Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Labortnetzteil mit möglichst kleinem Elko am Ausgang


von Max S. (maximus-minimus)


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Da wieder einer der hochbegabten Moderatoren das Thema einfach 
geschlossen hat, hier nun eine Rückmeldung zum Eintrag
Beitrag "Möglichst kleiner Elko am Labornetzteilausgang, wie?"

Ich habe mir ein Voltcraft VLP2403 ersteigert.
2x0-30V 0-3A Doppelnetzteil
Es ist sehr Repaurtrfreundlich, gibt Schaltpläne UND es  hat den von mir 
geforderten kleinen Elko am Ausgang.
Man kann 10V einstellen und 10mA einstellen eine rote LED anklemmen ohne 
das diese Orange aufblitzt und dann erst rot wird..10V sind aber schon 
grenzwertig, aber 6V sind wirklich gar kein Problem.
Leider schaltet es nerviger Weise die Wicklungen je nach Spannungen 
um..das kann bei diversen Anwendungen ledier sehr nachteilig sein, bei 
wechselnden LAsten ist das Teil dann permanent am klicken...ob der der 
Zuverlässigkeit zuträglich ist wird sich zeigen...
Ansonstne sieht es aber erstmal nach ein Super Ersatz für das gute alte 
DIGI35 aus...

: Gesperrt durch Moderator
von Jonny S. (zonk)


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Max S. schrieb:
> Ansonstne sieht es aber erstmal nach ein Super Ersatz für das gute alte
> DIGI35 aus...


Was ist mit dem alten DIGI35 ?

von Max S. (maximus-minimus)


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es nervt, da ich jetzt schon verscheidene 2n3055 versucht habe, aber es 
nie wieder zu dauerhaft Kurzschlussfest war wie original..nach wenigen 
Stunden geht er kaputt bei Vollast..mit Kühlung also Lüfter gehts...aber 
das wollte ich nicht...und der Knof vorne vom Poti fehlt auch 
schon..naja..altererscheinungen halt, nichts großes..aber das ich micht 
nicht mehr truaen kann es dauerhaft auf Vollast laufen zu lassen nervt..

von ArnoR (Gast)


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Max S. schrieb:
> UND es  hat den von mir geforderten kleinen Elko am Ausgang.

???

C402 hat 100µF. Das bezeichnest du als klein?

von Harald W. (wilhelms)


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Max S. schrieb:

> Leider schaltet es nerviger Weise die Wicklungen je nach Spannungen
> um..das kann bei diversen Anwendungen ledier sehr nachteilig sein, bei
> wechselnden LAsten ist das Teil dann permanent am klicken.

Ich habe mir schon mal überlegt, ob man ein solches Netzteil
nicht irgendwie umrüstet: Bei Strömen unter 1A könnte man die
Umschaltmimik einfach totlegen. Der Kühlkörper sollte dann
trotzden ausreichen. Der Aufwand für einen solchen Umbau ist
m.E. überschaubar (Komparator am Stromeinstellpoti o.ä.).

von M. K. (sylaina)


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Man könnte ja mal den 100 uF gegen einen kleineren Kondensator tauschen 
und das Verhalten des Netzteils betrachten. Ich hab in meinem 47 uF (lag 
grade in der Schublade), mit nem kleineren hab ich es nicht getestet. 
Laut Simulation müssten aber auch 10 uF drin sein bei ohmischen Lasten.

Max S. schrieb:
> Leider schaltet es nerviger Weise die Wicklungen je nach Spannungen
> um..das kann bei diversen Anwendungen ledier sehr nachteilig sein, bei
> wechselnden LAsten ist das Teil dann permanent am klicken

Hm, benutzt du es als Stromquelle? Als Spannungsquelle sollten bei 
wechselten Lasten da keine Wicklungen umgeschaltet werden.

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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ArnoR schrieb im Beitrag #4384174:
> Bleib mal ganz ruhig mein Lieber. Bei mir bist du da genau an der
> falschen Adresse. Ich bin derjenige hier, der immer wieder kleine
> Ausgangskondensatoren fordert und dafür auch immer wieder angegriffen
> wird. Z.B.:

Ach, angegriffen eher weniger -- mehr wohl befragt warum Deine 
Entwicklung exakt sowas zwingend benötigt.

Außer der üblichen Phrase "LED-Test" kommt bisher wenig Griffiges dazu 
hier im Forum. Als ob hier tausendfach der LED Test für das LNG eine 
zwingend nötige Qualitätsanforderung wäre.

Sorry, aber mir sind  wirklich wenige (Labor-/Entwicklungs-) 
anforderungen an ein LNG untergekommen, wo ein 150 uF Ausgangselko nicht 
ok war, und es zwingend in die 1...4,7 uF Klasse mußte. Alles übrige an 
entwicklungen (bei mir weit über 99%) ist mit 150uF gut zufrieden und 
akzeptabel

Sobald man das so deutlich anspricht, wird die Diskussion hier 
schwammig, und die Posts quellen über von LNG mit "tausenden von uF am 
Ausgang Elkos sind böse".
Es ist unstrittig, das beide Extreme (sehr kleiner Ausgangselko und sehr 
großer Ausgangselko) problematisch sind.
Siehe gleiche Stelle:

Beitrag "Re: Labornetzteil "neuer Generation" - Einladung zum 
gemeinsamen Brainstorming"

von oldeurope O. (Gast)


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ArnoR schrieb im Beitrag #4384174:
> Ich bin derjenige hier, der immer wieder kleine
> Ausgangskondensatoren fordert und dafür auch immer wieder angegriffen
> wird.

Willkommen im Club.

LG
OXI

von Pete K. (pete77)


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Max S. schrieb:
> Man kann 10V einstellen und 10mA einstellen eine rote LED anklemmen ohne
> das diese Orange aufblitzt und dann erst rot wird

Ob das innerhalb der Spezifikation der LED liegt? 10V erscheinen mir 
viel zu hoch.

von Tany (Gast)


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Andrew T. schrieb:
> Außer der üblichen Phrase "LED-Test" kommt bisher wenig Griffiges dazu
> hier im Forum. Als ob hier tausendfach der LED Test für das LNG eine
> zwingend nötige Qualitätsanforderung wäre.

Wenn man diese Qualität liefern /realiesieren kann, warum nicht?
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie angenehm mit solchen LNG zu 
arbeiten.
Und nein, diese Anforderung ist nicht allein wegen "LED Test" 
entstanden.

Suma sumara verstehe ich deine Einwände gegen Netzteil mit kleinem 
Ausgangskondensator nicht. Wo ist das Problem?
Abgesehen davon, am Ausgang kann man soviel µF "nachrüsten" wie man 
will, umgekehrt leider nicht der Fall ist.
Ich habe Gefühl, viele sind nicht in der Lage, den Regekreis schnell und 
vernünftig schwingungsfrei zum laufen zu bringen. Die einfache Lösung 
ist deswegen belieb: mehr kapazitiv am Ausgang belasten. Damit macht man 
ein Vorteil von Längsregler gegen Schaltsnetzteil zunichte, der 
Linearregler ist fast genau so lahm wie ein Schaltsnetzteil.

von Andrew T. (marsufant)


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Tany schrieb:
> Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie angenehm mit solchen LNG zu
> arbeiten.

Ich kann mir auch vieles Vorstellen. Aber niemand sagt etwas Konkretes z 
ueines Anwendung abseits des "LED Tests".

> Und nein, diese Anforderung ist nicht allein wegen "LED Test"
> entstanden.

Sehr schön. Und welche Anwendungen sind dies nun?

>
> Suma sumara verstehe ich deine Einwände gegen Netzteil mit kleinem
> Ausgangskondensator nicht. Wo ist das Problem?

Das Problem ist somit einzig: Das du meine einfach gestellte Frage nicht 
verstehen kannst/willst.

Es gab keine Einwände, es gab ein klar formulierte Frage.
Offensichtlich bist Du nicht in der Lage den einfch formulierten Text zu 
verstehen.


> Wenn man diese Qualität liefern /realiesieren kann, warum nicht?

ironie on
Wenn man einen Porsche mit 800PS und 16000kg Zuladung bauen kann, warum 
nicht?
Ich fordere das ab sofort, weil ich mir eine Anwendung vorstellen kann!
Etc.
ironie off

von Harald W. (wilhelms)


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Andrew T. schrieb:

> /ironie on/
> Wenn man einen Porsche mit 800PS und 16000kg Zuladung bauen kann, warum
> nicht?

Die passende Zuladung (auf Anhänger) hätte dieser Porsche wohl schon,
die PS-Zahl eher nicht.
http://porschediesel.stereofx.org/_fund/fund15_P133.jpg

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bitte im Ton mäßigen!

Natürlich bekommt man mit einem "üblichen" Netzteil, das von gestern 
noch auf 24V un 10mA eingestellt ist, durch die im Ausgangskondensator 
gespeicherte Energie eine rote LED (oder sonstwas) kaputt.

Da kann man dann 2 Dinge machen:
1. ein besseres Netzteil designen.
2. diesen Bedienungsfehler das nächste Mal einfach nicht mehr machen.

Und nachdem 1. offenbar problematisch ist, bleibt 2. übrig.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Max S. schrieb im Beitrag #4384534:
> warum wurde mein vorheriger TExst gelöscht?!?!
Weil er beleidigend war?
> Ich bin heir raus, wird mir schon wieder zu blöd mit den Moderatoren
> hier!!
Gut, dann ist das eben so.

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Max S. schrieb im Beitrag #4384534:
> warum wurde mein vorheriger TExst gelöscht?!?!
> Ich bin heir raus, wird mir schon wieder zu blöd mit den Moderatoren
> hier!!

Vielleicht mehr als 50% Rechtschreibfehler ;)

von Andrew T. (marsufant)


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Lothar M. schrieb:
> Natürlich bekommt man mit einem "üblichen" Netzteil, das von gestern
> noch auf 24V un 10mA eingestellt ist, durch die im Ausgangskondensator
> gespeicherte Energie eine rote LED (oder sonstwas) kaputt.

Tja Lothar,
aber wie machen wir das den hier anwesendne "Experten" kalr das dies so 
einfahc ist?

Wie Du siehst, ist dieser Lernprozess extrem schwer zu vermitteln.

Vielleicht sollte Gerhard O. das hier im Forum im Team optimierte LNG 
mit einer weiteren Laborbuchse ausstatten, die im LNG einen eingebauten 
1k Ohm Widerstand hat . Und diese Buchse mit "für LED Test only" 
beschriften?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Beleidigungen, TE postet unter mehreren Namen – es reicht.

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