Hallo Zusammen, ich möchte einen kleinen Micromagneten mit einem Hall Sensor auf ca. 20-30cm erfassen (Magnet anwesen/ nicht anwesend)nichts komplexes. Könnte mir Jemand aus Erfahrungh sagen welcher Hall Sensor dafür geeignet ist ? Haben hier schon mehrfach gelesen, dass es welche von Honeywell gibt. Den genauen Typ hab ich noch nicht gefunden. VIelleicht habt Ihr noch eine andere kostengünstige alternative? Danke Euch schon mal! Und einen schönen Sonntag noch Magnetbeispiel: http://www.supermagnete.de/scheibenmagnete-neodym/scheibenmagnet-durchmesser-5mm-hoehe-5mm-neodym-n45-vernickelt_S-05-05-N
Rechne dir erstmal die feldstärke in 30cm entfernung aus. Wenn metall in der nähe ist geht der fluss großteils dadurch. Sprich der sensor bekommt nichts mehr mit. Beschreib doch mal was du überhaupt vorhast....es gibt hier garantiert bessere lösungen für!
> Rechne dir erstmal die feldstärke in 30cm entfernung aus
Ja, der Hallsensor kann nur das vorhandene Feld messen. Da wird das
Erdmagnetfeld schon eine ähnliche Größenordnung haben.
FABIAN M. schrieb: > ich möchte einen kleinen Micromagneten mit einem Hall Sensor auf ca. > 20-30cm erfassen Warum unbedingt mit einem Hall Sensor? Geht nicht ein magneto-resistiver Sensor wie z.B. der HMC5883?
Ich möchte einen magneten durch ein aluminumrohr 30cm durchmesser werfen und wenn der magnet durchfällt soll sich der boden öffnen. Was ist das für ein sensor ?? magneto-resistiver Sensor wie z.B. der HMC5883
Ich könnte auch ein metallteil durchwerfen muds dann nen abwasserrohr nehmen
boogeymann schrieb: > Was ist das für ein sensor ?? > magneto-resistiver Sensor wie z.B. der HMC5883 Kennst du "Internet"? Erlaube mir, dich da an Google und das Datenblatt des Herstellers zu verweisen. boogeymann schrieb: > Ich möchte einen magneten durch ein aluminumrohr 30cm durchmesser werfen > und wenn der magnet durchfällt soll sich der boden öffnen. Mit dem HMC5883 kommst du maximal auf eine Messrate von 75Hz. Wenn du erst scheibchenweise mit deinen Anforderungen rausrückst, solltest du dir als nächstes Gedanken machen, wie schnell der Magnet ist, wenn er am Sensor vorbei kommt und wie lange der Sensor dann Zeit hat, den Magnet zu erfassen.
ok... Ich habe ein Rohr mit ca. 10-30 cm Durchmesser und 10m Länge.Das Material kann ich frei wählen. Wenn durch die ersten 5 cm von dem Rohr ein Metallteil oder auch ein Magnet fällt, möchte ich das detektieren und am Ende des Rohr soll eine Klappe aufgehen. Das Metallteil oder auch ein Magnet fliegt im freien Fall so ca. 30-40km/h. Da ich nicht ganz so viel Geld habe habe ich an einen Hall-Sensor oder auch Induktionsscheife wie bei einem Metallsuchgerät gedacht. Möglich wäre ja auch Lichtschranken aber das ist mir leider zu teuer.(in dem Versuch fällt das Metallteil 1 mal pro tag dadurch) Vielleicht habt Ihr ja weitere Ideen. Das mit dem HMC5883 muss ich mir noch mal genauer angucken bin auch nicht ganz so versiert, wenn ich ehrlich bin. Das Teil sieht mir aber recht komplex aus am liebsten würde ich das ganze konventionell lösen ohne Software etc. also eine einfache Schaltung. PS: Das habe ich dazu auch im Netz gefunden, weiß aber nicht was das bedeutet: Geht auch einfacher und günstiger in Hardware, mann nehme ein Hallsensor mit Analogausgang und einen OPAmp/Komparator schalte diesen als Komaparator lege den Den Analogausgang auf einen Eingang und mache mit einem Poti einen einstellbaren Schwellwert. Am Ausgang des des Komparators hast du dann deinen Schaltausgang. Mit dem Poti kannst du dann den Schwellwert einstellen. Und sorry wegen der rechtschreibung bin noch nicht so lang in Deutschland
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FABIAN M. schrieb: > Möglich wäre ja auch > Lichtschranken aber das ist mir leider zu teuer. Die sind normalerweise deutlich billiger als Magnetsensoren.
Oder denkst du an sowas https://www.conrad.de/de/objekt-sensor-avago-technologies-hsdl-9100-021-optischer-naeherungssensor-reichweite-max-60-mm-mit-ic-apds-9700-020-200-mm-140271.html
Eine induktionsschleife ist hier kostentechnisch sicherlich am sinnvollsten und wir auch zuverlässig funktionieren.
Also eine induktionsschleife um das rohr legen ? Wie sieht so eine schaltung aus ?
Bohre quer durch das Rohr ein Loch und benutze eine Lichtschranke! Die ganzen -ausserhalb des Rohres angebrachten- Induktionspulen- und Magnetfeld-Geschichten werden nicht funktionieren, wenn der Magnet durch ein Rohr aus gut leitendem Material fällt. P.S.: Und warum muss das unbedingt ein kleiner Magnet sein, den du durch ein so weites Rohr wirfst? Die Abbremsung durch die Wirbelströme wird sich messtechnisch wohl nachweisen lassen, aber viel augenfälliger ist es, wenn du den Magneten durch ein 1m langes Kupferrohr mit einem Durchmesser von vielleicht 10mm oder so fallen lässt. Das Rohr sollte nicht viel weiter sein, als unbedingt nötig. Der Magnet klebt nicht an der Wand, sondern er wird von selbst von der Wand abgestossen.
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Ich werde das mit der Lichtschranke mal checken villeicht kennt Jemand eine für Max 5 euro
Ich finde Licht in einem Rohr relativ gut zur Detektion. Je nach dem Was sonst noch durch das Rohr geht, muß man immer an Dreck etc. denken. Du könntest ein paar Fototransistoren (3-4 mal 50ct/Stck.) gegenüber einer LED an das Rohr bringen. Wenn das Teil vorbeifliegt schaltet einer der Transistoren oder mehrere aufgrund des Schattenwurfs. Bei 10µ Reaktionszeit, sollte das Teil bei 14km/h mindestens 200µm lang sein. Dazu würdest du eine Schaltung benötigen die das durchschalten erkennt. Das wäre dann eine Lichtschranke Marke Eigenbau. Den Impuls kannst du mit einer 555er Schaltung fangen oder mit einem Flipflop o.ä. Die Transistoren könnten bspw. alle parallel an einem Treiber liegen, der dann die Klappe mit einem 555-Zeitglied öffnet und schließt. Alternativ ein µC der das ganze komfortabel macht ;)
FABIAN M. schrieb: > Das Metallteil oder auch ein Magnet fliegt im freien Fall so > ca. 30-40km/h. ... ungefähr eine Sekunden nach dem Loslassen vielleicht. Sonst nur mit Fallschirm ;-)
>> Das Metallteil oder auch ein Magnet fliegt im freien Fall so >> ca. 30-40km/h. > > ... ungefähr eine Sekunden nach dem Loslassen vielleicht. ..aka etwa 3.5-6.3m nach dem Loslassen. Nach 10m sinds dann etwa 50km/h. Im Vakuum auf der Erde.
FABIAN M. schrieb: > ich möchte einen kleinen Micromagneten mit einem Hall Sensor auf ca. > 20-30cm erfassen (Magnet anwesen/ nicht anwesend)nichts komplexes. > Könnte mir Jemand aus Erfahrungh sagen welcher Hall Sensor dafür > geeignet ist ? Keiner. > Haben hier schon mehrfach gelesen, dass es welche von > Honeywell gibt. Den genauen Typ hab ich noch nicht gefunden. Die üblichen TLE4905, H501, schalten bei so einem Magneten mit Ach und Krach aus 5mm Entferung. BTDT. Empfindlich kann man mit linearen Kompassensoren werden, wie KMZ10C, die das Erdmagnetfeld problemlos aufspüren (bei ausreichender Verstärkung durch einen drangeschalteten OpAmp mit Temperatzrkompensation). Dort bekommst du aus 10cm Entfernung keine Reaktion mehr von so einem Magneten, weil das Magnetfeld schon viel kleiner ist als das Erdmagnetfeld. So aus 5cm Entferung kann man Einflüsse merken. boogeymann schrieb: > Ich möchte einen magneten durch ein aluminumrohr 30cm durchmesser werfen > und wenn der magnet durchfällt soll sich der boden öffnen. Nimm eine Lichtschranke, die entdeckt sogar nicht-Magneten.
Hallsensor kannste vergessen für deine Aufgabenstellung. Entweder induktiv (Spule um Kunststffrohr) oder optisch, wie schon vorgeschlagen.
Vielen Dank an Alle! Werde jetzt eine geeignete Lichtschranke suchen! Viele Grüße!
Die Frage ist ja auch: Wann bleibt die Klappe geschlossen? Wenn was durchs Rohr fällt? Mit einer Lichtschranke wirst du alles detektieren, was duch dieses Rohr fällt. Da kannst du diese Klappe gleich ganz offen lassen.
es wird schon eine Sensorik geben, die auf Magnetfelder dieser Grössenordnung anspricht. Nur wie bei allem, der Preis spielt die Musik. Um wieviel unterschiedlicher im Vergleich zum restl. Erdmagnetfeld ist wohl das Magnetfeld 300mtr über einem Schiffswrack, das magnetisch geortet wird? Incl 100mtr Wassersäule darüber??? Ich denke da so an diese Magnetometer ("Schlepp-Torpedos"), die sogar hinter einem Flugzeug hinterher gezogen werden. von daher stimmen solche Aussagen wie "Kein Sensor wäre dazu in de Lage" schonmal garnicht. Du wirst das halt nur nicht wirklich als einzelnes 20ct-Bauteil bei den Plunder-Maxens kaufen können. Wenn das System geschlossen sein soll, könnte man immer noch etwas mit einem durchsichtigen Rohr und einer Lichtschranke versuchen. nur dann muss das nicht mehr zwingend ein kleiner Magnet sein. -was strömt denn sonst noch so durch das Rohr?
▶ J-A von der H. schrieb: > Nur wie bei allem, der Preis spielt die Musik. Erstmal muss das Prinzip gut für die Anwendung passen. Der Preis sagt nicht unbedingt etwas darüber aus, wie gut das Messverfahren passt, sondern hängt auch von der Stückzahl und von der Gier irgendwelcher BWLer ab. > Incl 100mtr Wassersäule darüber??? Was soll die an dem Magnetfeld ändern? Ein Dipolfeld klingt mit der Entfernung schnell ab. Da hängt die Reichweite schonmal von der Größe des Dipols ab. Wie groß der Magnet ist und warum überhaupt Magnet ist irgendwie noch nicht so richtig klar. FABIAN M. schrieb: > Möglich wäre ja auch Lichtschranken aber das ist mir leider zu teuer. Die 2€ können doch nicht das Argument sein. Viel interessanter ist, ob du erreichen kannst, dass dein Objekt in dem riesen Rohr den Lichtstrahl trifft und unterbricht.
Woher wissen wir jetzt, ob das Rohr die nächsten Jahre sauber bleibt oder es eine Gülleleitung aus dem Stall ist? Lichtschranke klappt nur wenn kein Schmutz im Spiel ist. Sonst wäre induktive Auswertung mit Spule um ein KG-Rohr eine Idee. https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Induktion
Wolfgang schrieb: >> Incl 100mtr Wassersäule darüber??? > Was soll die an dem Magnetfeld ändern? ich wollte damit auf die Entfernungen hinaus. es gibt ja noch andere Messmethoden. Man muss ja nicht direkt ein Magnetfeld detektieren, das von einem Magneten ausgeht. schon mal evtl an Schwingkreise gedacht? da könnte dann auch alles mögliche als nur ein Magnet durchfallen. diese Biester verstimmen sich ja mitunter schon nur beim Angucken. Nur was soll neben einem zu detektierenden Körper denn sonst noch durch das Rohr? Wasser? Kies? Beton? Öl? Sägemehl? je genauer man die Aufgabenstellung kennt, desto besser kann geholfen werden. P.S. und wenn das für ein Gewerbe ist, können wir gerne einen Beratervertrag machen.
Hallo! Es gibt Magnetsensoren die auch Bruchteile des Erdmagnetfeldes detektieren können. Die so genannten "Förstersonden" verwendet man in Fluxgate-Magnetometern.
mit denen hatte man schon im Krieg nach Bombenblindgängern gesucht. Und solche Dinger haben nun nicht unbedingt ein Magnetfeld um zu rufen: "Hallo ich liege hier"
Route 6. schrieb: > "Förstersonden" so etwas habe ich lang schon gesucht danke für das Stichwort irgendwann später erkläre ich warum Namaste
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