Ich habe Probleme mit dem LuaLoader 0.87. Die Kommunikation funktioniert eigentlich, aber ich bekommen immer mal wieder jede Menge Müll angezeigt. Anschlossen ist das ESP8266-01 Modul über einen MAX3232 (fertiges Modul) direkt an die serielle Schnittstelle (ohne USB) mit 5cm Kabeln. Das Flashen einer alternativen Firmware bringt keine Besserung. Hat jemand eine Idee, was hier passiert?
Hallo, ich gehe mal davon aus, mit den 5cm Kabel meinst Du die Verbindung zwischen MAX3232 und ESP8266? Wie sieht Deine Versorgung aus? die 3,3V sind stabil? Flashen klappt ohne Probleme? Gruß aus Berlin Michael
Probier mal das NodeMCU-Tool über nen Terminal. Irgendetwas läuft bei de Kommunikation schief. Evtl hast du die Baudrate in nem script geändert ?
Michael U. schrieb: > ich gehe mal davon aus, mit den 5cm Kabel meinst Du die Verbindung > zwischen MAX3232 und ESP8266? ja, genau. Michael U. schrieb: > Wie sieht Deine Versorgung aus? die 3,3V sind stabil? > Flashen klappt ohne Probleme? Ja, die 3V3 sind ok, ich habe auch keine reboots oder so. Versorgt wird da Modul über ein 7V, 600mA Netzteil. Flashen funktioniert auch, aber nur mit 9600 Baud. Ich habe schon ein zweites Modul versucht, gleiches Ergebnis.
Hallo, da stimmt irgendwas nicht. Ich benutze USB-UART-Adapter je nach Lust und Laune mit FTDI, CP2102, CH340, keinerlei Probleme. Flasher steht auf 115200, die Module oft ja auch. Hast Du mal ohne ESP8266 am MAX Ex und TX auf der TTL-Seite gebrückt und geschaut, ob da alles läuft? Da muß mit einem Terminalprogramm jede Baudrate fehlerfrei rüberkommen. Da das ja nach Deinem Bild immer irgendwo zwischendurch passiert und dann wieder geht bleiben ja nur Baudrate oder Pegel. Baudrate glaube ich nicht so recht, ein PC ind auch der ESP halten die genau genug ein. Blieben due die Pegel um den MAX. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Hast Du mal ohne ESP8266 am MAX Ex und TX auf der TTL-Seite gebrückt und > geschaut, ob da alles läuft? Da muß mit einem Terminalprogramm jede > Baudrate fehlerfrei rüberkommen. Bis 2400 baud geht es, dann kommen Fehler. Ich vermute, dass der China-Max3232 ein Fake ist.
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Du kannst mal die Kondensatoren dadran austauschen da wird auch gerne gespart. Ich benutze die folgenden: http://www.amazon.de/dp/B011NLZGXU sind Gut und Günstig mit CH340G gibt es auch günstiger bei AliExpress
Hab mal den hier bestellt, für $1,32 kann man wohl nichts falsch machen: http://www.aliexpress.com/item/CH340G-CH340-Module-USB-to-TTL-Brush-Wire-STC-Download-Cable-Serial-Port-TTL-Upgrade-Small/32488045089.html
Aber aufpassen: die genannten Module können den ESP8266 nicht direkt versorgen. Da brennt dir der Chip weg. Bei meinen Experimenten mit dem ESP8266 verwende ich auch ein solches Modul und ich wollte die Stromversorgung über ein USB-Netzteil machen. Die Masse zwischen beiden "Kreisen" war verbunden. Aber das hat irgendwie massive Probleme verursacht, weil wahrscheinlich bei den USB-Netzteil irgendwelche Oberwellen auf der Masse rumpurzelten. Teilweise brach die Verbindung zum virtuellen COM-Port ab oder ich hatte einen flackernden Monitorbildschirm. Daher verwende ich eine USB-Stromversorgung für Breadboards und schließe sie direkt am Rechner an: http://www.aliexpress.com/item/MB102-Breadboard-Power-Supply-Module-3-3V-5V-For-Arduino-Solderless-Breadboard-SG054-SZ/32320647704.html?spm=2114.031010208.3.10.aFcK1W&ws_ab_test=searchweb201556_7,searchweb201644_2_79_78_77_82_80_62,searchweb201560_5 Die USB-Masse vom Rechner sollte halbwegs sauber sein. Oh... mir fällt gerade auf: USB gibt ohne angemeldetes Gerät normalerweise nicht mehr als 100 mA raus. Der ESP8266 benötigt teilweise zum Senden aber über 200 mA... ähhm... Einfaches, schönes Terminalprogramm ist Termite ;)
So, mit dem neuen MAX3232 geht es besser. Keine wirren Zeichen mehr :-) Kondensatoren waren übrigens ok.
Hallo, schön das zu hören, dann noch viel Spaß mit den ESP. Gruß aus berlin Michael
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