Hallo, Ich hoffe mir kann hier geholfen werden... Ich möchte einen Spindelantrieb ansteuern und habe keine Ahnung wie und ob folgendes möglich ist: die Spindel soll nachdem ich einen Schalter an meiner Fernsteuerung um lege in eine Richtung laufen und wenn die Mechanik blockiert soll die Spindel sich ab schalten. Wenn ich den Schalter dann nach einer unbestimmten Zeit erneut umlege soll die Spindel in die entgegen gesetzte Richtung wider zurücklaufen und dann wieder ab schalten wenn die Mechanik blockiert... Ist das so machbar? Danke Max
Warum blockiert die Mechanik? Kann man das vielleicht mit Endschaltern lösen?
1.Falls es ein simpler Gleichstrommotor ist, dann suche in der Wiki nach "Polwendeschaltung" und mache eine Pause bevor Du die Richtung änderst. 2.Lies http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern
Hallo das ging schnell! Die Mechanik blockiert in ihren endstellungen oben und unten... Ich wollte es mit so wenig elektromechanik lösen wie möglich... Es währe auch eine an Intervall denkbar zB 2 Sekunden Laufzeit je Richtung und dann Abschaltung... Mit freundlichen Grüßen Max
Blockierende Mechanik ist doof. Dabei steigt die Stromaufnahme, das könnte man erkennen, aber sie steigt bloss genau so weit, wie beim anlaufen, man muss also blockieren und anlaufen auseinanderhalten. Kannst du keine Endschalter montieren ?
1 | vor End-Vor(öffnet) |
2 | __ __ |
3 | /o--o o---+---+ + --+--o o---o |
4 | + --o/ | | | /o--+ |
5 | : o--+ | (M) | +--o/: | |
6 | : | | | oder | | : (M) |
7 | :/o--+------(---+ - --(------+--o : | |
8 | - --o/ __ | | __ /o--+ |
9 | o--o o---+ +--o o---o/ |
10 | rück End-Rück(öffnet) |
Hallo, Die Funktionsweise einer Schaltung mit endachaltern ist mir aus dem Modellbau bekannt aber leider nicht ohne große Änderung der Mechanik umsetzbar. Ich dachte mir schon das die Steuerung so wie ich es mir dachte nicht so einfach umsetzbar sein wird.... Mit freundlichen Grüßen
Gibt es eine Möglichkeit die Umdrehungen der Spindel zu messen und darüber eine Endpunkt zu bestimmen? Wie immer möglichst einfach für mich als Neuling? Mit freundlichen Grüßen
Könnte man die Unterscheidung der spannungspitzen für anlaufen und endstellungen vielleicht über eine vorbestimmte Zeit der spannungspitzen machen?? ZB wenn die Spitze länger als 0,5 oder 1 sek anhält wird die Spindel abgeschattet Mit freundlichen Grüßen
Max B. schrieb: > Könnte man die Unterscheidung der spannungspitzen für anlaufen und > endstellungen vielleicht über eine vorbestimmte Zeit der spannungspitzen > machen?? Man könnte, aber die Schaltung ist schon so komplex, daß ich sie hier nicht aufzeichnen möchte. > Ja ist ein Gleichstrom Motor mit Getriebe untersetzung Was sagt dein Getriebe zum Blockieren ? Normalerweise mögen die das GAR NICHT, die Zähne gehen kaputt, die Lager gehen kaputt.
Ich merke schon das ich um die Versionsnummer mit endschaltern wohl nicht drum herum komme... Mal sehen wie ich das in der Mechanik machen kann. Vielen Dank für euere Hilfe... Mit freundlichen Grüßen Max
Was war jetzt mit der Idee, die Endpositionen nicht mit Endschaltern zu erkennen, sondern anhand der Umdrehungen der Spindel? Dazu wäre zwar ein bisschen mehr Logik (Mikrocontroller) notwendig, aber nur wenig Änderungen an der Mechanik. Die einfachste Variante ist, auf deiner Achse irgendwo ne Markierung anzubringen, die man bei jeder Umdrehung "zählen" kann. Das Zählen erledigt eine Lichtschranke, die hell/dunkel unterscheiden kann. Dann kannst du nicht nur die Endpunkte herausfinden, sondern weißt sogar die aktuelle Position und kannst zum Ende hin die Geschwindigkeit reduzieren o.Ä. Gruß Joachim
Joachim schrieb: > Dann kannst du nicht nur die Endpunkte herausfinden, sondern weißt sogar > die aktuelle Position und kannst zum Ende hin die Geschwindigkeit > reduzieren o.Ä. Auch dazu braucht er mindestens einen Referenzpunkt, den er mittels Endschalter erst mal anfahren muss, Zusätzlich braucht er dann eine Drehzahlerkennung/messung. Dann kann er auch gleich Zwei Endschalter benutzen.
Generell ist es kein Problem, eine Spindelsteuerung so zu machen, daß ein mechanischer Endanschlag wirksam ist. Ich nutze das gerne, um bei einem Schrittmotorantrieb die Nulllage zu finden, das erspart mir den Endschalter. Vielleicht wäre auch ein Schrittmotorantrieb die richtige Lösung? Der braucht kein Getriebe. Generell ist die Auslegung natürlich schwieriger als eine Auslegung mit Endschaltern: Der Antrieb muß stark genug sein, die Spindel zuverlässig zu bewegen und schwach genug sein, um beim Blockieren dauerhaft keinen Schaden zu verursachen. Wenn ein Getriebe notwendig ist, würde ich unbedingt auf einen Riementrieb (Keil- oder Zahnriemen) setzen. Die Spindel sollte nicht selbsthemmend sein. Für genauere Antworten muß der TO sein System erst einmal genauer beschreiben.
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Bearbeitet durch User
Auch ein sonstiger näherungsschalter könnte vielleicht interessant sein (Infrarot, Induktiv), wenn du (warum auch immer) keine mechanischen Enschalter verwenden möchtest. Grüße, Alex
Walter T. schrieb: > Die > Spindel sollte nicht selbsthemmend sein. Das ist m.E. das Wichtigste. Dann kann man auch bei einem DC-Motor einfach die Stromaufnahme überwachen und die Endpositionen am Überstrom erkennen.
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