Wenn man das Thema googelt bekommt man eigentlich immer "maximal 2 Seiten" oder so ähnlich zurück. So langsam wird es aber eng auf den zwei Seiten, vor allem je länger man im Job ist, wird der immer länger. Wie schaut das bei Ingenieuren sonst aus? Schreibt ihr das im Zweifel auch mal 3-Seitig, oder wo fangt ihr an Informationen wegzulassen?
Bewerberich schrieb: > Wenn man das Thema googelt bekommt man eigentlich immer "maximal 2 > Seiten" oder so ähnlich zurück. Mehr als Lebenslauf ist auch echt krank. > So langsam wird es aber eng auf den zwei Seiten, vor allem je länger man > im Job ist, wird der immer länger. Job-Hopper. Gaaanz beliebt bei Arbeitgebern.... Nicht. > Wie schaut das bei Ingenieuren sonst aus? Schreibt ihr das im Zweifel > auch mal 3-Seitig, oder wo fangt ihr an Informationen wegzulassen? Gegenfrage: Warum hat es bisher kein AG mit dir ausgehalten? Oder konntest du dich nicht entscheiden was du mit dir anfangen willst? Tausendundeins Dinge angefangen und nie zu Ende gebracht? Hier noch ne Ausbildung, da noch nen Zertifikat? Planlos und Ziellos. Und DAS willst du nun auch noch schwarz auf weiß dokumentieren? Warum?
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Bewerberich schrieb: > Wie schaut das bei Ingenieuren sonst aus? Schreibt ihr das im Zweifel > auch mal 3-Seitig, oder wo fangt ihr an Informationen wegzulassen? Lass deine Schulbildung weg. Erwähne deinen höchsten Schulabschluss und mach dann mit deiner Ausbildung (Studium/Berufsausbildung) weiter. Und wenn du schon zehn Jahre im Beruf bist, interessiert keinen Schwanz welche Praktika du während des Studiums gemacht hast. Hebe Aspekte hervor, die für das Unternehmen besonders interessant seinen könnten. Und hör nicht auf cyblord, der labert eh nur rum und versucht zu stänkern. Gerade jetzt vor Weihnachten ist es Informatiker besonders hart.
Bewerberich schrieb: > Wenn man das Thema googelt bekommt man eigentlich immer "maximal 2 > Seiten" oder so ähnlich zurück. Ich hab 5 Seiten. Gab nie Probleme oder Rückfragen. Und ich hab einige große Läden von innen gesehen.
Eine Seite sollte ausreichen. Noch sind die Job-hopper in den USA zwar beliebt, aber hier hat es eben noch a Gschmäckle, was sich in meiner Abteilung bewährt hat: Blender, die dann nach höchstens zwei Jahren dann den nächsten Perso vollrhetoriken können, in der Hoffnung, dass er dann auf Granit beisst. Soll aber nicht heissen, dass man mit 45 Jahren den fünften Job hat. Ist aber auffällig, wenn man mit 25 schon fünf Jobs durch hat, abgesehen von Praktiken. Auch ein Loser kann ein einigermassen anständiges Arbeitszeugnis beurteilen, oder anfechten. Dann wird da eben nachgebessert, um ihn dann wirklich los zu werden. In der Vita muss nicht jeder Lehrgang eingetragen sein, Kopien der Lehrgänge als Anlage reichen.
Gehts hier auch sachlich? Ich hab weder Jobhopping betrieben oder bin durch die Arbeitswelt gefeuert worden, noch hab ich so Kinderkram wie Praktika und Grundschule drin stehen. Es geht einfach nur drum, ob es besser ist, mit zunehmender Berufserfahrung & Qualifikation sich trotz allem auf zwei Seiten zu zwingen, oder die Flucht nach vorne anzugehen und die dritte Seite anzufangen.
Nee, einfach die Fortbildungszeugnisse als Kopie beilegen. Eine dreiseitige Vita ist lästig für den Personaler.
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Bewerberich schrieb: > Kann ja nicht sein, dass ich der einzige mit dem Problem bin. Ist ganz klar nicht klar zu beantworten. Schriftgröße 5, nur damit alles auf zwei Seiten passt, ist nicht gut. Dann besser drei Seiten. Wenn du so viele tolle Stellen hattest, dass drei Seiten notwendig sind, dann mach drei Seiten. Aber da sollte dann halt auch etwas interessantes stehen, und nicht nur Aneinanderreihungen von "4 Monate Softwareentwicklung in fadem Projekt bei unbekannter Firma im Jahre Schnee". Sonst schläft dir der Personaler ein. Ein smartphonegeschädigter Mensch im Stress hat halt nur wenige Sekunden Aufmerksamkeitsspanne.
Bewerberich schrieb: > Gehts hier auch sachlich? Eher weniger :( Ich komme gut mit 2 Seiten aus. Schriftgröße 10, kleinerer Zeilenabstand, Stichpunktartige Aufzählung, nur die wichtigsten Abschnitte, nur positive Eigenschaften, Stichpunkte teilweise in einer Zeile zusammenfassen, ..., dann sind die 2 Seiten gut gefüllt und sehen optisch gut aus. Lange Ausschweifungen lasse ich weg, dass ist eher unangenehm zum lesen. Wenn Du eine dritte Seite anfangen willst, dann sollte dort kein Einzeiler stehen, die halbe Seite sollte schon gefüllt sein. Dein Lebenslauf beschreibt Dein Leben, und wenn Du 50 Jahre alt bist und nur eine Seite hast, dann hast Du nicht viel im Leben erreicht oder Dir ist vieles nicht wichtig, was erwähnt werden sollte. abc schrieb: > Ich hab 5 Seiten. Was steht denn da alles drin?
Thomas S. schrieb: > Ist > aber auffällig, wenn man mit 25 schon fünf Jobs durch hat, abgesehen von > Praktiken. Nein. Kommt ganz drauf an, WAS es war. Beispielsweise werden an der Uni für HiWi Jobs (Tutor, Prüfungskorrektur etc.) Studenten nur auf 1 Semester befristet eingestellt, je nach Andrang gibt es auch mal mehr und mal wieder Tutoren. Allein damit komme ich schon auf "fünf Jobs" (bei insgesamt 4 verschiedenen Lehrstühlen). Manches hab ich auch mehrere Semester gemacht, manches auch parallel zueinander. Manches gabs auch nur wenige Semester (Fächer fallen weg, keine Zeit etc.). Für meinen aktuellen Job (Forschung im öffentlichen Dienst) habe ich all dies genannt + weitere Jobs (Werkstudent etc.). Was ich weggelassen habe, waren Praktika während der Schulzeit, weil sie fachlich mir nichts bringen.
Bewerberich schrieb: > Wenn man das Thema googelt bekommt man eigentlich immer "maximal 2 > Seiten" oder so ähnlich zurück. > > So langsam wird es aber eng auf den zwei Seiten, vor allem je länger man > im Job ist, wird der immer länger. > > Wie schaut das bei Ingenieuren sonst aus? Schreibt ihr das im Zweifel > auch mal 3-Seitig, oder wo fangt ihr an Informationen wegzulassen? Der CV ist das Fact-sheet eines Ing.! Der paßt auf eine Seite, jeder kennt doch das gefummle wenn die Daten auf mehr als éiner Seite stehen. Die 2.Seite ist für die Weiterbildung und vllt. besondere skill´s. Das schaff ich, und ich hab schon mehr als 30 Jahre BE auf dem buckel!
Thomas S. schrieb: > In der Vita muss nicht jeder Lehrgang eingetragen sein, Kopien der > Lehrgänge als Anlage reichen. Da macht man ein Sheet "Weiterbildungen und sonstige Qualifikationen"!
Bewerberich schrieb: > Wenn man das Thema googelt, bekommt man eigentlich immer "maximal 2 > Seiten" oder so ähnlich zurück. > > So langsam wird es aber eng auf den zwei Seiten, vor allem je länger man > im Job ist, wird der immer länger. Organisiere den Lebenslauf nach dem FIFO-Prinzip. Alte Projekte fliegen - sofern sie nichts Superhyperweltbewegendes gewesen sind - gleitend raus. Was also vor 20, 25, 30 Jahren als erstes reinkam, fliegt im Jetzt als erstes wieder raus. Ich habe bisher (in den Staaten) einen einzigen Lebenslauf gesehen, der drei Seiten hatte -- von nem Typen mit 31 Jahre BE (!) als Projektmanager und Berater. Mein Lebenslauf ist inklusive Vorstellung meiner Person, Bildung, wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Sprachen etc. etc. pp. knapp 2 volle Seiten. In Zukunft, also beim nächsten Stellenwechsel, werde ich dann meine ganzen Praktika und studiumsbegleitenden Tätigkeiten rausfallen lassen, weil a) diese inzwischen länger und länger zurückliegen, b) nicht mehr gänzlich zu meinem beruflichen Werdegang passen und c) ich Platz für das aktuelle Zeug brauche. :-) Und zwei Seiten ist genau genommen schon viel - in der Regel sollte man es schaffen, das Relevante elegant auf eine Seite zu pressen. :-)
Thomas S. schrieb: > Nee, einfach die Fortbildungszeugnisse als Kopie beilegen. > Eine dreiseitige Vita ist lästig für den Personaler. Danke, der Hinweis bringt mich weiter. Und das Fazit: 3 Seiten sind die absolute Ausnahme, weil die Personaler nicht überfordert werden sollen. Dipl.- G. schrieb: > Mein Lebenslauf ist inklusive Vorstellung > meiner Person, Bildung, wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Sprachen > etc. etc. pp. knapp 2 volle Seiten. Du darfst ja auch das Foto weglassen! ;)
Bewerberich schrieb: > Du darfst ja auch das Foto weglassen! ;) Wenn Du die Satzzeichen einsparst, kannst Du 3 Seiten Text eventuell auf 2 einkürzen. Cha-woma M. schrieb: > Da macht man ein Sheet "Weiterbildungen und sonstige Qualifikationen"! So ein Sheet! MfG Paul
P.S. Es ist inzwischen keine schlechte Idee mehr, seinen Lebenslauf professionell schreiben oder zumindest professionell überarbeiten zu lassen. Auf groupon & Konsorten gibt es regelmäßige Sonderaktionen, wo man einen und genau einen Lebenslauf mit Preisnachlaß anfertigen lassen kann. Für meinen Stellenwechsel jüngst habe ich genau das gemacht und alle recruiter liebten meinen Lebenslauf. Einer schickt das Format jetzt anonymisiert an andere Leute, die er vermitteln will, weil es ihm so gut gefällt. Ein erhellender Moment war diesbezüglich, daß Personalheinis implizit sogar auf die Schriftart schauen und das bestimmte Schriftarten ästhetisch "abtörnen", während andere ästhetisch "antörnen". Dieses für einen Ingenieur total unwichtige Detail muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen... Also, nicht vor professioneller Hilfe zurückschrecken!
Dipl.- G. schrieb: > ogar auf die Schriftart schauen und das bestimmte Schriftarten > ästhetisch "abtörnen", während andere ästhetisch "antör Hast Du da mal einen kleinen Tipp für uns? Welche Schriftart hattte denn der optimierte Lebenslauf?
meckerziege schrieb: > Beispielsweise werden an der Uni für HiWi Jobs (Tutor, Prüfungskorrektur > etc.) Studenten nur auf 1 Semester befristet eingestellt, je nach > Andrang gibt es auch mal mehr und mal wieder Tutoren. Allein damit komme > ich schon auf "fünf Jobs" (bei insgesamt 4 verschiedenen Lehrstühlen). Gähn :) Das kann man gut in einem Punkt zusammenfassen. Wenn man da alle einzeln im Detail ausführt wird es lang und langweilig.
Mir unverständlich, dass das überhaupt ein Thema ist. Gewöhnlich verschickt man doch eh per E-Mail-Anhang. Die Referenzen nehmen da meist viel mehr Seiten in Anspruch. Schwieriger ist es schon den Verlauf so auf den Seiten zu verteilen, dass es sauber und gleichmäßig aussieht, also Lust, dass zu lesen einlädt. Wenn man den letzten Absatz wegen dem Seitenumbruch auf die Folgeseite aufteilen muss, sieht das nicht so gut aus und man sollte sich eine andere Lösung einfallen lassen. Eine Absatzlücke sieht auch sch...e aus. Hilfreich könnten Grafikblöcke sein, in denen der Text eingebettet ist, damit das ganze aufgeräumter aussieht. Ist natürlich eine Geschmacksfrage.
Dumdi D. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> ogar auf die Schriftart schauen und das bestimmte Schriftarten >> ästhetisch "abtörnen", während andere ästhetisch "antör > > Hast Du da mal einen kleinen Tipp für uns? Welche Schriftart hattte denn > der optimierte Lebenslauf? Wenn ich es richtig sehe, ist es Trebuchet MS. Größtenteils in der Schriftgröße 10 pt bzw. 10,5 pt.
Bewerberich schrieb: > So langsam wird es aber eng auf den zwei Seiten, vor allem je länger man > im Job ist, wird der immer länger. Troll - aber nicht jeder Toilettengang gehört da rein :-)
Dipl.- G. schrieb: > Ein erhellender Moment war > diesbezüglich, daß Personalheinis implizit sogar auf die Schriftart > schauen und das bestimmte Schriftarten ästhetisch "abtörnen", während > andere ästhetisch "antörnen". Dieses für einen Ingenieur total > unwichtige Detail muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen... Soso. Kennt der Berater denn den einschlägigen Personalchef sooo gut, dass er dessen persönlichen Geschmack in punkto Schriftart kennt? Ich persönlich fahre z.B. voll auf Serifen ab, aber eigentlich sind die ja out. ;O) Vermutlich kennt der Berater nur ein paar Personaler näher, und kann Dir daher Türen öffnen. Das darf natürlich keiner zugeben, dass das der Grund für seinen Erfolg ist. Darum wird dass dann auf so Geschichten geschoben. Wenn Du nicht komplett auf irgendeinen Hokuspokus reingefallen bist....das ganze hört sich für mich etwas nach reiner Esoterik an. Ich gehe mal jetzt davon aus, dass Du aus Deinem eigenen Antrieb heraus nicht so Schrifttypen wie "Gothic" oder "Tannenberg" gewählt hasttest. ;O) Gerade emotional unbedarfte Typen lassen sich mit z.B. dem Barnum Effekt leicht ködern: "https://de.wikipedia.org/wiki/Barnum-Effekt"
Ich hatte die E-Mail Adresse vergessen. Darum hier die Wiederholung, weil der Beitrag oben gleich automatisch gelöscht wird. Dipl.- G. schrieb: > Ein erhellender Moment war > diesbezüglich, daß Personalheinis implizit sogar auf die Schriftart > schauen und das bestimmte Schriftarten ästhetisch "abtörnen", während > andere ästhetisch "antörnen". Dieses für einen Ingenieur total > unwichtige Detail muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen... Soso. Kennt der Berater denn den einschlägigen Personalchef sooo gut, dass er dessen persönlichen Geschmack in punkto Schriftart kennt? Ich persönlich fahre z.B. voll auf Serifen ab, aber eigentlich sind die ja out. ;O) Vermutlich kennt der Berater nur ein paar Personaler näher, und kann Dir daher Türen öffnen. Das darf natürlich keiner zugeben, dass das der Grund für seinen Erfolg ist. Darum wird dass dann auf so Geschichten geschoben. Wenn Du nicht komplett auf irgendeinen Hokuspokus reingefallen bist....das ganze hört sich für mich etwas nach reiner Esoterik an. Ich gehe mal jetzt davon aus, dass Du aus Deinem eigenen Antrieb heraus nicht so Schrifttypen wie "Gothic" oder "Tannenberg" gewählt hasttest. ;O) Gerade emotional unbedarfte Typen lassen sich mit z.B. dem Barnum Effekt leicht ködern: "https://de.wikipedia.org/wiki/Barnum-Effekt" > Also, nicht vor professioneller Hilfe zurückschrecken! "Professionell" heisst, dass man für Geld was tut, aber nicht zwangsläufig, dass man auch seriös dabei ist.
Dumdi D. schrieb: > Hast Du da mal einen kleinen Tipp für uns? Welche Schriftart hattte denn > der optimierte Lebenslauf? Ich hatte dafür gehört, dass man sich soweit möglich ans Corporate Design der Firma, wo man sich bewirbt, halten sollte. Damit sich der Personaler beim Lesen gleich wohl fühlt. Im Endeffekt ist das alles Glücksache.
abc schrieb: > Ich hab 5 Seiten. Gab nie Probleme oder Rückfragen. Und ich hab einige > große Läden von innen gesehen. Man muss ja nicht zu jeder Firma alles ganz ausführlich schreiben. Wenn es zur ausgeschriebenen Stelle passt, sollte man das ausführlicher machen. Zu den Schriftarten: Die Stellenangebote, bei denen ein handgeschriebener Lebenslauf verlangt wurde, habe ich lange nicht mehr gesehen.
Captain Knallfrosch schrieb: > Soso. Kennt der Berater denn den einschlägigen Personalchef sooo gut, > dass er dessen persönlichen Geschmack in punkto Schriftart kennt? Ich > persönlich fahre z.B. voll auf Serifen ab, aber eigentlich sind die ja > out. ;O) > > Vermutlich kennt der Berater nur ein paar Personaler näher, und kann Dir > daher Türen öffnen. Das darf natürlich keiner zugeben, dass das der > Grund für seinen Erfolg ist. Darum wird dass dann auf so Geschichten > geschoben. Dein Beitrag macht keinen Sinn. Hast Du nicht richtig gelesen? Ich sagte nur, daß durchaus auch Sachen wie die Schriftart einen x-beliebigen Lebenslauf von nem "kick ass resume" unterscheiden können. Und keine Ahnung wie das bei euch läuft, aber hier funktioniert das mit nem recruiter ganz anders. Die kennen eben nicht bloß ein paar Personaler, zumindest die guten. Und man geht ja nur zu den guten. > Wenn Du nicht komplett auf irgendeinen Hokuspokus reingefallen Ich verstehe Deinen Kommentar immer noch nicht. Die Schriftart war nur ein Detail - und es überraschte mich eben, zu hören, daß so etwas - für mich - Unwichtiges überhaupt eine Wirkung haben kann. Darum ging es. Ich hätte meinen Lebenslauf eben schnöde in Times New Roman, Arial oder Calibri geschrieben; daß die professionellen Schreiber Trebuchet wählten, hat mich überrascht.
Spricht nichts gegen hochwertige Schriftarten. Soll halt nicht aussehen wie ein bunter Kirmes Kindergarten. Adobe hat in diesem Fall sehr schöne im Angebot. Myriad Pro ist schon ein leckerer Happen - aber nicht gerade billig.
Habe auch 3 Seiten, 1. Schulabschluss 2. Schulabschluss mit aller wichtigsten Inhalten 3. Schulabschluss mit mehr Inhalten 4. Ausbildung mit Inhalten 5. Akutelle Tätigkeit 6. Weitere Parxis (Ferienarbeit im Labor mit Inhalten) 7. Weitere Qualifikationen (Führerschein, ADA...) 8. Pivate Interessen / Engagement (Vereine mit Tätigkeiten, Hobbys) 9. Weitere kenntnisse (Speziellere Kentnisse die ich mir daheim angeeignet habe und die Nützlich sein könnten z.b. VHDL, DOS, Bash, 8051-Assembler, bereits programmierte uC-Systeme) Sind 2,5 Seiten in Größe 12, Arial. Habs mal der IHK vorgezeigt und es wurde für gut befunden.
Hier ein Vorschlag, der kurz, prägnant und mit der richtigen Schriftart dem Faß die Krone in's Gesicht schlägt. MfG Paul
Die meissten Ratschlaege sind recht sinnlos, weil sie zu sehr darauf spekulieren, was Personaler angeblich wollen. Aber wer bekommmt denn eigentlich den Lebenslauf? Mal sind das wirklich Personaler, mal sind das einfache Buerokraefte, andernorts macht das der Chef persoenlich und dann wieder gibt es Firmen, da uebernimmt das eine Agentur. Oder eben auch die zukuenftigen Kollegen. Und dementsprechend unterschiedlich sind auch die Erwartungen und Ansprueche. Ich sass auch schon auf der Empfaengerseite, da graust es einen Teils schon, was da so rein kommt. Unterlagen, die von Agenturen kommen, sind meist total vermurkst, weil man dort meint, den Lebenslauf "verbessern" zu muessen. Wenn man sowas dann mal dem Bewerber beim Gespraech zeigt, ist der meist ziemlich erschrocken, weil seine verbesserten Unterlagen nicht mehr viel mit ihm zu tun haben, weder vom Inhalt, noch von der ausgefeilten Formatierung. Aber meist haben wir solche Kandidaten gar nicht mehr eingeladen, um heraus zu bekommen, ob sie wirklich wesenlosen Superingenieure sind, oder Ingenieure wie wir, mit Persoenlichkeit, Hobbies, Ecken und Kanten. Bei meiner letzten Bewerbungstour konnte ich diese Diversitaet auch wieder schoen beobachten - mein Lebenslauf ist lang und hat viele Stationen. Die einen halten einen fuer einen Jobhopper, den man besser nicht einstellt, die anderen sind begeistert von der gezeigten Flexibilitaet. So manchen muss man erst Mal aufklaeren, dass es auch ein Projektgeschaeft gibt, wo man eben nicht 10 Jahre auf dem gleichen Stuhl klebt. Fuer mich ist Letzteres ein Zeichen von mangelnder Flexibilitaet und fehlendem Interesse - so Jemand hat keinen Biss und oft einen hohen Komfortanspruch an die Arbeitsstelle. Wer in einem Grosskonzern sitzt, sieht das wohl anders. Aber so passt eben auch nicht jeder in jedes Umfeld. Und wenn ich mal die Lebensrestanstellung suche, dann nutze ich eben das Anschreiben dazu, um das klar zu stellen, dass ich beabsichtige meine Wanderjahre zu beenden. Ich kenne nur einen gemeinsamen Nenner: Uebersichtlich und fehlerfrei sollte es sein. Und man sollte eigentlich in der Lage sein, so ein Dokument selbst zu verfassen, egal ob es 3 oder 5 Seiten sind.
Jodel schrieb: > 10 Jahre auf dem gleichen Stuhl klebt. Fuer mich ist Letzteres ein > Zeichen von mangelnder Flexibilitaet und fehlendem Interesse > - so Jemand hat keinen Biss Und für mich hat einer, der keine 7 Jahre durchhält, nicht das nötige Standvermögen. So viel zu den an den Haaren herbeigezogenen Stereotypen... Ich denke, dass es neben "schwarz" und "weiß" auch noch "grau" gibt. > dann nutze ich eben das Anschreiben dazu, um das klar zu stellen, dass > ich beabsichtige meine Wanderjahre zu beenden. Damit gibt es ein zweistufiges Problem: 1. du musst dein Gegenüber davon überzeugen können 2. du musst es schaffen, diese Absicht zu realisieren
Lothar M. schrieb: >> dann nutze ich eben das Anschreiben dazu, um das klar zu stellen, dass >> ich beabsichtige meine Wanderjahre zu beenden. > Damit gibt es ein zweistufiges Problem: > 1. du musst dein Gegenüber davon überzeugen können > 2. du musst es schaffen, diese Absicht zu realisieren Und es wirkt auf den Personaler so als ob man sich nun genug abgestrampelt hätte und sich nun einen ruhigen Posten für das Alter sucht. Ich als AG würde nicht gerade als so was fungieren wollen.
Cyblord -. schrieb: > Ich als AG würde nicht gerade als so was fungieren wollen. Das meinte ich mit 1. Ich vermute das eigentliche Problem aber eher bei 2.
Hab 3 Seiten, bin Anfang 30 und war schon bei 3 großen Konzernen (bzw. arbeite jetzt im dritten)... kam also nicht schlecht an, wenn es 3 Seiten sind... hatte auch schon bei allen BIG OEM Läden meine Gespräche...
> Wenn man das Thema googelt bekommt man eigentlich immer "maximal 2 > Seiten" oder so ähnlich zurück. MAXIMAL , wenn überhaupt .. Eigentlich bist Du schon mit 2 Seiten im Lebenslauf für den Arbeitsmarkt zu ALT in Deutschland
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Eigentlich bist Du schon mit 2 Seiten im Lebenslauf für den Arbeitsmarkt > zu ALT in Deutschland Das ist kein Thema. Lass ich halt was weg, und komprimiere auf eine halbe Seite. ;O)
Matze schrieb: > Habe auch 3 Seiten, > 1. Schulabschluss > 2. Schulabschluss mit aller wichtigsten Inhalten > 3. Schulabschluss mit mehr Inhalten > 4. Ausbildung mit Inhalten > 5. Akutelle Tätigkeit > 6. Weitere Parxis (Ferienarbeit im Labor mit Inhalten) > 7. Weitere Qualifikationen (Führerschein, ADA...) > 8. Pivate Interessen / Engagement (Vereine mit Tätigkeiten, Hobbys) > 9. Weitere kenntnisse (Speziellere Kentnisse die ich mir daheim > angeeignet habe und die Nützlich sein könnten z.b. VHDL, DOS, Bash, > 8051-Assembler, bereits programmierte uC-Systeme) > > Sind 2,5 Seiten in Größe 12, Arial. > Habs mal der IHK vorgezeigt und es wurde für gut befunden. Ich würde nicht mit der Schulbildung anfangen und schon gar nicht die Inhalte angeben. Das kann man doch am Telefon oder im Vorstellungsgespräch von Angesicht zu Angesicht besprechen. Ich hätte eher Angst, daß solche Angaben zum Rauskegeln führen, wenn dem Begutachter die Vorlesungsliste nicht paßt. Und warum führst Du ein und dieselbe Sache drei- bzw. viermal aus?! Sollte die aktuelle Tätigkeit nicht ganz vorne stehen, weil das das Wichtigste ist?! Ein solcher Lebenslauf "fließt" doch überhaupt nicht.
Dipl.- G. schrieb: > Ich würde nicht mit der Schulbildung anfangen und schon gar nicht die > Inhalte angeben. Das kann man doch am Telefon oder im > Vorstellungsgespräch von Angesicht zu Angesicht besprechen. Wenn ich es nicht reinschreibe, würden viele garnicht darauf kommen dass ich diese speziellen Kentnisse habe. Habe die Erfahrung gemacht dass dieser Aufbau sehr gut ankommt, der 1. Abschluss ist der HS-Abschluss 2. Abschluss ist die Elektrotechnische Fachschulreife mit speziellen Kentnissen wie 380V Drehstromntechnik, in der wir jede Woche eine Schaltung aufbauten z.b. Aufzugsteuerung. 3. Abschluss ist die Inf+Komm FH-Reife mit Inhalten die sonst kaum jemand gebabt hat z.b. HTML+PHP+DB-Technik+"C++"+C#+Assembler+Digitechnik >Ich hätte > eher Angst, daß solche Angaben zum Rauskegeln führen, wenn dem > Begutachter die Vorlesungsliste nicht paßt. Ich schreibe ja keine Fächerliste sondern mir vermittelte Kenntnisse, gerade die welche der "Normale" Schulabgänger nicht hat. > Und warum führst Du ein und dieselbe Sache drei- bzw. viermal aus?! Mach ich nicht, jede Sache wird nur 1 mal genannt, auch wenn ich sie öfters hatte. Der Lebenslauf soll zeigen dass ein breites Wissens+Tätigkeits Spektrum von der Pike auf gelernt habe. > Sollte die aktuelle Tätigkeit nicht ganz vorne stehen, weil das das > Wichtigste ist?! Stimmt, die Aktuelle Sache kommt als 1., danach die Schulabschlüsse von neu nach alt. Danach kommt weitere Praxis. Beim aktuellen steht übrigends nichts über die Inahlte, da ich dieses Zeugniss mitschicke. > Ein solcher Lebenslauf "fließt" doch überhaupt nicht. Er soll auch nicht Fließen, ich möchte darüber sprechen, und somit auch wörtlich meine Kenntnisse zeigen. Nicht wenige meinen, wenn sie den Lauf sehen, ich sei ein "interessanter Mensch". HS-->Studium finden viele gut. Habe nur gute Erfahrungen.
Paul B. schrieb: > Bewerberich schrieb: >> Du darfst ja auch das Foto weglassen! ;) > > Wenn Du die Satzzeichen einsparst, kannst Du 3 Seiten Text eventuell auf > 2 einkürzen. > > Cha-woma M. schrieb: >> Da macht man ein Sheet "Weiterbildungen und sonstige Qualifikationen"! > > So ein Sheet! Sheet = rechteckiges Stück Papier!
Matze schrieb: >> Sollte die aktuelle Tätigkeit nicht ganz vorne stehen, weil das das >> Wichtigste ist?! > Stimmt, die Aktuelle Sache kommt als 1., danach die Schulabschlüsse von > neu nach alt. Danach kommt weitere Praxis. > Beim aktuellen steht übrigends nichts über die Inahlte, da ich dieses > Zeugniss mitschicke. Geschmackssache, gibt immer noch Leute die wollen chronologisch vom Anfang bis Jetzt den Lebenslauf haben. Modern soll die "amerikanische" Form sein. Also invers chronologisch! http://www.pr-riemann.de/lebenslauf_aufbau.html
Cha-woma M. schrieb: > Also invers chronologisch! Du meinst wahrscheinlich akausal! Dann schreibe ich schon mal die Arbeitsstelle in meinen Lebenslauf, auf die ich mich erst gerade bewerbe, natürlich inklusive Enddatum. Das zugehörige Arbeitszeugnis lege ich auch schon bei. Mal sehen, ob's jemandem auffällt! :-P
ạkausal 〈Adj.〉 bedeutet: nicht kausal, ohne Grund, ohne Ursache Sowas würde eher als "Initiativbewerbung" bedeuten. Aber die ganze Geschichte mit dem CV und Bewerbung ist schon ziemlich Überdreht! Wenn man dann sieht wie in Firmen die Stellen besetzt werden, glaubt man die Bewerungsgeschichten spielen in zwei verschiedenen Welten sich ab. Irre einfach! Zum CV nochmal was: Ich schreibe den dreispaltig: Also Zeitraum, Firma/Ort/Branche und dann eine Kurzbeschreibung der Tätigkeit plus Postition oder Abschluss. Da kann man für jenden Pkt. im Lebenslauf zwei Zeilen "verbraten". Auf dem Weg schaff ich es auch meinen CV von fast 45 Jahren auf eine Seite unter zu bringen.
Cha-woma M. schrieb: > Da kann man für jenden Pkt. im Lebenslauf zwei Zeilen "verbraten". Auf > dem Weg schaff ich es auch meinen CV von fast 45 Jahren auf eine Seite > unter zu bringen. Auf wieviel Firmen/Positionen kommst du?
Cha-woma M. schrieb: > Rick M. schrieb: >> Auf wieviel Firmen/Positionen kommst du? > > 15 15 Firmen / Positionen auf eine Seite? Dann fällt die Beschreibung dazu aber klein aus
Rick M. schrieb: > 15 Firmen / Positionen auf eine Seite? > Dann fällt die Beschreibung dazu aber klein aus Klomplett halt: Schule Ausbildung Wehrdienst Studium Berufstätigkeit =15 Positionen
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