Servus erst einmal :) Da dies mein erster Thread ist möchte ich mich auch mal kurz vorstellen. Micha mein Name, gebürtiger Essener, aber lebe im schönem Hessen nahe FFM Mein Hobby und meine Leidenschaft ist das modden von PC´s Nun bin ich an der Rechten Türe vom PC, habe dort Löcher geschnitten die einschüssen nahe kommen, hinter diesen Einschüssen habe ich bestimmte Teile eines alten Mainboards hinter gesetzt, nun möchte ich genau dort LED´s setzen die in einem unterschiedlichem Zeitintervall aufleuchten (wie defekte Neon Röhren z.B) Soll halt ein wenig rüberbringen das daß Gehäuse dort einen Treffer erlitten hat und die Stelle halt nicht mehr so sauber funktioniert :D Wäre cool wenn mir hier jemand weiter helfen kann Als Spannung habe ich 12 V 7V 5V DC zur Verfügung. Danke schonmal
Michael, was erwartest Du ohne genaue Beschreibung, über Strom, Zeiten und Anzahl der LED ? Also ein Programm, eine Hardware- + Softwarelösung, einen Einbau in was auch immer? Welches Budget hast Du denn?
Danke schonmal für deine Antwort. Led´s werden je nach Ausgangsspannung von mir gewählt, ich denke das ich 6-8 LED verbauen werde um die gewünschte ausleuchtung zu erreichen. Ich möchte eigtl nur ein ungleiches Blinken der LED realisieren, das sie halt nicht immer in einem gleichem Zeitintervall aufleuchten sondern nach Zufallsprinzip. Ich hatte Anfangs den NE555 in anbetracht gezogen, nur hat dieser nicht den gewünschten Effekt vom Zufallsprinzip. Was bräuchte ich um 8 LED unterschiedlich und im Zufallsprinzip aufleuchten zu lassen? Budget wäre ca 40€ für die Schaltung
https://www.conrad.de/de/led-bedrahtet-gelb-rund-5-mm-2180-mcd-6500-mcd-20-ma-candleled-181525.html Solche Leds flackern, sobald man Strom durchschickt. Wäre ein versuch wert.
Oder ne555 mit zähler cd4017 oder bcd typen dessen ausgänge über diodenlogik ggf auch mit untersch helligkeiten leds in weiß oder blau steuern. Klaus.
Vlk findest du auch schweißlichtbausätze ausm modelleisenbahnumfeld. Klaus.
Hallo Michael, cooles Gehäuse :-) Bist Du sicher das Du eine Neonröhre simulieren möchtest? Deine Beschreibung klingt für mich eher wie "kurzschlüsse" oder "schweissblitze". Eine Röhre ist, wenn sie "getroffen" wurde halt einfach nur aus ;-) Grundsätzlich sollte sowas möglich sein, aber wie Karl schon schrieb muss zur Dimensionierung der Schaltung mehr klar sein. Welche Farben? Wieviele LEDs, wieviel Licht? Wie wird der Effekt gesteuert? Was man braucht ist, einen uC LEDs mit Treibern, wenigstens Vorwiderständen (kommt halt auch auf die Leuchtstärke an) und ggf. Kühlung. Lichtmuster zu programmieren ist alles andere als trivial, zumindest wenn es darum geht einen ganz bestimmten Effekt zu erzeugen.
Wow Danke schonmal für eure Antworten @ Powerbank, eine nette Idee, muss ich mal schauen wie sich das im allgemeinen Verhält :) @ klaus 2 , ich google grad ein wenig rum darüber, danke schonmal für diese Option :) @ Olli Z , Danke für dein Feedback zum Gehäuse, ist wie gesagt meine Leidenschaft, Mit Neonröhre habe ich nur diese Fiktion gemeint die man aus Filmen kennt wenn die Neonröhre nach ner Explosion oder ähnlichem schief von der Decke hängt und das Licht am "rumzappeln" ist. Die Farbe wird nur Rot sein, kein RGB, LED´s werden 8 sein, unter "wieviel Licht" kann ich grade leider nichts anfangen, meinst du "candela" ? Der Effekt soll losgehen sobald das NT Spannung rausgibt, ergo der PC eingeschaltet wird. "Schweissblitze" oder "Kurzschlüsse" trifft es schon gut :) LED beschalte ich generell mit Vorwiderständen. Wenn es etwas nutzt, ich habe viel Erfahrungen mit programmieren von S7 (SPS), aber möchte keine komplette SPS in den SPS pflanzen für die Lichteffekte und suche eine kompaktere Lösung, kenne mich mit Elektronik leider beiweitem nicht so aus wie mit Elektrik...
Kommen der Sache ja langsam näher. Sollen die 8 LEDs einfach nur gemeinsam leuchten/flackern? Wie soll der Effekt denn ausserhalb des Gehäuses zu sehen sein?'Durch die Lüftungsschlitze? Oder gibt es Sichtfenster im Gehäuse? Rot dürfte unproblematisch sein, da kann man mit niedriger Durchlassspannung und relativ kleinen Strömen schon nen ordentlichen Lichtstrom erzeugen. Als Schaltung käme alles mögliche in Frage, von einfachen ICs, über fertige Modellbaumodule bis hin zum Atmel uC (nen Arduino Nano Clone aus China bekommt man schon ab 3€). Schaltet man je zwei LEDs in Reihe, reicht ggf. schon eine einfache Diode um diese an 5V zu betrieben. Als Treiber käm bereits ein einfacher ULN2003 in Frage. Auch den Arduino kannste direkt daran betrieben.
Attiny2313, 10-50 Zeilen bascom, x mal widerstände und dioden. Wenn du nur kurz blinken oder sogar blitzen willst geht das locker direkt am Pin des comtrollers.
Ich bin grade dabei die rechte Tür des Gehäuses zu bearbeiten Die linke besitzt ein Fenster mit der Sicht auf das Innenleben vom PC Die rechte Tür ist einfach geschlossen gewesen, mir passte das aber nicht in den "Build" und wollte etwas mehr Hauch von "Star Wars" zum Gesamtkonzept bringen Geplant ist ein "Imperiales Zeichen" welches ich schon angefangen habe, dieses Zeichen wird mit gemilchtem Plexi Glas hinterlegt und mit roten LED beleuchtet die aber dauerspannung haben. Nun kommt an dieser Türe im unteren Bereich noch 2 - 3 Einschusslöcher geschnitten, hinter diesen Einschusslöchern wird ein Teil von einem altem Mainboard, welches ich in Größe für die Löcher geschnitten habe, gebracht, soll quasi einen Schaden der Aussenhülle symbolisieren wodurch man das Innere sieht (welches aus den Bauteilen von dem Mainboard besteht) Am Rand von den Einschusslöchern sollen dann, nicht sichtbar von aussen, LED´s angebracht werden die die Teile von dem Mainboard mit diesem "asymetrischem" Flackern indirekt anleuchten sollen.. Die 8 LED´s sollen gemeinsam "Flackern" Anbei mal ein Foto, das Symbol ist dort noch grob und noch nicht mit Feilen bearbeitet...
Suchbegriff "LED-Flackerlicht". Beispielsweise verwenden Modellbauer sowas zur Simulation eines Feuers oder von E-Schweissen. Ganz aktuell könnte man realistisch einen Brand in einer Sammelunterkunft darstellen. Etwa wenn gerade auf einer grösseren Modelleisenbahnanlage ein Flüchtlingswohnheim abgefackelt wird. Auf den anrückenden Löschzügen sind dagegen normale Blink-LEDs verbaut.
Schau dir mal das an, ob das vom Effekt her hin kommt. http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/Schweisslicht.htm Auf der Seite gibts auch noch viele andere einfache Schaltungen. (versteckte Werbung ;))
Michael S. schrieb: > kenne mich mit Elektronik > leider beiweitem nicht so aus wie mit Elektrik... Möchtest du das ändern oder suchst du einfach schnell eine feritge Lösung? Für die feritge Lösung wurden schon ein paar Links genannt (derElf). Wenn du dich mit uC beschäftigen möchtest (damit wäre deine Aufgabe mit einem Bruchteil der Bauteile möglich als bspw. der Link von derElf) müsstest du dir ein paar Sachen (Programmer, Steckbrett, AVRs) für den Start zulegen und dich in C einarbeiten. In C ist das was du möchtest auf einem AVR dann in ein paar Zeilen Code geschrieben.
Häng die Weihnachtlichterkette über die Kiste und freu dich... Kindergarten
Hallo, Ist die Sprache für die Problemlösung nicht an n.ter Stelle ? Als erstes muss eine Problemanalyse erstellt werden und dann über eine Realisierung (Hardware) nach gedacht werden. Erst dann nimmt man eine Programmiersprache seiner Wahl und kodiert das vorher erarbeitete Zwischenergebnis. Ich nutze heute nicht mehr in allen Belangen immer nur Assembler, C, Pascal, Forth, Lisp usw., sondern wähle für die Problemlösung das "beste" Tool aus. Was das "Beste" ist, ist nicht für alle Kodierer gleich.
Ich würde so an das Problem herangehen: Die Ausgabe des Flackerns auf 2 bis 3 Kanäle beschränken. Diese Kanäle sollten ausreichend Leistung haben (Treiber), wozu es aber notwendig wird zu wissen welche LEDs Du einsetzt. - Ich würde da auf einfache LED-Streifen in kaltweiß mit 12 V Spannung setzen. Diese gibt es recht günstig bei den Elektronikversendern, zum Beispiel Reichelt. Das Flackern des Lichts übernimmt man mittels PWM und entsprechenden Lookup-Tabellen, die die Flackerübergänge Aus-Flackern-Hell-Flackern-Dunkel-Flackern-Aus zum Beispiel beinhalten. Wann so ein Übergang gestartet wird, hängt vom Pseudozufallszahlengenerator ab. So eine "angeschossene" Leuchtstofflampe ist ja meistens doch eingeschaltet und auf voller Helligkeit, bricht dann zusammen, wird dunkler und flackert, geht kurz aus, um sofort wieder zu zünden. Alles in allem ist der Code sicherlich an einem Wochenende machbar. Wenn Du Dich in das Thema Arduino einarbeiten kannst, hast Du vergleichsweise schnell viele Möglichkeiten. Du benötigst dann nur noch den Leistungsteil als Schaltung, der Notfalls auch auf einer Lochrasterplatine aufgebaut werden kann. Damit es einigermaßen schick aussiehst, kann man das noch in einem kleinen Blechgehäuse verstecken. Viele Grüße! Sven
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