Forum: Markt Suche 30 Stück von diesen Lautsprecher


von Daniel V. (Gast)


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Hallo ich habe hier einen Lautsprecher den ich im Netz nicht finden 
kann, wer der Hersteller ist oder wo man den kaufen kann.

Anhand von den Daten auf der Rückseite konnte ich nichts finden.


Es ist eine kleiner Lautsprecher mit 5cm Durchmesser, einer 
Kunststoffmembran (wie der K50WP von Visaton) und hat eine
Ohm'sche Impedanz von rund 45 Ohm.

Ich benötige mindestens 30 Stück von diesen Lautsprecher, die von 
Visaton sind mir mit 4,xx Euro zu teuer.

Den hier gesuchten Lautsprecher habe ich für 50 cent auf einem Flohmarkt 
gekauft (ca. 10 Stück waren das).

: Verschoben durch Moderator
von Guest (Gast)


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Sieht nach Telefon oder Türsprechanlage aus.

von Thomas (kosmos)


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: Bearbeitet durch User
von Reinhard #. (gruebler)


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von Geizhals (Gast)


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Reinhard #. schrieb:

> Dann schau mal hier:
> Bürklin Best.-Nr.: 38M584

Daniel V. schrieb:
> sind mir mit 4,xx Euro zu teuer.

von Reinhard #. (gruebler)


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Geizhals schrieb:
> Daniel V. schrieb:
>> sind mir mit 4,xx Euro zu teuer.

Hab ich wohl nicht aufmerksam genug gelesen:-(
Dann muss man für die Lautsprecher halt
die Flohmärkte des nächsten Jahres abklappern
und dutzende Stunden und Benzinkosten
investieren. Geiz ist halt Geil.

von Johann L. (radiostar)


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Bürklin hat trotzdem was: 38 M 382, kostet nur halb so viel

von Geizhals (Gast)


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Reinhard #. schrieb:
> Hab ich wohl nicht aufmerksam genug gelesen:-(
> Dann muss man für die Lautsprecher halt
> die Flohmärkte des nächsten Jahres abklappern
> und dutzende Stunden und Benzinkosten
> investieren. Geiz ist halt Geil.

Achwas, dafür gibt es doch das Forum.
Ich schätze mal, er hat den Auftrag für einen ganzen
Wohnblock an Land gezogen und will den Profit optimieren.
Und das funktioniert offensichtlich.

von blettert (Gast)


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von Reinhard #. (gruebler)


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blettert schrieb:
> vielleicht eine Alternative:
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/ODYxOTUzOTk-/HiFi_Car_HiFi_Video_TV/Lautsprecher/Lautsprecher_Chassis/Kleinlautsprecher_MAGFLD_F325775_L65MX_T.html

>Bürklin  38 M 382

Besser nicht. Ist eine Membran aus Pappe
und damit nicht dauerhaft für den Aussen-
bereich geeignet.

: Bearbeitet durch User
von Daniel V. (Gast)


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So ich muß mich mal wieder melden....
Danke für die Infos und Links an alle!

Also ich habe jetzt 30 Stück von diesen hier gekauft:
http://www.ebay.de/itm/Hochtoner-0-8-Watt-45-Ohm-Mini-Lautsprecher-Kunststoffmembran-Toner-Boxen-/330906169066

Ich brauche sie für eine Lautsprecherbox die einen einzigen Lautsprecher 
(oder 2 für Stereo) von 1350 Ohm ergibt.

...also nix mit
>Ich schätze mal, er hat den Auftrag für einen ganzen
>Wohnblock an Land gezogen und will den Profit optimieren.
:-)

Die Lautsprecher sind zwar nicht soo gut wie das Bild von dem das ich 
gepostet habe (es fehlen etwas die tiefen Basstöne), aber das tut 
soweit.

Die Resonanzfrequenz liegt bei rund 210 Hz, mein Lautsprecher aus dem 
Bild hat 120 Hz Resonanz.

Das ganze läuft als Radio oder MP3 Player und bei mäßiger 
Zimmerlautstärke liegt zwischen Ruhestrom und max. Lautstärke eine 
differenz von rund 5mA.
Mit 8 oder 16 Ohm Lautsprecher ist zwar ein kräftigerer "Wums" im 
Bassbereich, dafür frißt die Audiostufe das 10-fache.

Die Energie wird aus Peltierelemente gewonnen die als Tischauflage und 
Hitzeschutz unterhalb einer Teekanne gewonnen wird.

von Peter D. (peda)


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Daniel V. schrieb:
> Ich brauche sie für eine Lautsprecherbox die einen einzigen Lautsprecher
> (oder 2 für Stereo) von 1350 Ohm ergibt.

Wäre ein Ausgangstrafo nicht einfacher und billiger gewesen?

von Daniel V. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Wäre ein Ausgangstrafo nicht einfacher und billiger gewesen?

Nach meinen Test nicht, eine Trafo hat auch noch rund 25% Verluste bei 
der Umwandlung. Ich habe das mit vielen Trafos getestet (Übertrager, 
Netztrafos). Es geht nichts über einen direkten Lautsprecheranschluß.

Früher...gab es mal Lautsprecher in alten Röhren-TVs die haten 800 Ohm 
Spulenwiderstand...damit hat man sich den Übertrager erspart.
Solche Lautsprecher wären super!

von Old P. (Gast)


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Daniel V. schrieb:
>
> Früher...gab es mal Lautsprecher in alten Röhren-TVs die haten 800 Ohm
> Spulenwiderstand...damit hat man sich den Übertrager erspart.
> Solche Lautsprecher wären super!

Oha, habe ich (auch früher) nie gesehen. Man lernt halt nie aus.
Allerdings frage ich mich, wie bei denen die Wicklung ausgesehen hat 
bzw. aufgebaut war. Das muss ja irre fitzlieger Draht mit hunderten 
Windungen sein.
Was ich kenne sind Lautsprecher, die keinen Permanent- sondern einen 
Elektromagneten hatten. Die Spule dieses Elektromagneten war dann 
gleichzeitig die Drossel der Anodenspannung, entsprechend haben die 
Dinger immer ganz leicht gebrummt.

Old-Papa

von Won K. (Firma: Outside the Asylum) (the_sane)


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Daniel V. schrieb:
> Früher...gab es mal Lautsprecher in alten Röhren-TVs die haten 800 Ohm
> Spulenwiderstand...damit hat man sich den Übertrager erspart.

Du meinst die mit fest angebautem Übertrager?

von Old P. (Gast)


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Won K. schrieb:
> Daniel V. schrieb:
>> Früher...gab es mal Lautsprecher in alten Röhren-TVs die haten 800 Ohm
>> Spulenwiderstand...damit hat man sich den Übertrager erspart.
>
> Du meinst die mit fest angebautem Übertrager?

Nein, statt Dauermagnet hatte die eine große Spule drauf, die einen 
Elektromagneten ergab. Die Schwingspule hatte ihren eigenen Anschluss 
und der ging zu einem üblichen Übertrager. Zuletzt vor etwa 45 Jahren an 
einem VE301 gesehen (oder einer ähnlich alten Möhre).

Old-Papa

PS: Ich glaube der VE301 hatte diesen Hufeisenschwinger!

PPS: Hier das Prinzip:
http://www.medienstimmen.de/chronik/1921-1925/1924-rice-und-kellogg-elektrodynamischer-lautsprecher-mit-konusmembran/

von Daniel V. (Gast)


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Nein nein nein, ich meinte wirklich einen Lautsprecher mit einem 
normalen Magneten und einer einzigen Spule die 750 Ohm hatte!

Ich hab mich gerade wund gesucht, nur hier habe ich einen Link gefunden 
zu so einem Lautsprecher.
http://olx.ro/oferta/difuzoare-televizor-3w-750ohmi-ID2PHFL.html

Er wurde in Röhren TVs früher...1970 oder so... verwendet, und ich hatte 
einen davon.
Damit habe ich als Kind ein Detektorradio betrieben das durch den 
Lautsprecher recht laut war...naja der nächste MW-Sender war rund 45km 
entfernt.


http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-8216.html

von Holm T. (Gast)


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Old P. schrieb:
> Daniel V. schrieb:
>>
>> Früher...gab es mal Lautsprecher in alten Röhren-TVs die haten 800 Ohm
>> Spulenwiderstand...damit hat man sich den Übertrager erspart.
>> Solche Lautsprecher wären super!
>
> Oha, habe ich (auch früher) nie gesehen. Man lernt halt nie aus.
> Allerdings frage ich mich, wie bei denen die Wicklung ausgesehen hat
> bzw. aufgebaut war. Das muss ja irre fitzlieger Draht mit hunderten
> Windungen sein.

..wars auch. Die Teile findet man z.B. im Erfurt 4 zusammen mit einer 
störanfälligen eisenlosen Endstufe. Die 800 Ohm Last teilt sich auf in 
2x 200 Ohm für Hochtöner und 1x 400 Ohm für einen größeren LSP, (ich 
schreib jetzt nicht Bass).

Die Teile sind gerne kaputt..

Gruß,

Holm

von Korax K. (korax)


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Daniel V. schrieb:
> Die Energie wird aus Peltierelemente gewonnen die als Tischauflage und
> Hitzeschutz unterhalb einer Teekanne gewonnen wird.

Das klingt ja interessant! Wenn die (heiße) Teekanne draufgestellt wird 
geht Musik an? Cool. Kannst Du die Schaltung dfeines Aufbaus posten?

VG korax

von Daniel V. (Gast)


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Ähmm ja, also bei ibey habe ich mal 10 Stück Peltierelemente für 15 
euronen gekauft. Davon habe ich 9 Stück als eine Rechteck auf ein fettes 
Aluminiumkühlgerippe geklebt und alle in reihe geschaltet.

Da so ein Element im kalten Zustand weit unter 1 ohm hat sind die sich 
nicht im wege und es reicht auch wenn man von den 9 stück nur eines 
aufwärmt.

Auf diese 16x16cm Fläche passt nun eine teekanne oder Metalltopf mit 2 
liter kochendenm Wasser drauf.

Jetzt ist die Spannung am ausgang recht unterschiedlich, bei viel hitze 
sind da ca. 15v und 2-3A, oder halt 2-3 volt wenn die Kanne kälter wird.

Nun braucht man noch so eine Step-Up + Step-Down in einem damit man 
immer eine konstannte Spannung hat und das Gerät nicht abfackelt.

Es funktioniert auch schon wenn man nur die hand auf die Elemente 
legt...aber nach 10 sek ist dann schluß weil die Hand schnell abkühlt.

Da kann man jetzt einen speziellen stepup verwenden, der nur 15uA 
Ruhestrom benötigt und ab 0,6V startet und dann 3,3V erzeugt.

von Jojo S. (Gast)


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In der Make 06/2015 (www.make-Magazin.de) ist sowas auch als Projekt 
drin: Peltier-Leselampe / Strom aus Teelicht.

von Daniel V. (Gast)


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Jojo S. schrieb:
> In der Make 06/2015

Wußte garnicht das es solche Zeitschrift gibt :-(
Kann man die runterladen oder muß man die bestellen?

Auf jedenfall "selber machen" ist cooler.

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