Was habt ihr für das Drucken eurer Abschlussarbeiten bezahlt? Ich finde, dass das ganze ein ziemlich teurer Spass ist. Vorallem, wenn man noch drei Exemplare drucken lassen muss. Das was der Studentengeldbörse da abverlangt wird kann schon ordenlich sein.
nix, Vater war Drucker (du hattest gefragt)
Für die Guten zur Abgabe 60€ für drei Exemplare, glaube ich. Kann das sein? Ich bin nicht mehr sicher. Mit gutem Papier, Bindung und teilweise in Farbe. Das Geld sollte man doch während der Arbeit in ein paar Tagen verdient haben. Außerdem kosten Bücher teilweise noch mehr.
Gar nichts habe ICH dafür bezahlt. Das hat das Unternehmen übernommen, bei dem ich die Arbeit geschrieben hatte. Wenn man da nett nachfrägt... ;-) Ansonsten hielten sich die Kosten ziemlich in Grenzen. Pro Exemplar (Farbe, ~100 Seiten, Klebebindung) waren es zwischen 10 und 15 Euro oder so. Sag doch erst mal, was für dich denn ein "ziemlich teurer Spaß" ist.
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Dussel schrieb: > Für die Guten zur Abgabe 60€ für drei Exemplare, glaube ich. Kann das > sein? Wahrscheinlich eher 60€ pro Exemplar.
Johannes O. schrieb: > Sag doch erst mal, was für dich denn ein "ziemlich teurer Spaß" ist. Bei meiner Bachelorarbeit waren es etwas mehr als 110€ für drei bei meiner Masterarbeit werden es wahrscheinlich 160€ bis 180€ werden, vielleicht noch mehr.
Juicy Cawk schrieb: > Was habt ihr für das Drucken eurer Abschlussarbeiten bezahlt? Eine Nachtschicht am Typenraddrucker. ;-)
Juicy Cawk schrieb: > Dussel schrieb: >> Für die Guten zur Abgabe 60€ für drei Exemplare, glaube ich. Kann das >> sein? > > Wahrscheinlich eher 60€ pro Exemplar. Das definitiv nicht. Es können auch 80€ gewesen sein. Genau weiß ich das nicht mehr. Die 'billigen' Exemplare habe ich kostenlos im Institut gedruckt und gebunden.
Ich hab für zwei Ausgaben 60 Euro bezahlt. Ca. 100 Seiten pro Exemplar komplett in Farbe gedruckt, auch wenn nicht alles farbig war. War aber kein schrottiger Copyshop, wo die hälfte der DIN A4 Seite nachher verklebt ist und kaum noch was überrig bleibt an Breite, sondern eben auch nach dem Kleben noch DIN A4 Breite.
Juicy Cawk schrieb: > Was habt ihr für das Drucken eurer Abschlussarbeiten bezahlt? Wie jetzt, du LÄSST das machen ? Ich hab das im Copyshop selbst gemacht, Klebebindung, und das waren keine 10 EUR pro DIN A 4 Exemplar. Aber wenn du es machen lasen willst;: http://dbusiness.de/preise-buecher-buchkalkulator-digitaldruck.php Sind auch bloss 12 EUR pro 100 Seiten Pamphlet.
Ich hatte Hardcover, Klebebindung, ... und so 80 Seiten. Habe ca. 20€/Stück gezahlt. Davon waren ca. 20% Seiten mit Farbe. Kleiner Tipp: Ich bin zu einem kleinen/mittleren Copy-Shop gegangen, der nicht unmittelbar in der Nähe der Uni war. Verglichen mit den Angeboten Online war er deutlich billiger.
Du solltest auch durchaus die Preise vergleichen bzw. dir ein Angebot erstellen lassen. Als Warnung: Ein Copyshop wollte mich - damals noch als Schüler - ziemlich übers Ohr hauen. Es sollten drei Plakate gedruckt werden, jeweils ca. A0. Der Preis orientierte sich daran, ob es farbige Grafiken sind und wieviel Prozent der Papierfläche bedruckt werden usw.. Zuerst wurde mir ein extrem teures Angebot gemacht. Da ich mich zuvor aber grob informiert hatte, hab ich mal nachgefragt... Nach und nach kamen ein paar "Irrtümer" im Angebot zum Vorschein (zuviel bedruckte Fläche berechnet etc.). Letztendlich habe ich dann dankend abgelehnt.
Jörg W. schrieb: > Eine Nachtschicht am Typenraddrucker. ;-) Jepp ;) Nadeldrucker und Endlospapier. 3x 125 Seiten, danach manuell vereinzeln und mit so einer altmodischen Presse binden. In der Firma gemacht, keine Kosten außer einen Samstag Nachmittag Freizeit. EDIT: Das war unter CP/M, die komplette Arbeit hat auf eine 5,25" Diskette gepasst, gerade so. Mfg, Wolle
Ca. 270 € für 200 Exemplare, ca. 180 Seiten A5 schwarz-weiß, farbiges Softcover. Ein Kollege hat für den gleichen Umfang Farbdruck fast 2k€ bezahlt. Farbdruck ist eben teuer. Und wenn es schnell gehen muß (war bei uns beiden nicht der Fall) eben noch teurer.
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160€-180€ für einen Wisch, den eh niemand genau lesen wird und wo du nachher nur einen popeligen M.Sc. bekommst? Ich habe für die Bachelorarbeit auch 80€ bezahlt. Aber zu dem Zeitpunkt war das für mich etwas ganz neues und ich hab es gerne gezahlt. Für die Studien- und Masterarbeit war mir dann doch jeder Cent zu viel. Ich hab die Arbeiten auf 80g/m² Büropapier gedruckt und die günstigste Klebebindung gewählt. Hat mich ~20€ gekostet. Ist meiner Meinung nach immer noch zuviel.
Nix. Alle vier Exemplare meiner Masterarbeit wurden auf Unikosten gedruckt. :-)
Juicy Cawk schrieb: > Walter T. schrieb: > >> 200 Exemplare, > > Hast du die in der Fußgängerzone verteilt? Ist doch für Doktorarbeiten normal, - diese Stückzahlen: http://doktorandenforum.de/fertig/druck.htm Bei Masterarbeiten o.ä. brauchts nur soviel Stück wie Papierkörbe im Institut. Plus eins für das heimische Bücherregal. MfG,
Juicy Cawk schrieb: > Walter T. schrieb: > >> 200 Exemplare, > > Hast du die in der Fußgängerzone verteilt? Nein, aber das wäre eine Möglichkeit, ein paar Restexemplare loszuwerden. 50 wurden für die Einlagerung für die Deutsche Nationalbibliothek benötigt, 50 wollte mein damaliger Chef zum verschenken an befreundete Lehrstühle, 20 ich zum Verschenken an Kollegen, Eltern, Freunde. Und dank der Staffelpreise der Druckerei kosteten 200 Exemplare weniger als 20 Euro mehr als 120 Exemplare. Ich bin auch sehr froh, alles in schwarz-weiß illustriert zu haben. Neben den niedrigeren Druckkosten wirkt das Ganze auch deutlich seriöser.
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Ich habe nichts bezahlt, mit dem fachschaftsdrucker war es umsonst.
> Was habt ihr für das Drucken eurer Abschlussarbeiten bezahlt? Ich finde, > dass das ganze ein ziemlich teurer Spass ist. Vorallem, wenn man noch > drei Exemplare drucken lassen muss. Das was der Studentengeldbörse da > abverlangt wird kann schon ordenlich sein. ??? Sorry, aber das ist mit einer der bescheuertesten Threads seit Jahren. Nach Deiner Abschlußarbeit bist Du fertig und Fachkräftemangel sei Dank hast Du dann hoffentlich bald einen fett bezahlten Job ?! Wie man sich da über Kleinigkeiten aufregen kann ist mir völlig unklar. Du hast offenbar noch nie gearbeitet. > Bei meiner Bachelorarbeit waren es etwas mehr als 110€ für drei bei > meiner Masterarbeit werden es wahrscheinlich 160€ bis 180€ werden, > vielleicht noch mehr. Wenn Dir das alles zu teuer ist und Du Dir das finanziell nicht leisten kannst, hättest Du Dir nach der Bachelorarbeit einen Job suchen sollen anstatt weiter zu studieren. Kauf Dir einen Laserdrucker und mach die Arbeit doch selber, wenn Dir alles zu teuer ist! So einfach ist das - selber machen.
Bei mir waren es ca. 0,06€ pro Seite bei 4 Stück à 140 Seiten. Zum Großteil waren es s/w Seiten. Für die paar Seiten mit bunten Grafiken gab's einen kleinen Aufschlag (6ct statt 5ct). Ob nun Farbseite oder s/w - kommt ja heutzutage beides aus dem selben Drucker/Kopierer. Die Leimbindung mit "Folieneinband" (vorne klar und hinten grau) und den abschließenden Zuschnitt auf A4 gab's für lau (der Druck erfolgte auf Bögen, die ein klein wenig gröer als A4 waren). Man muss einfach mit den Leuten im Copyshop reden, die Kalkulation für die Preislisten beruht eher auf dem worst-case (ganzseitige Fotos und Bilder). Bei einer Arbeit lassen die durchaus mit sich reden.
Ach ja, das war die Diplomarbeit. Die Studienarbeit vorher war umsonst. Der Lehrstuhl hat Drucker, Papier, eine Folie für vorne und einen Karton für die Rückseite bereitgestellt. Dazu einen großen Hefter und Klebeband für den Rücken und fertig war das Ganze. Irgebdwelche Hardcover, Leineneinbände o.ä. sind absolut überflüssig. Die stören eher beim schnellen durchblättern...
In einem random Copyshop selbst erstellt Umfang: ca. 120 DIN-A4 Seiten pro Exemplar, Qualität: in Farbe mit Farb-Laserdrucker 600 dpi, jeweils einseitig bedruckt Bindung: Hardcover, Klemm-Bindung Anzahl: 3 Exemplare Gesamtpreis: 108 EUR Die 3 Klemmbinder haben insgesamt ca. 60 EUR gekostet. Den Farbausdruck hätte ich im Druckerlabor der Hochschule machen sollen. Das wäre deutlich günstiger gewesen, da der Ausdruck von Abschlussarbeiten vom Fachbereich subventioniert wird. Naja, shit happens. Bin dennoch stolz auf die Arbeit und habs gerne bezahlt :)
bisserl über 100 Seiten, davon 40 farbig. Klebebindung. 2 Exemplare, bisserl über 40€ gesamt. Recht viel mehr sollte es auch nicht kosten
Schreibmaschine Erika + Pergamentpapier + Kohlebogen von hinten. Und natuerlich selber getippt. *) Von der Unitaet damals so verordnet worden. **) Hier sind nur Weicheier unterwegs.
Ich hab meine Diplomarbeit auf einem HP Deskjet (keine Ahnung, welches Modell, den gibts nicht mehr) selber ausgedruckt. So um die 120 Seiten. 4 mal. Der ist fast zwei Tage gelaufen. Weil für die Diplomarbeit hat es dann schon die höchste Qualitätsstufe sein dürfen. Das hat einen Satz Patronen (1x schwarz, 1x Farbe) und eine Packung 100g-Papier gekostet. Das Binden hat glaube ich 30€ gekostet. 3x binden lassen, für mein Exemplar reicht mir ein Ordner. Ich hab so eine Klebebindung machen lassen, in einem örtlichen Schreibwarengeschäft. Also werde ich in Summe wohl gute 70-80€ hingeblättert haben. Das war 2007. Heute müsste man vermutlich 100€ rechnen.
Hab Bachelor- und Masterthesis jeweils in einem anderen Betrieb geschrieben, hab bei beiden höflich gefragt ob ich den Büro(farb)drucker nutzen kann, und die Antwort war jedes Mal ja -> die Thesis ist ja schließlich auch für den Betrieb. Ich hab aber mein eigenes Papier benutzt. Dann nur noch in den Copyshop zum Binden, ich glaub das waren 20-30 € für drei Exemplare (Hardcover).
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Mein Prof hatte nebenbei ein Verlagsgeschäft laufen und hatte daher eine Druckerei am Start. Da liefen Diplomarbeiten kostenlos mit durch, weil er ein guter Kunde war.
~120 Seiten (~40 farbig) letzte Woche für 20€/Exemplar mit Bindung und 90g Papier im Uni Shop. Meine Bachelor Arbeit war teurer. Ich glaube irgendwas um 35€/Exemplar bei ~80 Seiten (keine Ahnung wie viele farbig aber ich meine <50%) in einem Copy Shop.
Was ich fürs Drucken bezahlt habe, weiß ich nicht mehr, den Löwenanteil damals habe ich aber ohnehin spendiert, um die Arbeit vorher von einem professionellen Schreibbüro Korrektur lesen zu lassen. Das kam damals so um die 160,- DM, wenn ich mich richtig erinnere (2,- DM pro Seite). Keine Ahnung, was das heute kostet, es ist aber meist gut angelegtes Geld. Nicht nur, dass man die eigenen Flüchtigkeitsfehler auch beim x-ten Mal lesen noch gerne überliest und man gelegentlich auch Fehler macht, bei denen man Stein und Bein schwören möchte, dass es keine sind; ein guter Profi wird Dir auch noch Tipps zu Layout und Typographie geben, etwa zum Trennen und zu Zeilenumbrüchen besonders im Zusammenhang mit Zahlen und Eigennamen, welche Trennstriche wo zu verwenden sind und so weiter. Solchen vermeintlichen Kleinigkeiten sind es oft, die die Arbeit professionell aussehen lassen oder eben nicht.
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