Hallo Leute ich hette da mal ne Frage um das sogennante Lötstopplaminat ich möchte gerne anfangen meine Platinen mit Lötstopplaminat überziehen nur wie geht das was brauch ich alles dazu, wennmöglich mit beschreibumg also mit Schritt für Schritt Anleitung were sehr Hilfreich.
Such mal im Forum, vor ein paar Tagen hat jemand etwas geschrieben bezüglich Lötstopplack (und auch davor wurde es schon einige male erwähnt). Der hat die Platine eingepinselt und dann bearbeitet.
Ich glaube bei YouTube und bei irgendeinem Hersteller gab es auch entsprechende Video-Tutorials
Marcel W. schrieb: > Hallo Leute ich hette da mal ne Frage um das sogennante > Lötstopplaminat > ich möchte gerne anfangen meine Platinen mit Lötstopplaminat überziehen > nur wie geht das was brauch ich alles dazu, wennmöglich mit beschreibumg > also mit Schritt für Schritt Anleitung were sehr Hilfreich. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.6.3
MaWin schrieb: > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.6.3 Da kann man mal eun Update machen: >Epoxy als Basismaterial ist fast immer milchig weiss und nur ganz selten mal blau Heutzutage ist FR4 oft gelb, wegen dem darin enthaltenen UV Blocker.
Jan B. schrieb: > Heutzutage ist FR4 oft gelb, wegen dem darin enthaltenen UV Blocker. Hallo, sehr interessante Info. Das habe ich mich auch schon gefragt, warum die Platinen gelblich geworden sind. Hatte glaube ich auch mal im Forum nachgefragt, aber keine Antwort erhalten. Was ist eigentlich der tiefere Sinn für den UV-Blocker? Wenn man die Platinen normal verarbeitet, hat man eigentlich keine Probleme mit der UV Durchlässigkeit. Wann macht diese Probleme? Jogibär
Michael J. schrieb: > Was ist eigentlich der tiefere Sinn für den UV-Blocker? Ich hab die Info nicht parat. Ich glaube das hing damit zusammen das die AOI dann besser arbeiten. Unter UV Licht fluoresziert das Epoxy dann wie in der Disko. Wenn man doppelseitig arbeitet und einseitig belichtet dann geht auch das UV Licht vom Belichter nicht mehr auf die andere Seite durch.
Michael J. schrieb: > Was ist eigentlich der tiefere Sinn für den UV-Blocker? Üblicherweise sollen die die Zersetzung des Materials im Sonnenlicht verhindern, auch wenn das für Leiterplatten nicht so wichtig ist. Als ich unsere alte Fernsehantenne demontiert habe, ist das Anschlussgehäuse einfach zu Staub zerfallen. Georg
Sorry, jetzt hab ich es definitiv.... Michael J. schrieb: > Was ist eigentlich der tiefere Sinn für den UV-Blocker? Damit man doppelseitig belichten kann. PCBs werden immer mit UV belichtet und der UV Blocker sorgt dafür dass das UV Licht NICHT auf der anderen Seite ankommt.
Richard B. schrieb: > @Jan Hast du schon eine Platine Real-Life belichtet? Da gibt es doch X Anleitungen im WWW >>> Google.de (oder gleich bei Bungard, die haben auch bestimmt Tipps)
Jan B. schrieb: > Richard B. schrieb: >> @Jan Hast du schon eine Platine Real-Life belichtet? > > Da gibt es doch X Anleitungen im WWW >>> Google.de (oder gleich bei > Bungard, die haben auch bestimmt Tipps) Die Frage war, ob Du das Persönlich schon mal gemacht hast! Was Richard mMn meinte: Wie undurchlässig ist Kupfer für UV-Licht? Meine Theorie, ´weil's gelbe billiger als das weiße is´.
Teo D. schrieb: > Die Frage war, ob Du das Persönlich schon mal gemacht hast! Ja, verstehe aber die Relevanz nicht. > Was Richard mMn meinte: Wie undurchlässig ist Kupfer für UV-Licht? SEHR undurchlässig. Wenn das Cu runter ist dann wird aber später der LSL verarbeitet. Dann würde beim doppelseitigen belichten der Licht von Gegenüber sehr stören. > Meine Theorie, ´weil's gelbe billiger als das weiße is´. Nein, es ist (minimal) teurer weil ja was dazu kommt, plus der Prozess des zutuns selber (+ ein Arbeitsgang). Das Transparente war nicht gelb und wurde dann gebleicht. Eine zeitlang gab es sehr wenig weiss/transparent (= technisch überflüssig), dann wurde das etwas teurer durch den Bedarf (reine Kosmetik), nun gibt es wieder beides. Ich kenne allerdings auch leute die spezifisch ohne UV Blocker wegen gewisser Anwendungen wo das PCB UV durchscheinend sein muss. Ggf, kurz bei der Isola in Düren anrufen, die sagen das nochmal verbindlich ;-)
Hallo zusammen, Danke für die Antworten. Wenn ich doppelseitige Platinen habe, dann belichte ich beide Seiten immer in einem Rutsch. Daher stellt sich die Frage nach der UV-Durchlässigkeit nicht, da UV von den Kupferschichten blockiert wird. Selbst bei schon einseitig geätzten Platinen dann hat man noch eine Kupferschicht an der unbearbeiteten Seite. Höchstens, daß UV Licht durch Streuung oder Beugung auf die andere Seite kommt. Aber das Problem hat man sonst auch. Eine Ausnahme könnte Dynamask sein. Dort könnten vielleicht im kleinen Rahmen Probleme auftauchen. Ich denke mal, das hat wirklich was damit zu tun, daß Platinen durchaus dauernd dem Sonnenlicht ausgesetzt sein könnten. Jogibär
@Jan Bitte nochmal genau lesen -> Michael J. schrieb: > Selbst bei schon einseitig geätzten Platinen dann hat man noch eine > Kupferschicht an der unbearbeiteten Seite. LG, Richard
Michael J. schrieb: > Hallo zusammen, > > Danke für die Antworten. > > Wenn ich doppelseitige Platinen habe, dann belichte ich beide Seiten > immer in einem Rutsch. > Daher stellt sich die Frage nach der UV-Durchlässigkeit nicht, > da UV von den Kupferschichten blockiert wird. Beitrag davor nochmal lesen, beim LSL eben nicht. Da gibt es dann Fehler. Siehe hier: http://www.isola-group.com/products/370hr/ Plus was ich vorher schrieb, die AOI können den stark fluoreszierenden UV Blocker besser 'lesen' (ich vermute mehr Kontrast). Mit AOI werden die Innenlagen bei Multilayers vor dem verpressen optisch auf open/short geprüft. Ob FR4 mit oder ohne UV Blocker kann man uebrigens sehr gut mit einer UV Taschenlampe testen, UV FR4 hat den Schwarzlicht Effekt (bei Doppelseitigen unter 0,80mm kann man die sonst schlecht gelbe Farbe schlecht erkennen)
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Michael J. schrieb: > Daher stellt sich die Frage nach der UV-Durchlässigkeit nicht, > da UV von den Kupferschichten blockiert wird. > > Selbst bei schon einseitig geätzten Platinen dann hat man noch eine > Kupferschicht an der unbearbeiteten Seite. > > Jogibär Das habe ich mich bei dem Thema hier auch gefragt.......die Kupferschicht verhindert ein belicht. Aber, dann kam mir der Gedanke: Wenn das Kupfer schon geätzt/entfernt wurde und man möchte den Lötstopp belichten, dann ist keine UV-Kupferschicht-Blocker mehr da. Dann könnte der gelbe UV-Blocker in der Leiterplatte nützlich sein.
Micro C. schrieb: > Michael J. schrieb: >> Daher stellt sich die Frage nach der UV-Durchlässigkeit nicht, >> da UV von den Kupferschichten blockiert wird. >> >> Selbst bei schon einseitig geätzten Platinen dann hat man noch eine >> Kupferschicht an der unbearbeiteten Seite. >> >> Jogibär > > Das habe ich mich bei dem Thema hier auch gefragt.......die > Kupferschicht verhindert ein belicht. > > Aber, dann kam mir der Gedanke: > Wenn das Kupfer schon geätzt/entfernt wurde und man möchte den Lötstopp > belichten, dann ist keine UV-Kupferschicht-Blocker mehr da. Dann könnte > der gelbe UV-Blocker in der Leiterplatte nützlich sein. Hallo, das denke ich auch, daß wie gesagt, bei Dynamask (Lötstoplaminat) das anders aussieht. Obwohl ich dort bisher keine Probleme hatte. @Jan Was ist LSL? Lötstopplack? Jogibär
Michael J. schrieb: > Was ist LSL? Lötstopplack? Ja. > das denke ich auch, daß wie gesagt, bei Dynamask (Lötstoplaminat) > das anders aussieht. Obwohl ich dort bisher keine Probleme hatte. Ich bin da nicht der Verfahrenexperte aus der PCB Produktion. Ich denke das haengt vom LSL ab, da gibt es ja X verschiedene. In den Factories in China wird glaube ich mit 3KW (pro Birne) belichtet, da muss man bestimmt auch etwas besser aufpassen. PS: Sorry, wir kommen vom Thema ab. Wuerde ich privat LSL verwenden dann wuerde ich vermutlich ein Trockenfilm verwenden den ich dann irgendwie aufbuegel. Nass und trocknen waere mir zu Aufwendig (Staub, Schichtdicke, Trockenzeiten). Bei doppelseitig wuerde ich natuerlich nacheinander belichten (mangels DS Belichter ;-) )
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