Ich möchte gerne etwas Fräsen. Das ganze geht Richtung Lebensmittelbereich. Daher möchte ich gerne auf ALU verzichten. Kennt wer eine gute alternative zu ALU?. *Notfalls eben Edelstahl lässt sich aber schwer fräsen.
Bundel schrieb: > Daher möchte ich gerne auf ALU verzichten. Was heisst hier möchte, Alu ist da garnicht zulässig, weil man es nicht keimfrei bekommt. Georg
Bundel schrieb: > Daher möchte ich gerne auf ALU verzichten. Kennt wer eine gute > alternative zu ALU?. was soll es denn werden? Kunststoff (PTFE) eventuell.
Georg schrieb: > Was heisst hier möchte, Alu ist da garnicht zulässig, weil man es nicht > keimfrei bekommt. Alu findet sich ja so ziemlich überall. Getränledosen, Pfannanwender, Alufolie, etc.. wie kann das alles nicht zulässig sein. Rene H. schrieb: > 1.4435 Edelstahl Ja halt eben auch wieder Stahl = Schwer und ungünstig zum Zerspanen
Georg schrieb: > Alu ist da garnicht zulässig, weil man es nicht keimfrei bekommt. Es gibt Aluminium-Kochgeschirr. Mag man nicht toll finden (ich würde so etwas auch nicht haben wollen, alleine schon, weil es die Geschirrspülmaschine nicht überlebt), aber geben tut's das. Vielleicht mag ja der Threadstarter auch noch ein bisschen mehr über sein "Projekt" verraten - an was für Lebensmittel er beispielsweise gedacht hat (Flüssigkeiten, d.h. Getränke o.ä., oder trockenes Schüttgut wie Getreide, oder rohes Fleisch?)
>Alu ist da garnicht zulässig, weil man es nicht keimfrei bekommt.
Ja klar, darum nimmt man ja auch seit Jahrzehnten Alu-Folie, um
Lebensmittel einzuwickeln, und Alu-Kochtöpfe, um Lebensmittel zu kochen.
Das ist Absicht, damit die Bevölkerung mit den gefährlichen Alu-Keimen
infiziert wird.
Die Spinner mit den Alufolien-Hüten sind auch nur deshalb so gaga, weil
die Alu-Keime das Hirn zersetzt haben.
Warum ich Aluminium vermeide, wo es nur geht, steht hier: http://www.thenakedscientists.com/HTML/questions/question/3271/
Andreas schrieb: > Ja klar, darum nimmt man ja auch seit Jahrzehnten Alu-Folie, um > Lebensmittel einzuwickeln, und Alu-Kochtöpfe, um Lebensmittel zu kochen. Ist aber nicht empfehlenswert. Säuren in Lebensmitteln können Verbindungen mit dem Aluminium erzeugen die man nicht im Körper haben will. Und wenn man den Topf mit basischen Reinigungsmitteln behandelt, löst er sich auf. Die Alufolie wird nach Gebrauch zum Restmüll. Energietechnisch eine Katastrophe.
Bundel schrieb: > Daher möchte ich gerne auf ALU verzichten. Kennt wer eine gute > alternative zu ALU?. Da man nicht weiss, ob du darin auch Kochen willst, weiss man nicht, wie wärmefest es sein muss. Es werden Haufenweise Sachen im Lebensmittelbereich verwendet, schau dich einfach mla in iner Küche um. Von der Tupperdose über die Steinguttasse und den Porzellanteller bis zum emaillierten Eisentopf, dem rohen Eisengusstopf, dem Edelstahltops, und manchmal findet sich gar verzinntes Kupfer oder Holzbretter.
Bundel schrieb: > Schwer und ungünstig zum Zerspanen Wenn dein Fokus eher auf Zerspanbarkeit als auf Lebensmittelgeeignet liegt, dann nimm halt Butter, die kommt aus dem Lebensmittelbereich. Mal im Ernst: Wenn Flugzeugbauer bzgl. Zerspanbarkeit so rumheulen würden wie du, wären wir heute noch mit Propellermaschinen unterwegs. Ansonsten würde ich in Ermangelung weiterer Details bzgl. Anwendungszweck auch zu einem Edelstahl rostfrei raten, Oberfläche elektropoliert.
Notarzt schrieb: > Warum ich Aluminium vermeide, wo es nur geht, steht hier: > > http://www.thenakedscientists.com/HTML/questions/question/3271/ Ja, und der magische Rauch ist wirklich für die Funktionalität deiner Bauteile verantwortlich m( Zum Ursprungsproblem, wenn Hohe Temperaturen nicht gefragt sind: Makrolon, lässt sich super zerspanen, ist in der Küche und in der Medizin unbedenklich, und je nach Anwendung sicherlich stabil genug.
Dirk D. schrieb: > Ja, und der magische Rauch ist wirklich für die Funktionalität deiner > Bauteile verantwortlich m( > > Zum Ursprungsproblem, wenn Hohe Temperaturen nicht gefragt sind: > Makrolon, lässt sich super zerspanen, ist in der Küche und in der > Medizin unbedenklich, und je nach Anwendung sicherlich stabil genug. Entschuldigt. Mech. Beanspruchung es muss schon Mettal sein. Keine Wäre alles nur kalt. Allerdings sind lebensmittel oft mit Salz/Essig behaftet ..
POM ist gut zu bearbeiten, stabil und wird auch im Lebensmittelbereich eingesetzt. Aber hängt auch davon ab was es denn werden soll?
Georg schrieb: > Bundel schrieb: >> Daher möchte ich gerne auf ALU verzichten. > > Was heisst hier möchte, Alu ist da garnicht zulässig, weil man es nicht > keimfrei bekommt. Mit keinfrei hat das nichts zu tun sondern mit der Lösung von Aluminium dürch Säuren in manchen Lebensmitteln. Deshalb findet sich bei Aludosen eine Kunstoffbeschichtung. Der Grenzwert für Alu liegt bei 1 mg/kg Körpergewicht pro woche. http://www.bfr.bund.de/cm/343/fragen-und-antworten-zu-aluminium-in-lebensmitteln-und-verbrauchernahen-produkten.pdf In Bayern gabs vor ein paar Monaten Nachrichten zu Laugengebäck auf Alu-Backblechen was "meinen" Bäcker veranlasste per Aushang darauf hinzuweisen das er nur Edelstahl-Backbleche verwendet. http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/brezen-mit-aluminium-belastet-baeckerhandwerk-sucht-alternativen/150/3094/258940 MfG,
herbert schrieb: > POM ist gut zu bearbeiten, stabil und wird auch im Lebensmittelbereich > eingesetzt. Aber hängt auch davon ab was es denn werden soll? Sorry, wird zwar im Lebensmittelbereich eingesetzt aber mit Auflagen. Wenn man halt wüsste für welchen genauen Zweck?
Es wird eine Saftpresse. Daher der mech. Aufwand. Zitrusrüchte etc.. haben einen Särueanteil.. POM eignet sich, soweit mir bekannt , nicht für den Lebensmittelbereich.
Bundel schrieb: > POM eignet sich, soweit mir bekannt, nicht für den Lebensmittelbereich. Wegen des darin enthaltenen Formaldehyds.
In der Saftpresse im Supermarkt sind die Pressstempel aus Makrolon. Ich behaupte mal das muss kein Metall sein :) Ich weiß natürlich nicht für welches teil deiner PResse du noch Material suchst.
Wenn es Metall sein soll wirst du bei einer Saftpresse nicht um Edelstahl herum kommen. Alu löst sich wegen der Säure nach und nach auf und mit verzinktem Stahlblech verhält es sich ähnlich. Emailiertes Blech lässt sich nicht bearbeiten. Bleibt nur Kunstoff oder Edelstahl. Es gibt bestimmt noch weitere Metalle die Säurefest und Lebensmitteltechnisch unbendenklich sind, diese sind jedoch teuer oder schwer zu kriegen (Gold??). Gruß
Georg schrieb: > Was heisst hier möchte, Alu ist da garnicht zulässig, weil man es nicht > keimfrei bekommt. Woher hast du das? Ich hatte neulich Backbleche einer Konditorei in der Hand, sie waren aus Alu.
Für ne Saftpresse könnte man PTFE nehmen. Ist säurebeständig. Wie groß solls denn werden?
Fpga K. schrieb: > http://www.bfr.bund.de/cm/343/fragen-und-antworten-zu-aluminium-in-lebensmitteln-und-verbrauchernahen-produkten.pdf Interessant was die so schreiben. Ich frage mich bloß, wie das die ganzen Essensanbieter machen, wo das Essen in der Alu-Schale geliefert wird?
Aluminium ist eins der häufigsten Elemente auf diesem Planeten (deswegen sind unsere Nieren normalerweise auch gut in der Lage, das rauszufiltern und auszuscheiden). Durch den Verzicht auf eine Anwendung (Alufolie) den Kontakt damit vermeiden zu wollen ist m.E. vergebliche Liebesmüh'. Zuverlässiger wäre, sich auf den Mars schießen zu lassen...
Jens P. schrieb: > http://www.bfr.bund.de/cm/343/fragen-und-antworten-zu-aluminium-in-lebensmitteln-und-verbrauchernahen-produkten.pdf > > Interessant was die so schreiben. Ich frage mich bloß, wie das die > ganzen Essensanbieter machen, wo das Essen in der Alu-Schale geliefert > wird? Denen sind gesundheitlichen Risiken schlicht egal oder unbekannt. Nicht alles was schädlich ist, ist auch gleich verboten, bspw. Alkohol, Zigaretten, Pökelfleisch ... . Und nicht jede Speise fördert die Lösung des Aluminiums. Deshalb rät das BfR auch nicht von Alu-folie pauschal ab sondern nur vom unsachgemäßen Gebrauch: http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Ist-Alufolie-gesundheitsschaedlich-article14275436.html IMHO scheint es aber einen Trend weg von der Alu-Assiette hin zum beschichteten Hartpapierbecher zu geben. Auch der Nudel-Chinese liefert jetzt so. Klar kann papier statt Alufolie Zusatzkosten bedeuten, die man an den Kunden weitergeben muß. Und das wollen wohl die Anbieter auf der Billigschiene vermeiden. MfG,
Ich persönlich stehe auf Gusseisen. Man kann auch Gusseisen fräsen. Gusseiesen hat den Vorteil, dass es lebensmittelecht ist, billiger als Edelstahl und robuster als Alu. Ausserdem lässt es sich giessen! Ansonsten eventuell Messingbronze? Mein Nachbar veredelt, soweit ich das richtig mitbekommen habe, seit über 20 Jahren Zweirad-Motoren nach Kundenwunsch, wozu er anscheinend auch Ventile aus Messing dreht. Muss also zerspanbar sein. Und soweit ich weiss ist das lebensmittecht. PS: Falls jemand ein brauchbares Bastelmann-Rezept für privat herstellbares Würmchengusseisen hat: Bitte via PM immer her damit!
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M. S. schrieb: > Ansonsten eventuell Messingbronze? Mein Nachbar veredelt, soweit ich > das richtig mitbekommen habe, seit über 20 Jahren Zweirad-Motoren nach > Kundenwunsch, wozu er anscheinend auch Ventile aus Messing dreht. Na ja, Ventile aus Messing bezeichnet man eher als ruinieren denn als veredeln, aber die Branche ist ähnlich abstrus wie Audiophile. Kupfer will man auch nicht im Essen haben (obwohl es Kupferkännchen gibt).
MaWin schrieb: > Kupfer will man auch nicht im Essen haben (obwohl es Kupferkännchen > gibt). Oder die grossen kupfernen Sudkessel in der Brauerei: http://www.cosmiq.de/qa/show/3228890/warum-sind-Sudkessel-aus-Kupfer/ Das ist es halt wie der Alufolie, die Beschichtung macht den Unterschied. Und ob die Speise säurehaltig ist: http://www.zeit.de/2012/18/Stimmts-Kupfertoepfe MfG,
Alu als Einwegverpackung im Lebensmittelbereich dürfte unbedenklich sein. Alu als Wiederverwendungsbehältnis im Lebensmittelbereich ist da schon bedenklicher, wenn man es nicht sterilisieren kann. Das wird mit der - nicht Keimfrei machbar - wohl gemeint sein. Wenn der TO allerdings nicht damit raus rückt, was er da Tolles plant, kann man nur raten. Ich würde zu Edelstahl oder PP empfehlen.
Nemesis schrieb: > Wenn der TO allerdings nicht damit raus rückt, was er da Tolles plant, > kann man nur raten. Okay, ne Saftpresse. Habs überlesen. Mein Fehler. Käufliche Pressen sind heute eh nur noch aus Kunststoff, also muss das ja gehen. Die mechanisch belasteten Teile muss man dann halt zähneknirschend aus Edelstahl herstellen.
Nemesis schrieb: > Alu als Einwegverpackung im Lebensmittelbereich dürfte unbedenklich > sein. Nein Alu ist auch als Einweckverpackung nicht generell unbedenklich, da es von Säuren aufgelöst und in die Nahrung übergeht. Deshalb verwendet man ja auch beschichtetes Alu in Joughurtbechern etc. http://www.dasfams.de/Downloads/Kaestner/08_Aluminium%20in%20Lebensmitteln.pdf
Säure macht Alu jetzt aber eher nichts aus, das bildet eine Eloxalschicht und ist damit gut passiviert. Es sind die Laugen, die Alu auflösen, daher nie Alu in die Spülmaschine, das natriumhydroxidhaltige Spülmittel löst es an.
MaWin schrieb: > Säure macht Alu jetzt aber eher nichts aus, das bildet eine > Eloxalschicht und ist damit gut passiviert. Kommt vielleicht darauf an wieviel Aluminium neben dem Oxid für die mechanische Festigkeit übrigbleibt. Das Problem der Auflösung durch säurehaltige Lebensmittel stellt sich bei Alu-Folie die ja nur mikrometer dick ist. Tests haben jedenfalls eine Erhöhung der Aluminiumkonzentration in Lebensmittel ergeben wenn diese in Alufolie verpackt gelagert worden: http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Alufolie-Lebensmittel-gefaehrlich,aluminium106.html MfG,
Fpga K. schrieb: > Das Problem der Auflösung durch > säurehaltige Lebensmittel stellt sich bei Alu-Folie die ja nur > mikrometer dick ist. Jedenfalls sind die Verzehrer diser Lebensmittel weniger in nächtliche Unfälle verwickelt als Andere, denn sie reflektieren das Licht besser. Wer will des Nachts im Dunkeln funkeln, verpackt in Alu Fisch, Brot, Wurst und Runkeln! MfG Paul
Naja, es wird ja seit einiger Zeit für Deos ohne Aluminium(salze) geworben. Es gibt dazu auch einen mehr oder minder objektiven Film. https://www.youtube.com/watch?v=QhPcjlCZY5I Wobei man da wie immer VORSICHTIG sein muss! Der Film suggeriert besonders am Anfang, das Aluminium NACHWEISLICH Brustkrebs auslöst. Beim genauen Hinhören kommen BESTENFALLS Verdachtsmomente zusammen! Dito bei der Verwendung im Lebensmittelbereich!
Kessel zum Bierbrauen sind schon lange nicht mehr aus Kupfer. Da ist nur noch eine dünne Schicht rundherum wegen der Optik. Kupfergeschirr war mal sehr beliebt weil es Hitze gut verteilt hat. Ist aber mit den heutigen Materialien und Herdarten nicht mehr notwendig. In der letzten, glaubwürdigen Studie (anfang Dezember) die ich kenne, wurde über Alu folgendes herausgefunden. Aufbewahrung von Lebensmittel ist grossteils ungefährlich. Die Aufnahme von Alu steigt mit der Temperatur, der Zeitdauer und mit dem Säuregehalt der Lebensmittel. Mariniertes Fleisch, welches stundenlang im eigenen Saft bei 200 Grad am Grill liegt hat dermassen viel Alu aufgenommen, dass man weit über die Grenzwert für Alu kommt. Deshalb suche ich derzeit eine alternative zu den Alu Grilltassen. Walta
@ Walta Sonnie (walta) >Mariniertes Fleisch, welches stundenlang im eigenen Saft bei 200 Grad am >Grill liegt Ist ungenießbar! > hat dermassen viel Alu aufgenommen, dass man weit über die >Grenzwert für Alu kommt. >Deshalb suche ich derzeit eine alternative zu den Alu Grilltassen. Grilltassen?
Falk B. schrieb: > @ Walta Sonnie (walta) >>Deshalb suche ich derzeit eine alternative zu den Alu Grilltassen. > > Grilltassen? Bei den Össis nennt man die Grillschalen - Grilltassen. http://www.duden.de/rechtschreibung/Tasse MfG,
flip schrieb: > Grillrost nennt sich die alternative. Da hat es zwar kein Alu im Essen aber dafür krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) durch das auf die Kohle tropfende Fett. Das BfR wertet diese Gefahr kritischer ein als die durch Überschreiten der Alu-Grenzwerte und empfiehlt deshalb weiterhin Grillschalen zu verwenden. http://www.bfr.bund.de/cm/343/fragen-und-antworten-zu-aluminium-in-lebensmitteln-und-verbrauchernahen-produkten.pdf S.5 MfG,
Fpga K. schrieb: > Da hat es zwar kein Alu im Essen aber dafür krebserregende polyzyklische > aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) durch das auf die Kohle tropfende > Fett. Nur noch Marzipanschweinchen essen. mfG Paul
Paul B. schrieb: > Fpga K. schrieb: >> Da hat es zwar kein Alu im Essen aber dafür krebserregende polyzyklische >> aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) durch das auf die Kohle tropfende >> Fett. > > Nur noch Marzipanschweinchen essen. Oh, das ist für Nickelallergiker kein guter Tipp, da Marzipan viel Nickel hat: *http://www.apotheken-umschau.de/Allergie/Nickelallergie-Ernaehrung-11538_7.html *http://www.nickelfrei.de/wissenswertes/nickelarme-rezepte/singleview/article/nickelfreies-marzipan.html Jaja Essen ist ungesund ... MfG,
Fpga K. schrieb: > Jaja Essen ist ungesund ... Naja, es gibt im Ruhrgebiet ja noch Ausweichmöglichkeiten. mfG Paul
Paul B. schrieb: > Fpga K. schrieb: >> Jaja Essen ist ungesund ... > > Naja, es gibt im Ruhrgebiet ja noch Ausweichmöglichkeiten. > mfG Paul Deswegen Pendel ich ja auch nach Dortmund :)
Eigentlich müßte ich schon tod sein, da ich als Ossi 25 Jahre lang mit Alu-Besteck und Alutöpfen meine Ernährung gesichert hatte. Das Militärbesteck ist auch schon seit Kaisers Zeiten aus Alu. Kein Wunder, das es da nur Mißerfolge gab :-)
michael_ schrieb: > Eigentlich müßte ich schon tod sein, da ich als Ossi 25 Jahre lang mit > Alu-Besteck und Alutöpfen meine Ernährung gesichert hatte. > Das Militärbesteck ist auch schon seit Kaisers Zeiten aus Alu. Alu steht im Verdacht Alterserkrankungen wie Demenz zu fördern. Da des Kaisers Soldaten meist früher verstarben lassen sich Statistische Zusammenhänge mit diesen schwer ziehen. Ferner ist die akute Toxizität von Alu gering da es bei gesunden Nieren ausgeschieden wird. Bei personen mit Nierenminderleistung reichert sich aber ALU an, ebenso bei gesunden Menschen aber langsamer. Daher ist die Aufnahme an sich nicht das Problem sondern die Anreicherung über Jahrzehnte. Deine 25 Jahre können da noch gut im grünen Bereich liegen und könnten auch als indiz von exzellenter Nierenfunktion in jungen Jahren gewertet werden http://www.bfr.bund.de/cm/343/fragen-und-antworten-zu-aluminium-in-lebensmitteln-und-verbrauchernahen-produkten.pdf S. 1 MfG,
Bundel schrieb: > Daher möchte ich gerne auf ALU verzichten. Kennt wer eine gute > alternative zu ALU?. Vielleicht Aluminium?
Titan? Schwer zu zerspanen, aber schmiert nicht so wie Edelstahl. Musst aber viel Geduld und gutes Werkzeug mitbringen...
Fpga K. schrieb: > Alu steht im Verdacht Alterserkrankungen wie Demenz zu fördern. Da des > Kaisers Soldaten meist früher verstarben lassen sich Statistische > Zusammenhänge mit diesen schwer ziehen. Nichtsdestotrotzdem wurde bei der Feldflasche 1915 von Alu auf Stahlblech umgeschwenkt.
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A. K. schrieb: > Nichtsdestotrotzdem wurde bei der Feldflasche 1915 von Alu auf > Stahlblech umgeschwenkt. Bei der NVA waren die Feldflaschen und das Kochgeschirr aus Alu. Das war aber schon einige Zeit nach 1915. ;-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Nichtsdestotrotzdem wurde bei der Feldflasche 1915 von Alu auf >> Stahlblech umgeschwenkt. > > Bei der NVA waren die Feldflaschen und das Kochgeschirr aus Alu. Das war > aber schon einige Zeit nach 1915. Und? Hat das den Anteil von dementen alten Herren im Osten signifikant erhöht?
Tiefbohrer schrieb: > Und? Hat das den Anteil von dementen alten Herren im Osten signifikant > erhöht? Ich erinnere mich nicht... MfG Paul
Fpga K. schrieb: > Alu steht im Verdacht Alterserkrankungen wie Demenz zu fördern. Da des > Kaisers Soldaten meist früher verstarben lassen sich Statistische > Zusammenhänge mit diesen schwer ziehen. > > http://www.bfr.bund.de/cm/343/fragen-und-antworten-zu-aluminium-in-lebensmitteln-und-verbrauchernahen-produkten.pdf > S. 1 Die BfR-Broschüre ist ja auch toll. 6 Seiten über Vorkommen, Verbreitungswege und Grenzwerte, aber wo zum Henker steht denn nun etwas über das tatsächliche Risiko von dem Zeug? "Die akute Toxizität von Aluminium ist gering" Schön. Das ist es also schon mal nicht. "Verschiedene Studien versuchen einen Zusammenhang zwischen der Aluminiumaufnahme und einer Alzheimer-Krankheit nachzuweisen. Sie lassen aber aufgrund der uneinheitlichen Datenlage keine wissenschaftliche Beweisführung zu." Aha. Da gibt's außer Vermutungen also auch nichts. "Ein kausaler Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Aluminium aus Antitranspirantien und der Entstehung von Brustkrebs konnte wissenschaftlich bisher nicht belegt werden. " Also auch nicht... Irgendwie sieht das ein bisschen so aus wie der Hype umd die bösen Handystrahlen, ist Alu denn nun wirklich gefährlicher als DHMO?
Es gibt Richtwerte wie viel man maximal von einem bestimmten Stoff aufnehmen soll. Es gibt Untersuchungen, wann und unter welchen Umständen diese Maximalwerte überschritten werden. Manchmal sind diese Richtwerte wissenschaftlich nachgewiesen, manchmal nur aufgrund von Vermutungen festgelegt. Wann man zweiteres macht, dann deswegen, weil der Wissenschaftliche Nachweiss entweder nicht möglich ist, oder nicht human wäre. Es gibt unterschiedliche Arten des Grillens. Ein Steak macht man anders als ein Pulled Pork. Einen Fisch anders als einen Truthahn. Wenn das Fett direkt in die Glut tropft und aufgrund dessen das Fleisch schwarz wird, so sollte man seine Grilltechnik überdenken. Wenn ein Stück Fleisch nach stundenlangem Grillen ungeniessbar ist, so sollte man seine Grilltechnik überdenken. Aber das ist nur meine eigene bescheide Meinung. Meine Gäste waren bis jetzt immer zufrieden und sind gerne wiedergekommen. Vielleicht liegst ja an der Demenz durch meine Alutassen oder auch Aluschalen. Wer weiss das schon genau :-) walta
Fpga K. schrieb: > Da hat es zwar kein Alu im Essen aber dafür krebserregende polyzyklische > aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) durch das auf die Kohle tropfende > Fett. Aus diesem Grund hängt man das Fleisch auch nicht direkt über die Glut.
Paul B. schrieb: > Nur noch Marzipanschweinchen essen. Darin sind Bittermandeln enthalten, die wiederum Blausäure enthalten...
Bundel schrieb: > Daher möchte ich gerne auf ALU verzichten. Kennt wer eine gute > alternative zu ALU?. PE-HD oder PE-UHMW ist lebensmittelecht.
>> Nur noch Marzipanschweinchen essen. Georg W. schrieb: > Darin sind Bittermandeln enthalten, die wiederum Blausäure enthalten... In Ordnung: Ich höre komplett auf, irgendwelche Nahrungsmittel zu mir zu nehmen, das wird wohl noch das Gesündeste sein... Vielleicht entwickelt sich die Gähn-technik demnächst so weit, daß man Menschen mit Chlorophylleinlagerungen in der Haut sereinmäßig ausrüsten kann, so daß diese das Sonnenlicht zur Energiebilanz mit heranziehen können. Dann hätte die Bezeichnung "Die Grünen" endlich mal ihre Berechtigung. ;-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > In Ordnung: Ich höre komplett auf, irgendwelche Nahrungsmittel zu mir zu > nehmen, das wird wohl noch das Gesündeste sein... Komplett aufhören schaffen die wenigsten ;-) Allerdings sind Nahrungsmittel wirklich ein Faktor der tatsächlich Einfluss auf die zukünftige und gegenwärtige Gesundheit hat. Im Alltag vergisst man das leicht aber wie eingefahren man wirklich ist merkt man schnell wenn man mal zwei Wochen auf Salz, Zucker, Alkohol oder Fleisch verzichten soll. Schaffen übrigends auch nur die wenigsten ;-)
Paul B. schrieb: > In Ordnung: Ich höre komplett auf, irgendwelche Nahrungsmittel zu mir zu > nehmen, das wird wohl noch das Gesündeste sein... Vielleicht wäre auch ein Leben im Vakuum angezeigt - dann käme man nicht mehr mit den vielen Schadstoffen in der Luft in Kontakt.
Bundel schrieb: >> In Ordnung: Ich höre komplett auf, irgendwelche Nahrungsmittel zu mir zu >> nehmen, das wird wohl noch das Gesündeste sein... > > Komplett aufhören schaffen die wenigsten ;-) Doch. Alle. Manche früher, manche später.
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