Wie kann man sich den steilen Anstieg des Stroms der KSQ (im grünen Graphen) bei ca. 2,8 ms erklären? Die einzelnen Graphen stellen dar: Hellblau (Vfb): Spannung über dem Source-Widerstand Türkis (Uop): Ausgabespannung des Opamp Rot (V3): Rampe als Sollwertvorgabe Grün (D1): Strom durch die LED (Was ab ca. 9 ms beginnt, ist durch die zu niedrige Versorgungsspannung zu erklären. Wenn man die auf 9V erhöht, ist der Spuk weg.)
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Schon mal einen anderen OPV benutzt? Hab nicht in dessen Datenblatt geschaut aber vielleicht kann er ja nicht so weit runter. Oder es liegt am Modell, versuch doch mal einen anderen OPV.
Schau dir neben dem Strom durch die LED auch noch den Strom durch C4 an. Dann siehst du, was bei 2,8ms umschaltet ;-)
Wenn man C4 entfernt, dann ist der Schlenker weg. (Den habe ich eingebaut, um die Rippel bei Ansteuerung mit PWM weg zu kriegen.) Statt der LED möchte ich eine Billig-Laserdiode ohne Vorwiderstand einsetzen. Ist das OK?
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Der Kondnesator C4 schluckt am Anfang den Strom bis sich die Diodenflussspannung eingestellt hat. Da diese Kennlinie Idiode(Udiode) einen steilen Knick hat steigt der Diodenstrom steil an.
Uhu U. schrieb: > Den habe ich > eingebaut, um die Rippel bei Ansteuerung mit PWM weg zu kriegen das macht man üblicherweise am Eingang, nicht an der Last. Wähle R2 und R3 jeweils einen Faktor 100 größer, dann ist der Ripple unsichtbar. Uhu U. schrieb: > Statt der LED möchte ich eine Billig-Laserdiode ohne Vorwiderstand > einsetzen. Ist das OK? Einen Vorwiderstand hast du ja noch drinnen (der Strom durch die Laserdiode muss auch durch R1, der mit 48Ohm ja nicht ganz klein ist). Ein bisschen Gedanken würde ich mir wegen des Einschaltvorgangs machen (ist beim Einschalten der 5V sichergestellt, dass der Strom nicht kurzzeitig überschwingt). Außerdem nehme ich persönlich bei sowas einen passenden Widerstand parallel zur Diode: wenn der Strom auf Null gesteuert werden soll, kann die Offsetspannung des OPV so liegen, dass trotzdem ein klein wenig Strom fließt. Wenn dieser sehr kleine Strom (Offsetspannung durch Shuntwiderstand) durch den Parallelwiderstand fließen kann, bekommt man die Diode wirklich stromlos. Wenn es wirklich eine Billig-Laserdiode ist, kostet ein Versuch ja nicht so viel...
Achim S. schrieb: > Ein bisschen Gedanken würde ich mir wegen des Einschaltvorgangs machen > (ist beim Einschalten der 5V sichergestellt, dass der Strom nicht > kurzzeitig überschwingt). Auch deswegen ist C4 da. Wenn man den weg nimmt, gibts beim Einschalten einen heftigen Überschwinger, der die Laserdiode killen dürfte. Das Ganze soll nur eine Helligkeitseinstellung sein, keine Modulation.
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