Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Werkbank ausrichten?!


von Frank (Gast)


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Hallo liebes Forum.

Ich habe mir von Kaiser+Kraft Werkstattmöbel für meinen Bastelkeller 
gekauft. Der Hersteller der Werkbänke (siehe Bild) ist "QUIPO".

Leider habe ich in meinem Werkstattbereich leicht schräge Böden, sodass 
meine Werkbänke nicht exakt gerade stehen.

Im Anhang befindet sich ein Foto, welches einer der Füße der Werkbank 
zeigt. Diese Füße sind leider nicht stufenlos einstellbar um die leichte 
Schräge des Bodens auszugleichen.

Nun meine Frage:
Was würdet ihr mir raten, um diese Werkbank auf dem gezeigten Boden 
(Fliesen) am besten zu verschrauben und dabei exakt auszurichten, damit 
die Werkbank fluchtet?

Im Baumarkt findet man leider nur kleine Unterlegfilze. Am liebsten wäre 
es mir, die Werkbank im Boden fest mittels Dübel zu verankern und 
"dazwischen" einen Niveauausgleich zu verbauen, damit die Werkbank exakt 
gerade steht.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

von Hardy F. (hardyf)


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Holzbrett (klein) unterlegen ?

Du bist sicher ein Theoretiker, der sich so langsam ans Praktische 
rantasten will, stimmts ?
:)

: Bearbeitet durch User
von Frank (Gast)


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Nicht wirklich. Ich will es nur richtig machen.

Ein Holzbrett ist natürlich das einfachste um dem Problem möglichst 
schnell aber nicht lange zu flüchten. Es soll eine Werkstatt werden.

von F. F. (foldi)


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Nimm aus dem Baumarkt Reste von Möbelrückwänden mit 
(Streifenabschnitte), die eignen sich sehr gut zum ausgleichen von 
unebenen Böden.
Mach die Werkbank mit einem Winkel an der Wand fest. Weniger Löcher und 
absolut ausreichend.

von Lutz H. (luhe)


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Hardy F. schrieb:
> Holzbrett (klein) unterlegen ?

oder so:
1. Abstand zwischen Boden und Fuß an allen 4 Füßen messen.
2. Werkbank so ausrichten das diese mit 3 Füßen bist zum Boden reicht.
3. Den Abstand des freien Fußen bis zum Boden messen.
4. ein Brett dieser Stärke kaufen
5. Brett unterlegen
6. Position der Werkbank mit einem Laserentfernungsmesser ausmessen
7. Falls  sich die Werkbank bewegt dieses Phänomen beobachten.

von Frank (Gast)


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Die Füße stehen ja alle satt auf dem Boden. Nur die Werkbank im 
Insgesamten steht schief.

von Lutz H. (luhe)


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Frank schrieb:
> Nur die Werkbank im
> Insgesamten steht schief.

Dann das Gebäude ausrichten. Mit einem Kran anheben und genau waagerecht 
bringen.
Da stehen die Getränke schief im Glas auf dem Tisch. So etwas muss 
auffallen.

von Labor-Werkmeister (Gast)


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Nun,
von einem Holzbrett würde ich dringend abraten, da so keine Präzision 
erreicht werden kann. Definiere doch bitte die erforderliche 
Genauigkeit. Auch ist zu prüfen, ob es nicht besser ist, den 
Fliesenbelag neu zu machen. Warum ist der schräg? War das deine 
Hobbyschlachterei mit Bodenabfluss und nun willst du ein horizontaleres 
Gewerbe ausüben?
lw

von Sebastian S. (amateur)


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Bei einer horizontalen Fläche, am Ende des Fußes bietet sich folgendes 
an:

Ich glaube sie heißen Stockschrauben.
Der Sanitärmensch benutzt sie um. z.B. Dein Waschbecken an die Wand zu 
bappen.
"Gar nicht übel" sprach der Dübel - und verschwand in der Wand.
In diesem Falle allerdings im Fußboden.
Dann hast Du einen, kurzen Gewindestab, der fest im Fußboden verankert 
ist. Eine flache Mutter unten und eine Normale oben, müssten reichen, um 
jeden "normalen" Höhenunterschied auszugleichen.
Die Konstruktion trägt nicht mehr auf, wie die untere Mutter.

von F. F. (foldi)


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Mein Gott, Frank! Dann heißt du auch noch Frank.
Wasserwaage wirst du doch bedienen können? Also dann hole dir die 
schmalen Abschnitte von den Möbelrückwänden. Die sind 3-5mm dick und da 
legst du halt so viele unter, bis es waagerecht ist.
Winkelstahl 50x50x9 an der Wand und an der Holzplatte fest machen.

von MaWin (Gast)


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Frank schrieb:
> Was würdet ihr mir raten, um diese Werkbank auf dem gezeigten Boden
> (Fliesen) am besten zu verschrauben und dabei exakt auszurichten, damit
> die Werkbank fluchtet?

Also wenn du die VERSCHRAUBEN willst (mit einem Loch und Dübel im 
Boden), dann reichen Unterlegscheiben oder gelochte Bleche
http://www.ebay.de/itm/FMG-Flachverbinder-/251439357669

Wenn du sie nur AUFSTELLEN willst, dann ist das Loch ideal für 
Maschinenfüsse
https://www.maedler.de/product/1643/1626/589/stellfuesse-340-aus-stahl-verzinkt-mit-gummiauflage
dort kommt ERST eine Mutter drauf, DANN dein Werkbankfuss, dann wird 
durch Verstellen der unteren Mutter die Höhe justiert, DANN eine weitere 
Mutter von oben falls man ihn gegen rausfallen sichern will.

von Sebastian S. (amateur)


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Es ist doch eigenartig, wie wenige hier wissen: "Es gibt keine geraden 
Wände und es gibt keinen geraden Fußboden!" Selbst die Ecken des Raumes 
sind, in dem Moment in dem sie den Plan verlassen innen Rund und nur 
gelegentlich genau 90°.

Im Falle eines Fußbodens braucht’s dazu noch nicht mal einen Abfluss.

Natürlich kann man gegen einen fantastischen Aufpreis auch dieses 
bekommen. Im Normalfall ist dies aber höchstens zufällig der Fall.
Ist im Übrigen gar nicht so einfach einen Fußboden in die Waagerechte zu 
bekommen.

Schaut euch doch einfach mal eure Möbel (falls vorhanden) an:
Der Schrank steht nur mit einem Hohlkreuz an der Wand. Eine gerade 
Bodenplatte, unter Möbeln, würde Lachsalven geradezu herausfordern.

von F. F. (foldi)


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MaWin schrieb:
> Wenn du sie nur AUFSTELLEN willst, dann ist das Loch ideal für
> Maschinenfüsse

Ach MaWin, du hast ja so recht. Habe das Loch gar nicht so recht wahr 
genommen.
Im Baumarkt gibt es auch Maschinenfüsse zu kaufen.

von Nemesis (Gast)


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Nivellierschrauben gibts schon in Baumärkten. Man muss nur die
Bezeichnung kennen. ;-b
http://www.hornbach.de/shop/Gelenkfuss-M8x45-D40-mm-10-St-/8823271/artikel.html

von Lutz H. (luhe)


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Sebastian S. schrieb:
> Im Falle eines Fußbodens braucht’s dazu noch nicht mal einen Abfluss.

Das regt mich auch bei Parkbänken auf: schön waagerecht damit ja kein 
Wasser abfließt.
Was stört an einer Werkbank, wenn  die nicht waagerecht steht? Da liegt 
die Leiterplatte eben nicht waagerecht drauf. Rechte Winkel kann es 
trotzdem geben oder Hundertwasser- konstruktionen

von Sebastian S. (amateur)


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>Was stört an einer Werkbank, wenn  die nicht waagerecht steht? Da liegt
>die Leiterplatte eben nicht waagerecht drauf. Rechte Winkel kann es
>trotzdem geben oder Hundertwasser- konstruktionen

Man kann leichten Gewissens davon ausgehen, dass die exakte Lage der 
Tischplatten für den TO zweitrangig ist. Es sei denn, er will 
Kugellagerkugeln sortieren. Ich gehe mal davon aus, dass selbigen, das 
damit verbundene Wackeln stört.

Da aus dem Bild die Dicke, der horizontalen Platte, nicht richtig 
ersichtlich ist, habe ich auch die einfachste Lösung: Gewinde rein und 
Flachkopfschraube verkehrt rum rein. Schraube: Kopf nach unten, Gewinde 
nach oben und mit Mutti kontern - nicht vorgeschlagen. Etwas teurer käme 
ein ausgewachsener Gerätefuß.

von Lutz H. (luhe)


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Frank schrieb:
> Die Füße stehen ja alle satt auf dem Boden. Nur die Werkbank im
> Insgesamten steht schief.

:-)

von Julian B. (julinho)


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Ich bin schon auf die Fragen gespannt die kommen, wenn die Werkbank 
steht.

Eine Werkbank muß übrigens genau waagerecht ausgerichtet sein, damit die 
Löcher die man bohrt auch genau senkrecht sind, wirklich.

von Rainer V. (Gast)


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Hallo,

bin überrascht, dass es vom diesem Boden her merkbare Gefälle gibt.
Und auch wenn dieser Mensch recht hat, dass es keine geraden Linien im 
Bau gibt, so denke ich doch, dass so ein Boden waagerecht sein muß!
Ansonsten - und da bin ich mit dem Mitantworter eins - Haus anheben und 
in die Waagerechte bringen. Dann erst über Holzkeile u.Ä. nachdenken!

Gruß Rainer

von Nemesis (Gast)


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Lutz H. schrieb:
> Was stört an einer Werkbank, wenn  die nicht waagerecht steht?

Viele Dinge die rund sind (Schrauben, Wellen, Kugellager, Werkzeuge,
etc.) werden dann schon mal ein Eigenleben führen und vom Tisch rollen.
Kann manchmal ganz schön nerven.

von Frank (Gast)


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Ok, danke für die Antworten!

Ggenau solche "Maschinenfüße" habe ich gesucht.
Als ich letzte Woche im Baumarkt war und eben genau nach solchen Füßen 
fragte, schlug mir der Verkäufer kleine Filzplättchen mit einem Nagel 
drin vor. :-/

Mit einem Winkel an der Wand sollte dann auch das Verrutschen der 
Werkbank durch mechanische Einwirkung (beim Hämmern) verhindert werden 
können.

Gruß

von oszi40 (Gast)


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Waagerechtes Gewerbe? Bis heute wissen wir noch nicht was Frank 
überhaupt will. Bei 45 Grad Gefälle würde ich empfehlen, vorläufig einen 
Bierkasten unterzustennen, in leichten Fällen reichen ein paar 
Holzabfälle. In die Fliesen bohren ist eine weniger gute Idee! Später 
merkt er, daß diese Werkbank woanders besser steht und der schöne 
Fußboden ist zerbohrt?

von schräg (Gast)


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von Simpel (Gast)


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von oszi40 (Gast)


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Keile und Justierfüße sehen zwar schön aus, könnten aber bei fleißigen 
Sägearbeiten wacklig werden. Lieber billiges, passendes Holz drunter.

von Georg (Gast)


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oszi40 schrieb:
> könnten aber bei fleißigen
> Sägearbeiten wacklig werden

Meine Güte, sowas gibts für tonnenschwere Werkzeugmaschinen, da gehört 
das einfach dazu. Und das Ausrichten bei der Aufstellung ist 
Standardprozedur.

Hier bekommt man alles nötige sogar "auf der Grundlage von christlichen 
Werten":

http://vermay.de/stellfuesse-gleitfuesse-geraetefuesse.html

macht aber trotzdem einen seriösen Eindruck.

Georg

von michael_ (Gast)


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Erstmal wissen wir ja wieder mal nicht, wieviel ausgeglichen werden muß.
Bei den Gerätefüßen braucht man ja vier und alles kommt 2cm höher und 
wird wackeliger.
Ich würde da einfach etwas Mörtel, Fliesenkleber o.ä. drunterbuttern.
Nicht so gute Qualität, damit man es später wieder von den Fliesen 
abkriegt.
Vielleicht geht auch Silikon.

von Tom (Gast)


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Frank schrieb:
> um diese Werkbank auf dem gezeigten Boden
> (Fliesen) am besten zu verschrauben und dabei exakt auszurichten, damit
> die Werkbank fluchtet?

 * aus den übereinandreliegenden zwei Löchern in den Fußteilen
   ein Langloch machen.
 * Fußteile festdübeln.
 * Die Schrauben, die die Fußteile mit den Beinen verbinden,
   nur leicht anziehen.
 * ausrichten.
 * Schrauben richtig anziehen.
 * Wenn man der Klemmung nicht traut, zus. Löcher durch Fußteil
   und Bein bohren und eine Schraube durch.

Georg schrieb:
> Meine Güte, sowas gibts für tonnenschwere Werkzeugmaschinen, da gehört
> das einfach dazu.

Da gibt es auch (wenn man keine sehr teuren Fehler macht) keine 
seitlichen Kräfte von außen in ähnlichen Verhältnissen zur 
Gewichtskraft.  An der 100kg-Werkbank ruckelt ein Schlosser locker mit 
500N, an der 5t-Schruppmonsterfräse zieht keiner mit 25000N.

von Tom (Gast)


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Nachtrag:
> 5t-Schruppmonsterfräse
Das war wörtlich gemeint und hat nichts mit den Käsefräsen von 
schruppmonster.de zu tun.

von Frank (Gast)


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>Erstmal wissen wir ja wieder mal nicht, wieviel ausgeglichen werden muß.

Etwa ein Zentimeter auf einer Seite. Mehr nicht!

von F. F. (foldi)


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Frank schrieb:
>>Erstmal wissen wir ja wieder mal nicht, wieviel ausgeglichen werden muß.
>
> Etwa ein Zentimeter auf einer Seite. Mehr nicht!

Dann mach die Abschnitte drunter. Ist günstig und gut. Man kann das was 
am Ende über steht, wenn die Werkbank dann fest steht und beladen ist, 
einfach abbrechen.

von michael_ (Gast)


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Tom schrieb:
> * aus den übereinandreliegenden zwei Löchern in den Fußteilen
>    ein Langloch machen.

Das habe ich mir auch gedacht, als ich mir das Bild nochmal angesehen 
habe.
Vielleicht reicht schon die Toleranz der Bohrung.

von Richard B. (r71)


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Labor-Werkmeister schrieb:
> War das deine
> Hobbyschlachterei mit Bodenabfluss und nun willst du ein horizontaleres
> Gewerbe ausüben?

Der war gut :)

von Alex (Gast)


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Ich würde einfach Langlöcher in die Blechfüße feilen um die Höhe 
ausgleichen zu können. Geht schnell, koscht' nix und eine Feile hast du 
in deiner Werkstatt ja hoffentlich schon ;-).

Was das Verankern angeht bin ich ja etwas skeptisch... Also eine gute 
Werkbank muss man eigentlich nicht festschrauben, weil die von sich aus 
schon schwer genug ist, dass sie nicht verrutschen kann!
Wenn du unbedingt musst, dann bohre halt zwischen den Fliesen und 
verschraube keine Holzplatten mit denen du die Positionen ausgleichst.

Alex

von Wolfgang (Gast)


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Julian B. schrieb:
> Eine Werkbank muß übrigens genau waagerecht ausgerichtet sein, damit die
> Löcher die man bohrt auch genau senkrecht sind, wirklich.

Da verwechselst du senkrecht mit lotrecht.

oszi40 schrieb:
> Keile und Justierfüße sehen zwar schön aus, könnten aber bei fleißigen
> Sägearbeiten wacklig werden. Lieber billiges, passendes Holz drunter.

Ack

Die Holzfüße sind auch gleich etwas elastisch, so dass richtig harte 
Stöße von den Fliesen fern gehalten werden. Wer weiß, wie solide deren 
Verklebung und Unterbau sind.

von Harald W. (wilhelms)


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Lutz H. schrieb:

> Das regt mich auch bei Parkbänken auf: schön waagerecht damit...

...man besser drauf schlafen kann. :-)

von Harald W. (wilhelms)


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F. F. schrieb:

> Also dann hole dir die
> schmalen Abschnitte von den Möbelrückwänden. Die sind 3-5mm dick und da
> legst du halt so viele unter, bis es waagerecht ist.

Die haben bei meiner Einbauküche über 20 Jahre lang gehalten. Bei
einem Herd ist es sinnvoll, wenn der waagerecht steht. Sonst ist
das Öl in der Pfanne nämlich immer nur in einer Hälfte.
Diese Duroleumstreifen aus Möbelrückwänden sind in der Dicke ziem-
lich langzeitstabil. Und man kann sie mit dem Taschenmesser spalten
um millimetergenau anzupassen.

von F. F. (foldi)


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Alex schrieb:
> Was das Verankern angeht bin ich ja etwas skeptisch... Also eine gute
> Werkbank muss man eigentlich nicht festschrauben, weil die von sich aus
> schon schwer genug ist, dass sie nicht verrutschen kann!

Na, dann hast du aber noch nie von einem festgerostetem Federbein die 
Kopfmutter lösen wollen, um den Dämpfer zu tauschen.
Große Rohrzange und 1,5 Meter Rohr.
Bei einer solchen Aktion haben wir auch schon mal eine 6cm Buchenplatte 
abgebrochen. Allerdings mir zwei Personen.
Deshalb auch einen Winkel an der Wand befestigen.

Eine Werkbank muss, in meinen Augen, für alles Mögliche taugen und das 
sollte sie von Anfang an. Nicht dass man erst während einer Aktion 
feststellt, dass man die Werkbank erst noch umbauen muss.

von F. F. (foldi)


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Harald W. schrieb:
> Die haben bei meiner Einbauküche über 20 Jahre lang gehalten.

Habe immer so einen Eimer mit ganz vielen Streifen, die auch teilweise 
unterschiedlich dick sind.
Das Material ist so ähnlich wie die HDF Platten.

von F. F. (foldi)


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michael_ schrieb:
> Tom schrieb:
>> * aus den übereinandreliegenden zwei Löchern in den Fußteilen
>>    ein Langloch machen.
>
> Das habe ich mir auch gedacht, als ich mir das Bild nochmal angesehen
> habe.
> Vielleicht reicht schon die Toleranz der Bohrung.

@TO
Hast du denn überhaut schon mal den Fußboden mit einer Wasserwaage 
kontrolliert? Vielleicht ist der ja gerade und du hast beim 
zusammenschrauben die Bank nicht gerade gehabt? Passiert schnell.

von dem Ingenör ist nix zu schwör (Gast)


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Nicht zu fassen. Manche brauchen selbst zum Sch...en eine Anleitung - 
und das in einem technischen Forum. Gerade als Heim- und Handwerker 
sollte doch ein Mindestmaß an eigenem IQ und Improvisationstalent 
vorhanden sein. Bin gespannt auf weitere Fragen in der Art wie 
Beitrag "FRITZ!Box 7390 an ein Brett hängen"
Teures Werkzeug macht noch lange keinen guten Heimwerker.

von F. F. (foldi)


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... und trotzdem helfen wir gern. :-)

von Alex (Gast)


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F. F. schrieb:
> Na, dann hast du aber noch nie von einem festgerostetem Federbein die
> Kopfmutter lösen wollen, um den Dämpfer zu tauschen.
> Große Rohrzange und 1,5 Meter Rohr.

Doch, aber da nehme ich eh lieber den Elektro-Schlagschrauber. Das ist 
der Werkbank dann auch egal.

Alex

von dem Ingenör ist nix zu schwör (Gast)


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> und trotzdem helfen wir gern

wer ist "wir"?

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Alex schrieb:
> F. F. schrieb:
>> Na, dann hast du aber noch nie von einem festgerostetem Federbein die
>> Kopfmutter lösen wollen, um den Dämpfer zu tauschen.
>> Große Rohrzange und 1,5 Meter Rohr.
>
> Doch, aber da nehme ich eh lieber den Elektro-Schlagschrauber. Das ist
> der Werkbank dann auch egal.
>
> Alex

Nein - lieber den mechanischen von Hazet ...

von F. F. (foldi)


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Alex schrieb:
> Doch, aber da nehme ich eh lieber den Elektro-Schlagschrauber.

Hä?
Mein lieber Alex, ich glaube du hast noch nicht mal ein Federbein 
ausgebaut.
Schlagschrauber geht da nicht und das wüsstest du, wenn du schon mal ein 
Federbein gesehen hättest. Das ist nämlich eine Überwurfmutter, mit 
einem Loch in der Mitte, wo der Dämpferkolben durch geht.

von F. F. (foldi)


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dem Ingenör ist nix zu schwör schrieb:
>> und trotzdem helfen wir gern
>
> wer ist "wir"?

Du wahrscheinlich nicht.

von dem Ingenör ist nix zu schwör (Gast)


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F. F. schrieb:
>> wer ist "wir"?
>
> Du wahrscheinlich nicht.

Natürlich nicht. Ich nehme für mich nicht den Pluralis Majestatis in 
Anspruch.

von Alex (Gast)


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F. F. schrieb:
> Schlagschrauber geht da nicht und das wüsstest du, wenn du schon mal ein
> Federbein gesehen hättest. Das ist nämlich eine Überwurfmutter, mit
> einem Loch in der Mitte, wo der Dämpferkolben durch geht.

Dann sprich doch gleich von der Überwurfmutter.

F. F. schrieb:
> Kopfmutter

Federbein-(Ein)Bauarten und festgerostete Muttern gibt's doch viele 
(Motorrad, Traktor, Auto, Fahrrad, ...) - ich habe nicht lange überlegt 
welche du jetzt mit "Kopfmutter" meinen könntest... da hättest du schon 
auch gleich präziser werden können wenn du auch eine präzise Antwort 
erwartest.

Alex

von F. F. (foldi)


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Ach Alex, schon gut, jeder lässt sich mal hin reißen.

von michael_ (Gast)


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Mit der heutigen Mentalität würde ich die Werkbank zurückgeben.
Sie ist oben nicht waagerecht, basta! Soll sich doch der Hersteller um 
meinen Fußboden kümmern :-)
In der Kneipe hat man einfach einen Bierdeckel untergelegt.
Das waren aber Menschen, die zwei gesunde Hände haben.
Heute gibt es genug, wo beide Hände den Daumen rechts haben.

von Dirk (Gast)


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michael_ schrieb:
> Das waren aber Menschen, die zwei gesunde Hände haben.
> Heute gibt es genug, wo beide Hände den Daumen rechts haben.

Ja und solche Leute wollen sich handwerklich betätigen. Das kann ja nur 
schief gehen.

von Jupp (Gast)


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Dirk schrieb:
> Das kann ja nur schief gehen.

Das liegt dann aber nur am schiefen Boden.

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