Hallo Leute, Ist es normal, dass die Firmen sich Wochen lang nicht zurück melden? Ich habe meine Bewerbung abschickt und diese wurde nur bei einer Firma mit den Eingang positiv quittiert. Sollte man jetzt bei jeder Bewerbung nach 2-3 Wochen telefonisch zurückrufen über den Status ? Euere Erfahrungen würden mich mal brennend interessieren
Nach 2 bis 3 Wochen kannst Du ruhig mal anrufen. Andererseits ist bald Weihnachten und da sind jetzt eh schon alle naja, also dieses Jahr wird's wohl nix mehr.
Mehrere Wochen kommt durchaus öfter vor. Faustregel: Je größer die Firma, desto länger dauert es. Was ich nie verstanden habe: Zumindest die Eingangsbestätigung könnte man weitestgehend automatisiert verschicken. Einfach einen vorgefertigten Standardtext nehmen. Nur die Anrede muss noch angepasst werden. Das Ganze an die Mail-Adresse schicken, von der die Bewerbung kam - fertig. Das sind zwei Minuten Arbeit wenn man es richtig macht. Und dafür braucht man niemanden mit besonderer Qualifikation, das kann jeder machen. Offenbar sind aber viele Firmen trotzdem damit überfordert.
Nur weil die Firmen dynamische und hoch flexible Mitarbeiter suchebn, heißt das noch lange nicht, dass auch die Firmen flexibel und dynamisch sind. Hauptsache, wenn sie dich nach 6 Wochen dann für morgen zum Vorstellungsgespräch einladen, stehst du Gewehr bei Fuß.
Mark B. schrieb: > Was ich nie verstanden habe: > Zumindest die Eingangsbestätigung könnte man weitestgehend automatisiert > verschicken. Einfach einen vorgefertigten Standardtext nehmen. Nur die > Anrede muss noch angepasst werden. Das Ganze an die Mail-Adresse > schicken, von der die Bewerbung kam - fertig. Habe ich auch nie verstanden. Für mich immer ein Grund, die Bewerbung bei dieser Firma abzuschreiben (will ich bei so einer Firma wirklich arbeiten, wenn die nicht mal die Basics draufhaben). Also immer fleißig weiterbewerben!
Moin, also bisher bin ich nur mit den Firmen zusammengekommen, die einigermaßen fix in der Kommunikation waren. 2 Wochen zwischen einzelnen "Konversationen", also Brief, Mail, Gespräch etc, waren da das Äußerste. Negativ Spitzenreiter war damals ein großer deutscher Flugzeugbauer hier in Hamburg der geschlagene 10 Monate gebraucht hat auf meine Bewerbung zu reagieren. Bei mehreren Rückfragen kam immer:".. kann ich so nichts zu sagen, sorry!" Ausgeschrieben war eine recht knackige Stelle als FPGA Entwickler, offeriert wurde dann ein noch anspruchsvollere Stelle (völlig anderer Bereich..), befristet, als Praktikant... und die Dame war ehrlich erstaunt, dass ich ihr "tolles" Angebot lachend abgelehnt habe! Dachte wohl echt, ich hätte fast ein Jahr nur auf IHREN Anruf gewartet... Nach zwei, drei Wochen kann man wirklich mal höflich nachfragen, wie der Stand der Dinge ist. Oftmals kann man dann schon erahnen, was da wirklich Phase ist. -- SJ
Der erste Akt ist ein Anruf bei der Firma um die Lage dort abzuklären, wenn es dabei schon hapert, braucht man auch keine Bewerbung hinzuschicken! Ist man trotzdem so gutmütig und wartet wochenlang, was soll die Firam davon bitte dann halten? Auf einen abgehangenen Bewerber? Ne danke, wer heute nicht in einer Woche in die Puschen kommt, da hat entweder die Bewerbung nicht gezündet, oder es hat von Haus aus keinen wirkl. Sinn dort weiter zu hoffen! Man kann oder sollte den Spieß dann als Bewerber vllt. mal umdrehen, so wie mein VornamensVetter Sven J das tat, lachend ablehnen oder trickreich nachfragen, was die denn noch wollen und was da nun so zu holen wäre! Das Spiel sollte auf beiden Seiten gleiche Möglichkeiten bieten, wer das nicht ausnutzt....macht sich selbst zum Deppen oder Bittsteller!
Mark B. schrieb: > Je größer die Firma, desto länger dauert es. So groß kann manche Firma gar nicht sein, wie die Rückmeldung dauert...
A. Horn meinte
> So groß kann manche Firma gar nicht sein, wie die Rückmeldung dauert...
dann liegt es wohl an der "Größe" des Bewerbers? ;-)
Das ist ein Problem gewachsener omnipotenter Firmenkultur. Man kann auch davon ausgehen, dass durch die Rechtslage, insbesondere dem seid einigen Jahren gültigen AGG, die Auswirkung hatte, dass eingehende Bewerbungen so gut wie gar nicht mehr quittiert werden, damit kein Bewerber einen Ankerpunkt erhält, um einen Klagehebel anzusetzen. Bewerbungen per Einschreiben wird sich wohl jeder wegen der Kosten verkneifen und hätten auch nur begrenzt Beweiskraft vor Gericht. Eine gewisse Faulheit und Geiz in Firmen spielt da auch eine Rolle. So manche HR-Zicke wird auf Anfrage oft hellwach und bietet dann die schriftliche Standardabsage an, juristisch einwandfrei, versteht sich. Wer doch unaufgefordert noch eine Eingangsbestätigung erhält, hat Glück gehabt oder man hat es mit so erfahrenen Profis zu tun, dass Fehler und damit Klagen nicht zu erwarten sind und man Bewerber nicht gänzlich verprellen will. Viele sind das aber nicht. Als Bewerber ist und bleibt man Bittsteller. In anderen Foren wurde das auch schon bestätigt. Viel nachhaltiger ist, dass die Firmen auf Bewerbungen auch später nicht mal mehr mit einer Absage reagieren. Das ist zwar nicht überall so, aber doch bei den meisten Firmen längst gelebte Praxis. Wenn man wirklich Interesse an einer Firma hat, ist man sicher nicht schlecht beraten, erst mal anzurufen, um abzuklären ob die Stelle überhaupt noch vakant ist und ob man mit seiner Selbsteinschätzung überhaupt von Interesse ist. Wenn man mit Personalleuten spricht, wird zwar die Reaktion eher unbefriedigend sein, aber man kann den Kontakt ja versuchen zu pflegen. Wenn die nicht so wollen wie man sich das vorstellt, hat man ja die Freiheit sich bei einer höheren Instanz zu beschweren wenn das persönliche Anliegen nur auf taube Ohren stößt. Man muss den Firmen auch mal etwas Verantwortung abverlangen, weil man sich sonst über schlechte wenig wertschätzende Behandlung nicht beklagen braucht. Bedenken sollte man auf dem Arbeitsmarkt folgendes: StellenANGEBOTE gibts praktisch gar nicht, weil ein ANGEBOT immer auf jemanden ausgerichtet ist, der die Freiheit hat, dass Angebot aus freien Stücken dann auch anzunehmen. Dies ist aber nirgendwo gelebte Praxis. Vielmehr ist es so, dass sich das sogenannte Stellenangebot irgendwann umkehrt und man als Bewerber der ANBIETER mit einem Angebot ist, dass der Arbeitgeber annehmen oder ablehnen kann. Manche sind sogar so arrogant und verlangen das alles schon in ihrem Stellenangebot. Die Firmen sollte man meiden. Man kann solche Vorgänge auch für unseriös halten. Ist ja auch klar, weil die Arbeitgeber nur ihre Interessen im Fokus haben. Der Bewerber soll da möglichst keine Forderungen stellen können. Alles soll nach der Nase der Firma sein, was eben halt nicht immer gelingt. Was übrig bleibt, ist ein schwaches Einkommen, Abhängigkeit, dass weitreichende Weisungsrecht des Arbeitgebers und fast Null Mitbestimmung. Nach meiner Einschätzung auch nicht besser als Sklaverei.
Niemand schrieb: > Ist man trotzdem so gutmütig und wartet wochenlang, was soll die Firam > davon bitte dann halten? Auf einen abgehangenen Bewerber? > > Ne danke, wer heute nicht in einer Woche in die Puschen kommt, da hat > entweder die Bewerbung nicht gezündet, oder es hat von Haus aus keinen > wirkl. Sinn dort weiter zu hoffen! Die müssen auch erstmal alle Bewerber sichten, die sich zeitnah bewerben. Mehr als eine Woche darf das dauern, toll finde ich eine Eingangsbestätigung, was viele Firmen erst gar nicht auf die Reihe kriegen. Eine Antwort sollte innerhalb von 4 Wochen da sein, bei Konzernen 6 Wochen. Nemesis schrieb: > enn man wirklich Interesse an einer Firma hat, ist man > sicher nicht schlecht beraten, erst mal anzurufen, um > abzuklären ob die Stelle überhaupt noch vakant ist und > ob man mit seiner Selbsteinschätzung überhaupt von > Interesse ist. Da haben die Firmen viel zu tun, bei der Vielzahl an Bewerbern, wenn jeder da anrufen würde, steht das Telefon ja nicht mehr still.
Trau keinem schrieb: > Nach 2 bis 3 Wochen kannst Du ruhig mal anrufen. Andererseits ist bald > Weihnachten und da sind jetzt eh schon alle naja, also dieses Jahr > wird's wohl nix mehr. Noch mehr! Bis in den März läuft bei den Firmen eh nix mehr! Ausser eine "Eingangsbestätigung", bekommt man eh nix. Mit Glück hat man die Absage innerhalb von 14 Tagen. Und das ist eigentlich der Optimalfall! Da weis man ja/nein, da wurde die Bewerbung auch den Entscheidern vorgelegt. Der Rest an Firmen die mehr als 2 Wochen brauchen, haben schon sich ihr eigenes Zeugnis ausgestellt! "Bei Firma XYZ handelt es sich um einen ausgeprägten Saftladen."
Mark B. schrieb: > > Das sind zwei Minuten Arbeit wenn man es richtig macht. Und dafür > braucht man niemanden mit besonderer Qualifikation, das kann jeder > machen. Offenbar sind aber viele Firmen trotzdem damit überfordert. ja, mag sein. 5min pro Bewerbung, hört sich erstmal nicht so viel an - Aber wenn sich auf eine Stelle 500 Leute bewerben sieht das schon anders aus, dann sind es nämlich 5Min mal 500 Bewerbungen = 2500Min = ca 41Std = 1 Woche arbeit. Sind dann noch mehrere Stellen offen ....
Trau keinem schrieb: > Nach 2 bis 3 Wochen kannst Du ruhig mal anrufen. Also nach 2-3 Wochen habe ich eine andere Stelle. > Andererseits ist bald > Weihnachten und da sind jetzt eh schon alle naja, also dieses Jahr > wird's wohl nix mehr. Weils gerade passt: Ich habe mich vorgestern beworben (abends rausgeschickt) am nächsten Tag noch vor 10 Uhr eine Antwort, halbe Stunde später Telefonat, noch ein paar Dinge abgeklärt und heute gehts in die Firma zur "Gesichtskontrolle" und Vorlage des Vertrags. SO hat das zu laufen und nicht anders, für beide Seiten. Bei "den Grossen" habe ich mich früher zuerst beworben und nur bei denen als Absolvent ist man ja noch jung und dumm und glaubt das wäre die beste Wahl. Die Erfahrungen waren unterirdisch. Monatekang keine Antwort, Bewerbung nicht auffindbar da nicht in EDV eingepflegt, ausnahmslos Parktikantinnen in der HR, Bosch ist mir da besonders grausam in Erinnerung. Das Schärfste aber war mal Audi: Termin für Vorstellungsgespräch mitgeteilt bekommen, bestätigt. Hingekommen, keine Sau weiss was davon. Termin verschoben, wieder hin, keiner hat Zeit, Mitarbeiter im Urlaub, läge an Emailproblemen die sie intern schon zwei Wochen hätten, ich dachte ich stehe im Wald.
Sven J. schrieb: > Negativ Spitzenreiter war damals ein großer deutscher Flugzeugbauer hier > in Hamburg der geschlagene 10 Monate gebraucht hat auf meine Bewerbung > zu reagieren. Bei mehreren Rückfragen kam immer:".. kann ich so nichts > zu sagen, sorry!" Kann ich von einem führenden Getriebehersteller aus Friedrichshafen bestätigen: 9 Monate bis zur Antwort. Aber auch Mittelständler aus dem Münsterland sind da mit 3 Monaten bis zur Response keine wesentliche Verbesserung. Man kann daraus das Fazit ziehen, das man einfahc nur per Stellenausschreibung präsent möchte um so der Konkurrenz zu signalisieren: "Hee, schaut her wir haben so viel Aufträge, wir suchen sogar Personal um all das abzuarbeiten". The show must go on... Leider nutzt das Verhalten dem enrsthaften Bewerber nicht viel, der gerne eine "zeitnahe" Zusage haben möchte (oder wenn nicht anders möglich Absage, dann weiß man wenigstens zügig das es sich erledigt hat).
Große Firmen empfehlen, sich 3-4 Monate vor dem gewünschten Arbeitsbeginn zu bewerben. Große Firmen werden mit Bewerbungen überflutet. Selbstverständlich sind automatische Systeme im Einsatz, die z.B. den Lebenslauf tracken und die Kandidaten bewerten. Klar kann man nach 3 Wochen nachfragen, ob z.B. noch weitere Dokumente erfoderlich sind.
Andrew T. schrieb: > Man kann daraus das Fazit ziehen, das man einfahc nur per > Stellenausschreibung präsent möchte um so der Konkurrenz zu > signalisieren: "Hee, schaut her wir haben so viel Aufträge, wir suchen > sogar Personal um all das abzuarbeiten". The show must go on... Kaum ein plausibler Grund. Eher würde ich vermuten, dass der propagierte Fachkräftemangel in den Firmen für Verunsicherung sorgt und man dann mal den Markt sondiert, ob das überhaupt stimmt. So lassen sich Investitionen dann auch verantworten. Die fetten Jahre, wo man einen reichlich gefüllten Personalpool hatte, dürften wegen der niedrigen Arbeitslosigkeit, dem seid 2010 anhaltenden Wirtschaftsboom und dem demografischen Wandel endgültig vorbei zu sein. Allerdings tut die Wirtschaft so, als würde sie das alles gar nicht berühren und so wird es dann auch nach außen kommuniziert. Bloß nicht zugeben, dass man Personalprobleme hat. Das könnte ja jemand ausnutzen und das geht schon mal gar nicht. :-(
Mal als Gegenbeispiel; Ich hab mich bei SAP in Walldorf beworben. Sonntags Bewerbung abgeschickt, Dienstags schon die Einladung zum Telefoninterview. Insgesamt alle Schritte innerhalb einer Woche. Mir schien, dass die HR am Anfang gar nicht involviert war, was durchaus sinnvoll ist in meinen Augen.
Wenn tatsächlich jemand gesucht wird und du in das Beuteschema passt: max. 2 Wochen bis zur Einladung. Der Rest will nur spielen und braucht maximal eine Reserve.
Peter schrieb: > ja, mag sein. 5min pro Bewerbung, hört sich erstmal nicht so viel an - > Aber wenn sich auf eine Stelle 500 Leute bewerben sieht das schon anders > aus, dann sind es nämlich 5Min mal 500 Bewerbungen = 2500Min = ca 41Std > = 1 Woche arbeit. Sind dann noch mehrere Stellen offen .... Man könnte auch ein Skript schreiben. 1.) Prüfe ob eine Mail das Stichwort "Bewerbung" und Anhang enthält 2.) Wenn ja, extrahiere den Namen aus dem Absender bzw. der Signatur 3.) Stelle anhand des Namens das Geschlecht fest 4.) Setze die passende Anrede ein 5.) Vorgefertigten Standardtext per copy-and-paste einfügen. Würde in 90% aller Fälle funktionieren, behaupte ich jetzt mal.
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Mark B. schrieb: > Man könnte auch ein Skript schreiben. > > 1.) Prüfe eine eingegangene Mail auf das Stichwort "Bewerbung" etc. > 2.) Wenn positiv, extrahiere den Namen aus dem Absender bzw. der > Signatur > 3.) Stelle anhand des Namens das Geschlecht fest > 4.) Setze die passende Anrede ein > 5.) Vorgefertigten Standardtext per copy-and-paste einfügen. > > Würde in 90% aller Fälle funktionieren, behaupte ich jetzt mal. Eine nette Standard E-Mail reicht doch aus. Betreff: Empfangsbestätigung Ihrer Bewerbung bei Murks GmbH&Co.KG Sehr geehrte Bewerberin, sehr geehrter Bewerber, Ihre Bewerbung ist bei uns eingegangen Bitte geben Sie uns ca. 4 Wochen Zeit Ihre Bewerbung zu prüfen. Wir setzen uns dann wieder mit Ihnen in Verbindung. Mit freundlichen Grüßen Willi Wutz HR Murks GmbH&Co.KG
Ergänzung - Geschlecht per Namen. Ich habe einen Kollegen (männlich), der heißt Andrea - der italenische Nachname verrät ev. das Geschlecht.
Ich schrieb: > Ergänzung - Geschlecht per Namen. > > Ich habe einen Kollegen (männlich), der heißt Andrea - der italenische > Nachname verrät ev. das Geschlecht. Stimmt. Ist auch bei Simone und Gabriele so. In der deutschen Sprache ist das die weibliche Version dieser Namen, in der italienischen Sprache ist es die männliche.
testtest schrieb: > Wenn tatsächlich jemand gesucht wird und du in das Beuteschema passt: > max. 2 Wochen bis zur Einladung. Der Rest will nur spielen und braucht > maximal eine Reserve. 100% Richtig!
Andrew T. schrieb: > Man kann daraus das Fazit ziehen, das man einfahc nur per > Stellenausschreibung präsent möchte um so der Konkurrenz zu > signalisieren: "Hee, schaut her wir haben so viel Aufträge, wir suchen > sogar Personal um all das abzuarbeiten". Oder die haben noch ein paar "Unkündbaren" die sporadisch die Aufgabe bekommen mal eine Stellenanzeige ins Netz zu setzen. > The show must go on... > Leider nutzt das Verhalten dem enrsthaften Bewerber nicht viel, der > gerne eine "zeitnahe" Zusage haben möchte (oder wenn nicht anders > möglich Absage, dann weiß man wenigstens zügig das es sich erledigt > hat). Hey, dann wären aber etliche ohne Beschäftigung! Die würden in der Sinnkrise landen!
Nemesis schrieb: > dass der > propagierte Fachkräftemangel in den Firmen für Verunsicherung > sorgt und man dann mal den Markt sondiert, ob das überhaupt stimmt. Ne, denn die Unternehmensverbände propagieren selbst den angeblichen Fachkräftemangel. > Die fetten Jahre, > wo man einen reichlich gefüllten Personalpool hatte, dürften wegen > der niedrigen Arbeitslosigkeit, dem seit 2010 anhaltenden > Wirtschaftsboom und dem demografischen Wandel endgültig vorbei zu sein. Falsch, es gibt seit Jahren eine MINT Absolventenflut, wie es sie noch nie zuvor gegeben hat. Welchen "Wirtschaftsboom" meinst du? Das ist Stagnation! Insgesamt gibt es 7 Millionen Arbeitslose. Der "demografischen Wandel" betrifft nur die Ausbildungsberufe, weil jetzt 60% eines Jahrgangs studieren und zu meiner Zeit waren es nur 20%. Das "Jobwunder" ist bei näherer Betrachtung nur eine Mogelpackung. Das Arbeitsvolumen hat sicjh nämlich nicht erhöht. Es sind nur viel mehr Menschen in Teilzeit beschäftigt. Das sind die Auswirkungen von Agenda 2010.
Jo S. schrieb: > Ne, denn die Unternehmensverbände propagieren selbst den angeblichen > Fachkräftemangel. Die propagierenden Unternehmensverbände sind bei der Personalpolitk der Firmen aber kaum involviert. Da kocht jede Firma ihr eignes Süppchen. Die Propaganda beeinflusst aber beide Seiten, also Firmen und Bewerber. Jo S. schrieb: > Falsch, es gibt seit Jahren eine MINT Absolventenflut, wie es sie noch > nie zuvor gegeben hat. Mach ja sein, dass es viel mehr Mint-Absolventen gibt als früher, aber das die auch zu den Fachkräften zählen, die wirklich von der Propaganda gemeint sind, stelle ich mal infrage. Offene Stellen für Absolventen sind da nämlich ziemlich rar. > Welchen "Wirtschaftsboom" meinst du? Der in der Tagespresse seid Jahren immer wieder mal verbreitet wird. Heute erst wieder gelesen: "Niedrigste Arbeitslosigkeit seid 23 Jahren" und das wird eben der florierenden Wirtschaft zugeschrieben. Das natürlich durch die Studiertenschwemme andere Branchen Personalprobleme haben ist doch hausgemacht. Jo S. schrieb: > Insgesamt gibt es 7 Millionen Arbeitslose. Diese Zahl wird nicht glaubwürdiger, weil man die höher ansetzt, als sie tatsächlich ist.
Nemesis schrieb: >> Welchen "Wirtschaftsboom" meinst du? > Der in der Tagespresse seid Jahren immer wieder mal verbreitet wird. Ähhh? Die Tagespresse soll die Leute mit Jubelmeldungen bei Laune jalten. > Heute erst wieder gelesen: "Niedrigste Arbeitslosigkeit seid 23 Jahren" Ja, warum wohl? a) die Anzuahl der Beschöäftigten hat sich erheblich ausgeweitet! Nennereffekt! b) Arbeitlosengeld bekommt auch der Tscheche zuhaus in Eger. Zählt aber ned als Arbeitsloser in D-land! c) Für die Bundesagentur gilt jeder Deutsche (Wer ist z.B Deutscher?) zwischen 15 und 65 als arbeitslos, der nicht oder maximal 14 Stunden pro Woche arbeitet, sofort einen Stelle antreten könnte und sich bei einer zuständigen Stelle gemeldet hat. Na, da fallen aber ziemlich viele unter den tisch! d) Die Unterbeschäftigungsquote ist höher, vllt. deshalb mit der Al-Quote von Früher vergleichbar? e) Jeder der mal H-IV bekommen hat wird nach jeder Arbeitslosigkeit sofort sich Krankschreiben lassen. Sichert ihm zumindesten für 2-6 Wochel Krankengeld! Ist in der Regel immer mehr als er Alg1 beommt, und zu 100% mehr was er an Alg2 bekommt! f) Die Argentur für A schafft es halt immer zufällig die Al-meldungen ans Monatsende zu schieben. Damit ist schon ein netter Batzen an Arbeitlosen nicht in der Statistik! > und das wird eben der florierenden Wirtschaft zugeschrieben. So brummt der Laden? > Das natürlich durch die Studiertenschwemme andere Branchen > Personalprobleme haben ist doch hausgemacht. Die Branchen die Azubi`s suchen, suchen doch nur um billige Arbetiskräfte zu gewinnen. Diese Branchen jammern schon über den Min-Lohn von 8,50€! Sagt wohl dann alles, oder?
Cha-woma M. schrieb: > Diese Branchen jammern schon über den Min-Lohn von 8,50€! Die sollten erst mal ihre Gewinne offenlegen und gerechter unter den Beschäftigten verteilen. Einige könnten sich das ohne weiteres nämlich leisten. Wenn nicht, ist man als Arbeitnehmer mit dem Rausschmiss ohnehin beteiligt.
Nemesis schrieb: > Die sollten erst mal ihre Gewinne offenlegen und gerechter > unter den Beschäftigten verteilen. Einige könnten sich das > ohne weiteres nämlich leisten. Wieso? Wir haben keinen Kommunismus. Es gibt keinerlei rechtliche Grundlage für eine Pflicht, Gewinne mit den Beschäftigten zu teilen. Davon abgesehen kannst du zumindest die Bilanzen von jeder Kapitalgesellschaft in Deutschland einsehen. Nemesis schrieb: > Wenn nicht, ist man als Arbeitnehmer > mit dem Rausschmiss ohnehin beteiligt. Auch dann gilt der Kündigungsschutz.
Bewerber_Technik schrieb: > Hallo Leute, > > Ist es normal, dass die Firmen sich Wochen lang nicht zurück melden? > Ich habe meine Bewerbung abschickt und diese wurde nur bei einer Firma > mit den Eingang positiv quittiert. Dass sie sich wochen- oder monatelang nicht melden, ist normal. Eine automatisierte Eingangsbestätigung ist bei großen Firmen üblich, bei kleineren Firmen gibt es die nur selten und es hängt dann von der konkreten Person ab, ob sie Lust und Zeit hat, den Eingang zu bestätigen. > Sollte man jetzt bei jeder Bewerbung nach 2-3 Wochen telefonisch > zurückrufen über den Status ? Glaube nicht, dass das was bringt, außer den Leuten da auf die Nerven zu gehen. Ich sehe es als Bewerber so, wenn die mich wollen, sollen die sich auch melden, ich dränge mich da nicht auf. > Euere Erfahrungen würden mich mal brennend interessieren Es hängt ja auch immer davon ab, wie viele qualifizierte Bewerbungen auf eine Stellenausschreibung eingehen, oft sind das nicht viele und man sammelt dann erst mal paar Wochen und teilweise auch Monate, um überhaupt eine Basis für eine Vorauswahl zu haben. Dann ist es oft so, dass die Personabteilungen die Bewerbungen an die Fachabteilungen mit der Bitte um Rückmeldung weiterleiten, sie dort aber einfach im Tagesgeschäft untergehen und erst nach Wochen wieder hervorgekramt werden oder die Personen einfach mal grade 3 Wochen im Urlaub sind. Ist aber alles auch nicht schlimm (aus Sicht der Unternehmen), denn so eine Stellenbesetzung bricht man nicht übers Knie und Zeiten von 6-9 Monaten von der Ausschreibung bis zur Einstellung eines geeigneten Bewerbers sind üblich und damit rechnet man auch, wenn man dringend jemanden braucht. Genauso sagt man ja auch, dass man sich ca. 6 Monate vor dem gewünschten Eintritts-/Wechseldatum bewerben soll. Anders sieht es vielleicht aus, wenn einfach ein Elektronikentwickler oder Konstrukteur gesucht wird, die es wie Sand am Meer gibt. Solche Stellenbesetzungsverfahren kann man schneller abschließen, wenn man mit Bewerbungen überhäuft wird, andererseits kann man kurzfristige Engpässe dort auch gut mit Personaldienstleistern überbrücken.
Cha-woma M. schrieb: > testtest schrieb: >> Wenn tatsächlich jemand gesucht wird und du in das Beuteschema passt: >> max. 2 Wochen bis zur Einladung. Der Rest will nur spielen und braucht >> maximal eine Reserve. > > 100% Richtig! Das ist eine Wunschvorstellung. Gut wenn es so läuft. Ich habe aber meine 1. Stelle nach dem Studium bekommen mit einer Bewerbungszeit von insgesamt 12 Monaten. Da war dann aber die Bewerbung nach 4 Monaten verschwunden. Musste ich also nochmals hinschicken. Dann waren die in der Umstrukturierung und es ging wieder nix. Nach insgesamt 10 Monaten gabs das Vorstellungsgespräch! Also nicht immer alles pauschalisieren.
Claymore schrieb: > Wieso? Wir haben keinen Kommunismus. Es gibt keinerlei rechtliche > Grundlage für eine Pflicht, Gewinne mit den Beschäftigten zu teilen. Die Verluste werden auch nicht in Form einer negativen Prämie abgezogen. Danilo schrieb: > Nach insgesamt 10 Monaten gabs das Vorstellungsgespräch! Das ist aber auch eine Ausnahme.
Claymore schrieb: > Auch dann gilt der Kündigungsschutz. Soll ich jetzt Lachen oder Weinen? Nur eine abschreckende Abfindung und zu vage Erfolgsaussichten eine Kündigung ohne hohe Kosten durchzusetzen, hält die Firmen davon ab, willkürlich zu kündigen. Christian schrieb: > Ich sehe es als Bewerber so, wenn die mich wollen, sollen die > sich auch melden, ich dränge mich da nicht auf. Kann auch als mangelndes Interesse interpretiert werden. Wenn das Bewerberangebot hoch und die Personalnachfrage gering ist, können sich die Firmen das erlauben. Selten, dass mal wirklich die Hütte brennt und man wirklich jemand braucht. Die meisten Offerten sind nicht die Bohne was wert. Hier wird nur sondiert um möglichst schnell jemanden zu finden, wenn wirklich mal Bedarf ist. Christian schrieb: > Stellenbesetzung bricht man nicht übers Knie und Zeiten von 6-9 Monaten Dann wird der Job kaum ernsthaft und nachhaltig sein. Heute weiß doch kein Unternehmer wie die Umsätze morgen oder in Zukunft sein werden. Da sind lange Personalplanungszeiten ein Indiz dafür, dass da tatsächlich kein ernsthafter Bedarf besteht. Teils wissen die Firmen das nicht mal selbst.
@Nemesis formerly known as Michael S, >Nur eine abschreckende Abfindung und zu vage Erfolgsaussichten >eine Kündigung ohne hohe Kosten durchzusetzen, hält die Firmen >davon ab, willkürlich zu kündigen. Ohne jetzt ein Herz für Arbeitgeber und Konzerne zu haben. Firmen die dich rausgeschmissen haben, genießen mein vollstes Verständnis. Wie lange war nochmal diene letzte Festanstellung her?
> Ist es normal, dass die Firmen sich Wochen lang nicht zurück melden?
Ja , ist es ..
Bei 100 und mehr Bewerbungen pro Stelle mehr als nur verständlich !!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Bei 100 und mehr Bewerbungen pro Stelle mehr als nur verständlich !! Reine Vermutung. An Fristen sind Firmen da doch gar nicht gebunden und Verantwortung müssen die auch nicht übernehmen. Also können die das schleifen lassen oder auch nie antworten.
Danilo schrieb: > Also nicht immer alles pauschalisieren. Ok, was machste wenn es mal 56 Jahre dauern würde?
Diese Woche hat sich dann doch ein großer AG im öD erbarmt und mich mal angerufen, auf meine Bewerbung von Mitte September (Bewerbungsfrist war letzte Septemberwoche abgelaufen). Ja man gäbe nun die Bewerbungen mal weiter an die Fachabteilung und dann im Laufe vom Januar würde man was hören und so Ende Januar, Anfang Februar, wenn alles gut läuft gäbe es dann die ersten Gespräche. Was für Schnarchzapfen.
Cha-woma M. schrieb: > Danilo schrieb: >> Also nicht immer alles pauschalisieren. > > Ok, was machste wenn es mal 56 Jahre dauern würde? Wurden für dich schon bei Geburt Bewerbungen abgegeben? :)
Jo S. schrieb: > Wurden für dich schon bei Geburt Bewerbungen abgegeben? Die werben doch im Radio damit. Es ist..., es ist... ein Heizungsbauer! Will halt keiner mehr werden, weil ein Studium besseres verheißt. Die Naivlinge. Cha-woma M. schrieb: > Ok, was machste wenn es mal 56 Jahre dauern würde? Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Ich würde den Fehler bei der Post suchen und da sind auch Zustellungen, auch wenn extrem selten, schon mal erst nach Jahrzehnten zugestellt worden. Da passieren manchmal die dollsten Sachen. Nach 56 Jahren dürfte derjenige wohl schon in Rente sein, oder wenigstens kurz davor. Wurzelpeter schrieb: > Ja man gäbe nun die Bewerbungen mal weiter an die Fachabteilung und dann > im Laufe vom Januar würde man was hören und so Ende Januar, Anfang > Februar, wenn alles gut läuft gäbe es dann die ersten Gespräche. > > Was für Schnarchzapfen. Die können sich das wohl erlauben. Auch bei schlechterer Bezahlung sind Jobs im öffentlichen Dienst für manche attraktiv. Da nimmt man Lahmarschigkeit dann schon mal in Kauf.
Nemesis schrieb: > Die können sich das wohl erlauben. Auch bei schlechterer Bezahlung > sind Jobs im öffentlichen Dienst für manche attraktiv. Da nimmt man > Lahmarschigkeit dann schon mal in Kauf. In der Regel für ältere und/oder schlechte AN, die sonst nichts finden. Hab bisher nur wenige Ausnahmen erlebt. Bei B... sah das ganze so aus, Bewerbung, nach 2 Wochen kam, es dauert noch bitte Geduld, nach 1 weiteren Woche Bewerbungsgeschpräch, Zusage nach 5 Tagen, AV dann nach nochmal 1 Woche.
@Wurzelpeter Du hast doch selber bis jetzt im öD gearbeitet?! Bitte jetzt nicht nachtreten, nur weil du jetzt bei nem IGM Unt. untergekommen bist.
Rick McGlenn (rick-nrw) Claymore schrieb: >> Wieso? Wir haben keinen Kommunismus. Es gibt keinerlei rechtliche >> Grundlage für eine Pflicht, Gewinne mit den Beschäftigten zu teilen. > Die Verluste werden auch nicht in Form einer negativen Prämie abgezogen. Da hast du wohl noch keine so richtig taffe Firma im Konkurs erlebt, wenn der Insolvenzverwalter die letzten 3 Monatsgehälter entwerder von den Angestellen zurückfordert oder nicht auszahlen will! Wurzelpeter schrieb: > Ja man gäbe nun die Bewerbungen mal weiter an die Fachabteilung und dann > im Laufe vom Januar würde man was hören und so Ende Januar, Anfang > Februar, wenn alles gut läuft gäbe es dann die ersten Gespräche. > Was für Schnarchzapfen. Wieso Schnarchzapfen, sei froh dass du so eine umfassende und ehrliche Anwort bekommen hast. Der Typ wird sicherlich auch nicht vor Jubel dort jeden Morgen an die Decke springen, wenn der dir klipp und klar sagt wie es dort läuft! Oder wie Nemesis es sieht > Die können sich das wohl erlauben. Auch bei schlechterer Bezahlung sind > Jobs im öffentlichen Dienst für manche attraktiv. Da nimmt man Lahm- > arschigkeit dann schon mal in Kauf. Man könnte es auch gan anders, nämlich sarkastisch darstellen: die müssen sich gegen Beweber mit hoher Fluktuation und voller Antrieb wie Schaffens- kraft immer wieder neu wehren! Das Wichtigste war aber das von Wurzelpeter > Diese Woche hat sich dann doch ein großer AG im öD erbarmt und mich mal > angerufen, auf meine Bewerbung von Mitte September (Bewerbungsfrist war > letzte Septemberwoche abgelaufen). Du warst wohl einer der ganz wenigen, der für die gesehen auf die Stelle passt? Es hat nur ewas länger gedauert das herauszufinden. Oder was meinste warum der dich erst jetzt anrief, um dich zu verschrecken? Du bist dort der Top-Kandidat, weil alle anderen schon wieder abgesagt haben oder abgesagt bekamen.
Wurzelpeter schrieb: > Bei B... sah das ganze so aus, Bewerbung, nach 2 Wochen kam, es dauert > noch bitte Geduld, nach 1 weiteren Woche Bewerbungsgeschpräch, Zusage > nach 5 Tagen, AV dann nach nochmal 1 Woche. Man sollte Hochschulakademiker nicht mit dem Rest, also dem Durchschnitt, in einem Topf werfen. Das Mengenverhältnis ist immer noch zu Gunsten der Akademiker. Die bekommen daher auch öfters eine Einladung als die breite Masse. Angebot und Nachfrage.
Ich trete nicht nach, es ist leider so! Warum bin ich wohl weg. Wenn alles gepasst hätte, hätte ich gar nicht wechseln wollen, auch wenn das Gehalt weniger ist. Am Anfang war ich auch motiviert und alles, öD, ach sind ja alles Vorurteile. Ich will jetzt nicht alles breit treten, aber es war einfach keine produktive Arbeitsumgebung. Das zieht einen runter, gerade wenn man von anderen abhängig ist die in einer Woche die Arbeit von maximal 2 Tagen schaffen.
Warum auch immer Stress machen? Danken tut es dir eh keiner (auch beim IGM nicht). Es gibt viele Firmen, wo sich definitiv keiner überarbeitet... Ich für meinen Teil habe im öD nach 6 Wochen eine Rückmeldung bekommen. Nach 2 Wochen VG, nach wenigen Tagen Zusage (60k). Es geht auch anders.
Überarbeiten sollte sich keiner. Hetzen bringt in vielen Fällen eh nur Murks raus. Aber was da abging, ne danke. Gut war jetzt vielleicht bei dem einen AG so, kann ich schwer einschätzen.
Trolliger K. schrieb: > Warum auch immer Stress machen? Danken tut es dir eh keiner (auch > beim IGM nicht). Es gibt viele Firmen, wo sich definitiv keiner > überarbeitet... > Ich für meinen Teil habe im öD nach 6 Wochen eine Rückmeldung bekommen. > Nach 2 Wochen VG, nach wenigen Tagen Zusage (60k). Es geht auch ander. selbst mit e13 steigst Trolliger K. schrieb: > Warum auch immer Stress machen? Danken tut es dir eh keiner (auch > beim IGM nicht). Es gibt viele Firmen, wo sich definitiv keiner > überarbeitet... > Ich für meinen Teil habe im öD nach 6 Wochen eine Rückmeldung bekommen. > Nach 2 Wochen VG, nach wenigen Tagen Zusage (60k). Es geht auch anders. Blödsinn. Selbst mit E13 steigst du nicht über 45k ein.
@Öler lass es bitte einfach sein. Wenn man natürlich immer von Berufsanfängern ausgeht...
Trolliger Kater schrieb: > @Öler > lass es bitte einfach sein. Wenn man natürlich immer von Berufsanfängern > ausgeht... Ein Schwätzer vor dem Herrn. Ich kenne niemanden der über Stufe 2 beim öd gestartet ist, höchstens als Prof, und da hab ich bei dir sehr starke Zweifel.
Wer genug Erfahrung mitbringt startet auch in 3. 4 oder 5 geht auch ist aber oft eine Ausnahme.
Eine Grundschullehrerin startet in Bayern in Stufe 5 - A12/5 (3.000€ netto bei StKl III). Die Lehrer beginnen mit 6 Wochen Ferien. ;) :)
Ging um Angestellte, Beamte haben eh keine 1,2,3 usw mehr im gD/hD
In welcher Stufe startet z.B. ein FH-Ing. (nun Bachelor) als Angestellter ohne BE?
Na Stufe 1, ohne BE. Kann man 1 Jahr gleichwertige BE vorweisen, dann Stufe 2 Kann man 3 Jahre ... Stufe 3 Das ist relativ fix, wobei es immer ein kann ist und der AG auch sagen kann, ok sie haben zwar 3 Jahre gearbeitet, aber das passt nicht ganz sie bekommen nur die 2. Ab Stufe 4 wird es schwer, hier muss der AG dann oft nachweisen, dass sich sonst keiner findet. Oder das zumindest "behaupten". Für 4 brauch man halt 6 Jahr, für 5 10 Jahre BE. Lustig beim Bund -> eigentlich* zählt nur BE die auch beim Bund erworben wurde... *Eigentlich da alles vom guten Willen des AG abhängt. Und auch ob der eben einen haben will, Mangel hat oder nicht.
btw glaube ich kaum dass eine GS LehrerIn in Stufe 5 startet: http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/by/stufen.html Ref. wird in Bayern angerechnet, aber das langt ja gerade mal für Stufe 4
Wurzelpeter schrieb: > *Eigentlich da alles vom guten Willen des AG abhängt. Und auch ob der > eben einen haben will, Mangel hat oder nicht. Eher Willkür und ob der AG einen Mangel hat, wird er kaum zugeben, schon aus Angst, dass könnte jemand ausnutzen. Abhängigkeit soll/muss abhängig bleiben, für jedem AN. AGs wollen nicht abhängig sein.
Nemesis schrieb: > Eher Willkür Ja, kann man auch so nennen. Nemesis schrieb: > und ob der AG einen Mangel hat, wird er kaum zugeben, > schon aus Angst, dass könnte jemand ausnutzen. Abhängigkeit soll/muss > abhängig bleiben, für jedem AN. AGs wollen nicht abhängig sein. Nun, es geht um den öD. Da weiß man recht gut wo Mangel ist, in M. HH, FFM usw. und nicht in Chemnitz, Dresden oder dem Ruhrpott.
Wurzelpeter schrieb: > Nun, es geht um den öD. Macht das einen Unterschied? Bei der Auswahl verhalten die sich nicht besser und nicht schlechter wie die restliche Wirtschaft.
Nemesis schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Nun, es geht um den öD. > > Macht das einen Unterschied? Bei der Auswahl verhalten die sich > nicht besser und nicht schlechter wie die restliche Wirtschaft. Nein, aber beim Gehalt. Und wenn man in München einem Informatiker zum Einstieg 32.000 zahlt, dann weiß man die haben einen Mangel und kann forsch auftreten.
Wurzelpeter schrieb: > Nein, aber beim Gehalt. > Und wenn man in München einem Informatiker zum Einstieg 32.000 zahlt, > dann weiß man die haben einen Mangel und kann forsch auftreten. Du NIX wissen!
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