Guten Morgen, ich habe vor, mir einen Logic Analyzer zuzulegen, mit dem etwas mehr möglich ist, als mit dem LA-Teil meines Bitscope. Mindestanforderungen: * 16 Kanäle und Trigger Ein- und Ausgang oder 24 Kanäle und (Trigger Ein- oder Ausgang). * Software, die irgendwie under GNU/Linux nutzbar ist. * Genug Bandbreite und Samples für Signale bis 20 Mhz * Kann mit 3,3V und 5V Signalen umgehen. Weitere Wünsche: * 24 Kanäle und Trigger Ein- und Ausgang * Freie Software (am besten upstream sigrok) * Genug Bandbreite und Samples für Signale bis 80 Mhz * Frei einstellbare Schwelle im Bereich 0-5V * Eingabesignale -15V bis +15V Bisher ziehe ich die folgenden in Betracht: * DSLogic Pro * Hantek 4032L * Sysclk LWLA1034 Die erfüllen alle die Mindestanforderungen, und jeweils einen Teil der weiteren Wünsche. Gibt es Erfahrungen mit den dreien? Oder weitere Geräte, die ich in Betracht ziehen sollte. Philipp
Den Sysclk LWLA1034 habe ich. Der riecht übel nach Plastik, ist aber sonst ganz brauchbar. Unter Linux mit Sigrok/Pulseview.
Der Intronix Logicport ist für mich immer noch unerreicht - leider nur unter Windows; alle anderen Deiner Kriterien werden erfüllt. Hier: http://www.intronix.com/deutsch/downloads.htm kannst Du die Software runterladen und ausprobieren. Ohne angeschlossene LA Hardware läuft die SW im Demomodus, d.h. sie tut so, als ob die HW angeschlossen wäre und als ob Signale anliegen, so kann man sie direkt sinnvoll ausprobieren. Hier: http://www.shop.display3000.com/messgeraete/logicport-logicanalyzer-34-kanaele-500-mhz-mit-20.html kann man sich einen kostenlosen $20-Gutschein zuschicken lassen - so hat man die Versandkosten aus USA fast schon wieder raus. Tipp: dort gibt es übrigens auch die Mikroprüfklemmen/Grabber und entsprechende Anschlusskabel günstiger als in Amerika.
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Sehe ich auch so, der Intronix ist super! Vor allem eben die Software, das geht bestimmt auch mit der Hardware anderer LAs aber dazu müsste mal jemand eine Software schreiben.
W.P. K. schrieb: > Der Intronix Logicport ist für mich immer noch unerreicht - leider nur > unter Windows; alle anderen Deiner Kriterien werden erfüllt. Der ist mit etwa 400$ aber auch deutlich teurer als die drei genannten. Philipp
Der Logicport ist ansich ok, aber 2k Sampletiefe pro Kanal sind heute ein Witz.
Da würde ich mir mal nicht in die Hose machen. Die 2k sind für komprimierte Daten. Das heisst, er speichert nur, wenn sich ein Pegel ändert. Damit kann man ewig messen, wenn sich nur ab und zu was ändert. Bei 500MHz ist aber das mit dem Komprimieren nicht drin. Da hat er keine Zeit dazu. Ich würde das Teil niemanden hergeben. Das ist perfekt und bleibt in meiner Sammlung bis ich nix besseres gefunden habe. Die 400$ kannste ja sofort von der Steuer als Arbeitsmittel abschreiben. Hat es jemals jemand geschafft das Ding unter Ubuntu zum Laufen zu bringen? Ich hab es versucht mit dem http://sourceforge.net/projects/wineftd2xx/files/ aber es geht halt irgendwie nicht gescheit. Es erkennt das Teil nicht am USB...
Martin G. schrieb: . > > Hat es jemals jemand geschafft das Ding unter Ubuntu zum Laufen zu > bringen? Ich hab es versucht mit dem > > http://sourceforge.net/projects/wineftd2xx/files/ > > aber es geht halt irgendwie nicht gescheit. Es erkennt das Teil nicht am > USB... Problem hatte ich auch als mein coolla http://kleinefreiheit.org/coolla mal wieder zu Einsatz kommen sollte. FTDI hat die libftd2xx tot repariert und Linux installiert den ftdi_sio Treiber und nichts wird erkannt. Diese Jungs hier https://www.ikalogic.com/ftdi-d2xx-linux-overcoming-big-problem habe das Problem etwas aufgearbeitet. In die udev Datei xxx.rules in rules.d muss eine weitere Zeile eingefügt werden so dass das ganze für Logicport wohl wie folgt ausieht. #Intronix Logicport logic analyzer SUBSYSTEM=="usb", ATTR{idVendor}=="0403", ATTRS{idProduct}=="dc48", MODE="0664", GROUP="plugdev" [alert type=”primary” display=”inline”]ATTRS{idVendor}==”0403″, ATTRS{idProduct}==”dc48″, ATTRS{product}==”????”, RUN+=”/bin/sh -c ‘echo $kernel > /sys/bus/usb/drivers/ftdi_sio/unbind'”[/alert] Zusatz in eine Zeile mit ???? durch den Logicport Namen ersetzen und eventuell MODE="0666" setzen. Bei meinem Fedora 21 ist libftd2xx.so.1.3.6 mit den entsprechenden symbolischne Links installiert und das USB Gerät wird mit erweiterter rules Datei problemlos erkannt. Bei Ubuntu testen und dann wird man zum Gescheitle.
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