Hallo zusammen, ich habe eine einfache Schaltung gebaut, die mit einem Poti eine LED dimmt. Mit dem Poti wird die Ausgangsspannung eingestellt. Da es eine LED ist, ist es wichtig, dass die Ausgangsspannung stabil ist. Das ganze funktioniert einwandfrei mit Labornetzteil. Sobald ich jedoch ein billiges Steckernetzteil anschliesse, flackert die LED leicht (sie geht nicht ganz aus, aber die Helligkeit pulsiert leicht) ca. 10 mal pro Sekunde. Noch schlimmer: Wenn ich das Gehäuse (Metall) des Poti anfasse, ändert die LED leicht die Helligkeit. Es ist ein 10k Poti. Das mysteriöse ist, dass das ganze Phänomen verschwindet, sobald ich die Masse des Oszilloskops an das Gerät anschliesse. Ich kann deshalb das Osc nicht zur Fehlersuche benutzen. Meine Frage ist nicht, was ist jetzt an meiner Schaltung falsch, sondern was für Fehlerquellen kann es geben, wenn das Problem gelöst wird, indem man die Masse des Oscs anschliesst? Es ist KEIN Taster angeschlossen. Nur der Masseteil eines Tasters ist angeschlossen. So ein Phänomen ist mir nämlich neu.
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Schaltnetzteil: Evtl. die Mindestlast nicht erreicht? Trafo: Kein ELKO, nur Einweggleichrichtung.
Teo D. schrieb: > Schaltnetzteil: Evtl. die Mindestlast nicht erreicht? > Trafo: Kein ELKO, nur Einweggleichrichtung. Es ist ein Schaltnetzteil. http://www.conrad.ch/ce/de/product/514153/Tischnetzteil-einstellbar-Ansmann-2101-0043-5-VDC-6-VDC-7-VDC-8-VDC-9-VDC-10-VDC-11-VDC-12-VDC-5200-mA-6 Aber selbst wenn es ein Mindestlastproblem wäre, was hat die Masse des Oscs damit zu tun? Dadurch wird ja keine Last erzeugt.
Christian S. schrieb: > Meine Frage ist nicht, was ist jetzt an meiner Schaltung falsch Die könnte auch nicht beantwortet werden, denn du zeigst uns den Fehler ja nicht, kein Schaltplan, kein Aufbauphoto, nichts. > Da es eine LED ist, ist es wichtig, dass die Ausgangsspannung stabil ist. Hier gibt es schon ein krasses Grundlagenproblem. LEDs kommen nicht an eine konstante feste Spannung, weil sich ihr Spannungsbedarf mit allem möglichen, vor allem der Temperatur und dem Exemplar, ändert. Bei LEDs verwendet man einen Strom und verwendet eine Schaltung bei der der Strom halbwegs gleich bleibt auch wenn sich der Spannungsbedarf der LED ändert. Wahrscheinlich ist deine Schaltung und der Aufbau so grundfalsch, daß nicht mal komplette Stromkreise existieren, sondern erst geschlossen werden, wenn sie über den Schutzleiter von Oszi und Nezteil verbunden werden.
MaWin schrieb: > Christian S. schrieb: >> Meine Frage ist nicht, was ist jetzt an meiner Schaltung falsch > > Die könnte auch nicht beantwortet werden, denn du zeigst uns den Fehler > ja nicht, kein Schaltplan, kein Aufbauphoto, nichts. Richtig. Weil es nicht die Frage ist. >> Da es eine LED ist, ist es wichtig, dass die Ausgangsspannung stabil ist. > > Hier gibt es schon ein krasses Grundlagenproblem. > > LEDs kommen nicht an eine konstante feste Spannung, weil sich ihr > Spannungsbedarf mit allem möglichen, vor allem der Temperatur und dem > Exemplar, ändert. Bei LEDs verwendet man einen Strom und verwendet eine > Schaltung bei der der Strom halbwegs gleich bleibt auch wenn sich der > Spannungsbedarf der LED ändert. Ist mir alles bewusst und volle Absicht. Erklärt aber nicht mein Problem. > Wahrscheinlich ist deine Schaltung und der Aufbau so grundfalsch, daß > nicht mal komplette Stromkreise existieren, sondern erst geschlossen > werden, wenn sie über den Schutzleiter von Oszi und Nezteil verbunden > werden. Unmöglich. 12V + o----------|---------| Netz |Schaltung| teil - o---o------|---------| | Osc GND
Christian S. schrieb: > ich habe eine einfache Schaltung gebaut, die mit einem Poti eine LED > dimmt. Mit dem Poti wird die Ausgangsspannung eingestellt. Da es eine > LED ist, ist es wichtig, dass die Ausgangsspannung stabil ist. Wo hast Du das denn her? LEDs werden typisch mit einem konstanten Strom und nicht mit einer konstanten Spannung betrieben. Am besten baust Du eine einstellbare Konstantstromquelle ( KSQ ). > Das ganze > funktioniert einwandfrei mit Labornetzteil. Sobald ich jedoch ein > billiges Steckernetzteil anschliesse, flackert die LED leicht Vermutlich ist die Masse nicht richtig verbunden. Zeichne doch mal die Schaltung auf, die Du verwendest. Vielleicht überlastest Du auch Dein Poti und es flackert, weil es innen schmort.
Harald W. schrieb: > Vermutlich ist die Masse nicht richtig verbunden. Tja und das ist ja das Rätsel. Das Netzteil hat nunmal nur einen Minuspol und entweder er ist dran, oder er ist ab. Die Schaltung erkennt auch einen Zusammenbruch der Eingangsspannung und zeigt es mit einer LED an. Die ist aber immer im grünen Bereich. Ich denke eher, da fliesst ein Strom, wo keiner fliessen soll, wenn das Osc nicht angeschlossen ist. Wie gesagt, wird das Phänomen sehr stark, wenn ich mit einer Hand das Poti anfasse und das schreit doch schon nach Stromumleitung. Die Frage ist immernoch, warum Osc-Masse das Problem löst.
Christian S. schrieb: > Die Frage ist immernoch, warum Osc-Masse das Problem löst. Das lässt sich erst nach Ansehen des Schaltplans klären.
Die beschriebenen Symptone deuten darauf hin, dass der Ableitstrom des AC-Adapters über den Steuereingang (am Poti) in die Schaltung einstört. Das der Fehler bei Erdung über den Oszi verschwindet, passt dann in das Bild. Und damit verlagert sich die Fehlersuche in der Tat in die Schaltung- die ja streng geheim ist. Und daher gibt es auch nicht mehr Hinweise.
>ich habe eine einfache Schaltung gebaut, die mit einem Poti eine LED >dimmt. Mit dem Poti wird die Ausgangsspannung eingestellt. Da es eine >LED ist, ist es wichtig, dass die Ausgangsspannung stabil ist. Das ganze Blödsinn. Da es eine LED ist, ist es wichtig, dass der Strom geregelt wird (und nicht die Spannung) >funktioniert einwandfrei mit Labornetzteil. Sobald ich jedoch ein >billiges Steckernetzteil anschliesse, flackert die LED leicht (sie geht >nicht ganz aus, aber die Helligkeit pulsiert leicht) ca. 10 mal pro >Sekunde. Noch schlimmer: Wenn ich das Gehäuse (Metall) des Poti anfasse, >ändert die LED leicht die Helligkeit. Es ist ein 10k Poti. Tja, ohne schaltplan und Bild vom Aufbau eben rätselraten. Du wirst ja wohl nicht nur Poti+LED am Netzteil dran haben. Jedenfalls zeigen die Symptome, daß Deine Schaltung offensichtlich "handempfindlich" ist. Also empfindlich auf alles, was von ausen durch die Luft einkoppelt. Also offene Eingänge, oder zu hochohmig gestaltet, ...
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Christian S. schrieb: > Unmöglich. Wir wissen bereits, dass an deiner Schaltung alles richtig ist, dass sie absolut richtig aufgebaut wurde und dass deine Vorgehensweise vollkommen richtig ist. Aber sie funktioniert nicht. Etwas an deiner Meinung wie die Welt funktioniert ist also doch falsch.
Mir ist noch eingefallen, dass das "billige" Netzteil nur einen Eurostecker hat, also gar keinen Schutzleiter besitzt. Kann das eine Rolle spielen? @MaWin: Ich weiss ja, dass du voll der Experte in Sachen Elektronik bist, aber deine Fähigkeit, zu abstrahieren und ein Problem theoretisch zu behandeln, ist ausbaufähig.
Christian S. schrieb: > @MaWin: Ich weiss ja, dass du voll der Experte in Sachen Elektronik > bist, aber deine Fähigkeit, zu abstrahieren und ein Problem theoretisch > zu behandeln, ist ausbaufähig. Ja ja, das Glaskugelpolieren gelingt mir noch nicht so ganz. Wer, wie du, vorsätzlich all das weglässt von der er weiss daß es falsch ist, bloss weil er befürchtet dafür nicht gelobt zu werden, der muss sich nicht wundern, wenn es so im Leben nicht mehr weiter geht.
Wird gerade TO-Bullshit-Bingo gespielt? Wenn ja, dann... Christian S. schrieb: > @MaWin: Ich weiss ja, dass du voll der Experte in Sachen Elektronik > bist, aber deine Fähigkeit, zu abstrahieren und ein Problem theoretisch > zu behandeln, ist ausbaufähig. BINGO
Christian S. schrieb: > Meine Frage ist nicht, was ist jetzt an meiner Schaltung falsch, sondern > was für Fehlerquellen kann es geben, wenn das Problem gelöst wird, Aw: Viele, solange die Schaltung unbekannt bleibt. Wo bleibt Foto vom Aufbau/Schaltung oder Joker? https://de.wikipedia.org/wiki/Wer_wird_Million%C3%A4r%3F#Verf.C3.BCgbare_Joker
Christian S. schrieb: > Meine Frage ist nicht, was ist jetzt an meiner Schaltung falsch, sondern > was für Fehlerquellen kann es geben, wenn das Problem gelöst wird, indem > man die Masse des Oscs anschliesst? Du erwartest doch nicht ernsthaft, daß hier jemand eine Million mögliche Fehlerquellen aufzählt, nur weil Du den Schaltplan verweigerst. Da weiß ich meine Zeit weit besser zu vergeuden. Christian S. schrieb: > Es ist KEIN Taster angeschlossen. > Nur der Masseteil eines Tasters ist angeschlossen. Und was soll uns das jetzt sagen?
Peter D. schrieb: > Du erwartest doch nicht ernsthaft,... Was Peter glaubt, was Christian nicht zu erwarten hätte... Oh Mann, ein Thread, dessen Ernsthaftigkeit auch mit der Länge nicht zunimmt...wirklich jm2c
Christian S. schrieb: > ich habe eine einfache Schaltung gebaut Wie sieht die aus? > sondern was für Fehlerquellen kann es geben, wenn das Problem gelöst > wird, indem man die Masse des Oscs anschliesst? Vielleicht wird das Problem gar nicht "gelöst", sondern das Flackern nur in einen Frequenzbereich verschoben, wo du es nicht mehr wahrnimmst...
Auch wenn Deine Fähigkeit dem Forum belastbare Daten zu liefern und die Antwortenden mit Respekt zu behandeln ausbaufähig ist versuche ich mich mal in einer Antwort. Dein Schaltnetzteil hat eine instabile Regelung. Bei geringer Last und völliger Erdfreiheit kommt die Regelung aus dem Tritt, erkennt einen Fehlerzustand und schaltet kurz ab. Das SNT ist pimärgeregelt, die Spannungsmessung sitzt aber Sekundär. Über Pri/Sek des Übertragers wurde wahrscheinlich kein kleines C gelegt, wie es eigentlich üblich ist, und deswegen schwingt der Vogel jetzt irgendwie frei vor sich hin. Ob Dein Oszi auf Batterie läuft, der GND geerdet ist oder nicht fällt für Dich ja unter die > Fähigkeit, zu abstrahieren und ein Problem theoretisch > zu behandeln. Für diejenigen unter uns die mit der Elektrotechnik ein wenig mehr am Hut haben sieht das allerdings ganz anders aus. Für die hast Du Dich nämlich gerade zum Depp gemacht.
Michael K. schrieb: > Dein Schaltnetzteil hat eine instabile Regelung. Mein Kaffesatz flüstert mir gerade ins Ohr, es liegt nicht am Netzteil, sondern an der geheimen Schaltung dahinter. Aber ich werd nochmal zur Sicherheit die Hühnerknochen werfen.
Peter D. schrieb: > Aber ich werd nochmal zur Sicherheit die Hühnerknochen werfen. Runen, vergiss nicht die Runen zu beachten…
Peter D. schrieb: >> Dein Schaltnetzteil hat eine instabile Regelung. > > Mein Kaffesatz flüstert mir gerade ins Ohr, es liegt nicht am Netzteil, > sondern an der geheimen Schaltung dahinter. ...und ich habe den Verdacht, es liegt am völlig überlasteten 10kOhm- Poti. Vielleicht könnten wir ja einen Jahresend-Wettbewerb starten. :-)
Häng doch einfach mal 1k parallel zu deinem LED Konstrukt und schau ob es das besser macht. Wäre nicht das erste SNT welches ohne eine gewisse Grundlast zum schwingen neigt...
Peter D. schrieb: > Mein Kaffesatz flüstert mir gerade ins Ohr Ich würde mal den Kaffee tauschen, wenn der Satz schon sprechen kann! Anderseits... wenn er Recht hat, dann hätte ich gerne auch was von dem Zeug ;-)
Christian S. schrieb: > also gar keinen Schutzleiter besitzt. Kann das eine Rolle spielen? Ja, die Ableitkondensatoren des Netzteils sind wohl, wie mangels PE häufig der Fall, mit Masse des Ausgangs verbunden. Christian S. schrieb: > was hat die Masse des Oscs damit zu tun? Da Dein Schaltungsaufbau falsch ist, Du regelst die Spannung nicht den Strom, und da der Aufbau freischwebend gegenüber Erde ist führen schon geringe Brumm-Einstreuungen zu den beschriebenen Effekt. Dieser verschwindet sobald Du mit dem Scope die Masse Deines Aufbaus erdest. Beim Labornetzteil ist es genauso, da scheint Masse geerdet zu sein. Grüße Löti
samma... wat hammer denn überhaupt für 'ne LED? rot, low current oder weiss,10W? bei der ersten würde schon ein Knopfzellen-Poti-Stromkreis ausreichen, um das gewünschte zu erreichen.
Da mich einige so nett fragen, hier noch Informationen: - Die Schaltung ist nicht geheim. Sie liegt nur nicht vor, da sie nur auf dem Steckbrett enwtickelt wurde und ich kein Schaltplanprogramm habe. Ausserdem würde dann eh wieder nur das Argument kommen, ich soll es doch bitte über den Strom regeln. - Ich erwarte keinen Lob für meine Schaltung. Manche Themen werden ja offensichtlich nur aufgemacht, um anzugeben, was man tolles gerade gemacht hat. Mir ist ehrlich gesagt egal, was ihr von mir persönlich haltet. - Das 10K Poti ist nicht überlastet. Auch wenn 40V anliegen, ist es ein in Summe 33k Stromkreis. Da fliessen nur 10mW. - Ich habe schon versucht mit mehr Kondensatoren (auch Kerkos) das Problem abzufangen. Ergebnislos. - Es handelt sich um eine 150W LED, die intern aus duzenden LEDs besteht. Die LED wird mit 60W angetrieben. Das Flackern bei Minimallast liegt natürlich an der Induktivität, die nunmal einen Mindestenergietransport hat. Das Flackern, was ich meine, tritt aber auch noch bei 2W auf. Ich kann natürlich schnell ein Foto vom Steckbrett machen, nur würde das wohl wenig nützen. Deshalb habe ich mich auf die Frage beschränkt, in wiefern die Masse vom Osc darauf einen Einfluss hat. Lothar S. sagte, der Aufbau sei frei schwebend. Das ist die erste teilweise hilfreiche Antwort. Müsste es dann nicht einen schönen Knall geben, wenn ich die Osc-Masse anschliesse? Da funkt aber nichts. Ich möchte nochmals betonen, dass der Fehler nicht auftritt, wenn das Schaltnetzteil geerdet ist. Es liegt also am Netzteil und nicht an meiner Schaltung. Natürlich kann man argumentieren, dass meine Schaltung den Fehler des Netzteils nicht würdigt, aber was für eine Würdigung sollte ich denn da vornehmen?
Anbei ein unverkleinertes Foto des Aufbaus. Nur so kann man einigermassen was erkennen. Linke Schiene ist der Ausgang, geregelt auf 25-35V. Rechts der Eingang, da kommen 12V/5V vom Netzteil an. Ganz rechts sieht man das Poti, welches über ein ungeschirmtes Kabel (jaja) zum attiny13a geht. Dort wird mit dem ADC auf REF 1.1V die Spannung gemessen und nachgeregelt. Rechts noch die 100uH Spule, die mit 35us on-Time betrieben wird. off-time wird durch den ADC geregelt. Mittig sieht man den NMOS und die schwarze 10A Diode. Rechts unten neben der grünen LED den 5V LDO. Über dem attiny den 12A Gate Treiber. Edit: Da das Forum das Bild zwangsverkleinert hat, hier ein Link zum Original. http://62.202.25.21/c/BILD3298.jpg
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Es ist also ein Schaltnetzteil, was nach dem Schaltnetzteil liegt. Warum? Weil ich nur ein 12V Schaltnetzteil hatte und die Bauteile rumfliegen hatte, um ein neues zu bauen und 230V direkt fass ich nicht an. Ausserdem hatte ich Lust dazu. Es ist ein reines Hobbyprojekt. Nochmal nachgerechnet: Es fallen 50mW am gesamten Potistromkreis ab, also nur rund 15mW am Poti. Das ist nicht der Grund. Tippfehler: Es kommen natürlich nicht 12V/5V an, sondern 12V/5A(max)
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Also etwa 2A durch die LED, der Kondensator am Ausgang ist wie groß? Hält der die Spannung halbwegs bis der Attiny wieder schaltet? Ist der nicht vieeel zu langsam? Außerdem treten bei deinem Netzteil auch noch Verluste auf, 60W vorne rein 60W hinten raus funktioniert nicht.
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Am Ausgang sind 50V 220uF (direkt an der Diode) und auf der Schiene 50V 1mF. Am Eingang 16V 10mF + 16V 680uF. Im Potistromkreis sind noch 220nF zur Glättung der ADC-Messung (links der Kerko neben dem attiny). Lässt man ihn weg, flackert es viel stärker. Nimmt man wesentlich mehr, flackert es natürlich auch wieder, da ich einen Schwingkries baue. Der Wirkuingsgrad liegt bei ca. 90%. Wir reden hier ja auch von 2W, bei denen das Flackern auftritt.
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Christian S. schrieb: > Am Eingang 16V 10mF + 16V 680uF. kann's sein, das ist zu fett ist? Normarweise reicht ein 100-470uF aus.
Ja, ist er, aber schaden tut er auch nicht, solange der 680er noch da ist. Achso, die winzigen Widerstände links sind nicht mit dem Potistromkreis verbunden. Die sind nur am AC angeschlossen, damit der attiny in den Fehlermodus geht, falls die Eingangsspannung unter 8V sinkt. Sonst raucht einem ja irgendwann der NMOS ab. Die sieht man aber eh kaum. Den einen gar nicht und der andere schaut so ein bissl über dem linken Kerko raus. (Spannungsteiler)
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Christian S. schrieb: > Ja, ist er, aber schaden tut er auch nicht, Beim Labornetzteil nicht. Beim manchem Schaltsnetzteil ist für kurze Zeit als Kurzschluß erkannt, somit schaltet er ab und startet neu.
Richtig. Nur hier funktioniert es. Wenn man das Netzteil kurz schliesst, hört man es sehr gut und er schaltet auch erst nach 2 Sekunden wieder ein. Das Flackern bleibt identisch, wenn man den raus zieht.
Um es nochmals zu betonen. Wenn man das Potigehäuse (oder wahlweise den Alublock, auf den es geklebt ist) berührt, wird die LED heller. Das passiert nur mit dem Netzteil mit Eurostecker. Und seit ich das 10k-Poti nehme, auch nur noch ganz leicht. Vorher war da ein 100k-Poti, dann war es auch wesentlich ausgeprägter. Ich möchte jetzt aber ungern ein 1k-Poti nehmen, sondern viel lieber das Problem verstehen und elegant lösen. Ach und ob ich jetzt mit Strom oder Spannung regele, spielt hier überhaupt keine Rolle. Das Problem liegt am Poti oder am Netzteil.
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mal eine Frage: wenn du ein Multimeter am Eingang ran hängt, bleibt die Spungung "stabil"?
Christian S. schrieb: > Sie liegt nur nicht vor, da sie nur > auf dem Steckbrett enwtickelt wurde und ich kein Schaltplanprogramm > habe. Papier + Bleistift und dann mit Handy abknipsen, dauert keine 10min. Bei den Leistungen kanns auf dem Steckbrett ganz schön rumsauen. Ein UKW-Radio daneben dürfte kaum noch was empfangen. Ich würde Poti + Referenz aus der gleichen Spannung (VCC) speisen, dann kürzen sich Schwankungen raus. Und dann noch ne Mittelwertbildung über 256 Messungen a 1ms, damit der HF-Dreck etwas gedämpft wird.
> - Die Schaltung ist nicht geheim. Sie liegt nur nicht vor, da sie nur > auf dem Steckbrett enwtickelt wurde und ich kein Schaltplanprogramm Auch in der heutigen Zeit gibt's noch Papier und Bleistift ... > habe. Ausserdem würde dann eh wieder nur das Argument kommen, ich soll > es doch bitte über den Strom regeln. Ist ja auch das bessere Argument. Schon deswegen, weil geringe Spannungsregelschwankungen zu großen Stromschwankungen und damit Helligkeitsschwankungen führen, während umgekehrt geringe Stromregelschwankungen eben nur zu geringen HElligkeitsschwankungen führen. > Es handelt sich um eine 150W LED, die intern aus duzenden LEDs >besteht. Die LED wird mit 60W angetrieben. Das Flackern bei Minimallast Dann ist das Ding offensichtlich am Minimum für die PWM angekommen, und offensichtlich kurz vorm Aussetzen. Viel Masse wie eben ein geerdetes Netzteil/Oszi wirken da manchmal wunder, weil damit sich die Strörfelder von ausen wie auch von innen nicht mehr so kras auswirken. >Lothar S. sagte, der Aufbau sei frei schwebend. Das ist die erste >teilweise hilfreiche Antwort. Müsste es dann nicht einen schönen Knall >geben, wenn ich die Osc-Masse anschliesse? Da funkt aber nichts. MAg hilfreich sein, nur hast Du es wiohl nicht ganz verstanden. Freischwebend heist, die Schaltung liegt in Bezug auf Erde auf keinem festen Potential. Du könntest also ohne Knall die Schaltung an eine Hochspannungsleitung hängen, solange die Isolation zu erdgebundenen Teilen gut genug ist ... Apropos Oszi-Masse: viele Oszis haben auch einen Differentialmodus, wo man die Differenz zweier Oszi-Kanäle anzeigen lassen kann - also vollkommen "masselos", und damit auch von der Seite her freischwbend ... >passiert nur mit dem Netzteil mit Eurostecker. Und seit ich das 10k-Poti >nehme, auch nur noch ganz leicht. Vorher war da ein 100k-Poti, dann war Richtig - weil um den Faktor 10 niederohmiger, also nicht mehr so empfänglich für Störungen >es auch wesentlich ausgeprägter. Ich möchte jetzt aber ungern ein >1k-Poti nehmen, sondern viel lieber das Problem verstehen und elegant >lösen. Ach und ob ich jetzt mit Strom oder Spannung regele, spielt hier >überhaupt keine Rolle. Das Problem liegt am Poti oder am Netzteil. Das liegt weder an Poti noch am Netzteil, sondern am Gesamtaufbau Deiner Schaltung. Aber das läßt sich nur anhand des Stromlauplans erkenne, ob es plausibel ist, daß das Poti solch einen Einfluß hat, auch wenn angeblich das Poti mit xnF (ich hoffe dessen Schleifer) abgeblockt ist.
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Fliegender Aufbau ist sicher nicht der Idealfall. Es wäre erst mal herauszufinden ob der Fall lastabhängig ist (zusätzlicher Lastwiderstand, oder durch eine fehlende Masse ein Brummen die Reglung durcheinander gebracht wird. Da Labornetzteil angeblich keine Probleme macht, schließe ich eher auf ein Entörkondensatorproblem (Ableitströme). https://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator#/media/File:Entst%C3%B6rkondensatoren4.png Nimm zur Gegenprobe eine Schaltnetzteil mit Schukostecker.
Ich bin kein kein echter Fachmann, aber wenn ich von Christian S. schrieb: > ich habe eine einfache Schaltung gebaut, die mit einem Poti eine LED > dimmt. zu Christian S. schrieb: > - Es handelt sich um eine 150W LED, die intern aus duzenden LEDs > besteht. Die LED wird mit 60W angetrieben. Christian S. schrieb: > Über dem attiny den 12A Gate Treiber. komme, dann fühle ich mich leicht veralbert. Ganz vorsichtig ausgedrückt. Viel Spaß noch.
Christian S. schrieb: > da sie nur > auf dem Steckbrett enwtickelt wurde und ich kein Schaltplanprogramm > habe. So eine Schaltung aus dem Kopf... Respekt, das würde ich auch gerne können.
Christian S. schrieb: > Da mich einige so nett fragen, hier noch Informationen: > > - Die Schaltung ist nicht geheim. Sie liegt nur nicht vor, da sie nur > auf dem Steckbrett enwtickelt wurde und ich kein Schaltplanprogramm > habe. Ausserdem würde dann eh wieder nur das Argument kommen, ich soll > es doch bitte über den Strom regeln. Hast Du kein Zeichenpapier und Bleistift? Drucker/Scanner? Zur Not hättest ja mal etwas aufmalen können, dann fotografieren... So wäre uns ein Schaltplan vorgelegen. Aber stattdessen ein Bild vom Steckbrettchen zu senden?
Christian S. schrieb: > Da mich einige so nett fragen, hier noch Informationen: Danke, dass wir Dir helfen dürfen! Tut uns leid, dass wir Dich um weitere Informationen bitten! Besonders leid tut uns, dass wir Dir mit dem Schaltplan auf die Nerven gehen. Wir sind unwürdig! Gruß Jobst
Wir leben nun mal in einer Informationswelt. von daher verstehe ich die Denkweise nicht. Um Hilfe bitten, aber keine/kaum Infos rüber geben.
Ich bin jetzt etwas weiter gekommen. Es liegt definitiv daran, dass das 50Hz Netz ins Poti eingestreut wird. Das macht zwar nur wenige mV aus, aber das reicht natürlich aus, um die Regelung so zu manipulieren, dass er im 50 Hz Takt nachregelt. Aber wie bekomme ich das Netz aus dem Potistromkreis? Eine geschirmte Leitung würde das Problem wohl nur abmildern, da das Potigehäuse ja dennoch aus Metall besteht. Muss ich da jetzt via Differenzialverstärker rangehen oder was wäre eine einfache Lösung? 40V o--R(150k)----o----------------o-----o ADC 10nF | GND o-------------o--R(22k)-----o |2 Meter Zwillingslitze | | | | o o 10k Poti
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> Nimm zur Gegenprobe eine Schaltnetzteil mit Schukostecker.
Masseproblem am Poti beheben.
Christian S. schrieb: > 2 Meter Zwillingslitze Klasse Antenne, insbesondere für 50 Hz. Schonmal hier Ferritperlen probiert und/oder mit Abblock-Kondensatoren gearbeitet?
> Klasse Antenne, insbesondere für 50 Hz. Schonmal hier Ferritperlen > probiert und/oder mit Abblock-Kondensatoren gearbeitet? Genau. Einen C hat er aber angebich schon probiert, was ich aber noch nicht so recht glaube ...
C mit 10nF ist doch drin. Habe doch extra einen Schaltplan des Potistromkreises eingefrickelt. Nur kann man 50Hz nicht wirklich mit einem C abblocken.... Aber er muss sowieso rein, damit die ganzen Radiowellen weggefiltert werden. Aber die 50Hz sind halt im mV Bereich immernoch drin.
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Christian S. schrieb: > Nur kann man 50Hz nicht wirklich mit einem C abblocken.... Wieso denn nicht? Berechne mal die Zeitkonstante des C in Verbindung mit den Widerständen, die mit drin hängen. Je größer der C und je größer die Widerstände, desto größer ist die Zeitkonstante.
Das überrascht mich jetzt aber doch! Mark S. schrieb: > Die beschriebenen Symptone deuten darauf hin, dass der Ableitstrom des > AC-Adapters über den Steuereingang (am Poti) in die Schaltung einstört.
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MaWin hat als erster das zugrunde liegende Problem benannt: MaWin schrieb: > Wir wissen bereits, dass an deiner Schaltung alles richtig ist, dass sie > absolut richtig aufgebaut wurde und dass deine Vorgehensweise vollkommen > richtig ist. > > Aber sie funktioniert nicht. Etwas an deiner Meinung wie die Welt > funktioniert ist also doch falsch. Was wäre dem noch hinzuzufügen ? Ach ja, ich denke es feht dem TO an der Christian S. schrieb: > Fähigkeit, zu abstrahieren und ein Problem theoretisch > zu behandeln
1µ kann ich nicht nehmen, da sonst der Regelkreis zu träge wird und selbst anfängt zu schwingen. @andere: Wenn ich zu den ganzen blöden Antworten von Pseudoexperten wenigstens auch mal eine gute zwischendrin bekommen würde, wäre es ja noch zu verschmerzen. So ist das wie ich Anfangs befürchtet habe reine Zeitverschwendung gewesen, hier was zu schreiben. Natürlich habe ich mich dennoch hinreissen lassen. Ich bin raus. Ihr könnt ja noch untereinander ein bissl weiterflamen, wenns euch glücklich macht.
Christian S. schrieb: > C mit 10nF ist doch drin. Habe doch extra einen Schaltplan des > Potistromkreises eingefrickelt. Wo ist der ? Weil der zusammen gefrickelte weiter oben ist ein Schmarrn...
>1µ kann ich nicht nehmen, da sonst der Regelkreis zu träge wird und >selbst anfängt zu schwingen. Lt. Deiner ASCII-Zeichnung ist das Poti nicht Teil des Regelkreises. Was eigentlich auch klar ist, da es ja nur den Sollwert vorgibt. Also was soll der Quatsch ... Es wäre wirklich mal an der Zeit, einen kompletten Plan hier reinzustellen.
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Christian S. schrieb: > oder was wäre eine einfache Lösung? > > 40V o--R(150k)----o----------------o-----o ADC > 10nF | > GND o-------------o--R(22k)-----o |2 Meter Zwillingslitze > | | > | | > o o > 10k Poti MaWin schrieb: > Aber sie funktioniert nicht. Etwas an deiner Meinung wie die Welt > funktioniert, ist also doch falsch. Da hat MaWin recht :-) Fällt Dir nix auf? Ich bin raus.
Christian S. schrieb: > Wenn ich zu den ganzen blöden Antworten von Pseudoexperten > wenigstens auch mal eine gute zwischendrin bekommen würde, wäre es ja > noch zu verschmerzen. Ja wenn du dich hinstellst und behauptest "Ich habe eine Schaltung gebaut, aber die verrate ich nicht. Und auch sonst habe ich alles richtig gemacht. Aber es will trotzdem nicht funktionieren. Und nun sagt mir doch mal, warum!" Und da bezeichnest du andere als "Pseudoexperten"? Das finde ich schon ziemlich unverschämt. Um nicht zu sagen rotzfrech. Christian S. schrieb: > Ich bin raus. Ich auch, und viele andere garantiert ebenfalls. Wenn du alles besser weißt und keinerlei Rat annehmen willst, auf der anderen Seite aber nichts verrätst, was bei einer Antwort helfen könnte, dann mach doch deinen Scheiß alleine. Sorry für die drastische Ausdrucksweise, aber mir kommt gerade die Galle hoch...
Wie so tu Ihr euch das eigentlich an? Solch Leute sind doch ziemlich leicht zu erkennen, spätestens nach 2-3 Posts. Sowas katapultiert sich, bei mir, völlig selbstständig auf meine interne Ignorlist.
Christian S. schrieb: > 1µ kann ich nicht nehmen, da sonst der Regelkreis zu träge wird und > selbst anfängt zu schwingen. Wo hängt das Poti denn im Regelkreis und wieso sollte ein Anker (nichts anderes ist der dicke Kondensator hier) das Ganze zum Schwingen anregen? Wird Zeit, dass du mal das komplette Schaltplänchen zeigst. Haben ja schon einige die Vermutung, dass du mal so schlicht gar keine Ahnung hast.
Teo D. schrieb: > Wie so tu Ihr euch das eigentlich an? Vielleicht, weil Jeder hier eine eigene Toleranzschwelle hat ? Gruß Mani
Michael K. schrieb: > Wird Zeit, dass du mal das komplette Schaltplänchen zeigst. Nach seinen lockeren Sprüchen zu urteilen ("Pseudoexperten") kann er das selber viel besser. Und das ganz ohne lästigen Schaltplan. > Haben ja schon einige die Vermutung, dass du mal so schlicht gar keine > Ahnung hast. Vermutung? (kicher)... Nee, da bin ich mir sicher! :-)
Christian S. schrieb: > Ich bin raus. Ist gut jetzt ... :-) ... gute Nacht https://www.youtube.com/watch?v=tN9EC3Gy6Nk
Christian S. schrieb: > So ist das wie ich Anfangs befürchtet habe reine > Zeitverschwendung gewesen, hier was zu schreiben. Natürlich habe ich > mich dennoch hinreissen lassen. Ich bin raus. Na ja, A....... bleibt A........, also Anfänger, der schnell aufgibt, weil er es besser weiß...
Christian S. schrieb: > @andere: Wenn ich zu den ganzen blöden Antworten von Pseudoexperten > wenigstens auch mal eine gute zwischendrin bekommen würde, wäre es ja > noch zu verschmerzen. So ist das wie ich Anfangs befürchtet habe reine > Zeitverschwendung gewesen, hier was zu schreiben. Oh, Du hast eine ganze Menge guter Antworten bekommen und zwar von echten Experten die wissen worüber sie reden. Leider fehlt es Dir an ziemlich vielen Eigenschaften um diese Antworten verstehen zu können, daraus Handlungen abzuleiten und Reaktionen zu zeigen die es uns ermöglichen und uns dazu motivieren Dein Problem lösen zu können.
Wir haben ja bald Weihnachten, da kannst Du Dir doch ein Netzteil wünschen
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