Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehaltsvorstellung in Bewerbung


von Frank (Gast)


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Hallo,
ich habe meinen Master in Ingenieurswesen abgeschlossen und bin auf der 
Suche nach einem Job. Da habe ich mal eine Frage bezüglich der 
Gehaltsvorstellung.
"Als Jahresbruttogehalt sehe ich 48.000 Euro für angemessen."
Was beinhaltet dieses Gehalt alles? Also ist da auch Urlaubsgeld, 
Weihnachtsgeld usw. enthalten? oder ist das das Gehalt für zwölf Monate 
(also 4000€/Monat)?

Kann man sonst auch das Monatsbruttogehalt angeben?
"Als Monatsbruttogehalt sehe ich 4.000 Euro für angemessen."

Frank

von Steffen R. (steffen_rose)


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Sorry, aber schreib es so, dass du es selbst verstehts und darüber 
verhandeln kannst.

von Ich (Gast)


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Frank schrieb:
> "Als Jahresbruttogehalt sehe ich 48.000 Euro für angemessen."
> Was beinhaltet dieses Gehalt alles? Also ist da auch Urlaubsgeld,
> Weihnachtsgeld usw. enthalten? oder ist das das Gehalt für zwölf Monate
> (also 4000€/Monat)?

48.000€/a, also im Jahr, egal ob nun Basis 12,13, ... Gehälter .
Ob nun Basis 35h/Woche oder 40h bleibt ja auch offen.

Meine Gehaltsvorstellung liegt bei 48.000€/a.

Mehr werden die Dir nicht anbieten.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Gehaltsvorstellung gibt man in der Bewerbung nicht an. Das kommt 
vielleicht beim zweiten Treffen zur Sprache.
Erst mal muss man aufeinander zugehen und schauen, wie das Profil passt.
Nein, nicht das Profil, das schon geschrieben ist, sondern das welches 
nicht beschrieben ist.
Im Wesentlichen geht es darum, wie schnell kannst du welchen Nutzen in 
die Firma einbringen. Das bestimmt das obere Gehalt.

von Karl (Gast)


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Frank schrieb:
> "Als Jahresbruttogehalt sehe ich 48.000 Euro für angemessen."

Hast du da 2 Vorlagen zusammenkopiert? Ich sehe angemessen kannst du 
vielleicht zu deinem Optiker sagen.

Oder D. schrieb:
> Gehaltsvorstellung gibt man in der Bewerbung nicht an. Das kommt
> vielleicht beim zweiten Treffen zur Sprache.

Kommst du aus dem letzten Jahrtausend?

Frank schrieb:
> Was beinhaltet dieses Gehalt alles? Also ist da auch Urlaubsgeld,
> Weihnachtsgeld usw. enthalten? oder ist das das Gehalt für zwölf Monate
> (also 4000€/Monat)?

Du kannst ja mal überlegen, was alles zu Gehalt gehört, da gibt es auch 
Nachhilfe von Onkel Google. In Verbindung mit der Mengenlehre kommst du 
zur Beantwortung deiner Frage.

von Ich (Gast)


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Karl schrieb:
> Oder D. schrieb:
>> Gehaltsvorstellung gibt man in der Bewerbung nicht an. Das kommt
>> vielleicht beim zweiten Treffen zur Sprache.
>
> Kommst du aus dem letzten Jahrtausend?

Wenn in der Stellenanzeige etwas von Gehaltsvorstellung steht, gebe ich 
die auch an, ansonsten nicht.

von Wurzelpeter (Gast)


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In der Bewerbung würde ich das Gehalt auch nur angeben, wenn gewünscht. 
Meistens ist es das, wenn nicht wird dann im Gespräch darauf gekommen.

Jahresbrutto Angaben sind natürlich all inklusive. Also 13/14 Gehalt, 
urlaubsgeld usw.

Wenn du fest 4000 im Monat willst musst du das auch so angeben. Wobei es 
nicht n meinen Augen auf das gleiche rauskommt.

von Trau keinem (Gast)


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- 35, 38 oder 40 Stundenwoche
- Überstunden: bezahlt/unbezahlt
- 24, 27, 33 Urlaubstage
- Dienstwagen ja/nein

Da gehören schon ein paar mehr Faktoren zum Gehalt als nur das 
Jahresbrutto. In vielen Stellenanzeigen wird nach der Gehaltsvorstellung 
gefragt. Ist natürlich verhandlungstaktisch klüger für die Firmen, aber 
will man da wirklich hin?

von Ich (Gast)


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Trau keinem schrieb:
> Da gehören schon ein paar mehr Faktoren zum Gehalt als nur das
> Jahresbrutto. In vielen Stellenanzeigen wird nach der Gehaltsvorstellung
> gefragt. Ist natürlich verhandlungstaktisch klüger für die Firmen, aber
> will man da wirklich hin?

Also nicht bewerben?
Meine Gehaltsvorstellung ist zB: 55k€/a

Meine Grundlage ist:
35h/Woche,
30 Tage Urlaub,
Überstunden ab 35.Stunde auszahlbar, wenn gewünscht,
...

Weniger Urlaub, mehr arbeiten, mehr Kohle.
Das wäre dann meine Verhandlungstaktik ....

von Nur die Harten kommen in den Garten (Gast)


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Trau keinem schrieb:

> n vielen Stellenanzeigen wird nach der Gehaltsvorstellung
> gefragt. Ist natürlich verhandlungstaktisch klüger für die Firmen, aber
> will man da wirklich hin?

Na Klar! Zum Vorstellungsgespräch zu fahren um dann festzustellen das 
man sich beim Gehalt nicht einigen kann ist doch verschwendetete 
Lebenszeit.

Dagegen bei Headhunter oder anderer Möchtegern-Vertragsmaklern zwischen 
den beiden Parteien dagegen nur grobe bereiche nennen("Einstiegsgehalt 
in den Fünfzigern,derzeitiges Gehalt liegt drunter") und frühstmöglichst 
aus den gehaltsverhandlungen rauskicken.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Oder D. schrieb:
> Gehaltsvorstellung gibt man in der Bewerbung nicht an. Das kommt
> vielleicht beim zweiten Treffen zur Sprache.
wenn gefordert einfach umgehen!
Wie?
google halt dann gibt`s schon die passenden Passagen!
> Erst mal muss man aufeinander zugehen und schauen, wie das Profil passt.
> Nein, nicht das Profil, das schon geschrieben ist, sondern das welches
> nicht beschrieben ist.
Ja!
> Im Wesentlichen geht es darum, wie schnell kannst du welchen Nutzen in
> die Firma einbringen. Das bestimmt das obere Gehalt.
Genau, oder aber: Wie ist der Wettbewerb für solche Stellen?

von Pandur S. (jetztnicht)


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>Genau, oder aber: Wie ist der Wettbewerb für solche Stellen?

Moeglicherweise will man als Absolvent die Mitbewerber durch einen 
Tieflohn ausstechen. Mit mehr Berufserfahung hat man mehr 
Verhandlunsspielraum. Da geht es weniger um den Lohn, als wie man sich 
einbringen kann. Wieviel Interdisziplinaeres Wissen man mitbringt.

Kann man ein Projekt realistischer aufgleisen, sodass Arbeit, und 
falsche Wege eingespart werden koennen. Indem zB frueh auf 
Herstellbarkeit, Qualitaetskontrolle, Debugging waehrend der 
Entwicklung, Feldwartbarkeit usw eingegangen wird.
Indem zB ein Kundenwunsch erfuellt wird anstelle einer Furzspezifikation 
eines Vertrieblers, der Null Ahnung hat. Jedes Feature, das dem Kunden 
nichts bringt ist am Ziel vorbei.
Das Problem dabei. Die Kunden kennen die Wuensche selbt nicht .. noch 
nicht. Es muss einfach gehen...

: Bearbeitet durch User
von Mark B. (markbrandis)


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Frank schrieb:
> "Als Jahresbruttogehalt sehe ich 48.000 Euro für angemessen."

So schon mal nicht.

Entweder "halte ich X für angemessen" oder "sehe ich X als angemessen 
an".

von Rick M. (rick-nrw)


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Nur die Harten kommen in den Garten schrieb:
> Na Klar! Zum Vorstellungsgespräch zu fahren um dann festzustellen das
> man sich beim Gehalt nicht einigen kann ist doch verschwendetete
> Lebenszeit.

Eine Gehaltsvorstellung zu nennen, ist von Vorteil.
Nachher heißt es super, sie sind unser Mann!
Wir wollen sie haben!
Wir bieten Ihnen 35k€/a, 24 Tage Urlaub, Basis einer 42h/Woche!
Wie Sie hätten gerne 55k€/a, 30 Tage Urlaub und eine 35h/Woche?

und tschüss!

von Nemesis (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Eine Gehaltsvorstellung zu nennen, ist von Vorteil.

Ja, für den Arbeitgeber, denn dann kann er nahezu den Markt
sondieren und kontrollieren, ohne das Bewerber hier einen
gleichberechtigten Nutzen haben, mit denen sie ihren weiteren
beruflichen Werdegang planen können. Einmal Sklave, immer Sklave.
Daher findet auch nur jeder Vierte seinen Wunschjob.

> Nachher heißt es super, sie sind unser Mann!

Hört sich eher nach einem Schnellschuss an. Wichtig wäre hier
diese Auswahl ausführlich zu begründen, warum der Bewerber
geeignet wäre. Die alten Hasen wissen, wie das in der Praxis
tatsächlich abläuft.

> Wir wollen sie haben!

Zum verwursten?

> Wir bieten Ihnen 35k€/a, 24 Tage Urlaub, Basis einer 42h/Woche!

Erfahrungsgemäß werden die sagen, dass man sich die
Gehaltsvorstellungen nicht leisten kann, natürlich ohne
nähere Plausibilität.

> Wie Sie hätten gerne 55k€/a, 30 Tage Urlaub und eine 35h/Woche?

Sinnvoll wäre, wenn Firmen ordentliche Beschäftigungskonzepte auf
den Tisch legen würden. Ansonsten wird immer nur versucht die
Leute mit LEEREN Versprechungen über den Tisch zu ziehen.

von Wurzelpeter (Gast)


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Es gibt doch 2 Varianten

a)
Man steht derzeit ohne Job da, oder er läuft aus, dann hat man Zeit und 
kann auch zum Gespräch fahren wo es ggf. am Geld scheitert*

oder

b)
Man hat einen Job, dann wird man sich nicht bei jedem Krauter bewerben 
und man kennt die grobe Richtung.


*
Wobei es selten am Geld scheitert, außer man ist sehr weit auseinander, 
was mich zur Frage bringt warum man sich bei so einem Saftladen bewirbt.

von Nemesis (Gast)


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Wurzelpeter schrieb:
> warum man sich bei so einem Saftladen bewirbt.

Einerseits dürfte es schwierig sein, einen Saftladen überhaupt
zu erkennen. Andererseits dürfte das Verhältnis von Stellenanbietern
zu Stellensuchenden nach wie vor in einem groben Missverhältnis
zu stehen, so das die Firmen aufgrund mangelnder Kontrolle
am Markt weiter ihre Mätzchen machen können. Halt gelebtes
Besitzstandsdenken. Leider kann der Staat und die Gesellschaft
auf solche Stände nicht verzichten.

von Ich (Gast)


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Wurzelpeter schrieb:
> Wobei es selten am Geld scheitert, außer man ist sehr weit auseinander,
> was mich zur Frage bringt warum man sich bei so einem Saftladen bewirbt.

Nemesis schrieb:
> Einerseits dürfte es schwierig sein, einen Saftladen überhaupt
> zu erkennen.

Genau das ist das Problem.
Es gibt kleine Krauter, die gut und angemessen bezahlen und größere 
Firmen, die eher sich um unteren Bereich bewegen.

Wurzelpeter schrieb:
> Wobei es selten am Geld scheitert, außer man ist sehr weit auseinander

Deshalb ist die Angabe einer Wunsch-Gehaltsvorstellung doch sinnvoll.
10% gehaltsmäßig auseinander und statt 30 Tage nur 29 Tage Urlaub, da 
wird man sich schon einig.
Das weiß man vorher aber nicht.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Rick M. schrieb:
> Eine Gehaltsvorstellung zu nennen, ist von Vorteil.
> Nachher heißt es super, sie sind unser Mann!
> Wir wollen sie haben!
> Wir bieten Ihnen 35k€/a, 24 Tage Urlaub, Basis einer 42h/Woche!
> Wie Sie hätten gerne 55k€/a, 30 Tage Urlaub und eine 35h/Woche?
>
> und tschüss!

Einsteigen, weiterbewerben und eiskalt die Ausbeuter vor die Wahl 
stellen einen sofort unbefristet für  55k€/a, 30 Tage Urlaub und eine 
35h/Woche anstellen, wenn ein andere Job zu haben ist.
Die schriftliche Kündigung legt man bei einen Nein sofort auf den Tisch 
und die Empfangsbestätigung läßt man sich auch gleich ausstellen, das 
Blatt hat man auch schon dabei.

von Ich (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Einsteigen, weiterbewerben und eiskalt die Ausbeuter vor die Wahl
> stellen

Kein Arbeitgeber lässt sich erpressen, der sagt dann und tschüss, 
Arbeitszeugnis lasse ich Ihnen zukommen, packen Sie Ihre Sachen, Sie 
sind ab sofort freigestellt.

Die Regelung zB: auf der Insel (UK), bei dem die Bandbreite für das 
Gehalt in der Stellenanzeige steht, ist vielleicht nicht ganz so 
verkehrt.
Ist das, was geboten wird zu niedrig, bewerbe ich mich erst gar nicht.

von Trau keinem (Gast)


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Ich schrieb:
> der sagt dann und tschüss,
> Arbeitszeugnis lasse ich Ihnen zukommen, packen Sie Ihre Sachen, Sie
> sind ab sofort freigestellt.

Freigestellt sein ist gar nicht soo schlecht. Kommt halt drauf an, was 
man draus macht. Wenn man dann den ganzen Tag mit TV,Internet 
verdrödelt, bringt's natürlich nichts.

Wegen der Gehaltsvorstellung: Ich nehme da immer die 
Stellenausschreibung und rechne den Tariflohn für die Stelle aus. Das 
ist dann so grob die Richtschnur. Dass da manche Firmen abspringen ist 
einkalkuliert. Ich brauche ja nicht zig Arbeitsstellen, sondern nur 1.

von Nemesis (Gast)


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Ich schrieb:
> Die Regelung zB: auf der Insel (UK), bei dem die Bandbreite für das
> Gehalt in der Stellenanzeige steht, ist vielleicht nicht ganz so
> verkehrt.

Informelle Gleichberechtigung wäre eigentlich nicht das verkehrteste.

Trau keinem schrieb:
> Dass da manche Firmen abspringen ist
> einkalkuliert.

Wenn die nach dem gleichen Schema F handeln, können das aber schnell
100% Abspringer werden und dann?

> Ich brauche ja nicht zig Arbeitsstellen, sondern nur 1.

Die sollte dann auch ihren Wert haben. Arbeit ist nicht gleich Arbeit.
Mit der Vertragsfreiheit wird auch viel Schindluder getrieben.

von Wurzelpeter (Gast)


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Wenn in den Anzeigen Gehalt gefordert wird, schreib ich gleich meinen 
Wunsch +20-30% rein. Dann kommt von den Knickerböcken eh gleich die 
Absage.
Gute AG laden ein und überzeugen sich, ggf. wird dann verhandelt.

von Niemand (Gast)


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Wurzelpeter

> Wenn in den Anzeigen Gehalt gefordert wird, schreib ich gleich meinen
> Wunsch +20-30% rein. Dann kommt von den Knickerböcken eh gleich die
> Absage.
im Kalkulieren und in Strategie bist du nicht so gut?

> Gute AG laden ein und überzeugen sich, ggf. wird dann verhandelt.
Was sind gute AG bitte? Das sind die, welche schon alle Stellen besetzt 
haben und wo man nur mit Vitamin B reinkommt!

Wenn die Standardsprüche als Anfrage > bitte nennen Sie Ihre 
Gehaltsvorstellung und den frühest möglichen Einsatztermin < kommen, 
weiß man doch sofort was dort gespielt wird!

Die beiden Fakten dienen doch nur zum weiteren Sondieren und Sieben, der 
Bewerber welcher dort glasklare Ansagen trifft, hat sich eigentlich 
selber vorm AG ausgezogen.

Der Eintrittstermin lässt auf Kündigungsfristen oder aktuelle 
Beschäftigung schließen, das Wunschgehalt auf die aktuellen Bezüge oder 
Kenntnisse und dessen Lage.

Was will man selber davon bitte so preisgeben?

Verhandeln sieht wohl anders aus?

von Wurzelpeter (Gast)


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Niemand schrieb:
> Was will man selber davon bitte so preisgeben?
>
> Verhandeln sieht wohl anders aus?

Was gibt man denn Preis wenn man 50.000 verdient und 65.000 als "Wunsch" 
reinschreibt?

Ansonsten ja, AG die sowas alles fordern sind eher mau (aber nicht 
immer).
Deswegen eher großzügig aufschlagen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Wurzelpeter schrieb:
> Niemand schrieb:
>> Was will man selber davon bitte so preisgeben?
>>
>> Verhandeln sieht wohl anders aus?
>
> Was gibt man denn Preis wenn man 50.000 verdient und 65.000 als "Wunsch"
> reinschreibt?

Das man ned Verhandeln kann.

> Ansonsten ja, AG die sowas alles fordern sind eher mau (aber nicht
> immer).
> Deswegen eher großzügig aufschlagen.

Weil Firmen  nicht die Charitas sind.
Selbst die Kirchen knausern beim Gehalt und verweisen gerne auf den Lohn 
im "Jenseits"!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Niemand schrieb:
> Was will man selber davon bitte so preisgeben?

Oft haben "Firmen" die Stelle schon intern an einen aus dem Amica- oder 
Spezel-Netzwerk versprochen.
Jedes Kriterium wird dann herangezogen, um den "externen" Bewerber 
auszusieben!
Was da durch kommt, ist noch lange nicht am Ziel!
Dann werden die weniger feinen Methoden angewandt.

von Ich (Gast)


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Gehalt ist nicht alles!
Gehalt: Aufgabengebiet, Verantwortung, Arbeitszeiten und -dauer, 
Entfernung zum Lebensmittelpunkt, Ort/Region.

Wurzelpeter schrieb:
> Was gibt man denn Preis wenn man 50.000 verdient und 65.000 als "Wunsch"
> reinschreibt?

Meine Gehaltsvorstellung liegt bei 65.000€/a - wo ist das Problem.
Auf die Frage, was ich vorher verdient hätte, habe ich geantwortet:
"Spielt das eine Rolle?"
Ich halte Summe X für diese Tätigkeit für angemessen.

von Migelchen (Gast)


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Also nicht bewerben?
Meine Gehaltsvorstellung ist zB: 55k€/a

Meine Grundlage ist:
35h/Woche,
30 Tage Urlaub,
Überstunden ab 35.Stunde auszahlbar, wenn gewünscht,
...

Weniger Urlaub, mehr arbeiten, mehr Kohle.
Das wäre dann meine Verhandlungstaktik ....



Aber nicht als Berufseinsteiger.
Sicher ist das auch noch regionsabhängig, aber generell wirst du 
vermutlich nicht auf deine 50k kommen.

Aber man lässt sich auch noch eines besseren belehren. :)

Gruß

Migelchen

von Nur die Harten kommen in den Garten (Gast)


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Niemand schrieb:
> Die beiden Fakten dienen doch nur zum weiteren Sondieren und Sieben, der
> Bewerber welcher dort glasklare Ansagen trifft, hat sich eigentlich
> selber vorm AG ausgezogen.

> Der Eintrittstermin lässt auf Kündigungsfristen oder aktuelle
> Beschäftigung schließen, das Wunschgehalt auf die aktuellen Bezüge oder
> Kenntnisse und dessen Lage.
>
> Was will man selber davon bitte so preisgeben?

Soso dann gibst ja wohl auch nicht deine Anschrift preis und stellst 
Dich nicht namentlich vor? dann ist ja auch nicht verwunderlich das dir 
noch nie ein Vertragsentwurf zugestellt wurde.

Ehrlich, deine Argumentation ist paranoid, zum Verhandel gehört nun mal 
das man seine Wünschen artikuliert und "Rumdruckserei" hinterlässt 
keinen guten Eindruck - eben "irgendetwas verbergen wollen" und das 
kommt bei der Anbahnung einer Zusammenarbeit garnicht gut.

Niemand schrieb:

>> Gute AG laden ein und überzeugen sich, ggf. wird dann verhandelt.
> Was sind gute AG bitte? Das sind die, welche schon alle Stellen besetzt
> haben und wo man nur mit Vitamin B reinkommt!

jaja das ist das Klische vom Arbeitsmarkt in Italienischen Süden. 
Hierzulande stellt man aber die/den ein die/der talentmäßig und vom 
Gehalt her passt.

von Ich (Gast)


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Nur die Harten kommen in den Garten schrieb:
>> Der Eintrittstermin lässt auf Kündigungsfristen oder aktuelle
>> Beschäftigung schließen, das Wunschgehalt auf die aktuellen Bezüge oder
>> Kenntnisse und dessen Lage.
>>
>> Was will man selber davon bitte so preisgeben?

Stell Dir mal vor, die wollen dich trotzdem aufgrund deiner Fähigkeiten 
kennenlernen.
Die laden Dich sogar zu einem Vorstellungsgespräch ein.

Neben dem üblichen bla bla kommt garantiert dann die Frage:

Wie sieht Ihre Gehaltsvorstellung aus?

Wann könnten Sie hier anfangen?


Was sagst Du dann?

"Sag ich nicht!"?

von Nur die Harten kommen in den Garten (Gast)


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Ich schrieb:
> Nur die Harten kommen in den Garten schrieb:
>>> Der Eintrittstermin lässt auf Kündigungsfristen oder aktuelle
>>> Beschäftigung schließen, das Wunschgehalt auf die aktuellen Bezüge oder
>>> Kenntnisse und dessen Lage.
>>>
>>> Was will man selber davon bitte so preisgeben?
>
> Stell Dir mal vor, die wollen dich trotzdem aufgrund deiner Fähigkeiten
> kennenlernen.
> Die laden Dich sogar zu einem Vorstellungsgespräch ein.
>
> Neben dem üblichen bla bla kommt garantiert dann die Frage:
>
> Wie sieht Ihre Gehaltsvorstellung aus?
>
> Wann könnten Sie hier anfangen?

> Was sagst Du dann?
>
> "Sag ich nicht!"?

Man könnte die Frage unhöflicherweise mit einer Gegenfrage "was bieten 
sie denn?" beantworten. Damit signalisiert man aber Unkenntniss über 
seinen Marktwert und gibt mangelndes Selbstwergefühl als persönliche 
Schwäche preis.

PS:
Hinweis am rande, du ("Ich") hast falsch zitiert, die Einlassungen zur 
Infopreisgabe sind nicht von mir sondern von "Niemand".

von Ich (Gast)


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Nur die Harten kommen in den Garten schrieb:
> PS:
> Hinweis am rande, du ("Ich") hast falsch zitiert, die Einlassungen zur
> Infopreisgabe sind nicht von mir sondern von "Niemand".

Sorry

von Niemand (Gast)


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Ihr beiden lebens- und berufserfahrenen Vorposter seid wahrscheinlich 
noch in der erst ersten Anstellung, und malt euch eure berufl. Zukunft 
himmelblau rosig aus?

Schon mal was von Marktsondierung gehört?
Garantiert nicht!

> Ehrlich, deine Argumentation ist paranoid, zum Verhandel gehört nun mal
> das man seine Wünschen artikuliert und "Rumdruckserei" hinterlässt
> keinen guten Eindruck - eben "irgendetwas verbergen wollen" und das
> kommt bei der Anbahnung einer Zusammenarbeit garnicht gut.
Dann erzähl ich dir mal dass 80% der ausgeschriebenen Stellen in 
gewissen Regionen wie Fachbereichen zur Markt- und Fachkräftesondiereung 
dienen!

Wenn ihr beiden so viel Ahnung von dem Thema hättet, müßtet ihr nicht so 
zielsicher auf positiv machen.
Erfahrung kommt von er und fahren nicht von Theorie und Wunsch.

Die Instrumente, welche HR-Abteilungen einsetzen, sind euch beiden doch 
noch völlig fremd!
Anspringen auf jedes sich bietende Angebot mit voller Fahrt, daraus 
werdet ihr auch noch lernen müssen!

von Ich schon wieder (Gast)


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Niemand schrieb:
> Dann erzähl ich dir mal dass 80% der ausgeschriebenen Stellen in
> gewissen Regionen wie Fachbereichen zur Markt- und Fachkräftesondiereung
> dienen!

Selbst wenn das so ist, was tun?

Sich NICHT bewerben, lohnt sich nicht, alles Verbrecher!

Bewerbungen mit einer extra hohen Gehaltsvorstellung schicken?

Normal bewerben, eine für diese Region und die eigene Leistung 
angemessene Gehaltsvorstellung + Zulage als Verhandlungsspielraum 
schicken?

(...)

Wonach werten die Firmen dann aus?
Nur nach der Gehaltsvorstellung?

von Nur die Harten kommen in den Garten (Gast)


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Niemand schrieb:
> Die Instrumente, welche HR-Abteilungen einsetzen, sind euch beiden doch
> noch völlig fremd!
> Anspringen auf jedes sich bietende Angebot mit voller Fahrt, daraus
> werdet ihr auch noch lernen müssen!

Ne, in meine verbliebenen Jahren bis zum Ruhestand werd ich nicht von 
überlegten Weg der aktiven Karrieregestaltung abweichen.

Niemand schrieb:
> Ihr beiden lebens- und berufserfahrenen Vorposter seid wahrscheinlich
> noch in der erst ersten Anstellung, und malt euch eure berufl. Zukunft
> himmelblau rosig aus?

Nee auch damit liegst du völlig daneben, jedenfalls was mich betrifft.

In meinen Jahrzehnten Berufsleben habe ich unter anderem gelernt das man 
sich das leben deutlich einfacher macht wenn man die geschäftliche 
Gegenseite nicht pauschal als Blutsauger ansieht. Partnerschaftliche 
Kooperation kann funktioniert wenn man sie zulässt. Auch eine Frage des 
Urvertrauens.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ich schon wieder schrieb:
> Selbst wenn das so ist, was tun?

Stellen über den informellen Weg ausfindig machen!

von Ich (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Stellen über den informellen Weg ausfindig machen!

Das sowieso!

Sonst alle Stellenangebote, egal ob Monster, Firmenhomepages, ... nicht 
beachten, es könnte ja

Niemand schrieb:
> zur Markt- und Fachkräftesondiereung dienen!

?

von Nur die Harten kommen in den Garten (Gast)


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Ich schon wieder schrieb:
>> Dann erzähl ich dir mal dass 80% der ausgeschriebenen Stellen in
>> gewissen Regionen wie Fachbereichen zur Markt- und Fachkräftesondiereung
>> dienen!
>
> Selbst wenn das so ist, was tun?

Ganz einfach, sich auf 100% der Stellen mit inhaltlich gleichen 
Schreiben bewerben.

Also ehrlich , wo ist da das Problem? Egal ob die Stelle nun echt oder 
nur fiktiv ist warum soll man da eine andere Zahl als gehaltswunsch 
angeben.

von Jo S. (Gast)


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Niemand schrieb:
> Dann erzähl ich dir mal dass 80% der ausgeschriebenen Stellen in
> gewissen Regionen wie Fachbereichen zur Markt- und Fachkräftesondiereung
> dienen!

Woher willst du das denn wissen?

von Pete K. (pete77)


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Setze Dir ein Gehalt als Minimum, welches Du auf der Steuerkarte sehen 
möchtest und gehe dann mit +x (z.B. +5000) in die Bewerbung.

Wenn der potentielle AG dann sagt, das ist zu viel, dann suche Dir einen 
anderen AG.
Falls das bei mehreren so läuft, solltest Du Deine Einschätzung über 
Deinen Marktwert noch einmal überprüfen. Google hilft.

Ich würde an Deiner Stelle nicht unter die von Dir vorgegeben 
"Zufriedenheitsgrenze" gehen, denn dann kommt garantiert hinterher Frust 
auf.

Im Allgemeinen haben viele AG ein Gehaltsgefüge, in derem Rahmen sie 
einstellen können. Der Preis ist nicht so wichtig, wenn das im Rahmen 
bleibt.
Ob dann nun 48.000 oder 50.000 ist aus AG Sicht völlig wurscht (so war 
es bei uns zumindest immer).

Einfacher wird es , wenn Tarifverträge etwas vorgeben, dann kann man 
gemeinsam mit dem AG nach der richtigen Einstufung schauen.

Also mal schlau machen, ob der zukünftige AG einen Tarifvertrag hat.

von Ich (Gast)


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Pete K. schrieb:
> Ich würde an Deiner Stelle nicht unter die von Dir vorgegeben
> "Zufriedenheitsgrenze" gehen, denn dann kommt garantiert hinterher Frust
> auf.

Sehe ich auch so.

Das Wunschgehalt in der Bewerbung liegt dann etwas höher.
Dann hat man noch Spielraum bei der Arbeitszeit, Prämie, ...

von Niemand (Gast)


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Nur die Harten kommen in.....

> Man könnte die Frage unhöflicherweise mit einer Gegenfrage "was bieten
> sie denn?" beantworten. Damit signalisiert man aber Unkenntniss über
> seinen Marktwert und gibt mangelndes Selbstwergefühl als persönliche
> Schwäche preis.
Deine eigenen Werte beziehen sich wohl nur aufs Geld? So einfach fängt 
man dich im VG? Ob es dann Schmerzensgeld wird interessiert dich nicht!

>> Selbst wenn das so ist, was tun?
> Ganz einfach, sich auf 100% der Stellen mit inhaltlich gleichen
> Schreiben bewerben.
> Also ehrlich , wo ist da das Problem? Egal ob die Stelle nun echt oder
> nur fiktiv ist warum soll man da eine andere Zahl als gehaltswunsch
> angeben.
"Fliegen" gehen auf jeden Honigtopf voll drauf, wozu "Fliegen" zu 
gebrauchen sind ist bekannt!
Oder: mit Speck fängt man Mäuse - kostenlosen Speck gibt es nur in der 
Mausfalle!

> Ne, in meine verbliebenen Jahren bis zum Ruhestand werd ich nicht von
> überlegten Weg der aktiven Karrieregestaltung abweichen.

> In meinen Jahrzehnten Berufsleben habe ich unter anderem gelernt das man
> sich das leben deutlich einfacher macht wenn man die geschäftliche
> Gegenseite nicht pauschal als Blutsauger ansieht. Partnerschaftliche
> Kooperation kann funktioniert wenn man sie zulässt. Auch eine Frage des
> Urvertrauens.
von dem Bischen, was du hier schreibst sage ich dir, du wirst dich nach 
dem Weg richten müssen, der dir vorgegeben wird, deine aktive 
Karrieregestaltung wird nicht durch dich bestimmt, denn...
> ...wenn man die geschäftliche Gegenseite nicht pauschal als Blutsauger
> ansieht. Partnerschaftliche Kooperation kann funktioniert wenn man sie
> zulässt. Auch eine Frage des Urvertrauens.
- Geschäfte basieren in der Anbahnng auf Hoffnung und vorausgesetztes 
Vertrauen,
- Kooperation läuft in gegenseitiger zufriedener Abhängigkeit,
- Urvertrauen ist was, wie du so schön sagst >deutlich einfacher machen< 
oder anderes ausgedrückt sich bequem in einer Anstellung zurücklehnen,
du stehst auf der Stelle und hättest gern etwas Besseres, deshalb mußt 
du Suchen und dich Bewerben, der für dich einzige und richtige Weg nach 
oben oder höher  besser ist dir nur damit  darüber im Visier!
Du bis nicht wirkl. weit gekommen, weißt nicht wirklich viel, hast 
keinen wirkl. Einfluß und Fähigkeiten, was also soll dein Nick bedeuten?
Dass du weißt wie der Weg wäre, wenn man denn müßte und wollte, aber es 
geht auch einfacher, man lässt sich treiben und wartet nur auf die 
richige Gelegenheit!
Dich steckt doch jeder halbwegs durchschnittl. HR-Fuzzi u. clevere AG in 
den Sack, dein Nick passt nicht wirkl. zu dir - so meine jetzige 
Einschätung!
-------------
Ich (Gast)
> Stell Dir mal vor, die wollen dich trotzdem aufgrund deiner Fähigkeiten
> kennenlernen.
> Die laden Dich sogar zu einem Vorstellungsgespräch ein.
> Neben dem üblichen bla bla kommt garantiert dann die Frage:
> Wie sieht Ihre Gehaltsvorstellung aus?
> Wann könnten Sie hier anfangen?
> Was sagst Du dann?
> "Sag ich nicht!"?

> Das Wunschgehalt in der Bewerbung liegt dann etwas höher.
> Dann hat man noch Spielraum bei der Arbeitszeit, Prämie, ...
Für Solche wie dich sind die Stellenausschreibngen doch gedacht, Angel 
auswerfen mit Köder dran und abwarten bis du anbeißt!
Ob die Stelle überhaupt für Solche wie dich geplant ist, fragst du dich 
gar nicht?
Passen deine Wünsche von Gehalt auf die dortigen Anforderungen? Ist ja 
nich dein Problem, müssen die doch dort wissen - genauso gehst du dort 
ran!
Ich als Bewerber kann mich ja nur bewerben, und dann sehen was kommt!
Mit dir spielen die Katz und Maus, und du bist dabei wer?

Vor der Bewerbung kommt die eigene ÜberPrüfung - gibt es die Stelle 
wirklich, was ist sie wert und was wird verlangt, was ist dort in der 
Firma überhaupt los!
In einer Chaotenfirma wird i.d. Regel überdurchschnittl. und gut 
gezahlt, aber nur als AnLockmitel!
Dort tummeln sich meist die aberwitzigsten Charaktere, an Leistung und 
guten dauerhaften Lohn ist dor meist nicht u denken, man muß sein, wenn 
überhaupt gutes Geld, als Schmerzensgeld sehen!
In solchen Firmen ist nämlich ein Kommen und Gehen, und natürlich 
dadurch immer ständig Bedarf an guten Fachkräften. Nur bleiben die nicht 
lange!

So jetzt könnt ihr weiter über hohe Gehälter und Traumvorstellngen 
philosophieren, die Art von Leuten hatte ich schon in mehreren Firmen!
Zum richigen Arbeiten und als vollwertige Menschen leider noch früh!

Der Anspruch kommt mit der eigenen Leistung und Erkenntnis was man dann 
im Gegensat zu solchen nur guten Jobs-Suchern wert ist!
Mehr als diese Wunschbewerber.
Ansprüche im Arbeitsleben und auf Projeken bekommt man mit solchen Typen 
nicht umgesetzt.
Deshalb suchen die Firmen mit so einfachen Ködern die Nadel im 
Heuhaufen.
Traumtäner mit Traumgehaltsvorstellungen hält man sich so ganz gut vom 
Leib.
Also schreibt immer schön rein was ihr gern hättet, und immer schön hoch 
- es dient nur denen, die nicht nur wegen des vielen Geldes arbeiten, 
sondern durch das gute Geld ihre Arbeit im Anspruch gewürdigt bekommen!

von Niemand (Gast)


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Nur die Harten kommen in.....

> Man könnte die Frage unhöflicherweise mit einer Gegenfrage "was bieten
> sie denn?" beantworten. Damit signalisiert man aber Unkenntniss über
> seinen Marktwert und gibt mangelndes Selbstwergefühl als persönliche
> Schwäche preis.
Deine eigenen Werte beziehen sich wohl nur aufs Geld? So einfach fängt
man dich im VG? Ob es dann Schmerzensgeld wird interessiert dich nicht!

falscher inhaltlicher Bezug von mir:
Deinen Marktwert gibt dir der AG vor, weil er der Markt ist und nicht 
du!
Das wird er dir aber nicht auf die Nase binden!
Du weißt doch noch gar nicht was der AG von dir will, welche Ansprüche 
u. Vorstellungen er genau an den Neuen oder die vorhandene? Stelle hat.
Ob du überhaupt ins Team passt, welche Stellung du dort haben sollst 
oder bekommst.
Wie fit die anderen bisherigen Leute dort sind, v.a. was das Alter 
betrifft, interessiert dich nicht?.
Mit der Frage nach dem Geld / Gehaltswunsch bekommt man so viele Infos 
vom Bewerber u. er gibt so viele Signale unumwnden preis, einfacher kann 
man es sich ja als AG nicht machen.
Selbswertgefühl ist ein Stichwort - wer zu viel davon hat, ist schon mal 
ganz schnell draußen - Überflieger erkennt man genau daran.
Persönliche Schwäche ist zu viel Selbstwertgefühl, die soll das nämlich 
kompensieren.
Psychologie in der Bewerbung ist dann wohl eher was für fortgeschrittene 
Fachleute!

von Niemand (Gast)


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Die Schreibfehler > fehlende Buchstaben in meinen letzten Texten ist die 
defekte Tastatur hier!
Auch so ein Fall von unfähigem "Mitarbeiter" > Werkzeug / Instrument, 
man muß ständig seinen Text kontrollieren und korrigieren.

von Niemand (Gast)


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Jo S. (joo)
Datum: 11.12.2015 10:55

Niemand schrieb:
>> Dann erzähl ich dir mal dass 80% der ausgeschriebenen Stellen in
>> gewissen Regionen wie Fachbereichen zur Markt- und Fachkräftesondiereung
>> dienen!

> Woher willst du das denn wissen?

Das kann man aus schlauen Quellen, u.a. auch hier im Forum nachlesen, 
oder durch Beschäftigung mit der Materie daraus ableiten.
Wissen ist was Materielles, das auf Logik und Zusammenhängen basiert, 
genau so kommt man dazu.
Hängt aber auch vom persönl. Standpunkt und den Umständen ab - viele 
wollen das nicht so sehen, bis sie dann davon eingeholt werden, und 
verstehen es dann meist immer noch nicht!

Nicht ganz falsch verstehen, ich bezog mich ausschließlich auf den Fakt 
warum fragt ein AG nach dem Gehaltswunsch, was ist dabei noch wichtig!

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Niemand schrieb:

>> Woher willst du das denn wissen?
>
> Das kann man aus schlauen Quellen, u.a. auch hier im Forum nachlesen,
> oder durch Beschäftigung mit der Materie daraus ableiten.
> Wissen ist was Materielles, das auf Logik und Zusammenhängen basiert,
> genau so kommt man dazu.

Dann verlinke bitte mal auf so eine schlaue Quelle und lass uns deiner 
Ableitung teilhaben. Bin schon gespannt wie man aus 5 
Stellenauschreibungen die vier von der Sondierung herausfischt.

MfG,

von Nemesis (Gast)


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Bewerber die solche Umgangsformen unterstützen, müssen sich nicht
wundern, wenn deren Wertschätzung in der Wirtschaft langfristig
vor die Hunde geht.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Niemand schrieb:

> Mit der Frage nach dem Geld / Gehaltswunsch bekommt man so viele Infos
> vom Bewerber u. er gibt so viele Signale unumwnden preis, einfacher kann
> man es sich ja als AG nicht machen.

Och schon mit deiner Anschrift veräts du allerhand, gestandenen 
Personlaer durchschauen dich sobald du durch die Tür kommst und notfalls 
liest der Graphologe das Gewünschte aus der Unterschrift.

http://www.beobachter.ch/leben-gesundheit/psychologie/artikel/physiognomie_ins-gesicht-geschrieben/

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2015-11/graphologie-graphologe-beruf

http://wwws.phil.uni-passau.de/histhw/TutKrypto/tutorien/koerpersprache.htm

Das ist natürlich alles quatsch, außer für den der fest daran glaubt. 
Der kann natürlich nicht mehr das Haus verlassen aus Angst etwas von 
sich preiszugeben:

http://www.stern.de/panorama/wissen/mensch/soziophobie-die-angst-vor-anderen-menschen-3076734.html

MfG,

von Niemand (Gast)


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Fpga Kuechle
heute ist wieder Freitag, bist du die Woche über schon so gestreßt, dass 
dir die einfachsten Erklärungen dazu nicht selber kommen?

> Dann verlinke bitte mal auf so eine schlaue Quelle und lass uns deiner
> Ableitung teilhaben.
auf das Forum hier braucht man nicht verlinken, lesen mßt du schon 
selber hier querbeet, oder frage den Kollegen Nemesis!

> Bin schon gespannt wie man aus 5 Stellenauschreibungen die vier von der
> Sondierung herausfischt.
ich sage oder behaupte ja nicht, dass alles schlecht und hinterlistig 
ist, nur traue einem Geschäftsmann > Einkäufer und du wirst dein blaues 
Wunder erleben.
Oder du bist noch zu jung und unerfahren?, dann versuche es einfach 
selber!

Ein paar Identifikatoren:
1.- die selbe Firma sucht selber + ü. AV + ü. ZA u. das schon länger > = 
?
2.- die Firma lässt über die Agentur f. Arbeit > AG-Service suchen > ?
3.- die Stelle ist schon länger als 2 Monate offen u. wird immer wieder 
aktualisiert > = ?
4.- die Firma sucht über ihre HP u. über div. ext. Portale schon länger 
> = ?
so viel dazu was man aus einem Stellenangebot ohne Bewerbung 
herausliest, indem man sich die Portale ständig anschaut u. beobachtet, 
von Eintags-fliegen mal kurz da reinschauen und glücklich werden träumst 
du noch?

Weiter könnte man ausführen über den Inhalt der Stellennausschreibungen, 
aber zum Kaffeesatzlesen habe ich heute keine Lust mehr!

Mit Personalbeschaffung und Führung wie -Einsatz hattest du noch nicht 
so recht zu tun, genausowenig mit Budgetplanung für AK bei Projekten!?
Im Gespräch mit div. Größen > Personalern, AV und Sklavenvermietern 
lernt man so einiges, die eigene Fantasie sollte man dabei nicht 
abschalten!

Rief mich doch gestern Vormittag einer aus dem Nachbar-Bundesland an u. 
ich Depp ruf zrück und frage was der will u. wer er ist!
Über die OL-Suche nicht zu finden!
Es war ein Sklavenhändler und wollte mir angeblich Fachkräfte verkaufen, 
ich ganz verwundert sage "ich arbeite noch selber u. bräuchte vllt. ein 
paar mehr Aufräge!?
Kommt der doch auf die Frage mich auch noch für sich arbeiten lassen 
wollen, mich also auch noch zu verkaufen.
Habe ich nicht gleich kapiert, aber als es dann kam war mir das dann 
echt zu viel, die Typen haben keinen Charakter oder Anstand.
Beim nächsten Mal werde ich denen raten, vllt. mal selber was zu 
arbeiten?
Nur Geschmeiß und Betrüger, Laberköpfe und Parasiten, abgeschaut bei der 
Politik u. im Feudalisms!

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Niemand schrieb:
> heute ist wieder Freitag, bist du die Woche über schon so gestreßt, dass
> dir die einfachsten Erklärungen dazu nicht selber kommen?
>
>> Dann verlinke bitte mal auf so eine schlaue Quelle und lass uns deiner
>> Ableitung teilhaben.
> auf das Forum hier braucht man nicht verlinken, lesen mßt du schon
> selber hier querbeet, oder frage den Kollegen Nemesis!


> Nur Geschmeiß und Betrüger, Laberköpfe und Parasiten, abgeschaut bei der
> Politik u. im Feudalisms!

Zusammengefasst: außer Wut im Bauch hast du nix an Argumenten, keine 
sauber recherchierten Fakten, keine reputable Quellen. Und damit keine 
Grundlage für weitere Doskussionen.

Und Tschüß,

von Niemand (Gast)


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> Och schon mit deiner Anschrift veräts du allerhand, gestandenen
> Personlaer durchschauen dich sobald du durch die Tür kommst und notfalls
> liest der Graphologe das Gewünschte aus der Unterschrift.

> Das ist natürlich alles quatsch, außer für den der fest daran glaubt.
> Der kann natürlich nicht mehr das Haus verlassen aus Angst etwas von
> sich preiszugeben:

> Zusammengefasst: außer Wut im Bauch hast du nix an Argumenten, keine
> sauber recherchierten Fakten, keine reputable Quellen. Und damit keine
> Grundlage für weitere Doskussionen.

Wenn du selbst-bildungsunfähig bist, und alles vorgekaut haben willst, 
komisch - an deinen Weisheiten muß ich doch auch nicht zweifeln!
Lies den Wallraff oder mach die Glotze an, ....!

Meine für mich recherchierten Fakten werde ich dir aufs Brot legen, weil 
dir wieder mal langweilig ist?

Versuch deine Tricks bei den Anfängern oder erzähl weiter deine 
Geschichten!

von Rick M. (rick-nrw)


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Niemand schrieb:
> 3.- die Stelle ist schon länger als 2 Monate offen u. wird immer wieder
> aktualisiert > = ?
> 4.- die Firma sucht über ihre HP u. über div. ext. Portale schon länger
>> = ?

Einige Firmen brauchen Mitarbeiter, suchen auch, aber für diese Stelle 
ist noch kein Geld freigegeben.
Möglicherweise kommt eine Absage.

Bekomme über XING Jobangebote, bei denen ich mich frage, wer sucht da 
eigentlich?
Wenn es nicht passt, sagt man Nein, Danke - Tschüss!

Die Welt ist halt schlecht, besonders die Arbeitswelt.

Niemand schrieb:
> Meine für mich recherchierten Fakten werde ich dir aufs Brot legen, weil
> dir wieder mal langweilig ist?

Welche Fakten?
Das manche Unternehmen so handeln, möglich - wahrscheinlich.

Und jetzt?

Wie und wo soll sich jemand bewerben?
Alles nur Verbrecher?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Niemand schrieb:
> Ein paar Identifikatoren:
> 1.- die selbe Firma sucht selber + ü. AV + ü. ZA u. das schon länger > =
> ?
Firma macht für die Dienstleister die Leimrute klebrig!
Da können die Sklavenfänger jagen. Die Köder sind einfach zu 
"unwiderstehlich"!
> 2.- die Firma lässt über die Agentur f. Arbeit > AG-Service suchen > ?
Firma hat einen pot. MA aus den EU-Ausland, die müssen jetzt nur pro 
forma die Vorrangprüfung durchjagen.
> 3.- die Stelle ist schon länger als 2 Monate offen u. wird immer wieder
> aktualisiert > = ?
HR-Tante hat sie vergessen, od. innerbetreiblich soll einer nach oben 
gepusht werden!
> 4.- die Firma sucht über ihre HP u. über div. ext. Portale schon länger
>> = ?
Ruf total im Eimer, haben ihre Leute verheizt!

> so viel dazu was man aus einem Stellenangebot ohne Bewerbung
> herausliest, indem man sich die Portale ständig anschaut u. beobachtet,
> von Eintags-fliegen mal kurz da reinschauen und glücklich werden träumst
> du noch?

Ich nicht!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Niemand schrieb:
> Habe ich nicht gleich kapiert, aber als es dann kam war mir das dann
> echt zu viel, die Typen haben keinen Charakter oder Anstand.
Ohne lebt sich weit unbeschwerter!
> Beim nächsten Mal werde ich denen raten, vllt. mal selber was zu
> arbeiten?
Keine gut Idee!
> Nur Geschmeiß und Betrüger, Laberköpfe und Parasiten, abgeschaut bei der
> Politik u. im Feudalisms!
DDR 4.0!

von Dschäck Baua dem sein Freund (Gast)


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Cha-woma M. = Vollhonk.

von Dschäck Baua dem sein Freund (Gast)


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Niemand  = Romane schreibender Vollhonk

von Rick M. (rick-nrw)


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Cha-woma M. schrieb:
> Firma hat einen pot. MA aus den EU-Ausland, die müssen jetzt nur pro
> forma die Vorrangprüfung durchjagen.

Im Ingenieurbereich fällt die Vorrangprüfung bei einem Jahresbrutto über 
35k€ eh weg oder täusche ich mich da?
Oder wollen die jemanden für weniger einstellen?


Cha-woma M. schrieb:
>> 3.- die Stelle ist schon länger als 2 Monate offen u. wird immer wieder
>> aktualisiert > = ?
> HR-Tante hat sie vergessen, od. innerbetreiblich soll einer nach oben
> gepusht werden!

Ich arbeite als Externer seit 3 Monaten auf einer Stelle, die seit fast 
1 Jahr als offene Stelle der Firma (Kunde) steht.
Die brauchen einen, der die Arbeit macht, es ist aber keine Kostenstelle 
verfügbar, diese Stelle tatsächlich fest zu besetzen.

von Jo S. (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Firma hat einen pot. MA aus den EU-Ausland, die müssen jetzt nur pro
>> forma die Vorrangprüfung durchjagen.
>
> Im Ingenieurbereich fällt die Vorrangprüfung bei einem Jahresbrutto über
> 35k€ eh weg oder täusche ich mich da?
> Oder wollen die jemanden für weniger einstellen?

Das gilt für Personen von außerhalb der EU.

Für EU-Bürger gibt es in der EU keine Vorrangsprüfung mehr.

Cha-woma M. z.B. kann diskriminierungsfrei eine Stelle in Tschechien 
annehmen.  ;)   :)

von Jo S. (Gast)


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Niemand schrieb:
> warum fragt ein AG nach dem Gehaltswunsch

Um zu erfahren, ob man ähnliche Vorstellungen hat.

Wenn z.B. für eine Stelle 60.000 - 70.000 € eingeplant sind und ein 
Bewerber 75.000 € fordert, dann besteht eine Chance, daß man sich 
einigen können wird. Fordert jemand hingegen 90.000 €, dann ist der Fall 
für die Firma beendet.

Gut wäre es, wenn zu den Stellenangeboten Gehaltsspannen mit angegeben 
wären, z.B. +/- 10%

Und ein objektiver Gehaltsvergleich wäre auch sehr hilfreich, ähnlich 
dem in der Schweiz.

https://www.gate.bfs.admin.ch/salarium/public/index.html#/start

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Rick M. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Firma hat einen pot. MA aus den EU-Ausland, die müssen jetzt nur pro
>> forma die Vorrangprüfung durchjagen.
>
> Im Ingenieurbereich fällt die Vorrangprüfung bei einem Jahresbrutto über
> 35k€ eh weg oder täusche ich mich da?
> Oder wollen die jemanden für weniger einstellen?

Ja!
Den die können sich Leute über die "Positivliste zur Zuwanderung in 
Ausbildungsberufe" bestellen.

Alles klar?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jo S. schrieb:
> Für EU-Bürger gibt es in der EU keine Vorrangsprüfung mehr.
>
> Cha-woma M. z.B. kann diskriminierungsfrei eine Stelle in Tschechien
> annehmen.  ;)   :)

Informatik verdien in Tschechien mehr!
Deshalb haben die grenznahen Zulieferer im ostbayrischen Raum Probleme 
"Tschen" zu rekrutiern.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Rick M. schrieb:
> Ich arbeite als Externer seit 3 Monaten auf einer Stelle, die seit fast
> 1 Jahr als offene Stelle der Firma (Kunde) steht.
> Die brauchen einen, der die Arbeit macht, es ist aber keine Kostenstelle
> verfügbar, diese Stelle tatsächlich fest zu besetzen.

Also eine Stelle die in  0,nix wieder kostenfrei wird.

von Rick M. (rick-nrw)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ja!
> Den die können sich Leute über die "Positivliste zur Zuwanderung in
> Ausbildungsberufe" bestellen.
>
> Alles klar?

Nur da kommen nicht so viele deshalb.
Aber bei dem Zustrom von Flüchtlingen sollte das Problem sich 
mittelfristig eh erledigt haben.
Willig & Billig gibt es da reichlich.

Cha-woma M. schrieb:
> Also eine Stelle die in  0,nix wieder kostenfrei wird.

Genau!

von Wurzelpeter (Gast)


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(Willig und)  billig aber erst wenn der Sozialstaat abgeschafft wurde. 
Vorher hat doch jede Familie mit h4 mehr als wenn beide vollzeit 
arbeiten.

von Niemand (Gast)


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Jo S. der RWTH  Aachen Umfrage - Onkel

Niemand schrieb:
>> warum fragt ein AG nach dem Gehaltswunsch

> Um zu erfahren, ob man ähnliche Vorstellungen hat.
Du kannst ja nicht mal richtig Zitieren!
Sich einfach einen Text aus einem Hinweis, nicht einer Frage, zu 
schnappen, und dazu dann seinen ganz banalen einfachen Senft dazu 
klatschen, ist auf genau dem Niveau wie deine Umfrage!

Du brauchst das auch nicht weiter so banal einfach darstellen und 
erklären...
> Wenn z.B. für eine Stelle .....
weil wir hier schon viel weiter als du waren!

Am Urschleim anzufangen ist die Taktik der Rechtfertiger von 
hinterhältigen Forderungen, statt ganz klare Ansagen zu den 
Anforderungen der Stelle zu machen!

Im Stellenausschreibungen des ÖD geht das nämlich auch ganz einfach und 
offen!

Cha-woma M.
> Ohne lebt sich weit unbeschwerter!
wem sagst du das, leider finden die immer wieder zu viele Dumme oder 
Faule! Deren AG sollte man komplett boykottieren, dann wäre endlich 
Schluß mit der Sippe Schmarozer!

> keine gute Idee!
weiß ich selber, hilft manchmal aber ungemein!

> DDR 4.0!
kannst du das mal übersetzen oder einen anderen Begriff dafür verwenden?

laut Google kommt da nur Käse bei raus

Deutscher Digitaler Rückstand - Im Schneckentempo vorwärts    passt 
irgendwie  icht so ganz

Bzgl. die Firm lässt über die A.f.A. durch deren AG-Service suchen > die 
haben keine eigene HR- oder Personalabteilung, oder wollen einfach Ihre 
Ruhe davor haben, brauchen vorsortierte und vorgeprüfte Bewerber, so 
deren Rechtfertigung, aber wer sich inkognito stellt, hat ganz andere 
Gründe, z.B. weil schon wieder monatelang vergeblich mit underground 
Konditionen u. nachweislich leeren Versprechungen gesucht z.B. !

Vergessenen Stellenangebote gibt es nicht, denn die fliegen automatisch 
nach einem Monat dort wieder raus, so lt. Aussage AfA-MAin!

Jetzt kommen durch die breiteren Berufsschichten z.B. Ings. u. 
Akademiker natürlich noch ganz andere Umstände zum Tragen.
Meine waren auf Techniker u. Facharbeiter ausgerichtet, für Hilfs- u. 
Billiglohn-Kräfte braucht man glaube ich gar nicht erst drüber 
nachdenken!

Könnte mal jemand angemeldeter User hier die beiden Frotzelbeiträge von 
dem Vollhonk melden? Danke!

von Rick M. (rick-nrw)


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Niemand schrieb:
> Könnte mal jemand angemeldeter User hier die beiden Frotzelbeiträge von
> dem Vollhonk melden? Danke!

Du meinst deine Beiträge?

Niemand schrieb:
> Bzgl. die Firm lässt über die A.f.A. durch deren AG-Service suchen > die
> haben keine eigene HR- oder Personalabteilung, oder wollen einfach Ihre
> Ruhe davor haben, brauchen vorsortierte und vorgeprüfte Bewerber, so
> deren Rechtfertigung, aber wer sich inkognito stellt, hat ganz andere
> Gründe, z.B. weil schon wieder monatelang vergeblich mit underground
> Konditionen u. nachweislich leeren Versprechungen gesucht z.B. !

Unterscheidung: Es gibt diese anonymen Stellenanzeigen und Firmen, 
namentlich angegeben, bei denen man sich über die AfA bewerben soll.

Auf anonyme Stellenanzeigen bewerbe ich mich nicht auf diesem Weg.
Solche Angebote sind aber auch eher selten.

Niemand schrieb:
> Vergessenen Stellenangebote gibt es nicht, denn die fliegen automatisch
> nach einem Monat dort wieder raus, so lt. Aussage AfA-MAin!

Können aber sicher unkompliziert verlängert werden, falls sich niemand 
passendes bewirbt.
Der Service ist doch eh kostenfrei, oder täusche ich mich da?

Niemand schrieb:
> Meine waren auf Techniker u. Facharbeiter ausgerichtet, für Hilfs- u.
> Billiglohn-Kräfte braucht man glaube ich gar nicht erst drüber
> nachdenken!

Im Bereich Facharbeiter sind Angaben zu Gehaltswünschen eher selten, 
oder?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Angehängte Dateien:

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Rick M. schrieb:
> Im Bereich Facharbeiter sind Angaben zu Gehaltswünschen eher selten,
> oder?

Hier mal was vom FMG-FJS-Flughafen wo sie Leute suchen:
Da wird sogar das Gehalt und Entgeldgruppe angegeben!

von Rick M. (rick-nrw)


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Cha-woma M. schrieb:
> Hier mal was vom FMG-FJS-Flughafen wo sie Leute suchen:
> Da wird sogar das Gehalt und Entgeldgruppe angegeben!

Das die hinschreiben, was die zahlen wollen ist super!
Was die suchen, ab wann, bezahlte Qualifizierung, ....
sowas ist aber leider die große Ausnahme.

von Wurzelpeter (Gast)


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I'm öffentlichen Dienst ist das Gehalt fast immer bekannt (wenig)

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Rick M. schrieb:

> Was die suchen, ab wann, bezahlte Qualifizierung, ....

Wobei
"gepflegtes Erscheinungsbild" doch selbstverständlich sein sollte und
"Dienstleistungsorientes Auftreten in einem multikulturellen Umfeld" 
klingt nach "Rosen-Inder" ;-)

von Rick M. (rick-nrw)


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Fpga K. schrieb:
> "Dienstleistungsorientes Auftreten in einem multikulturellen Umfeld"
> klingt nach "Rosen-Inder" ;-)

"Du wollen Rose"? da ist mehr gefragt!
Die Fähigkeit auf Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Kreisen 
einzugehen. Ein US-Amerikaner tickt anders als ein Japaner, ein Inder, 
Russe oder ein Deutscher im Stress.

von Mark B. (markbrandis)


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Rick M. schrieb:
> Die Fähigkeit auf Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Kreisen
> einzugehen. Ein US-Amerikaner tickt anders als ein Japaner, ein Inder,
> Russe oder ein Deutscher im Stress.

Und ich warte bis heute darauf, dass die Kulturwissenschaftler endlich 
mal eine Bedienungsanleitung für diese Systeme schreiben. ;-)

von Rick M. (rick-nrw)


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Mark B. schrieb:
> Und ich warte bis heute darauf, dass die Kulturwissenschaftler endlich
> mal eine Bedienungsanleitung für diese Systeme schreiben. ;-)

Das würde den Leuten, die dazu kein Talent haben, auch nicht 
weiterhelfen.

von Niemand (Gast)


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Rick McGlenn (rick-nrw)
Niemand schrieb:
>> Könnte mal jemand angemeldeter User hier die beiden Frotzelbeiträge von
>> dem Vollhonk melden? Danke!
> Du meinst deine Beiträge?
danke, aber hast du nicht das Smilie dahinter vergessen?

> Unterscheidung: Es gibt diese anonymen Stellenanzeigen und Firmen,
> namentlich angegeben, bei denen man sich über die AfA bewerben soll.
und genau die werde ich meinen!?
> Auf anonyme Stellenanzeigen bewerbe ich mich nicht auf diesem Weg.
> Solche Angebote sind aber auch eher selten.
in deiner Region? Schon mal etwas von experteer oder Placement24 gehört 
> sogenannte Headhunter für super gut bezahlte Stellen! Dahiner findet 
man die davor anonymen oder anonymisierten Stellen! Auch für 
Auszubildende und FA!

bgl. vergessene und gelöschte Sellen
> Können aber sicher unkompliziert verlängert werden, falls sich niemand
> passendes bewirbt.
> Der Service ist doch eh kostenfrei, oder täusche ich mich da?
kostenfrei von der AfA nach dem Motto > was nix kostet ist nix wert!

> Im Bereich Facharbeiter sind Angaben zu Gehaltswünschen eher selten,
> oder?
eher nicht selten, jedenfalls hier in Mittel-DE, da Ansprüche bis um 
Ing. u. Personalführung aber Lohn "knapp" über ML > Mindestlohn!

> Hier mal was vom FMG-FJS-Flughafen wo sie Leute suchen:
> Da wird sogar das Gehalt und Entgeldgruppe angegeben!
richig Lesen lernen Hr. Cha-woma M. > Teilzeit mit 50% / 3 Tage in Much 
als Fachkraft > BA mit FA mit English + Sicherheitsüberprüfng + körperl. 
+ psych. Belastbarkeit für das bischen Geld? In LE vllt. nicht aber in 
Much!

> I'm öffentlichen Dienst ist das Gehalt fast immer bekannt (wenig)
etwas verwechselt oder vergessen im Text?
Bei ner ZA bekommt man dafür natürlich mehr? !!!

> Und ich warte bis heute darauf, dass die Kulturwissenschaftler endlich
> mal eine Bedienungsanleitung für diese Systeme schreiben. ;-)
ohne den Nobelpreis dafür in Aussicht zu haben?

> Das würde den Leuten, die dazu kein Talent haben, auch nicht
> weiterhelfen.
gegen eine Dienstanweisung braucht man kein Talent!

von Rick M. (rick-nrw)


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Niemand schrieb:
>> Auf anonyme Stellenanzeigen bewerbe ich mich nicht auf diesem Weg.
>> Solche Angebote sind aber auch eher selten.
> in deiner Region? Schon mal etwas von experteer oder Placement24 gehört

Placement24 kenne ich nur vom Namen.
Experteer, ich zahle dafür, das Headhunter mich ohne Anstrengungen 
finden und mit mir so Geld verdienen können.
OHNE mich!

Aber das hat nicht mit der AfA zu tun, das ist echte Abzocke.

Niemand schrieb:
>> Der Service ist doch eh kostenfrei, oder täusche ich mich da?
> kostenfrei von der AfA nach dem Motto > was nix kostet ist nix wert

Nun, die AfA bietet kostenfrei eine staatliche Stellenbörse.
Im Ingenieurbereich ist das Angebot, was vernünftige Firmen angeht, sehr 
überschaubar.
Ist halt prima, um kostenfrei an reichlich Bewerber zu kommen.

Niemand schrieb:
>> Das würde den Leuten, die dazu kein Talent haben, auch nicht
>> weiterhelfen.
> gegen eine Dienstanweisung braucht man kein Talent!

Wenn man wie in der Stellenanzeige mit Menschen aus unterschiedlichen 
Kulturkreisen umgehen muss, braucht man Talent, da hilft keine 
Dienstanweisung :-)

Niemand schrieb:
>> Du meinst deine Beiträge?
> danke, aber hast du nicht das Smilie dahinter vergessen?

Nein, das Smiley habe ich nicht vergessen! (Ohne Smiley)

von Wurzelpeter (Gast)


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Niemand schrieb:
> etwas verwechselt oder vergessen im Text?
> Bei ner ZA bekommt man dafür natürlich mehr? !!!

Als Ing?
Ja.
36.000 als Einstieg, da zahlen auch DL mehr.

Für ungelernte oder so ist der öD natürlich besser, und für jeden, der 
nix kann, weswegen der öD ja auch seinen Ruf weg hat, zum Teil zurecht.

von Niemand (Gast)


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Wurzelpeter (Gast)

Niemand schrieb:
> I'm öffentlichen Dienst ist das Gehalt fast immer bekannt (wenig)
>> etwas verwechselt oder vergessen im Text?
>> Bei ner ZA bekommt man dafür natürlich mehr? !!!
>  Als Ing?
> Ja.
> 36.000 als Einstieg, da zahlen auch DL mehr.
Mist, schon wieder der Ironiedetektor bei dir versagt, muß denn immer 
ein Smilie hinten dran hängen?

> Für ungelernte oder so ist der öD natürlich besser,
Ungelernte im ÖD, wo gibt es sowas bitte?
> und für jeden, der nix kann, weswegen der öD ja auch seinen Ruf weg hat,
> zum Teil zurecht.
aus welcher Galaxy erzählst du eigentlich so? Wer in den ÖD reinkommt, 
muß ja wohl irgendetwas super gut können oder zumindest Vitamin-B haben!
Es soll Regionen, sogar ganze BL in DE geben, wo viele guten Fachkräfte 
froh wären, in den ÖD reinzukommen! Nicht um dort abzuhängen, sondern 
weil dort nach Tarif gezahlt wird und man sich weder tot noch großarig 
dreckig macht!

Natürlich sind dort übermäßig viele Beamtenmentalitäten vertreten, 
bringt wohl das Arbeitsklima und die Sicherheit dort mit sich!
Genauso viele Loser gibt es in der Industrie und auch im Handwerk!

von Wurzelpeter (Gast)


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Niemand schrieb:
> Mist, schon wieder der Ironiedetektor bei dir versagt, muß denn immer
> ein Smilie hinten dran hängen?

Also war es Ironie, dass der öD besser als ZA zahlt, dann ist ja gut.

Niemand schrieb:
> Ungelernte im ÖD, wo gibt es sowas bitte?

Google mal einfacher Dienst.
Gibt noch genug EG2-4 Stellen da draußen.

Niemand schrieb:
> aus welcher Galaxy erzählst du eigentlich so?

Aus der Galaxy Süddeutschland.
Dass es im Magerössiland natürlich anders aussieht, wo ein Dr. das 
gleiche Gehalt wie ein frischer Lehrbuam beim KMU in Bayern bekommt ist 
klar.

Niemand schrieb:
> Wer in den ÖD reinkommt,
> muß ja wohl irgendetwas super gut können oder zumindest Vitamin-B haben!

Konnte ich bei meinem kurzen Seitensprung in den öD nicht bestätigen. 
Nur dass da viele arbeiten die sonst keiner mit der Kneifzange 
einstellt.

Niemand schrieb:
> Es soll Regionen, sogar ganze BL in DE geben, wo viele guten Fachkräfte
> froh wären, in den ÖD reinzukommen! Nicht um dort abzuhängen, sondern
> weil dort nach Tarif gezahlt wird und man sich weder tot noch großarig
> dreckig macht!

Magerossiland, sag ich ja. Einfach umziehen.
Aber solange man als Master für Mindestlohn aufsteht wird sich nix 
ändern.

von Niemand (Gast)


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> Also war es Ironie, dass der öD besser als ZA zahlt, dann ist ja gut.
?????

> Google mal einfacher Dienst.
> Gibt noch genug EG2-4 Stellen da draußen.
!!!!!

> Aus der Galaxy Süddeutschland.
da oben war doch so ein Stellenangebot von euch dort unten

> Dass es im Magerössiland natürlich anders aussieht, wo ein Dr. das
> gleiche Gehalt wie ein frischer Lehrbuam beim KMU in Bayern bekommt ist
> klar.
im Magerössiland werden Dr. ja auch nicht gesucht, die können mal schön 
bei euch da unten weiter Philosophieren.
Mit Bayern grenzt du welche Regionen dort schon mal aus > in Unter- wie 
Oberfranken bis in die Oberpfalz u. tlws. in Franken sind deine 
Gehaltsansagen als Märchen oder ewiger Traum einzustufen.
Die Leiharbeit ist dort u.a. das Maß der Dinge, die KMU-Firmen bei euch 
richten sich nach deren Lohnspiegel!
Bsp. als Beweis willste jetzt aber nicht noch haben!

> Konnte ich bei meinem kurzen Seitensprung in den öD nicht bestätigen.
wo wäre da der Widerspruch zu meiner Ansage? Du bist ein LowPerformer 
oder hast kein Vitamin-B?

> Nur dass da viele arbeiten die sonst keiner mit der Kneifzange
> einstellt.
na dann für diese Typen besser als ZA!

> Magerossiland, sag ich ja. Einfach umziehen.
nicht immer von dir auf andere schließen, es soll dort viele Leute 
geben, die sich etwas geschaffen haben > WohnEigentum, und nur für das 
bischen mehr Geld nicht den Aufwand in Kauf nehmen.
Als Ausländer im eigenen Land ist man dort unten bei euch doch nur zur 
Sicherung des dortigen Wohlstandes der alt-Einheimischen gewünscht.

> Aber solange man als Master für Mindestlohn aufsteht wird sich nix
> ändern.
na, mal nicht so übertreiben. Wenn dort jemand Master ist, dann hat der 
genauso sein Lehrgeld zu zahlen wie woanders auch. Nur weil es bei euch 
1,5 € die Std. mehr gibt, muß sich das noch nicht lohnen.
Die Master oder Mstr. aus BY, die man erlebt hat, bekommen in den NBL 
für die gleiche Leistung keinen Job!
Titelgeilheit ist dort nicht so vertreten.

von Wurzelpeter (Gast)


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Niemand schrieb:
> Nur weil es bei euch
> 1,5 € die Std. mehr gibt, muß sich das noch nicht lohnen.

Dir ist das Komma verrutscht: 15 Euro. Min.

Alles andere ist schon 10x durchgekaut, lohnt nicht.

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