Unser Klingel-Taster gibt den Geist auf. Wenn man schräg drückt, surrt es nur. Das Teil ist 40 Jahre alt, also WECH damit. Neuer Taster Busch Jäger, mit Beleuchtungsmöglichkeit für 230V-Glimmlampe. NUR: An den Klingeldrähten draußen sind es 12 V AC. Die Glimmlampe kann ich zurückgegen, sie geht natürlich nicht. Wollte nun ne rote LED einbauen zur Beleuchung des Klingeltaster. 1. Muss ich da vorher gleichrichten? Oder kann ich auch direkt an 12 V AC dranhängen. Dachte an ein einfaches Modell https://www.conrad.de/de/led-bedrahtet-rot-rund-5-mm-5-mcd-60-2-ma-2-v-l-53-lid-146005.html Mit den Daten der LED 2 V 2 mA habe ich über http://www.bader-frankfurt.de/widerstandberechn.htm nen Vorwiderstand von 5kOhm ausgerechnet. Ist das vernünftig? Viel Platz ist nicht in dem Taster-Aufbau. Aber für ne kleine LED und nen Vorwiderstand würde es wohl langen. Einzige Frage: AC? Ist das ein Problem? AC gemessen mit nem Multimeter.
Die Berechnung ist ja ganz einfach. R=U/I (12V-2V)/0,002A = 5000 Ohm So eine LED darf/sollte man nicht mit einer negativen Spannung betreiben. -5V sind scheinbar möglich, aber auch das sollte man vermeiden. Du brauchst einfach nur eine antiparallel geschaltete Diode zur LED. Also wenn der Strom von der anderen Richtung kommt, dann fließt er über den Widerstand und die normale Diode. So wie das hier: https://www.ibiblio.org/kuphaldt/electricCircuits/Semi/03438.png D1 ist deine LED und D2 eine 1N4148 oder 1N4007. Du musst aber keine 2mA LED kaufen, es gehen auch 20mA LEDs, die kannst du natürlich auch mit 2mA betreiben und die leuchten auch genau so hell. Ich würde eine weiße LED nutzen, das sieht einfach besser aus und die sind auch billiger. Also 22 Cent für eine einfache, rote LED mit einer max. Leistung von 2mA würde ich nicht zahlen.
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LEDs haben gewöhnlich eine max. Sperrspannung von 5V. Noch ne normale Dioden in Reihe und gut is. Evnt. auf 2,7kOhm runter (Testen).
Nee du ... in Reihe schaltet man sowas nicht. Er könnte zwei LEDs antiparallel schalten, dann leuchtet bei der einen Halbwelle LED1 und bei der anderen Halbwelle LED2. Ich habe gerade mal bei Conrad nach weißen LEDs gesucht und bin fast von Hocker gefallen, da bezahlt man ja 100 mal so viel wie in dem Land wo sie hergestellt werden, das ist extremer Wucher. 100 weiße 5mm LEDs (15000mcd): 1,13 Euro http://www.ebay.de/itm/231704527816 ... oder hier, welche mit größerem Öffnungswinkel: http://www.ebay.de/itm/301724182333 (man kann auch einen Preisvorschlag senden und z.B. 1,15 Euro eingeben)
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J. A. schrieb: > Muss ich da vorher gleichrichten? Oder kann ich auch direkt an 12 V > AC dranhängen. es gibt LEDs, die man an AC hängen kann, z.B.: http://de.farnell.com/kingbright/l-57srsrd/led-5mm-rot-150mcd-640nm/dp/2217956 einen Vorwiderstand brauchen die aber auch.
J. A. schrieb: > Das Teil ist 40 Jahre alt, also WECH damit. > > Neuer Taster Busch Jäger, mit Beleuchtungsmöglichkeit für > 230V-Glimmlampe. Gab es das Ding nicht auch für 12V? 230V finde ich recht ungewöhnlich.
Dankel ATmega, die Idee mit der Antiparallelen Diode und dem 5kOhm-R ist doch hervorragend! Es ist so, dass die Abdeckkappe ohnehin ein rotes Fenster hat. Eine weiße LED würde da wenig bringen. Bei der Menge die ich brauche, ist es auch nicht so tragisch, wenn das Teil eigentlich viel zu teuer ist. Da bisher gar keine Beleuchtung drinnen war, sollte die neue auch nicht unbedingt grell sein. Halt ein schwach leuchtendes Licht, damit man den Klingelknopf findet, wenn es zappenduster ist. Dominik J. schrieb: > Busch Jaeger 8327-1 Das scheint eine 15-V-Version zu sein, wenngleich die Daten spärlich sind: "Technische Details zum Produkt Busch-Jaeger LED-Beleuchtungseinsatz 1784-0-0313 Typ 8327-1 LED-Beleuchtungseinheit mit Sockel, Glimm-/Glühlampen UP, Glimm-/Glühlampen UP, LED-Beleuchtungseinheit mit Sockel LED in der Farbe rot Passend für UP-Einsätze 2000/..., 2020/..., 2061/..., 2025 U Für Schalter/Taster/Lichtsignal. Nennspannung: 15 V Nennstrom: 10 mA Hersteller Typ 1784-0-0313 EAN Nr. 4011395185605" => ob AC oder DC bleibt auch hier völlig offen! Quelle https://www.elektronetshop.de/product/busch-jaeger-led-beleuchtungseinsatz-1784-0-0313-typ-8327-1.779385.html Die Version jetzt ist wohl eine 230-Version, die z. B. in Heizungs-Notschaltern durchaus sinnvoll sein kann, da da die 230 V ja ohnehin da sind.
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??? 12 V waren ja der AC-Wert des Messgerätes. Also der Effektivwert, so das die Spitzenspannung 17 V betragen kann. Sollte man den Vorwiderstand dann nicht auf 17 V auslegen? Noch was: Wenn die Klingel betätigt wird, fließen 680 mA. Wenn ich nun eine 2-mA-LED einbaue, liegt die ja in Reihe mit der Klingel und wird beim Klingel halt kurzgeschlossen. Kann es Probleme mit dem Klingeltrafo geben, wenn da nun permanent 2mA durchfließen? Wie gesagt, aus der Wand kommen nur zwei dünne Drähte, mehr ist da nicht.
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Atmega8 A. schrieb: > das ist extremer Wucher. > > 100 weiße 5mm LEDs (15000mcd): 1,13 Euro Willst du den Klingelknopf beleuchten oder deinen Vorgarten? Georg
In meinem Bastelfundus habe ich noch einige Dioden gefunden, ebenso einige kleinere rote LED.Ebenso ein 10kOhm-Poti mit Feineinstellung. Da werde ich diese Antiparallelschaltung mal ausprobieren und R erst mal groß einstellen und dann so weit runterregeln, bis mir die Helligkeit langt. Parallel dazu kann ich ja U(Led) messen, damit es da nicht ins Kraut schießt. Den so bestimmten R-Wert werde ich mir dann besorgen.
U(Led) ist uninteressant, der Strom ist wichtiger. Du darfst den maximalen Strom der LED nicht überschreiten. Falls du mehrere Klingelknöpfe beleuchten willst, dann schalte mehrere LED's in Reihe.
1 | 2k Ohm |
2 | 12V + o----|>|---|>|---|>|---|>|---[===]---| GND |
So sparst du drei Widerstände und drei Dioden ein.
Atmega8 A. schrieb: > Nee du ... in Reihe schaltet man sowas nicht. Warum nicht? Dadurch nutzt man ja auch deutlich weniger Energie, in der Nicht leuchtenden Halbwelle fliest ja mehr Strom als in der Leuchtenden wenn ich einfach ne Diode Antiparallel schalte (wegen der kleineren Flussspannung). Was übersehe ich?
Stefan U. schrieb: > U(Led) ist uninteressant, der Strom ist wichtiger. Du darfst den > maximalen Strom der LED nicht überschreiten. Ok, dann schau ich auf den Strom. Allerdings kenne ich Imax meiner "Basteldioden" nicht. Ich werde also mit geringem Strom anfangen und langsam steigern bis man die LED arbeiten "sieht". Das langt dann schon für die Beleluchtung. Ne, ist nur eine Klingel. (Obwohl auf dem Briefkasten neben meinem Namen auch noch "Dr. Brezner" steht.
J. A. schrieb: > Sollte man den Vorwiderstand dann nicht auf 17 V auslegen? Nein. > Noch was: Wenn die Klingel betätigt wird, fließen 680 mA. Wenn ich nun > eine 2-mA-LED einbaue, liegt die ja in Reihe mit der Klingel und wird > beim Klingel halt kurzgeschlossen. Ja, das ist in Ordnung so. Ich würde aber keine 2mA LED nehmen, sondern einen Standardtyp und den Strom trotzdem auf 2mA oder weniger einstellen. > Kann es Probleme mit dem Klingeltrafo geben, wenn da nun permanent 2mA > durchfließen? Nicht bei Wechselstrom. Deshalb die antiparallele Diode direkt an der LED. Vor diese Parallelschaltung kommt dann der Widerstand.
Wie der Vorschlag von Stefan Us, nur mit einer Klingel: 4 gelbe 3 mm-LEDs nebeneinander angeordnet, in Reihe geschaltet und den Vorwiderstand ausprobiert: läuft seit Jahren. Natürlich sieht man ein leichtes Flimmern, besonders wenn man den Kopf dreht, aber je nun...
J. A. schrieb: > Sollte man den Vorwiderstand dann nicht auf 17 V auslegen? Ja stimmt, man sollte nicht den Maximalen Stromwert der "Absolute-Maximum-Ratings" wählen. Ich mache es bei LEDs so dass ich die Leistung auf höchstens 50% oder auch 75% auslege. Meine kleine rote SMD-LED die hier als Status-LED dient um anzuzeigen dass das 12V (Gleichstrom) Hausnetz aktiv ist habe ich über 10kOhm an die 12V gehängt, es fließen also 1mA und das Ding ist so hell dass meine Katze in der Nacht im Keller den Weg von der Werkbank bis auf das Fensterbrett findet um die Nachbarskatzen beobachten zu können. Selbst ich muss in dem Raum nicht unbedingt das Licht an machen um mich orientieren zu können. Es gibt aber auch LEDs die nicht so eine gute Lichtausbeute haben, speziell ältere LEDs die scheinbar immer noch verkauft werden. > Noch was: Wenn die Klingel betätigt wird, fließen 680 mA. Wenn ich nun > eine 2-mA-LED einbaue, liegt die ja in Reihe mit der Klingel und wird > beim Klingel halt kurzgeschlossen. > > Kann es Probleme mit dem Klingeltrafo geben, wenn da nun permanent 2mA > durchfließen? Nein. Deine Klingel löst ja bei 1mA oder 2mA noch nicht aus, der Magnet braucht eine gewisse Energie um angezogen zu werden. Beim Kurzschluss geht die LED einfach aus, aber das ist ja okay so.
So hab ich es jetzt gemacht: Kleine LED mit antiparaller Diode (irgend ne 0815). Davor nen R mit 10kOhm. Strom bei 13 V AC (Netzgerät im Keller);; 1,3 mA. Helligkeit ist völlig ausreichend. Das Bild habe ich OHNE Eingangsbeleuchtung gemacht. Belichtung 0,8 s. Daher auch verwackelt. Geht aber nur um den Helligkeitseindruck. Danke für eure Tipps. Wünsche euch schöne Feiertage.
J. A. schrieb: > Helligkeit ist völlig ausreichend. Ja, wichtig ist dass man einen Orientierungspunkt im Raum hat. Jetzt findet man die Klingel sofort und die Weihnachtspäckchen können kommen. :-) Sag mal hast du eine 20,1 Megapixel Kamera ? (Sony SLT-A58) 1 Sekunde Belichtungsdauer laut Exif-Daten. Ich habe das Bild einfach mal verkleinert damit sich auch Menschen mit Handy und bescheidener GSM-Geschwindigkeit das Bild anschauen können. Die Efif-Daten kann man auch noch löschen, das spart noch mal etwas Speicherplatz.
Atmega8 A. schrieb: > J. A. schrieb: >> Helligkeit ist völlig ausreichend. > > Ja, wichtig ist dass man einen Orientierungspunkt im Raum hat. > Jetzt findet man die Klingel sofort und die Weihnachtspäckchen können > kommen. :-) > > Sag mal hast du eine 20,1 Megapixel Kamera ? > (Sony SLT-A58) > 1 Sekunde Belichtungsdauer laut Exif-Daten. > > Ich habe das Bild einfach mal verkleinert damit sich auch Menschen mit > Handy und bescheidener GSM-Geschwindigkeit das Bild anschauen können. > Die Efif-Daten kann man auch noch löschen, das spart noch mal etwas > Speicherplatz. Ich hab das Bild schon kleingekocht, waren vorab 5 MB. Ich nehme GIMP dazu her, wo man das Bild mit weniger als 100% Qualität abspeicher kann. Hatte glaube ich 35 oder so genommen, da ich mit Werten darunter oft böse Überraschungen erlebt hatte. Mit welchem Prog hast du das Bild kleingerechnet?
Schön. Aber mit dem Energiesparen soll man es auch nicht übertreiben. Ich habe auch einen Klingeltaster kastriert. Bei 9V~ habe ich die 12V Birne gegen eine 24V ersetzt. Zusätzlich noch eine Diode in Reihe. Das wird der Zähler kaum registrieren. Da trinke ich aller sechs Monate eben ein Bier weniger. Das geht schon :-) Eigentlich noch zu hell, wenn jemand den Taster früh um drei finden soll. LED hatte ich auch im Auge. Aber der Bastelaufwand war mir zu hoch. Ich werde eben immer fauler.
Atmega8 A. schrieb: > Ich habe das Bild einfach mal verkleinert damit sich auch Menschen mit > Handy und bescheidener GSM-Geschwindigkeit das Bild anschauen können. Aber die Wand kann man nicht mehr so präzise erkennen. Das ist unbedingt wichtig für das Thema :-)
J. A. schrieb: > Mit welchem Prog hast du das Bild kleingerechnet? Mit Gimp. Nur etwas heller gemacht und noch etwas in der Vorschau mit dem Regler rumgespielt. Irgend wann gibt es üble Kompressionsartefakte, aber es ist immer ärgerlich wenn ich in meinem Dorf bin und die 7 kbyte pro Sekunde im Verhältnis zu einem 700 kbyte Bild stehen. Ich habe dort im Moment noch keinen Telefonanschluss. michael_ schrieb: > Aber die Wand kann man nicht mehr so präzise erkennen. > Das ist unbedingt wichtig für das Thema :-) Ja, er hat da einen schönen Struktur-Putz an der Wand und einen passenden weißen Klingeltaster mit schön abgerundeten Ecken ... gefällt mir. Vom Anschein her würde ich vermuten dass dort eine Glimlampe drin ist. Diese LED scheint gelblicher zu sein, also etwas in Richtung orange. Täuscht das?
Welchen Sinn hat das Bild? Weder Helligkeit noch Lichtfarbe ist reproduzierbar. Nein, einen beleuchteten Klingeltaster muß man zeigen. Die meisten Menschen haben so etwas ja noch nie gesehen! Das Bild ist einfach überflüssig.
Atmega8 A. schrieb: > J. A. schrieb: >> Mit welchem Prog hast du das Bild kleingerechnet? > > Mit Gimp. ...ok, hast dich halt getraut, noch weiter runterzugehen. > michael_ schrieb: >> Aber die Wand kann man nicht mehr so präzise erkennen. >> Das ist unbedingt wichtig für das Thema :-) ...das Bild soll zeigen, dass ich unter Ermunterung und Beratung der Threadteilnehmer ein schönes Projektchen abgeschlossen habe. Quasi als Feedback. Und als Demo, dass selbst mit 1,3 mA bei 12 V noch ein ziemlich helles Licht zusammenkommt. > Vom Anschein her würde ich vermuten dass dort eine Glimlampe drin ist. > Diese LED scheint gelblicher zu sein, also etwas in Richtung orange. > Täuscht das? Ja, ist ne rote LED hinter einem roten Plastikeinsatz. Die Farbtreue ist da sicherlich nicht belastbar. Was man sagen kann ist, dass es nicht weiß, blau oder grün ist.... ABER: Jetzt dämmert mir, dass ich statt der Blockierdiode ja auch wieder ne LED hätte nehmen können, oder? Dann hätte ich es doppelt so hell bzw. hätte den Strom noch weiter runterziehen können. Na ja, in 40 Jahren ist das Teil ja dann auch hin und es gibt ne neue Chance... (oder früher, bei 30.000 h Lebensdauer sind es nur 4 Jahre...)
J. A. schrieb: > Jetzt dämmert mir, dass ich statt der Blockierdiode ja auch wieder > ne LED hätte nehmen können, oder? Dann hätte ich es doppelt so hell bzw. > hätte den Strom noch weiter runterziehen können. in der LED, die ich oben verlinkt habe, ist das so schon drin. Das sind zwei antiparallele Dioden in einem Gehäuse.
J. A. schrieb: > ...ok, hast dich halt getraut, noch weiter runterzugehen. Wenn man eine schlechte Leitung hat und deshalb viele Dinge nicht sehen kann, dann traut man sich eben ein bisschen mehr. Ich würde es schön finden wenn man sich aussuchen könnte ob man die Bilder in einer hohen Qualität oder einer niedrigen + verkleinerten Qualität angezeigt bekommt. J. A. schrieb: > ...das Bild soll zeigen, dass ich unter Ermunterung und Beratung der > Threadteilnehmer ein schönes Projektchen abgeschlossen habe. Es ist immer schön wenn man auch mal real sieht an was man da gearbeitet hat. Er kann nicht immer ein Projekt sein in welches man tausende Stunden Arbeit reingesteckt hat, denn dann gäbe es nur sehr wenige schöne Momente im Leben. Obwohl ... in manche Projekte werden tausende Stunden reingesteckt und die haben dann einen geringeren Nutzen als so eine Schalterbeleuchtung. > Quasi als Feedback. Das war nett von dir, Danke für die Rückmeldung eines abgeschlossenen Projektes! Das passiert hier nicht so oft, meist gibt man Tips und dann ist der betroffene einfach weg und man hört nie wieder etwas davon. J. A. schrieb: > statt der Blockierdiode ja auch wieder > ne LED hätte nehmen können, oder? Ja, stimmt auch wieder. Dann würde das Flackern nicht so sichtbar sein. Bei deiner einzelnen LED ist das Licht ja für eine Halbwelle aus.
Harald W. schrieb: > Ja, das ist in Ordnung so. Ich würde aber keine 2mA LED nehmen, > sondern einen Standardtyp und den Strom trotzdem auf 2mA oder > weniger einstellen. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, was die LED nun abkann. Die 1,35 mA waren gemessen mit 14 V AC und 10kOHm-Vorwiderstand. Wenn ich den kleiner gemacht habe, wurde die LED auch heller. Bin bis 6,6 kOHm gegangen. Klar, ne 20mA-Version wäre sicherlich viel heller gewesen. Aber wenn ich den roten Deckel davorgehalten habe, war es mit dem 10kOhm-Widerstand auch noch hell genug, auch bei nur einer Halbwelle. Ich möchte ja auch kein "Etablisment" beleuchten sondern nur die Klingel... und die halt so, dass man im Dunkeln gerade erkennt wo sie ist. Jahrelang war da gar kein Licht, ist auch gegangen. Daher habe ich den Sack zugemacht so wie er ist und den Kram eingebaut. Widerstände habe ich nämlich keine im Haus und die die ich da habe, haben keine 6,8kOhm. Aber die LED hatte ich und noch zwei! 10-kOhm-Widerstände. Daher Augen zu und hingebastelt. Die Vorstellung, heute noch bei Conrad in der Bauteileschlange zu stehen, um einen Widerstand zu kaufen, war mir dann doch unerträglich. Energieverbrauch: 12 V 1,35 mA macht 0,0156 Watt. Im Jahr sind dass dann 0,12 kWh. Was für mich in Ordung ist. Der Klingeltrafo selber wird auch leicht warm, da dürfen mehr über die Wupper gehen als 16 mW.
Atmega8 A. schrieb: > Nee du ... in Reihe schaltet man sowas nicht. > Er könnte zwei LEDs antiparallel schalten, dann leuchtet bei der einen > Halbwelle LED1 und bei der anderen Halbwelle LED2. > > Ich habe gerade mal bei Conrad nach weißen LEDs gesucht und bin fast von > Hocker gefallen, da bezahlt man ja 100 mal so viel wie in dem Land wo > sie hergestellt werden, das ist extremer Wucher. > > 100 weiße 5mm LEDs (15000mcd): 1,13 Euro > Ebay-Artikel Nr. 231704527816 > > ... oder hier, welche mit größerem Öffnungswinkel: > Ebay-Artikel Nr. 301724182333 > (man kann auch einen Preisvorschlag senden und z.B. 1,15 Euro eingeben) Krasse Angebote! Da bekommt man richtig Lust, mal was damit zu basteln.. Da ist nur die Helligkeit angegeben. Wie viel Strom wird man da durchschicken können/müssen? Kaum einer dürfte die Möglichkeit haben, die Helligkeit genau genug zu messen um auf Imax Schlüsse ziehen zu können.
Mal eine blöde Frage: Ist das mit der Vermeidung der Verpolung der LED tatsächlich noch gerechtfertigt oder basiert das auf den Dampf-LEDs der 70er? Mit anderen Worten: Ist das alles nur noch Urban Legend? Ich hatte vor >10Jahren schon mal dazu was in d.s.e. gepostet. Ich hatte da schon keine LED in der Bastelkiste gefunden, die eine "Zenerspannung" <15V hatte. Die mit 15V war eine alte rote Symbol-LED, IR und blau waren bei 35V, andere LEDs hatten auch bei 60V(!) keine Ströme jenseits 10uA.
Georg A. schrieb: > Mal eine blöde Frage: Ist das mit der Vermeidung der Verpolung der LED > tatsächlich noch gerechtfertigt oder basiert das auf den Dampf-LEDs der > 70er? Mit anderen Worten: Ist das alles nur noch Urban Legend? Gugst Du Dabla, da is 5VR quasi Standard. Hat wohl was mit überdurchschnittlich schneller Alterung zu tun und weniger mit 'ich bin bei -6V sofort tot'.
Die neuen LEDs von Osram sind glaube ich so definiert dass man an ihnen keine negative Spannung anlegen darf. Es gibt auch weiße LEDs bei denen antiparallel eine rote Diode geschaltet ist, damit kann man dann eine Verpolung leicht erkennen.
Hallo Forum, ich besitze mehrere Schaltnetzteile von Meanwell und Sunny - 12V, 24V und 48V. Alle verfügen über einen 220V Eingang mit Schutzerde. Der Schutzerdeanschluss ist unverwechselbar auch wenn das Teil in ein Gerät mit Schukostecker eingebaut wird. Die anderen Anschlüsse sind mit L für line, also Phase, und N für neutral, also Null , gekennzeichnet. Ich habe es bei einem Netzteil ausprobiert : Das Vertauschen von N und L durch Drehen des Netzsteckers bleibt folgenlos, die Ausgangsspannung ist korrekt. Fragen: Weiß jemand warum die Anschlüsse mit N und L bezeichnet sind und nicht als entweder oder N und L. Es gibt bereits Beiträge, die keine mir verständliche Antwort enthalten. Gruß Reinhard
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Reinhard J. schrieb: > Fragen: Weiß jemand warum die Anschlüsse mit N und L bezeichnet sind und > nicht als entweder oder N und L. Bei manch einem Gerät ist es so dass man dann ein komisches Kribbeln fühlt wen man das Gehäuse anfässt. Nach dem Drehen des Steckers ist das Kribbeln dann weg. XD Also ist die Bezeichnung ein Kribbelschutz. :-)
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