Leider kann ich nirgends in Büchern oder online Ausarbeitungen zu einem 4-20mA Stromtransmitter finden. Ich brauche ihn für einen Temperatursensor. Hat da jemand Dimmensionierungsbeispiele?
samuel schrieb: > Leider kann ich nirgends in Büchern oder online Ausarbeitungen zu einem > 4-20mA Stromtransmitter finden. Och, hast du dir wirklich KEIN Datenblatt von Texas Instruments, Analog Devices oder Linear Technologies angesehen ? http://www.linear.com/solutions/1533 http://www.ti.com/product/XTR117 http://www.analog.com/en/products/amplifiers/instrumentation-amplifiers/ad694.html Die Frage ist nicht so sehr, wie es geht, man leitet einen geringen Strom ins Kabel, in dem man an v eine Spannung anlegt damit durch R1 der nötige Strom fliesst, den spiegelt man an R2 ins negative und versucht an R3 dieselbe Spannung zu halten. R3 ist deutlich niederohiger als R2, also muss dirch R3 mehr Strom fliessen, Durch R3 fliesst auf jeden Fall schon mal der Versorgungsstrom der Schaltung, das dürfen nicht über 4mA sein. Was die Schaltung nicht verbraucht aber für die Darstellung des Messwerts benötigt wird, leitet man ZUSÄTZLICH über den Transistor (oder einfach einen OpAmp Ausgang) dort hin.
1 | 5V +---+ |
2 | +--|Reg|--+-- |
3 | v | +---+ | |
4 | | +---+ | | |
5 | +--| | | | |
6 | R1 | |--(---|< |
7 | +--| | | |E |
8 | | +---+ | | |
9 | | | | | |
10 | | +----+----+ |
11 | | | |
12 | R2 R3 |
13 | | | |
14 | +----+----------- |
Die Frage ist, wie genau du das hinbekommst. 1%, 0.1% oder 0.01% genau...
Woran erkenne ich ob es in Zweileiter oder Dreileitertechnik ist? Und wie der Sensor angeschlossen ist.
samuel schrieb: > Woran erkenne ich ob es in Zweileiter oder Dreileitertechnik ist? > Und > wie der Sensor angeschlossen ist. Z.b habe ich hier eine Schaltung gefuden:Beitrag "4-20mA Stromtransmitter" Beitrag: Datum: 05.08.2014 15:00 ist das ein Zweileiter Ein-,Ausgang? Und das Signal auch oder Dreileiter?
samuel schrieb: > Leider kann ich nirgends in Büchern oder online Ausarbeitungen zu einem > 4-20mA Stromtransmitter finden. Das stimmt natürlich nicht, es gibt (mindestens) hunderte. Aber wenn man so total hilflos ist, dann ist es wohl am besten, einen speziellen IC für den Zweck zu verwenden, da wird im Datenblatt alles bis aufs kleinste vorgekaut: http://www.analogmicro.de/_pages/ics/am462/am462_data_sheet.pdf Oder jemand beauftragen, der Elektronik beherrscht. Georg
samuel schrieb: > Woran erkenne ich ob es in Zweileiter oder Dreileitertechnik ist? 4-20mA ist schlauerweise 2-Leiter mit Betriebsspannungserzeugung aus den 4mA. > Und wie der Sensor angeschlossen ist. Je nach Sensor. Das könnte ein Pt100 in Dreileiteranschluss sein :-)
Ich kriege es nicht hin zu erkennen ob es Zweileiter oder Dreileiter ist. Habe im Anhang eine Schaltung mit einem Temperatur sensor. Ist das nun zweileiter oder drei? Ausgang besteht ja aus 2 Leitungen, bzw einer Leitung eine gemeinsame Masse und eine Versorgung.
Zweileiter. Aber noch keine 4-20mA, sondern nur 0-5V. Die "3" Anschlüsse (plus, Masse, Signal) sind also nicht das Ende.
Okay, also ich habe ja auch noch mit R3 eine Nullpunktverschiebung.Sagen wir ich nehme einen PT100 und schließe davor eine Howland-Quelle damit ich einen negativen Widerstand habe zur Linearisierung. Ist es dann immer noch Zweileiter?
samuel schrieb: > Ist es dann immer noch Zweileiter? Natürlich. So lange der Zuleitungswiderstand zum Pt1000 nicht rausgerechnet wird, bleibt es 2-Leiter, und der Anschluss an 4-20mA ist klugerweise auch 2-Leiter. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.7.8
Ich habe noch eine Frage wie sich RL aus meiner Schaltung sich auswirk? Und wie man RL dimensioniert? Rest ist mir klar.
samuel schrieb: > Ich habe noch eine Frage wie sich RL aus meiner Schaltung sich auswirk? In deiner Schaltung gibt es gar keinen RL, aber ich vermute, du meinst die Bürde, an der sich dann abhängig vom Strom die Messspannung ergibt? Fertige Sensoren mit Stromschleife schreiben oft eine maximale Grösse der Bürde vor, die nicht überschritten werden darf. Wenn du selber einen Sensor auf Stromschleife bringst, wirdt du RL selber gar nicht brauchen, da der Strom vom Empfänger gemessen wird, der seine eigene Bürde mitbringt oder vorschreibt.
Matthias S. schrieb: > In deiner Schaltung gibt es gar keinen RL, aber ich vermute, du meinst > die Bürde, an der sich dann abhängig vom Strom die Messspannung ergibt? Ich meine den Spannungsteiler am Positiven Eingang des opv, bestehend aus dem Messwiderstand und dem RL. Kann es sein dass es der Linearisierungswiderstand ist?
Ich beziehe mich hier drauf: Thread: Beitrag "4-20mA Stromtransmitter" Post: Beitrag "Re: 4-20mA Stromtransmitter" Autor: Helge A. (besupreme) Datum: 05.08.2014 15:00 Welche spannung muss die Quelle Signal liefern? Wenn ich meine schaltung hier aus dem thread so auslege das ich 0,2V am Messanfang und 1,2V am Messende hernehme. Ist das so ok oder müssen andere werte her? Und von was hängen die in der Schaltung aus dem anderen Thread ab? Also was muss ich neu dimensionieren um mit den Signal werten 0,2V und 1,2V arbeiten zu können?
Da du TI, AD, LT, MAX, usw. ignorierst, einmal was anderes: http://www.analogmicro.de/de/products/ics/uiconverter/am462/details/
http://elektroniktutor.de/analogverstaerker/ui_konv.html http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/currop.htm unter 3.
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