Hallo, ich suche einen Schalter der Digital (I/O) gesteuert werden kann. Ich möchte am Eingang eines Transimpedanzverstärkers sozusagen die Stromquelle umschalten. Entweder kommt der Strom von einer Photodiode oder von einem Widerstand der an Positiver Spannung liegt. Ich möchte einfach die Möglichkeit haben mit dem Referenzstrom vom Widerstand die Verstärkung des Transimpedanzverstärkers zu kalibrieren. Klar geht ein Relais, mit Analogen IC-Schaltern hab ich noch keine Erfahrung. Mit ist wichtig, dass der Eingangsstrom nicht beeinflusst wird. danke, hal
Die Verstaerkung eines Transimpedanz ist durch den Widerstand gegeben. Traust du dem nicht ? Falls nicht, weshalb sollte ein zusaetzlicher Widerstand zuverlessigere Werte liefern ? Ein anderer Punkt eines Transimpedanz ist der Eingangsleckstrom.Falls der ein Problem sein koennte nimmt man doch besser gleich einen besseren OpAmp. Also was soll das Ganze ?
@Oder Doch Danke für die Hilfe, aber es ist doch uninteressant warum ich es so will. Oder? Es hat schon seine Gründe. Und bitte jetzt keine Diskussion ... DANKE! Ich bin einfach auf der Suche nach einer Möglichkeit eines elektronischen 'Quellenumschalters' für Ströme und hab damit keine Erfahrung und brauche einen Wink in die korrekte Richtung.
Vielleicht hilft dir ein uP mit integrierten transimpedance verstaerker, I-DACs, V-DACs, ADC und mehr, zB der PSOC5LP
hal schrieb: > Und bitte jetzt keine Diskussion > ... DANKE! Schalte den Widerstand einfach an Gnd - dann ist er wirkungslos.
Wenn es um kleine Ströme im uA-Bereich geht, wirst du um ein Relais nicht herumkommen. Elektronische Muxer, FETs oder was man sonst noch zum Umschalten verwenden könnte haben immer gewisse Leckströme, die bereits in dem Messbereich liegen könnten. Ansonsten gib mal den gewünschten Strommessbereich an und die erlaubte Abweichung durch eine Umschaltung.
Flo schrieb: > Wenn es um kleine Ströme im uA-Bereich geht, wirst du um ein Relais > nicht herumkommen. Hoffentlich geht es nicht gleichzeitig um Spannungen im µV-Bereich. Sonst können einem die Kontaktspannungen von Relais ganz schnell in die Suppe spucken.
Flo schrieb: > Wenn es um kleine Ströme im uA-Bereich geht, wirst du um ein Relais > nicht herumkommen. Elektronische Muxer, FETs oder was man sonst noch zum > Umschalten verwenden könnte haben immer gewisse Leckströme, die bereits > in dem Messbereich liegen könnten. > > Ansonsten gib mal den gewünschten Strommessbereich an und die erlaubte > Abweichung durch eine Umschaltung. Ja es geht um Milli, Mikro Bereiche. Deshalb hab ich mal schon vorne weg ein schlechtes Gefühl mit elektronischen Umschaltern. Spannungsabfälle im uV am Relais sind, aus meiner Sicht, vernachlässigbar. Da der Strom um ein vielfaches in den V bzw. X00 mV Bereich verstärkt wird. Der Eingang des Transimpedanz liegt auf einen Spannungslevel von 0V ... OP-Fehler vernachlässigt. Ich werde mich erst mal auf ein Relais konzentrieren.
So schlimm sind die Leckströme nicht. Bei guten Typen kommt man in den Bereich unter 100 pA. Es wäre zu überlegen nur den Teststrom dazu zu addieren und die Photodiode immer dran zu lassen - da braucht man dann nur einen Schalter. Wegen des festen Potentials ginge da auch ein JFET ganz gut. Ggf. kann man auch zusätzlich die Vergleichsstromquelle auf GND Potential bringen (andere Seite des Widerstandes umschalten). Normal sollte es aber wirklich nicht nötig sein den TIA zu kontrollieren - außer ggf. den Nullpunkt wenn es um extrem kleine Ström (< 1 pA) geht. Da ist dann der elektronische Schalter aber nicht mehr die richtige Wahl.
Wolfgang schrieb: > Schalte den Widerstand einfach an Gnd - dann ist er wirkungslos. Aber nur, wenn der OPV keinen erhöhten Offset hat. Ansonsten kommt noch der Strom
hinzu. Da der TO nur auf x00mV verstärken will, könnte das schon relevant sein.
> Mit ist wichtig, dass der Eingangsstrom nicht beeinflusst > wird. Die Eingangskapazitaet ist dir egal? Olaf
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