Hallo erstmal nach längerem mitlesen bin ich dazu übergegangen mich anzumelden, da ich meine Fragen leider noch nicht klären konnte. Ich bin im Moment dabei mit Arduino ein kleines Projekt zu verwirklichen. Die kleine Platine kommt mit Batterie in ein fest verschlossenes sehr kleines gehäuse. Betreiben werde ich die Arduino-Platine entweder mit 3,6 oder mit 6V. Ich bin noch auf der Suche nach Batterien die leistungsfähig genug sind aber auch noch in das kleine Gehäuse passen. da das Gehäuse am besten fest verschlossen/versiegelt sein soll würde ich das ganze gerne ohne Berührung ein und ausschalten können, so dass in/an dem Gehäuse kein Schalter montiert werden muss. Ich dachte bisher an eine Schaltung durch Reedkontakte und Relais. Ein und Ausschalten erfolgt dann über einen Magneten. Ich habe aber noch keine passende Schaltung gefunden, bzw. kenne ich mich bei der Auswahl der Bauteile auch nicht sonderlich aus. Da das ganze muss wie gesagt in ein sehr kleines Gehäuse und sollte deshalb aus möglichst wenig Bauteilein bestehen. Möglicherweise gibt es ja auch noch andere Lösungen?
Malte J. schrieb: > Ich dachte bisher > an eine Schaltung durch Reedkontakte So ein Reedkontakt IST ein kleiner SChalter. Nur mit dem Unterschied, dass er keinen Hebel hat und/oder Schieber, den du mit dem Finger betätigst sondern eben über ein Magnetfeld. Aber abgesehen davon ist da auch nichts anderes drinnen als 2 Drähte die entweder Kontakt zueinander haben oder eben nicht.
Die Idee mit dem Reedschalter solltest du weiter verfolgen. Das läuft dann auf einen Schalter hinaus, der durch einen Ausgang des Mikrocontrollers "gebrückt" wird, solange die Schaltung mit Strom versorgt werden muss. Stichwort: "Selbsthaltung". Dazu ist hier momentan auch ein Thread unterwegs...
Malte J. schrieb: > Ich dachte bisher > an eine Schaltung durch Reedkontakte und Relais. Ein und Ausschalten > erfolgt dann über einen Magneten. Mit geringer Stromaufnahme im ausgeschalteten Zustand bietet sich direkt ein µC-Pin an; dazu als Schalter ein Reed-Schalter (bzw. Reed-Relais ohne die Spule zu verwenden). Beitrag "Re: EIN-AUS mit Taster per Interrupt, ATtiny25 o.ä."
Am besten wäre es natürlich wenn im ausgeschalteten Zustand gar keine Stromaufnahme erfolgt. Wäre ja gut für die Lebensdauer der Batterie.
Malte J. schrieb: > Am besten wäre es natürlich wenn im ausgeschalteten Zustand gar keine > Stromaufnahme erfolgt. Wäre ja gut für die Lebensdauer der Batterie. Die angegebenen < 1 µA sind kleiner als die Selbstentladung einer "normalen" Batterie. Wie groß ein "kleines Gehäuse" ist, ist ja nicht bekannt.
30mm im Durchmesser, also rund. In der höhe habe ich 15-18 mm Platz. Also doch alles recht beengt. Deshalb so wenig Bauteile wie möglich.
Malte J. schrieb: > 30mm im Durchmesser, also rund. In der höhe habe ich 15-18 mm Platz Mein Arduino "Pro.mini.328P" ist 34mm x 18mm groß, also passt dort nicht mal die Platine rein. Auf dem Arduino mini ist ein Quarz, Spannungsregler, zwei LEDs und ein Taster. Wenn du es ganz klein machen möchtest, dann machst du dir eine eigene Platine und besorgst dir einen ATmega328P in der MLF-Version (7x7mm). Der AVR kann direkt an einem LiIon-Akku (3.0 bis 4.1V) laufen. Es gibt aber auch kleine und billige 3.3V LowDrop-Spannungsregler die nur 7µA verbrauchen. Was soll das genau werden was du da machst, vielleicht haben wir noch bessere Vorschläge zur Realisierung.
Malte J. schrieb: > da das Gehäuse am besten fest verschlossen/versiegelt sein soll Wenn eine Seite aus einer stabilen Folie besteht, kannst du einen Miniaturtaster drunter montieren und es bleibt trotzdem dicht. So wie bei vielen Frontplatten für medizinische Geräte usw. Georg
Es soll eine Beleuchtung für einen Schuh werden für die Gesellinnen-Prüfung in Orthopädieschuhtechnik. Genauer gesagt soll die Beleuchtung in den Absatz integiert werden. Deshalb habe ich so wenig Platz zur Verfügung. Atmega8 A. schrieb: > Mein Arduino "Pro.mini.328P" ist 34mm x 18mm groß, also passt dort nicht > mal die Platine rein. Deshalb wollte ich auf einen Ardafruit Gemma (rund, 28mm Durchmesser) zurückgreifen. Dieser soll dann 3-4 Neopixel steuern. Das Ding läuft zwar nur mit 3,3V, laut diverser Berichte im WWW sollten wenige Neopixel aber auch an diesem funktionieren. Das ganze dann mit einer oder mehreren Batterien betrieben. Batterien gibt es ja in zig kleinen Spezialgrößen. Da werde ich schon was passendes finden. Einen entsprechenden Akku habe ich leider nicht gefunden. Aufgrund der beengten Verhältnisse ist eine Batterie aber auch besser und einfacher zu integrieren. Der Schuh bzw. das Paar sollte in der Lage sein am Ende mindestens 30-60 min zu leuchten und zu blinken. Am besten natürlich länger. Nach der Prüfung wird einfach die Sohle abgeschliffen um die Batterie(n) zu wechseln. Wichtig ist das es lange genug während der Prüfung funktioniert. Die Programmierung traue ich mir zu. Über die Feiertage werde ich mich das erste mal mit Arduino beschäftigen.
In den Kinderschuhen ist einfach nur ein Gewicht an einer Feder. Beim Laufen schwingt die Feder und schließt den Stromkreis. Der Chip (schwarzer Klecks) macht das Blinken und die Leuchtdauer. In den transparenten Blinkbällen kann man alles direkt sehen.
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