. Bei uns bringt es DSL auf 406 kBit (laut Speedport V701), die Zentrale ist ca. 7 km weg. (ISDN Anschluss) Nun ist unsere Gemeinde Verglafasert worden, unser Knotenpunkt ist 2 km weg, das soll angeblich (ohne genaue Zusage) für 6000 reichen. Seit Beginn der Massnahme wurde uns vorgesagt dass wir dann auf die möglichen 6000 umgestellt werden. Seit Jahren bezahlen wir ja die 6000 und haben max. 406, aber nun! Pustekuchen, wir müssen erst einen neuen Vertrag abschliessen, einen der dann ISDN plättet und VoIP bringt. Die Argumente dass wir ja, zwecks externen Überwachungsanlagen, auf ISDN angewiesen sind wird weggewischt ("ist halt so"). Gut, wir könnten/müssen schon irgendwann umsteigen, dauert halt und sollte langsam vonstatten gehen. Aber! Wer garantiert dass dann noch unser Telephon(e) funktioniert, niemand. Dass alle ISDN-Modems und Fritzcards hinfällig sind, damit findet man sich ja ab, ist halt so, aber dass niemand eine saubere Auskunft geben kann, nicht. Und erst recht nicht dass nicht auf die 6000, die man ja längst bezahlt, aufgeschaltet wird! Ich versuche seit einem Jahr da was technisch relevantes rauszukriegen (Telekom), "sie werden von einem Techniker angerufen", heisst es immer wieder, der Techniker hat wohl Dauerurlaub. Was tun? Kurt
Kurt B. schrieb: > Was tun? Ich nehme mal an, dass es keine Alternative fürs Internet gibt, wie TV-Kabel oder LTE. DAlso Altvertrag behalten und schnellstmöglich alle externen ISDN Wartungszugänge umstellen. Wenn das durch ist, dann irgendwohin umziehen wo es echtes Internet gibt. Denn 6000 sind auch keine Dauerlösung.
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A. K. schrieb: > Wenn das durch ist, dann > irgendwohin umziehen wo es echtes Internet gibt. Sind wir schon so weit, dass die Bubis heutzutage die Wohnung nach dem Internetspeed mieten?
Claus M. schrieb: > Was genau ist nochmal dein Problem? Alles, es stinkt mir halt. Besonders weil man keinerlei verbindliche Zusagen bekommt. Hat jemand Erfahrung ob 6000 für eine saubere Sprachqualität via VoIP reichen? Dass die Qualität via VoIP schlechter wird das kann man ja selber sehen, man erkennt ob jemand mit ISDN oder VoIP anruft. Kurt
Claus M. schrieb: > Sind wir schon so weit, dass die Bubis heutzutage die Wohnung nach dem > Internetspeed mieten? Eigentlich ja. Heutzutage müsste das ein Suchkriterium auf Immobilien-Plattformen sein.
Kurt B. schrieb: > Bei uns bringt es DSL auf 406 kBit (laut Speedport V701), die Zentrale > ist ca. 7 km weg. (ISDN Anschluss) > Nun ist unsere Gemeinde Verglafasert worden, unser Knotenpunkt ist 2 km > weg, das soll angeblich (ohne genaue Zusage) für 6000 reichen. > > Seit Beginn der Massnahme wurde uns vorgesagt dass wir dann auf die > möglichen 6000 umgestellt werden. > Seit Jahren bezahlen wir ja die 6000 und haben max. 406, aber nun! > Pustekuchen, wir müssen erst einen neuen Vertrag abschliessen, einen der > dann ISDN plättet und VoIP bringt. Nicht ungewöhnlich. > Die Argumente dass wir ja, zwecks > externen Überwachungsanlagen, auf ISDN angewiesen sind wird weggewischt > ("ist halt so"). Dann würde ich langsam an die Planung gehen, wie man die externen Anlagen fit dafür macht. Das Szenario ist ja nicht erst heute vom Himmel gefallen. > Gut, wir könnten/müssen schon irgendwann umsteigen, dauert halt und > sollte langsam vonstatten gehen. > > Aber! Wer garantiert dass dann noch unser Telephon(e) funktioniert, > niemand. Telefonanschluss, bei dem das Telefon nicht funktioniert? Da wärst du der erste. Bei Fax siehts schon anders (schlechter) aus. > Dass alle ISDN-Modems und Fritzcards hinfällig sind, damit findet man > sich ja ab, ist halt so, aber dass niemand eine saubere Auskunft geben > kann, nicht. Und erst recht nicht dass nicht auf die 6000, die man ja > längst bezahlt, aufgeschaltet wird! Neuere Ausbauten benutzen den Frequenzbereich, den ISDN benutzt, als Upload für ADSL mit -> technische Unmöglichkeit, das mit ISDN hinzubekommen. > Was tun? Deine Geräte passend machen und dann umstellen. Noch kannst du den Punkt bestimmen, wann das passiert. Irgendwann in den nächsten 2 Jahren wird der Punkt kommen, wo ansonsten die T dich kündigt.
Kurt B. schrieb: > Hat jemand Erfahrung ob 6000 für eine saubere Sprachqualität via VoIP > reichen? > Dass die Qualität via VoIP schlechter wird das kann man ja selber sehen, > man erkennt ob jemand mit ISDN oder VoIP anruft. Das reicht locker. Und die Qualität wird auch nicht schlechter. Wenn, dann liegt es an den Endgeräten.
Kurt B. schrieb: > Hat jemand Erfahrung ob 6000 für eine saubere Sprachqualität via VoIP > reichen? Ich hab einen Nachbarn, der mit 448/288 kbit/s (brutto) VoIP hat. Und bis jetzt keine Beschwerden. > Dass die Qualität via VoIP schlechter wird das kann man ja selber sehen, > man erkennt ob jemand mit ISDN oder VoIP anruft. Bei dir an deinem jetzigen ISDN-Anschluss? Rein theoretisch sollte mit VoIP auch "HD Voice" möglich sein, wenn die Endgeräte passen. Aber in dem Bereich hab ich null Erfahrung.
Kurt B. schrieb: > Hat jemand Erfahrung ob 6000 für eine saubere Sprachqualität via VoIP > reichen? Reicht. Sogar ohne Annex J, also bei 384kb/s Uplink. Der Uplink ist der interessantere Teil.
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Kurt B. schrieb: > Die Argumente dass wir ja, zwecks > externen Überwachungsanlagen, auf ISDN angewiesen sind wird weggewischt Braucht deine Überwachungsanlage eine externe ISDN Leitung? Auf deinem Grundstück kannst du das ISDN nämlich weiter laufen lassen. Ich hab die Umstellung schon hinter mir, hat konkret bedeutet, das ich den NTBBA und DSL Splitter rausgezogen hab und die Fritzbox (die VoIP fähig ist) direkt in den Telefonanschluss gesteckt hab und die ISDN Anlage an den S0 Ausgang der Fritzbox gesteckt hab. Dabei lief das Internet nach 5 min wieder, lediglich das Telefon von Telekomseite wieder aufschalten hat ca. 5h gedauert, ist aber in Zeiten wo jeder ein Handy hat jetzt auch kein Weltuntergang. Dafür kann ich jetzt die Bandbreite, die vorher für das Telefon reserviert war auch fürs Internet nutzen. Kurt B. schrieb: > Dass alle ISDN-Modems und Fritzcards hinfällig sind, damit findet man > sich ja ab, ist halt so Maximal einen neuen Router, der VoIP kann und nen ISDN S0 Ausgang hat, den Rest der Anlage kannst du normal weiter verwenden. Gruß Kai
Kurt B. schrieb: > man erkennt ob jemand mit ISDN oder VoIP anruft. Zumindest manchmal sieht man es hinterher im Protokoll. Denn als ich noch bei 1&1 war hatte ich mit anderen 1&1-ern die qualitativ bessere HD-Telefonie. Mit ISDN/Analog-Partnern nur die altgediente Telefonie.
A. K. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Hat jemand Erfahrung ob 6000 für eine saubere Sprachqualität via VoIP >> reichen? > > Reicht. Sogar ohne Annex J, also bei 384kb/s Uplink. Der Uplink ist der > interessantere Teil. Das beruhigt schon mal, somit wäre eine Bremse beseitigt. Kurt
Kurt B. schrieb: > man erkennt ob jemand mit ISDN oder VoIP anruft. Der grössere Unterschied scheint mir das Zeitverhalten zu sein. VoIP verzögert stärker. Was man im Dialog merken kann, wenn man sich ggf. reinspricht. Schlimm ist das aber hauptsächlich bei schlechter Handyverbindung.
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Kai S. schrieb: > > Kurt B. schrieb: >> Dass alle ISDN-Modems und Fritzcards hinfällig sind, damit findet man >> sich ja ab, ist halt so > > Maximal einen neuen Router, der VoIP kann und nen ISDN S0 Ausgang hat, > den Rest der Anlage kannst du normal weiter verwenden. > Das VoIP ISDN simuliert das ist bekannt, bisher hiess es dass Modems nicht mehr funktionieren (X75 und so), trifft das ev. garnicht zu? Kurt
Kurt B. schrieb: > Das VoIP ISDN simuliert das ist bekannt, Simuliert ist der falsche Begriff. Solche Router implementieren kleine Telefonanlagen mit internem S0-Bus. Daran angeschlossene Geräte werden als normale Telefongeräte wie Analog oder DECT angesehen und ganz normal auf VoIP umgesetzt. Auch Router mit internem und externem ISDN haben den internen S0 nicht direkt durchgereicht, sondern hatten diese Telefonanlage dazwischen. > bisher hiess es dass Modems > nicht mehr funktionieren (X75 und so), trifft das ev. garnicht zu? Nicht allzu schnelle analoge Modems können funktionieren. Analog-Faxe arbeiten schliesslich auch nicht anders. X.75 ist aber kein Modem, also Analog/Digitalwandlung, sondern reiner ISDN Datentransport. Das wird übler.
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Interessant dazu: http://www.zafaco.de/uploads/media/2013-08_connect_zafaco_NGN_Netztest_DE.pdf (speziell die letzten beiden Seiten, Test ist allerdings aus 2013 und dürfte inzwischen wohl leicht anders aussehen)
Kurt B. schrieb: > . > > Bei uns bringt es DSL auf 406 kBit (laut Speedport V701), die Zentrale > ist ca. 7 km weg. (ISDN Anschluss) > Nun ist unsere Gemeinde Verglafasert worden, unser Knotenpunkt ist 2 km > weg, das soll angeblich (ohne genaue Zusage) für 6000 reichen. > Da sollten sogar mehr drin sein. > Seit Beginn der Massnahme wurde uns vorgesagt dass wir dann auf die > möglichen 6000 umgestellt werden. > Seit Jahren bezahlen wir ja die 6000 und haben max. 406, aber nun! > Pustekuchen, wir müssen erst einen neuen Vertrag abschliessen, einen der > dann ISDN plättet und VoIP bringt. Die Argumente dass wir ja, zwecks > externen Überwachungsanlagen, auf ISDN angewiesen sind wird weggewischt > ("ist halt so"). > Neuerdings werden nicht mehr Outdoor-DSLAMs ausgebaut, sondern sogenannte MSANs. Früher ging Breitband-Internet über die (Outdoor-)DSLAMs und Telefon immer noch über die Hauptverteiler, jetzt geht alles breitbandig über den MSAN. ISDN oder POTS können die Dinger gar nicht mehr. Das ist auch Sinn und Zweck - statt drei Techniken zu haben (ISDN, POTS, xDSL) will man nur noch eine über die alles geht. > Gut, wir könnten/müssen schon irgendwann umsteigen, dauert halt und > sollte langsam vonstatten gehen. > > Aber! Wer garantiert dass dann noch unser Telephon(e) funktioniert, > niemand. > Dass alle ISDN-Modems und Fritzcards hinfällig sind, damit findet man > sich ja ab, ist halt so, aber dass niemand eine saubere Auskunft geben > kann, nicht. Und erst recht nicht dass nicht auf die 6000, die man ja > längst bezahlt, aufgeschaltet wird! > Hä? Du bist doch vorher auch über DSL ins Internet, also was jucken dich noch ISDN-Modems/Karten. Sofern du jetzt vermutest, dass du deine Telefon-ISDN-Verkabelung in House wegwerfen kannst, dann liegst du falsch. Bei einem NGN-Anschluss wie er dann bei dir Zustande kommt, gibt's üblicherweise ein Endgerät mit einem S0-Bus als Ausgang(bspw. Fritzbox 7490). An den hängst du einfach deine Hausverkabelung und kannst weiterhin ISDN-Telefone usw. nutzen. Es ist zwar nur noch ISDN bis zur Fritze, danach wirds dann auf xDSL getunnelt, aber das interessiert ja deine Telefone nicht. Die sehen im Haus den S0-Bus und sind glücklich. Und kommt mir jetzt bitte keine mit dem Totschlag-Argument "Mit ISDN haben Telefone immer Strom, auch bei Stromausfall!!!!" - ein Handy wirds im Haushalt ja wohl geben, oder?
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Lu R. schrieb: > Hä? Du bist doch vorher auch über DSL ins Internet, also was jucken dich > noch ISDN-Modems/Karten. Er sieht das vielleicht geschäftlich. Stell dir vor, irgendwo in der Pampa steht ein Gerät mit Fernwartungs-Schnittstelle per X.75.
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Lu R. schrieb: > Und kommt mir jetzt bitte keine mit dem Totschlag-Argument "Mit ISDN > haben Telefone immer Strom, auch bei Stromausfall!!!!" - ein Handy wirds > im Haushalt ja wohl geben, oder? Naja, viele Menschen hängen lieber an den kleinen Vorteilen einer alten Technologie als die riesigen Vorteile einer neuen Technologie zu nutzen.
Reinhard S. schrieb: > Telefonanschluss, bei dem das Telefon nicht funktioniert? Da wärst du > der erste. Nö, wäre er nicht. Schrieb ich letztens erst: Bei Bekannten 4 Wochen kein Telefon in VoIP, weil die Telekom sich beharrlich weigert den Leihrouter zu tauschen. Macht sich gut, wenn man selbständig ist. Oder stundenlange VoIP-Ausfälle, von denen man solange nichts mitbekommt, solange man nicht selber anrufen will. Man hört dann nur irgendwann mal: Was ist mit Deinem Telefon, das ging nicht, es kam immer "Dieser Anschluß ist momentan nicht erreichbar." Macht sich auch gut, wenn man selbständig ist. Oder letztens der flächendeckende Ausfall, weil es einen Server abgesemmelt hat und er dabei die Zugangsdaten mitgenommen hat. Immerhin konnte ich nach 3 Tagen per Anruf neue Zugangsdaten anfordern. Ohne Analogleitung hätte ich nicht mal da anrufen können, weil: Zugangsdaten weg, alles weg. VoIP kann noch lange nicht die Zuverlässigkeit von Analogtelefonie selbst zu Hebdrehwählerzeiten gewährleisten. Warum also sollte ich mich technisch verschlechtern?
Timm T. schrieb: > VoIP kann noch lange nicht die Zuverlässigkeit von Analogtelefonie > selbst zu Hebdrehwählerzeiten gewährleisten. Warum also sollte ich mich > technisch verschlechtern? Weil es für die breite Masse gut genug ist und Ausfallsicherheit Geld kostet ohne sichtbaren Gewinn zu bringen. Für privat ist VoIP in der heutigen Zeit in Ordnung und kostet mich als Endkunden die halb so viel wie ISDN ohne nennenswerte Abstriche. Ja, teils ist der Verbindungsaufbau sehr langsam oder die Verbindungsqualität mal schlecht, aber dafür das doppelte bezahlen und ne langsamere Internetverbindung haben (die ich deutlich häufiger nutze als das Telefon)? Das geht sogar so weit, das ich garkein Festnetzanschluss mehr hätte, wenn er nicht beim Internetanschluss dabei wäre. Für kleine Firmen mag VoIP bei Störungen problematisch sein, wobei in der heutigen Zeit auch bei seriösen Firmen technische Störungen akzeptiert werden. Große Firmen haben andere Anbindungen, die betrifft das eh nicht, die Zahlen dafür aber auch gut Geld. Gruß Kai PS: Selbst wenn man einen zuverlässigen Analoganschluss behalten könnte, was nützt er einem, wenn alle anderen keinen mehr haben, dann kannst du zwar telefonieren aber trotzdem niemand anrufen.
Kai S. schrieb: > PS: Selbst wenn man einen zuverlässigen Analoganschluss behalten könnte, > was nützt er einem, wenn alle anderen keinen mehr haben, dann kannst du > zwar telefonieren aber trotzdem niemand anrufen. Was willst du denn damit sagen? Freilich kannst du mit einem POTS Anschluss Leute anrufen, die VoIP haben.
Kai S. schrieb: > Selbst wenn man einen zuverlässigen Analoganschluss behalten könnte, > was nützt er einem, wenn alle anderen keinen mehr haben, dann kannst du > zwar telefonieren aber trotzdem niemand anrufen. Sorry, da ist die hälfte in meinem Kopf stecken geblieben, muss heißen: ...trotzdem niemand anrufen, wenn Stromausfall oder Serverabsturz ist.
Kai S. schrieb: > ...trotzdem niemand anrufen, wenn Stromausfall oder Serverabsturz ist. Notruf dürfte noch gehen. Kai S. schrieb: > Für privat ist VoIP in der > heutigen Zeit in Ordnung und kostet mich als Endkunden die halb so viel > wie ISDN ohne nennenswerte Abstriche. Ähm hallo? Es kostet mindestens soviel wie der Analoganschluß mit DSL. Ich habe dann 3 statt einer Rufnummer. Die habe ich aber bisher auch nicht gebraucht, sonst hätte ich ISDN. Ich bekomme eine schlechtere Leistung, massiv schlechtere Verfügbarkeit, für mindestens denselben Preis. Wo bitte ist das für mich besser? Kai S. schrieb: > Für kleine Firmen mag VoIP bei Störungen problematisch sein Nicht nur für kleine Firmen. Was macht denn die Omma, die den Notarzt nicht rufen kann, weil Oppa zuckend im Zimmer liegt? Resettet die erstmal den Router?
Timm T. schrieb: > Ich bekomme eine schlechtere Leistung, massiv schlechtere Verfügbarkeit, > für mindestens denselben Preis. Woran machst du das fest? Ausfälle gibt es bei JEDER Technik. Auch zu Drehwähler-Zeiten fielen Komponenten aus, bei DIV ebenso und wenn Bodo mit dem Bagger zuschlägt, ist völlig unabhängig von der verwendeten Vermittlungstechnik immer Schicht im Schacht. Die Wirkbreite des Ausfalls einer zentralen VoIP-Netzkomponente ist größer als bei früherer Technik, stimmt, dafür ist die Abhilfe aber schneller möglich als bei dezentraler Technik. Ich habe jetzt seit ein paar Monaten einen All-IP-Anschluss und habe kaum einen Unterschied zu vorher bemerkt. Meine ISDN-Karte im PC, die ich zum Faxen verwendet habe, musste ich außer Betrieb nehmen und auf einen Internet-Faxdienstleister umsteigen, aber das war's auch schon. Telefon funktioniert bisher zuverlässig in guter bis sehr guter Sprachqualität. Viel besser als mein erster Versuch mit VoIP vor einigen Jahren mit 032er-Rufnummer, damals war die Sprachqualtität eher auf dem Niveau einer mäßigen Mobilfunkverbindung (fehlende Silben, Echos...) Vertraglich ändert sich dadurch aber gar nichts. Telekom garantiert vertraglich eine 97%-Verfügbarkeit des Anschlusses. Im Klartext heißt das, dass der Anschluss 11 Tage (!!) im Jahr tot sein darf. Völlig unabhängig davon, ob es nun ein analoger, ISDN oder VoIP-Anschluss ist. Das ist übrigens kein Geheimwissen, sondern in den veröffentlichten Vertragsbedingungen nachzulesen. Wer als Selbstständiger auf die telefonische Erreichbarkeit angewiesen ist und trotzdem einen solchen Vertrag abschließt, der hat IMHO am falschen Ende gespart...
Lu R. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> . >> >> Bei uns bringt es DSL auf 406 kBit (laut Speedport V701), die Zentrale >> ist ca. 7 km weg. (ISDN Anschluss) >> Nun ist unsere Gemeinde Verglafasert worden, unser Knotenpunkt ist 2 km >> weg, das soll angeblich (ohne genaue Zusage) für 6000 reichen. >> > > Da sollten sogar mehr drin sein. Das ist jetzt/momentan noch mehr als ausreichend für mich, wenn Sprache geht dann ist das OK. In zwei Jahren hat uns unser "Bundeskanzler" ja sowieso eine Faser in jedem Haushalt versprochen, bis dahin aber besteht die "Lücke". >> Gut, wir könnten/müssen schon irgendwann umsteigen, dauert halt und >> sollte langsam vonstatten gehen. >> >> Aber! Wer garantiert dass dann noch unser Telephon(e) funktioniert, >> niemand. >> Dass alle ISDN-Modems und Fritzcards hinfällig sind, damit findet man >> sich ja ab, ist halt so, aber dass niemand eine saubere Auskunft geben >> kann, nicht. Und erst recht nicht dass nicht auf die 6000, die man ja >> längst bezahlt, aufgeschaltet wird! >> > > Hä? Du bist doch vorher auch über DSL ins Internet, also was jucken dich > noch ISDN-Modems/Karten. > Doch die jucken schon, wir haben mehrere Aussenstationen (ISDN ohne Internet)zu betreuen, das machen wir jetzt über ISDN-Modems und PC-Aniwhare. Auch eine Datenabfrage des HND (Hochwassernachrichtendienst) läuft über die X75 Schiene/Protokoll. Ein Umsteigen auf VoIP ist dann unproblematisch wenn das alles ohne Probleme weitergeht. Ich habe überhaupt nichts gegen neue Technik wenn keine Verschlechterung eintritt und wenn mindestens gleiche Verfügbarkeitsicherheit besteht. Da haben wir aber negative Erfahrungen gemacht, teileweise tagelange Nichterreichbarkeit usw. Aber das sehe ich als kurzfristige Probleme während der "Einführungsphase" an. > Sofern du jetzt vermutest, dass du deine Telefon-ISDN-Verkabelung in > House wegwerfen kannst, dann liegst du falsch. Bei einem NGN-Anschluss > wie er dann bei dir Zustande kommt, gibt's üblicherweise ein Endgerät > mit einem S0-Bus als Ausgang(bspw. Fritzbox 7490). An den hängst du > einfach deine Hausverkabelung und kannst weiterhin ISDN-Telefone usw. > nutzen. > Das ist eine gute Nachricht, heisst: ich kann die vorhandenen Telefonanlagen einfach an die Übergabebox, an den S0-Bus dort, anstopseln und schon läufts weiter? (Telephonanlagen mit internen/externem S0 und 8 Analogports). Das was die Unsicherheit bringt ist dass niemand von der Telekom sagen kann ob dann auch z.B. die Tango1000 noch funktionieren, da es aber nur ein Problem der Antwortzeiten zu sein scheint könnte man ja ev. über S-Register die Wartezeiten ändern (falls das die Modems zulassen). > Es ist zwar nur noch ISDN bis zur Fritze, danach wirds dann auf xDSL > getunnelt, aber das interessiert ja deine Telefone nicht. Die sehen im > Haus den S0-Bus und sind glücklich. > Alle ISDN-Geräte? > Und kommt mir jetzt bitte keine mit dem Totschlag-Argument "Mit ISDN > haben Telefone immer Strom, auch bei Stromausfall!!!!" - ein Handy wirds > im Haushalt ja wohl geben, oder? Darauf verlassen wir uns eh nicht, den angeschlossenen Datenübertagungskisten reicht der S0-Bus, die Polarität der 40V ist da nicht wichtig. Die Aussenstationen sind meisst so ausgelegt dass über zwei Wege wichtige Messwerte abgefragt werden können, einer ist die ISDN-Schiene, ein zweiter das GSM-Netzt via SMS-Datenholung und Alarmierung. (da ja kein Internet zur Verfügung steht haben wir über "LTE" dies mal angetestet, funktioniert gut (meisst) reicht aber nicht aus denn es fehlt eine feste Adresse) Danke Leute, das was ihr mir hier aufzeigt lässt mich durchaus ruhiger Schlafen. Dass die alte Technik verschwindet ist klar, dass die neue irgendwann auch stabil funktioniert auch, ich will verstehen was Sache ist und da bin ich von der Telekom im Regen stehengelassen worden (hier nicht!). Kurt
Matthias L. schrieb: > Wer als Selbstständiger auf die > telefonische Erreichbarkeit angewiesen ist und trotzdem einen solchen > Vertrag abschließt, der hat IMHO am falschen Ende gespart... Weshalb es speziell im Business-Bereich auch andere Verträge mit höherer Verfügbarkeit gibt. Bis hin zu getrennter Wegeführung redundanter Leitungen um Bodos Chancen zu reduzieren, wenn es entsprechend kritisch ist. Der Kunde muss sich eben informieren über das was er abschliesst. Darf man von Business-Kunden wohl erwarten.
Kurt B. schrieb: > Auch eine Datenabfrage des HND (Hochwassernachrichtendienst) läuft über > die X75 Schiene/Protokoll. Ein Umsteigen auf VoIP ist dann > unproblematisch wenn das alles ohne Probleme weitergeht. Nochmal: X.75 wird über einen VoIP Anschluss nicht funktionieren. Was funktionieren kann: altertümliche Analogmodems. X.75 ist kein Analogmodem.
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Kurt B. schrieb: > Das ist eine gute Nachricht, heisst: ich kann die vorhandenen > Telefonanlagen einfach an die Übergabebox, an den S0-Bus dort, > anstopseln und schon läufts weiter? (Telephonanlagen mit > internen/externem S0 und 8 Analogports). Nur wenn die Telanlage bisher mit einem S0 Mehrgeräteanschluss am Amt hing. Nicht jedoch bei einem S0 Anlagenanschluss - also bei Nebenstellendurchwahl mit Suffix statt mehrerer MSNs. Auch mit Mehrgeräteanschluss ist nicht gewährleistet, dass die Funktionalität der alten Telanlage unangetastet bleibt. >> Es ist zwar nur noch ISDN bis zur Fritze, danach wirds dann auf xDSL >> getunnelt, Getunnelt wird da nix. Da wird umgesetzt, was sich umsetzen lässt. Was sich nicht umsetzen lässt funktioniert nicht. > Alle ISDN-Geräte? Nein. > (da ja kein Internet zur Verfügung steht haben wir über "LTE" dies mal > angetestet, funktioniert gut (meisst) reicht aber nicht aus denn es > fehlt eine feste Adresse) Es gibt für solche Anforderungen vmtl. entsprechende Verträge.
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P. M. schrieb: > Lu R. schrieb: >> Und kommt mir jetzt bitte keine mit dem Totschlag-Argument "Mit ISDN >> haben Telefone immer Strom, auch bei Stromausfall!!!!" - ein Handy wirds >> im Haushalt ja wohl geben, oder? > > Naja, viele Menschen hängen lieber an den kleinen Vorteilen einer alten > Technologie als die riesigen Vorteile einer neuen Technologie zu nutzen. Wo war denn nun noch mal der Vorteil von Voip für den Endkunden?
Matthias L. schrieb: > Woran machst du das fest? Was hast Du an "4 Wochen kein Telefon" jetzt nicht verstanden? Matthias L. schrieb: > ... dafür ist die Abhilfe aber > schneller möglich als bei dezentraler Technik. Was hast Du an "4 Wochen kein Telefon" jetzt nicht verstanden? Matthias L. schrieb: > Im Klartext heißt > das, dass der Anschluss 11 Tage (!!) im Jahr tot sein darf. Was hast Du an "4 Wochen kein Telefon" jetzt nicht verstanden?
Timm T. schrieb: > > VoIP kann noch lange nicht die Zuverlässigkeit von Analogtelefonie > selbst zu Hebdrehwählerzeiten gewährleisten. Warum also sollte ich mich > technisch verschlechtern? Vielleicht ist es ja von Standort zu Standort abhängig. Aber bei mir kommen oft Gespräche an - könnte auch über Satellit aus Fernostchina sein, so ein Rauchen, Aussetzer etc.
J. A. schrieb: > Wo war denn nun noch mal der Vorteil von Voip für den Endkunden? Gegenüber POTS: ISDN Leistungen, wie mehrere Gespräche gleichzeitig und mehrere Telnummern für Aufteilung von Diensten und Geräten. Je nach Offenheit des Routers ist SIP-Telefonie über andere Provider als den des Internets möglich, ggf. mit einfachem least cost routing. Etwa Ausland/Mobinummer über anderen wesentlich billigeren Vertrag als D-Festnetznummer.
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A. K. schrieb: > Der Kunde muss sich eben informieren über das was er abschliesst. Der Kunde hatte 20 Jahre einen stabilen analogen Anschluß. Was soll denn das? Ich muß doch als Kunde nicht davon ausgehen, daß mir eine vorhandene Leistung bei gleichen oder höheren Kosten verschlechtert wird. Wenn ich als "Business"-Kunde mit der bisherigen Leistung gut leben konnte. Kommt mal wieder runter aus eurem Manager-Wolkenkuckucksheim. Ein Handwerker braucht keinen Business-Anschluß wie für eine 20 köpfige Firma, wo den ganzen Tag im Bürosessel gefläzt telefoniert wird. Trotzdem ist es einfach scheisse, wenn ihn Kunden nicht erreichen können. Und wir reden hier nicht von 11 Tagen, wir reden hier von regelmäßig 2-3 Stunden am Tag, weil der Router die Verbindung verloren hat und nicht wieder aufbaut. Und die Telekom "keinen Fehler finden" kann.
A. K. schrieb: > Je nach Offenheit des Routers ist SIP-Telefonie über andere Provider als > den des Internets möglich, ggf. mit einfachem least cost routing. Ach? Das kann ich mit Analog und DSL nicht? Ach? Wie macht das dann Skype?
Timm T. schrieb: > Der Kunde hatte 20 Jahre einen stabilen analogen Anschluß. Welche Verfügbarkeit ist beim klassischen Analoganschluss vertraglich festgelegt? Nicht: Welche Verfügbarkeit hatten solche Anschlüsse bisher real. Wenn die Technik am anderen Ende der Leitung allmählich auseinander fällt, weil nicht mehr gewartet und ohne ausreichende Ersatzteilversorgung, dann nimmt die zukünftige Verfügbarkeit nämlich auch ab. > Was soll denn das? Ich muß doch als Kunde nicht davon ausgehen, daß mir > eine vorhandene Leistung bei gleichen oder höheren Kosten verschlechtert > wird. Verträge haben meist mindestens zwei Partner und können im Rahmen der entsprechenden Vereinbarung von jeder Seite beendet werden. Gesetzlich festgelegt ist eine Mindestversorgung, aber die enthält weder 99,5% Verfügbarkeit noch X.75. Unstrittig ist, dass diese gesetzliche Mindestversorgung der Realität weit hinterher hinkt. Und genau das passiert innerhalb der nächsten Jahre: Einer der Vertragspartner kündigt den bestehenden Vertrag fristgerecht, weil es sich aus seiner Sicht nicht lohnt, das dafür nötige Equipment reihum in unveränderter Technologie zu erneuern. Man hat keinen Anspruch darauf, dass alles so bleibt wie es ist. > Kommt mal wieder runter aus eurem Manager-Wolkenkuckucksheim. Ein > Handwerker braucht keinen Business-Anschluß wie für eine 20 köpfige > Firma, wo den ganzen Tag im Bürosessel gefläzt telefoniert wird. Wenn er aufgrund seiner Tätigkeit eine garantierte Verfügbarkeit benötigt, dann kann er entweder einen entsprechenden Vertrag abschliessen, oder auf das Prinzip Hoffnung setzten. > Trotzdem ist es einfach scheisse, wenn ihn Kunden nicht erreichen > können. Und wir reden hier nicht von 11 Tagen, wir reden hier von > regelmäßig 2-3 Stunden am Tag, Ja, das ist eindeutig inakzeptabel und entspricht in dieser Form definitiv nicht einmal einer 97% Verfügbarkeit. Merke: Ich habe nichts gegen ISDN. Könnte von mir aus gerne bleiben. Aber die Telekom ist kein von einem Ministerium geführter Staatsmonopolkonzern mehr, sondern ein Wirtschaftsunternehmen. Und handelt entsprechend. Wer Verstaatlichung von zentralen Dienstleistungen haben will, oder eine staatliche präzise Festlegung aller entsprechenden Dienste, der sollte das fairerweise auch so sagen und nicht auf Ersatzschauplätzen wie ISDN rumreiten.
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A. K. schrieb: > Nicht: Welche Verfügbarkeit hatten solche Anschlüsse bisher real. Doch! Genau daran orientieren sich nämlich die Menschen. An ihren Erfahrungen. Und es gehört meiner Meinung und Beobachtung nach nicht zur Erfahrung der meisten Menschen, daß (feste) Telefonanschlüsse stundenweise nicht erreichbar sind. Zumindest nicht in unserem Umfeld und zumindest nicht in den letzten paar Jahrzehnten. Und die verwunderten Fragen der Bekannten, was denn mit dem Anschluß von xy los sei, bestätigen mich in dieser Beobachtung. Es mag Dir als technisch versierten unverständlich erscheinen, aber viele Leute verstehen nicht mal, was denn an diesem VoIP jetzt anders ist, außer das das Telefon jetzt an dem weißen Kasten steckt. Wenn Du den Stromtarif wechselst, dann kann da auch im Vertrag stehen: Verfügbarkeit 97%. Du würdest wohl ziemlich blöd gucken, wenn Dir jeden Tag zufällig verteilt und ohne Vorwarnung für eine halbe Stunde der Strom abgestellt wird. Vertraglich ist das völlig im Rahmen, aber weder bist Du es gewohnt, noch ist es in unserem Umfeld üblich. In Indien ist das zwar völlig normal, aber das würde Dich sicher nicht darüber hinwegtrösten.
Timm T. schrieb: > Was hast Du an "4 Wochen kein Telefon" jetzt nicht verstanden? Du hast EINEN Ausfall erlebt. Der war doof, keine Frage - aber es ist EINER. Was hast du an: > Ausfälle gibt es bei JEDER Technik. Auch zu Drehwähler-Zeiten fielen > Komponenten aus, bei DIV ebenso und wenn Bodo mit dem Bagger zuschlägt, > ist völlig unabhängig von der verwendeten Vermittlungstechnik immer > Schicht im Schacht. nicht verstanden? Aus EINEM Ausfall zu schließen, dass die ganze Technik zu "schlechtere Leistung, massiv schlechtere Verfügbarkeit" führt, ist etwas arg einfach gedacht. Ich kenne auch jemanden, der hat schon mal an einem Technics-Receiver einen elektrischen Schlag bekommen. Hältst du es für sinnvoll, daraus zu schließen, dass Produkte von Technics generell lebensgefährlich seien? Ich nicht.
Timm T. schrieb: > Ach? Wie macht das dann Skype? Gibts schon POTS- oder ISDN-Telefonanschlüsse mit Skype?
Timm T. schrieb: >> Nicht: Welche Verfügbarkeit hatten solche Anschlüsse bisher real. > > Doch! Genau daran orientieren sich nämlich die Menschen. An ihren > Erfahrungen. Bei Privatkunden ist das verständlich. Die werden sich über einen vierwöchigen Ausfall auch sehr ärger, das auch durchaus zu recht, aber es wird sie nicht in ihrer Existenz bedrohen. Wer als Unternehmer die Verträge nicht liest, die er abschließt, der wird über kurz oder lang auch mit anderen Lieferanten und Abnehmern Probleme bekommen.
Matthias L. schrieb: > Wer als Unternehmer die Verträge nicht liest, die er abschließt Wer sich als Unternehmer von jedem ausnehmen läßt, wird über kurz oder lang auch Probleme haben. Telekom Business Tarif: "Vor-Ort-Service: Garantierte Entstörung innerhalb von 8h nach Eingang Ihrer Störungsmeldung." Ach ja? Beim letzten Ausfall konnten 2 Tage lang nichtmal eine Störungsmeldung abgesetzt werden, weil man nicht in den Service gekommen ist. Weißt Du wie das läuft, so bei der 4-Wochen-kein-Telefon-Aktion erlebt: Anruf, Störungsmeldung => Ticket wird aufgemacht "Wir können hier keinen Fehler feststellen. Machen sie ein Routerreset." Ticket wird geschlossen mit "Störung erfolgreich behoben." Anruf, Störungsmeldung => Ticket wird aufgemacht "Wir prüfen das und rufen sie auf dem Handy zurück." Ticket wird geschlossen mit "Kunde war nicht erreichbar." Ich dachte ich werd nicht mehr, als mich die Leute dann verzweifelt um Hilfe gebeten haben und ich mir die Tickethistorie angesehen hab. Die machen die Tickets einfach wieder zu, um ihre Kennzahlen zu halten. Das "Garantierte Entstörung innerhalb 8 Stunden" ist doch die Bytes nicht wert, die es im Speicher belegt*. Oder wie der Berliner sagt: Verarschen kann ick mir alleene. *) Was ist eigentlich die korrekte digitale Entsprechung für "ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist"?
Matthias L. schrieb: > Du hast EINEN Ausfall erlebt. Der war doof, keine Frage - aber es ist > EINER. Och ja, ein bedauerlicher Einzelfall. Die Internetforen sind voll von bedauerlichen Einzelfällen. Ich habe schon mehrfach im Bekanntenkreis Ausfälle von VoIP über mehrere Tage erlebt. Ich mach da nur keinen Support mehr, außer bei wenigen speziellen Freunden. Sollen sie doch selbst die Telekom nerven. Einer Bekannten haben sie einfach den Router vor die Tür gestellt und neue Zugangsdaten geschickt. Die kam aus dem Urlaub zurück und nix ging mehr, weder Telefon noch Internet. Dafür hat sie jetzt statt 1 Mbit stattliche 2.8 Mbit und kann auf 2 Leitungen gleichzeitig telefonieren. Als Alleinstehende.
Wo genau ist dabei jetzt der Unterschied zwischen VoIP ind POTS/ISDN? Telekom-Bashing gibt's mindestens seit 1990, und die dazu geführt habenden Störungen auch. Und, ja, ich weiß, wie das bei einer Langzeit-Störung läuft, ich hatte auch schon mal eine. Als Privatkunde. War ärgerlich. Aber ich lebe noch. Der Unterschied bei den Telekom-Tarifen zwischen Privat- und Business-Tarif ist bzgl. der garantierten Verfügbarkeit tatsächlich minimal, wenn nicht sogar Null - IIRC war auch bei Business-Kunden nur 97% garantiert. Der Unterschied ist, dass du als Business-Kunde Schadenersatz geltend machen kannst, als Privatkunde nicht. Das hilft dir während der Störung aber auch nix. Tja, dann bleibt wohl nur der Wechsel zu einem Anbieter, der bessere Verfügbarkeit für einen günstigeren Preis anbietet. Viel Spaß beim Suchen.
Timm T. schrieb: > Telekom Business Tarif: "Vor-Ort-Service: Garantierte Entstörung > innerhalb von 8h nach Eingang Ihrer Störungsmeldung." Führt bei Verletzung zu Vertragsstrafen oder Schadenersatzforderungen. > Ach ja? Beim letzten Ausfall konnten 2 Tage lang nichtmal eine > Störungsmeldung abgesetzt werden, weil man nicht in den Service gekommen > ist. Business-Kunden landen bei einer anderen Hotline. Mit anders gebrieftem Personal. Verzögerungen aufgrund Nichtverfügbarkeit der Hotline oder alternativen Zugängen zu Störungsmeldungen wird jeder Anwalt mit Vergnügen zu den 8 Stunden hinzuzählen. Wenn man allerdings die Hotline nicht erreicht, weil man unbedingt das Festnetztelefon zu Beauftragung der Entstörung ebendieses Festnetztelefons ... Es hat schon Anbieter gegeben, die Probleme mit Emails partout über Email abwickeln wollten. ;-)
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Um nochmal auf den Anfang zurückzukommen: Wurde denn das normale ISDN seitens der Telekom schon gekündigt? Wenn nein, warum macht ihr nicht einfach EINEN neuen Anschluss für das Internet und lasst die alten solange laufen (ohne DSL) bis die Telekom sie kündigt? Ich verstehe den Bedarf für X.75 durchaus. Wird bei uns auch immer noch eingesetzt für Fernwartung.
Matthias L. schrieb: > IIRC war auch bei Business-Kunden nur 97% garantiert. Es dürfte unterschiedliche Verträge geben.
Markus M. schrieb: > Um nochmal auf den Anfang zurückzukommen: > > Wurde denn das normale ISDN seitens der Telekom schon gekündigt? > > Wenn nein, warum macht ihr nicht einfach EINEN neuen Anschluss für das > Internet und lasst die alten solange laufen (ohne DSL) bis die Telekom > sie kündigt? > > Ich verstehe den Bedarf für X.75 durchaus. Wird bei uns auch immer noch > eingesetzt für Fernwartung. Wir hatten (Kunde) drei fertige Verträge auf dem Tisch, diese wurden so vereinbart dass ISDN blieb und nur DSL dazu kam. Das war Nachmittags, Abends kam ein Anruf dass das nicht mehr gemacht wird (der übergeordnete Telekommerer sagte njet). Kurt
A. K. schrieb: > Führt bei Verletzung zu Vertragsstrafen oder Schadenersatzforderungen. Abgesehen davon, daß es Schadensersatzforderungen heißt, was aber die Neusprechler bei den Versicherungen eh nicht kapieren: Wie bitte soll denn der Tischler nachweisen, daß ihm durch den Ausfall des VoIP der Auftrag über 50.000 Eur für neue Fenster flöten gegangen ist, weil der Kunde nach 3 vergeblichen Versuchen eben den nächsten in den gelben Seiten angerufen hat? Und ja, abgesehen von öffentlichen Ausschreibungen, die inzwischen Email entdeckt haben, kommen im Handwerk noch viele Kunden per Telefon an. Wir reden hier nicht über Internetshops, wo ein Ausfall direkt in entgangenes Geld umgerechnet werden kann. Wir reden hier über Firmen im real life, auch wenn sich einige Leute anscheinend schon nicht mehr vorstellen können, wie das funktioniert. Was bitte will denn ein Handwerker der Telekom von "Vertragsstrafen" und "Schadensersatzforderungen" erzählen? Ja, die höheren Handykosten durch den Ausfall des VoIP, die ersetzen sie ihm, wenn er sie nachweisen kann. Das bieten sie aber bei Privaten auch an. Komm doch mal bitte auf den Boden der Tatsachen.
Timm T. schrieb: > *) Was ist eigentlich die korrekte digitale Entsprechung für "ist das > Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist"? Kommt darauf an, ob du einen Tintenpisser, oder einen Lasedrucker, oder einen Nadeldrucker in alt bewährter (ausfallsicherer) Technik hast...
Kann mir jemand zu der Link kommentieren welche VOIP aus Nordamerikanischer Sicht beurteilt. Wie ist das im Vergleich zu der Situation in D? http://faq.programmerworld.net/voip/voip-advantages-disadvantages.htm Mfg, Gerhard
Kurt B. schrieb: >> Wenn nein, warum macht ihr nicht einfach EINEN neuen Anschluss für das >> Internet und lasst die alten solange laufen (ohne DSL) bis die Telekom >> sie kündigt? >> >> Ich verstehe den Bedarf für X.75 durchaus. Wird bei uns auch immer noch >> eingesetzt für Fernwartung. > > Wir hatten (Kunde) drei fertige Verträge auf dem Tisch, diese wurden so > vereinbart dass ISDN blieb und nur DSL dazu kam. > Das war Nachmittags, Abends kam ein Anruf dass das nicht mehr gemacht > wird (der übergeordnete Telekommerer sagte njet). Ist evtl. ein anderer Anbieter Willens noch ISDN zu liefern? Evtl. Vodafone (= Ex-Arcor Festnetz)? Das kostet auch nicht die Welt und bei uns haben sie bisher keine Anstalten gemacht ISDN kündigen zu wollen (im Gegensatz zur Telekom, die regelmäßig lernresistent ihre tollen All-IP Angebote verschickt und einfach nicht einsehen will, dass wir X.75 benötigen und mit ihrem VoIP-Kram leider herzlich wenig anfangen können).
Mich stört an der ganzen VoIP Sache vor allen Dingen, das man damit abhängig von einer kleinen Routerkiste geworden ist, deren Software mit heisser Nadel gestrickt wurde, die unmässig warm wird und deren Lebensdauer vermutlich dadurch auf unter 3-5 Jahre begrenzt ist. Mein Speedport W701V und eine EasyBox 803A jedenfalls, alles Router, die VoIP unterstützen und von der Telekom dafür gefordert werden, ziehen ausserdem ständig mindestens 10W aus dem Netz und leben nicht lange. Wenn mir die Kiste abraucht, muss ich eine neue kaufen, also Kosten, die zu den erhöhten Stromkosten noch hinzukommen. Ich erinnere auch mal an die ständig wiederkehrenden Threads über tote Fritzboxen - einige hier halten die ja für das Gelbe vom Ei. Die Infrastruktur wird auf den Kunden abgewälzt und trotzdem wird das Ganze nicht wesentlich billiger.
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Matthias S. schrieb: > Mein Speedport W701V und eine EasyBox 803A jedenfalls, alles Router, die > VoIP unterstützen und von der Telekom dafür gefordert werden, ziehen > ausserdem ständig mindestens 10W aus dem Netz und leben nicht lange. Ich nehme an, den Router hast du nur eines einzigen analogen Telefons wegen und lebst daheim ohne Internet, jedenfalls ohne Internet per Festnetz? Und natürlich ohne DECT, denn dessen Basisstation kostet auch Strom. Der Mehrverbrauch dank VoIP für Analogtelefon, bei einem ohnehin für Internet vorhandenen Router, ist sicherlich sehr überschaubar. > Wenn mir die Kiste abraucht, muss ich eine neue kaufen, also Kosten, die > zu den erhöhten Stromkosten noch hinzukommen. Darf ich daher davon ausgehen, dass dir der gemietete Fritz lieber sind als der gekaufte? Wenn der nämlich dem Provider gehört, wie das bisher bei etlichen Providern zwangsweise der Fall war, ist das dessen Problem. Damit scheint aber auch nicht jeder glücklich zu sein. > Die Infrastruktur wird auf den Kunden abgewälzt und trotzdem wird das > Ganze nicht wesentlich billiger. Hättest deinem Bundestagsabgeordneten schreiben sollen, dass er keinesfalls dem Gesetz zur Freigabe des Routers zustimmt, sondern im Gegenteil den Endpunkt fest als Sache des Providers definiert. Mir schien es jedoch, als ob recht viele Leute es ganz gerne sehen, wenn dieser Teil der Infrastruktur auf sie abgewälzt wird.
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Timm T. schrieb: > Wie bitte soll denn der Tischler nachweisen, daß ihm durch den Ausfall > des VoIP der Auftrag über 50.000 Eur für neue Fenster flöten gegangen > ist, weil der Kunde nach 3 vergeblichen Versuchen eben den nächsten in > den gelben Seiten angerufen hat? > > Und ja, abgesehen von öffentlichen Ausschreibungen, die inzwischen Email > entdeckt haben, kommen im Handwerk noch viele Kunden per Telefon an. Ja, natürlich ist das so. Genau deshalb kann ich nicht verstehen, warum ein solcher Tischler einen Telefonvertrag abschließt, in dem die Unzuverlässigkeit direkt im Vertrag als hinzunehmen drinsteht?! Timm T. schrieb: > Ein > Handwerker braucht keinen Business-Anschluß wie für eine 20 köpfige > Firma, wo den ganzen Tag im Bürosessel gefläzt telefoniert wird. > Trotzdem ist es einfach scheisse, wenn ihn Kunden nicht erreichen > können. Du musst dich mal entscheiden. Braucht er nun einen Anschluss mit garantierter Zuverlässigkeit oder braucht er ihn nicht? Bisher widersprichst du dir selber. "Business" sagt nix über die Anzahl der Kanäle aus, das muss kein Primärmultiplexer sein. Timm T. schrieb: > Wenn Du den Stromtarif wechselst, dann kann da auch im Vertrag stehen: > Verfügbarkeit 97%. Du würdest wohl ziemlich blöd gucken, wenn Dir jeden > Tag zufällig verteilt und ohne Vorwarnung für eine halbe Stunde der > Strom abgestellt wird. Vertraglich ist das völlig im Rahmen, aber weder > bist Du es gewohnt, noch ist es in unserem Umfeld üblich. Wenn ich solch einen Vertrag abschließen würde, dann wären meine nächsten Anschaffungen eine USV und ein Diesel-Aggregat - selbst als Privatkunde. Als Tischler hätte ich bei Feststellung der Unzuverlässigkeit des Telefonanschlusses eine permanente Rufumleitung aufs Mobiltelefon eingerichtet /einrichten lassen und hätte die Mehrkosten eben als Schadensersatz beim Anbieter eingekippt - natürlich nur, wenn der Vertrag das hergibt - was ein Privatkunden-Vertrag eben leider nicht tut... Es gibt ja hier und da Fallback-Möglichkeiten - und wenn's wichtig ist, dann muss man sich darüber eben Gedanken machen.
Matthias L. schrieb: > "Business" sagt nix über die Anzahl der > Kanäle aus, das muss kein Primärmultiplexer sein. Erst recht nicht bei IP-Telefonie. ;-) ISDN Business wär beispielsweise 2xS0 als Anlagenanschluss (statt Mehrgeräteanschluss). Zwei deshalb, weil so ein S0 schon mal ein paar Stunden verschwinden kann, bis die Technik ihn wieder im Griff hat. Oft genug erlebt, wir haben so einige davon und ein paarmal im Jahr ist einer weg. Soviel auch zum Thema Verfügbarkeit - auch ISDN zaubert nicht. - Apropos "weshalb": Mir kommt da in den Sinn, dass die Telekom vielleicht alles aus den Kabelbündeln rauswerfen will, was nicht auf -DSL endet. Um bei ebendiesem DSL mehr machen zu können als bisher. Vor einigen Jahren hatten die viel daran gesetzt, aus den Bündeln bestimmte alte Standleitungstypen rauszuwerfen. Es hiess, dass deren Signal die Nachbarleitungen zu sehr beeinträchtigt. Man erinnere sich an die Vectoring-Thematik, wo das ja erneut hochkocht, nur noch viel massiver.
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Matthias S. schrieb: > Mich stört an der ganzen VoIP Sache vor allen Dingen, das man damit > abhängig von einer kleinen Routerkiste geworden ist, deren Software mit > heisser Nadel gestrickt wurde, die unmässig warm wird und deren > Lebensdauer vermutlich dadurch auf unter 3-5 Jahre begrenzt ist. Mein 701 hab ich 2011 gebraucht auf ebay gekauft, läuft noch immer ohne Probleme. A. K. schrieb: > Apropos "weshalb": Mir kommt da in den Sinn, dass die Telekom vielleicht > alles aus den Kabelbündeln rauswerfen will, was nicht auf -DSL endet. Um > bei ebendiesem DSL mehr machen zu können als bisher. Ich glaub, der Zug ist mit Annex J abgefahren. Mehr Frequenzspektrum können sie nicht haben. Die alten VDSL-ler (mit noch POTS/ISDN) wollen sie aber auch raushaben. > Vor einigen Jahren hatten die viel daran gesetzt, aus den Bündeln > bestimmte alte Standleitungstypen rauszuwerfen. Es hiess, dass deren > Signal die Nachbarleitungen zu sehr beeinträchtigt. Das ist sicher auch ein Punkt, aber alte Typen klingt auch nach alter Technik. Und da hat sich doch auch einiges getan.
Matthias L. meinte > "Business" sagt nix über die Anzahl der Kanäle aus, das muss kein > Primärmultiplexer sein. So so, du bist also Berater im T-Punkt Businenss und weißt das so genau? Dann klär mich bitte mal auf, woran das bei der T gemessen wird, ob man im PKS oder GKS liegt? Zuverlässigkeit der Stromversorgung vertragstechnisch > Wenn ich solch einen Vertrag abschließen würde, dann wären meine > nächsten Anschaffungen eine USV und ein Diesel-Aggregat - selbst als > Privatkunde. du erzählst recht viel wenn der Tag lang ist! > Als Tischler hätte ich bei Feststellung der Unzuverlässigkeit des > Telefonanschlusses eine permanente Rufumleitung aufs Mobiltelefon > eingerichtet /einrichten lassen .... weil ein Tischler ja auch TK-technisch in der Materie steht? > Es gibt ja hier und da Fallback-Möglichkeiten - und wenn's wichtig ist, > dann muss man sich darüber eben Gedanken machen. du erzählst recht viel wenn der Tag lang ist! A.K. (prx) aus dem Leben gegriffen > ISDN Business wär beispielsweise 2xS0 als Anlagenanschluss (statt > Mehrgeräteanschluss). zu welcher Zeit soll das bitte so gewesen sein, dass allein 2x ISDN als Business eingestuft wurden? > Zwei deshalb, weil so ein S0 schon mal ein paar Stunden verschwinden > kann, bis die Technik ihn wieder im Griff hat. Och, immer dieses Hören-Sagen ohne wirkl. Bezug, die S0-Schnittstelle steht am Ausgang des Netzabschlusses, danach wird ja wohl kaum argumentiert! > Oft genug erlebt, wir haben so einige davon und ein paarmal im Jahr ist > einer weg. Soviel auch zum Thema Verfügbarkeit - auch ISDN zaubert nicht. Wenn man in seinem firmeneigenen Leitungsnetz oder dem Netzabschluß keinen Plan hat, kann das schon mal passieren! Noch weiter OT und Märchen > Sterndeuterei von A. K. > Apropos "weshalb": Mir kommt da in den Sinn, dass die Telekom vielleicht > alles aus den Kabelbündeln rauswerfen will, was nicht auf -DSL endet. Um > bei ebendiesem DSL mehr machen zu können als bisher. physikalischer Irrsin deine Gedanken > Vor einigen Jahren hatten die viel daran gesetzt, aus den Bündeln > bestimmte alte Standleitungstypen rauszuwerfen. Es hiess, dass deren > Signal die Nachbarleitungen zu sehr beeinträchtigt. genau solche Märchen wie du hier als angebl. Profi verbreitest, glaubst du die Ammenmärchen von wem eigentlich? Von irgendeinem T-Menschen, der nur von den dämlichen Fragen aus dem Vertrieb seine Ruhe haben will und deshalb selber Märchen erfindet! Ein Produkt > Festverbindung, was überteuert war und fast keiner > Business-Kunde mehr gebucht und damit betrieben, geschweige denn noch zu den horrenden Preisen beauftragt hat, war natürlich der Grund der T dieses für sie sehr lohnende Produkt wegen technischer Probleme einzustellen! Dich als "Versteher", zwischen der technischen und kaufmännischen Welt, wäre der Untergang für deine Firma! hier kannst du ja mal dazu Lesen was die Kosten mal waren (aus 2012) http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/40652.pdf > Man erinnere sich an die Vectoring-Thematik, wo das ja erneut > hochkocht, nur noch viel massiver. von physikalischen Grundlagen hat der Liebe Gott beim Verteilen derer bei dir wohl zu viel allen Anderen gegeben? Claus M. (energy) Datum: 30.12.2015 11:46 Kurt B. schrieb: >> Hat jemand Erfahrung ob 6000 für eine saubere Sprachqualität via VoIP >> reichen? >> Dass die Qualität via VoIP schlechter wird das kann man ja selber sehen, >> man erkennt ob jemand mit ISDN oder VoIP anruft. > Das reicht locker. Und die Qualität wird auch nicht schlechter. Wenn, > dann liegt es an den Endgeräten. was reicht locker wofür, pi mal Daumen? Es gibt VDSL-Anschlüse die regelmäßig Tel.IP-technisch down sind weil die max. Bandbreite nicht das ko-Kriterium alleine ist!
Reinhard S. meinte > Ich glaub, der Zug ist mit Annex J abgefahren. Mehr Frequenzspektrum > können sie nicht haben. so so, mehr geht also nicht nach deiner Weisheit? Schon mal was von Beeinflussung im HK und VZK gehört? > Die alten VDSL-ler (mit noch POTS/ISDN) wollen sie aber auch raushaben. und was gibt es Neues dafür? VDSL läuft bisher nur über Annex-B, da ist der untere f-Bereich eh frei für alles Mögliche. Was will die T da angeblich reinbasteln oder abändern?
A. K. versucht sich zu verteidigen > erfolglos
> Wenn einem keine Argumente einfallen, dann spuckt und schimpft man eben.
Na ja, wenn man deine "Argumente" so liest, fliegt einem fast der Hut
wech!
Man muß ja nicht immer alles top stichhaltig wie für kleine Kids
auftischen.
Argumentation auf gleicher Ebene halt!
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J. A. schrieb: > > Wo war denn nun noch mal der Vorteil von Voip für den Endkunden? Vorausgesetzt der ISP ist kein Arsch kann ich das VoIP auf mehreren Geräten gleichzeitig registrieren. Wenn mich also wer auf dem Festnetz anruft, kanns an folgenden Stellen gleichzeitig klingeln: - Analogtelefon das direkt an der Fritze hängt - VoIP-Telefon das im häuslichen LAN hängt - VoIP-App auf meinem Handy das gerade im Hotel-WLAN des Urlaubsortes ist Ich könnte, rein theoretisch, aus einem beliebigen Urlaubsort der Welt (solange WLAN vorhanden ist), über mein Handy zu den Konditionen meines Festnetz-Anschlusses telefonieren. Bzw. andersrum: Mein "Festnetz-Anschluss" ist nicht auf daheim gebunden, sondern da, wo ich mit meinem Handy WLAN hab.
> Vorausgesetzt der ISP ist kein Arsch kann ich das VoIP auf mehreren > Geräten gleichzeitig registrieren. zeig mal wie du das machst! > Wenn mich also wer auf dem Festnetz anruft, kanns an folgenden Stellen > gleichzeitig klingeln: konnte es vorher auch schon > im Keller, im Garten ... etc. pp.! > - Analogtelefon das direkt an der Fritze hängt > - VoIP-Telefon das im häuslichen LAN hängt > - VoIP-App auf meinem Handy das gerade im Hotel-WLAN des Urlaubsortes > ist Du hast das Prinzip techn. nicht wirklich verstanden!
Verschwendung wegen techn. Unfähigkeit ? > Zwei deshalb, weil so ein S0 schon mal ein paar Stunden verschwinden kann, > bis die Technik ihn wieder im Griff hat. wie verschwindet eigentl so ein S0 bei euch so in der Regel? ;-) Über einen Anl.AS kann man nur sehr schlecht Faxen, also nicht Faxen machen, sondern vom Papier > den textl. sichtbaren Inhalt über weite Wege verschicken! > Oft genug erlebt, wir haben so einige davon und ein paarmal im Jahr ist > einer weg. Die Baugruppe in der DIV wird sich sagen, mensch sind die altmodisch, ich gehe jezt mit dem 2. Uk0 mal in Standby, mal sehen ob die das merken! Stromsparen angesagt! > Soviel auch zum Thema Verfügbarkeit - auch ISDN zaubert nicht. doch doch, die Technik in der DIV konnte eure Gedanken lesen! ;-) Ernsthaft: dann war eure Technik wohl nicht in der Lage den 2. Anschluß richtig zu händeln? Da hat sich der NB ja sicherlich riesig gefreut, wegen solcher Banalitäten immer 2x kassieren zu können. Zeugt von wirklich fachlicher Größe! Alle Achtung meine Herren.
Sven F. schrieb: > Die Baugruppe in der DIV wird sich sagen, mensch sind die altmodisch, > ich gehe jezt mit dem 2. Uk0 mal in Standby, mal sehen ob die das > merken! Stromsparen angesagt! Ob das Strom gespart hat weiss ich nicht, aber die Richtung stimmt ;-). Denn auch Stromversorgungen in Vermittlungsstellen können Macken haben. Das jedenfalls drückte eines der Ticket aus. Kann stimmen oder nicht. S0 oder BRI nenne ich die Dinger, weil es eben das ist, was im Router steckt. BRI-S/T wär ganz genau, aber das ist mir zu umständlich. Wie das heisst, was in der Wand verschwindet, interessiert mich weniger. > Ernsthaft: dann war eure Technik wohl nicht in der Lage den 2. Anschluß > richtig zu händeln? Wär doch arg peinlich für die dafür verantwortlichen TKler von Big-T. Aber doch, üblicherweise funktioniert es. Auch die Problemabwicklung hat ganz normal funktioniert. Das Interface war down, unsere Überwachung produzierte einen Alarm, und der führte zu einem Ticket. So wie man das in der IT halt macht. Aber stimmt schon, IT- und TK-Geflogenheiten gehen da nicht ganz synchron. Als ordentliche ITler kriegen wir solche Probleme aufgrund der Überwachung meistens schneller angezeigt. TKler warten anscheinend lieber bis der Kunde nicht mehr telefonieren kann, weil der zweite Anschluss auch weg ist. Old style eben. ;-)
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> Ob das Strom gespart hat weiss ich nicht, aber die Richtung stimmt ;-). das war kein Scherz, aber ITler werden das nie begreifen! Wie ich es vorhersah > > Denn auch Stromversorgungen in Vermittlungsstellen können Macken haben. die Baugruppe in der DIV, welche den Uk0 über den Port ausgibt, ist grundeinrichtungs-technisch auf eine Aktivität auf dem Anschluß so eingestellt. Schicht 1 oder Schicht 2 daueraktiv heißt das, aber nur wenn ein NT mit EG Anlage dran hängt, kann man auch hier nachlesen > https://de.wikipedia.org/wiki/S0-Bus erklärt sich doch schon von selber, ist ja keine Steckdose zur Stromversorgung an sich! > Das jedenfalls drückte eines der Ticket aus. Kann stimmen oder nicht. der wirkliche Fehler wird wohl selten dem Kunden als sein Verschulden so mitgeteilt, ganz alte Weisheit im Support. Wenn ich den NTBA am Uk0 abstecke geht der Anschluß auch in Ruheposition, und fragt alle paar Minuten über einen Impuls ob sich da etwas meldet auf der Leitung. Mit NTBA ist das ganz ähnlich, deshalb gab es auch zig Störungen wo keine Anrufe mehr reinkamen, bis der Anschluß von sich aus aktiv wurde > abgehende Verbindung akiviert die Schicht 1 und 2 in der DIV auf dem Port und dann ging wieder alles, bis zum nächsten Ruhevorgang. > Wär doch arg peinlich für die dafür verantwortlichen TKler von Big-T. die Störungsannahme hat von der Technik die wenigste Ahnung, nicht erst in der Neuzeit über S. & F.! > Aber doch, üblicherweise funktioniert es. Auch die Problemabwicklung hat > ganz normal funktioniert. Das Interface war down, unsere Überwachung > produzierte einen Alarm, und der führte zu einem Ticket. So wie man das > in der IT halt macht. das war der Vorgang auf eurer Seite - IT und TK ist halt nicht das Gleiche! Drücke mal einem ITler einen Lötkolben in die Hand, wie wird der dich wohl ansehen? Mit den heutigen IT-SE ist es auch nicht anders! Die können ja nicht mal mehr die Reifen an ihrem Dienst-Kfz selber wechseln, egal ob Panne oder nicht. > Aber stimmt schon, IT- und TK-Geflogenheiten gehen da nicht ganz > synchron. Das eine Handwerk gibt es dafür auch schon zig Jahrzehnte länger, welches wird das wohl sein? Das andere verdient den Namen Handwerk eigentlich gar nicht! > Als ordentliche ITler kriegen wir solche Probleme aufgrund der > Überwachung meistens schneller angezeigt. ja weil die bequeme IT-Technik für jedes Problem eine SW-Lösung parat hat! > TKler warten anscheinend lieber bis der Kunde nicht mehr telefonieren > kann, weil der zweite auch weg ist. Old style eben. ;-) Nein, TKler arbeiten an der Technik + am Leitungsnetz + auf dem Weg vom und zum Kunden, an dessen Technik vor Ort und in der DIV und und und. Was davon machen ITler eigentlich noch mal? Deswegen heißen die bei den TKLern auch EDVauler! TK-Technik ist nicht mit sich selbst zu überwachen beschäftigt, und schon gar nicht dafür konstruiert, die funktioniert wenn man sie richtig einsetzt und richtig einrichtet > tadellos. Bespitzeln muß die Technik den Kunden ja nicht, denn das wäre das was du meinst! Im Leitungsnetz gibt es genügend Mechanismen zur Funktionsüberwachung der Übertragungswege > Luftdruck im HK und auch Anschlüsse > SDSL wohl gemerkt. Brand- / Einbruchmelde- oder Alarmleitungen sind dafür ja wohl Beweis genug. Wenn man für jeden privat- oder geschäfs-Kd.-Anschluß eine Dauerüberwachung aktivieren wollte, kostet das 1. ständig monatlich Geld und Support u. würde bei jedem Furz > Bastelei am Anschluß die Störungstruppe aus welchem Ressort in Aktion versetzen? TK-Anschlüsse und Technik könnte dann niemand mehr bezahlen, so einfach ist das!
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Sven F. schrieb: > die Störungsannahme hat von der Technik die wenigste Ahnung, nicht es in > der Neuzeit über S. & F.! Ich dache da eher an jene TKler, die das so konzipiert und aufgebaut haben. Aber dass die auch keine Ahnung haben, das hattest du oben schon suggeriert. > das war der Vorgang auf eurer Seite Nochmal für doofe wie mich: welcher Vorgang war da auf unserer Seite? Also was passiert da, das seine Ursache auf Kundenseite hat, aber ausserhalb dessen Räume repariert werden kann und pro BRI runtergerechnet alle paar Jahrzehnte passiert? Stromsparmodus? ;-) > Drücke mal einem ITler einen Lötkolben in die Hand, wie wird der dich > wohl ansehen? Komische Frage in einem Forum, in dem die meisten Leute löten können. > Das eine Handwerk gibt es dafür auch schon zig Jahrzehnte länger, > welches wird das wohl sein? Hufschmiede gibts noch länger als TKler. > ja weil die bequeme IT-Technik für jedes Problem eine SW-Lösung parat > hat! Eben. Die IT hat die gleiche Lösung für viele Probleme. TKler denken sich jedesmal was Neues aus. ;-) SNMP ist es nämlich egal, ob das Interface zum LAN oder zum ISDN geht.
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Lu R. schrieb: > Mein "Festnetz-Anschluss" ist nicht auf daheim gebunden, > sondern da, wo ich mit meinem Handy WLAN hab. Glaubst Du das oder weißt Du das? Die HomeTalk-App der Telekom kann nur in Wlans abeiten, die an einem Telekom-Anschluß hängen. Das Problem ist wohl, daß RTP über UDP läuft und die dynamische Adressvergabe hier Ärger macht. Damit dürften auch andere Anbieter Probleme haben. Auch kann es passieren, daß die HomeTalk-App die Festnetzanschlüsse abklemmt, es klingelt dann nur das Handy. Scheint noch nicht ganz ausgereift, das System.
Sven F. schrieb: > TK-Technik ist nicht mit sich selbst zu überwachen beschäftigt, und > schon gar nicht dafür konstruiert, Ebendies hatte ich auch schon leidvoll feststellen müssen. Also beispielsweise bei jener Gf-WAN-Technik, die den Ausfall des letzen der redundanten Lüfter erst merkt, wenn das ganze Gerät deshalb ausfällt. Ja, sagt der Techniker, die Lüfter werden nicht überwacht. Einem Serverhersteller würde man bei sowas die Ohren langziehen.
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A. K. meinte > Ich dache da eher an jene TKler, die das so konzipiert und aufgebaut > haben. du kennst die Auswahlprozesse von NW-Ausrüstern und Netzbetreibern also so gut? > Aber dass die auch keine Ahnung haben, das hattest du oben schon > suggeriert. du hast nicht nur von einfachster Systemtechnik keinen Plan, aber vergisst dazu noch laufend deine Smilies am richtigen Platz! > Nochmal für doofe wie mich: welcher Vorgang war da auf unserer Seite? noch mal für technisch ganz Unbegabte: eine Störung sieht der Kunde als Nutzer des Anschlusses immer ganz anders als der welcher sie behebt! Wenn der Kunde als Nutzer keinen Plan von ISDN-Technik hat, liegt die Störung nicht an der Technik sondern am unfähigen Kunden! Wenn das dazu noch EDValer sind, passt das immer 100%! > Also was passiert da, das seine Ursache auf Kundenseite hat, aber > ausserhalb dessen Räume repariert werden kann und pro BRI > runtergerechnet alle paar Jahrzehnte passiert? Stromsparmodus? ;-) willst du mich veräppeln, oder wozu soll das Smilie hier gut sein? Wenn es alle paar Jahrzehnte passieren würde, kämest du nicht auf solche sinnfreien Fragen! Stecker aus Dose > es fließt kein Strom - ganz kurz und knapp erklärt! Diensteaktivität gleich Null > geht die Baugruppe/der Port in den Ruhemodus, den kann man am Port wieder aktivieren und spart sich die Anfahrt zum unfähigen Kunden. Den EDVauler unterscheidet vom TKler doch schon eine ganze Menge - logisches u. zusammenhängendes Denken und Handeln z. Bsp.! EDValer brauchen für alles einen Monitor + eine Tastatur und eine Maus am PC! Ohne dieses "Equipment" sind die aufgeschmissen! Ach noch was vergessen, ein NW-Kabel ist auch immer ganz wichtig! Wo ist mein Netzwerkkabel bloß wieder hin? ;-) ;-) ;-) !!!!! > Komische Frage in einem Forum, in dem die meisten Leute löten können. löten schreibt dann aber groß > Löten, diese Arbeitsschritte > das Löten brauchen doch die Wenigsten hier noch im Forum, neuerdings werden hier Themen aus der IT + der Kfz-Technik, dem Hausbau > Strom und Elektrik und der Telefonie bearbeitet. > Hufschmiede gibts noch länger als TKler. Das glaube ich aber eher nicht! Postboten gab es vor den Hufschmieden, denn erst die brauchten die Pferde außerhalb des Ackers! Davor brauchten die Pferde keine Hufeisen! > Eben. Die IT hat die gleiche Lösung für viele Probleme. TKler denken > sich jedesmal was Neues aus. ;-) Kreativität liegt im Sinne des wirklichen Handwerkes. Was macht man als EDVauler eigentlich wirklich Effektives ohne die TK? PC-Spiele offline und Systempflege wegen Papiermangels! > SNMP ist es nämlich egal, ob das Interface zum LAN oder zum ISDN geht. ohne LAN und ISDN von der TK ist SNMP ohne Wirkung ! ----- Timm Thaler (timm-thaler) Datum: 02.01.2016 22:36 ihm seine Fantasien sind nicht real, weil er die funktionalen Abhängigkeiten nicht versteht. Ein IP-Anschluß kann sich nur mit einem Anschluß > Gerät oder Anlage verbinden, niemals mit mehreren. Was dann dahinter passiert liegt in den Möglichkeiten des Anschlusses + der Anlage und des Netzes! Rufumleitung oder weltweite Erreichbarkeit gab es schon vor der IP-Telefonie. Gleichzeitige parallele Rufzustellungen an mehr als einem Anschluß oder Ort wurde auch schon praktiziert. Kostete aber zu viel Aufwand und Technik im Verhälnis zum Ergebnis und wurde dann eingestellt! A. K. noch mal > Ebendies hatte ich auch schon leidvoll feststellen müssen. Also > beispielsweise bei jener Gf-WAN-Technik, die den Ausfall des letzen der > redundanten Lüfter erst merkt, wenn das ganze Gerät deshalb ausfällt. > Ja, sagt der Techniker, die Lüfter werden nicht überwacht. Einem > Serverhersteller würde man bei sowas die Ohren langziehen. von welchem Hersteller war die Technik denn bitte? Dann wohl etwa von Huawei? Von Cisco oder Alcatel / Nokia sicher nicht! In einer VST läuft auch so ein DSLAM von Huawei, in dem Schaltraum hält man es keine 5 Minuten ohne Kopfschmerzen aus, so laut laufen die Lüfter auf Hochtouren den ganzen Tag und durchweg! Billigtechnik eingekauft über den Preis, die Techniker dürfen sich dann in dem Raum keine großen Gedanken bei der Arbeit machen, das geht nämlich nicht wirklich!
Sven F. schrieb: > Wenn es alle paar Jahrzehnte passieren würde, kämest du nicht auf solche > sinnfreien Fragen! Es sind genug BRIs, und da passiert es eben ab und zu, dass ein Interface runterfällt. Wenn man das dann auf das einzelne BRI umrechnet sind es besagte Jahrzehnte. Einfachste Statistik. > Diensteaktivität gleich Null > geht die Baugruppe/der Port in den > Ruhemodus, den kann man am Port wieder aktivieren und spart sich die > Anfahrt zum unfähigen Kunden. Sowas heisst im Jargon der Tickets meist "Baugruppe zurückgesetzt". Aber mag sein. Interessieren würde mich eher, was so einen Fall auslöst. > Den EDVauler unterscheidet vom TKler doch schon eine ganze Menge - > logisches u. zusammenhängendes Denken und Handeln Könnte stimmen. ;-)
Timm T. schrieb: > Lu R. schrieb: >> Mein "Festnetz-Anschluss" ist nicht auf daheim gebunden, >> sondern da, wo ich mit meinem Handy WLAN hab. > > Glaubst Du das oder weißt Du das? > Ich weiß das weil ich einen ISP hab der eben kein Arsch ist. Augen auf beim Internetkauf. :p Ich bin bei easybell, da krieg ich die VoIP-Zugangsdaten zugeschickt. Genauso wie die DSL-Zugangsdaten da kein Routerzwang.
Lu R. schrieb: > Ich bin bei easybell, da krieg ich die VoIP-Zugangsdaten zugeschickt. Ähm, die Daten bekomme ich von der Telekom auch. Das ändert aber nichts daran, daß ich damit nur auf den SIP der Telekom über einen Telekomanschluß kommen. Und sei es, weil andere Provider das blocken, da sie kein VoIP außer ihrem eigenen wollen. Also: Weißt Du das oder glaubst Du das?
Ich weiß es. 1) Ich hab's an anderen Anschlüssen ausprobiert, beispielsweise bei meinen Eltern die bei einem regionalen ISP sind. 2) Easybell läuft über Telefonica DSLAMs, d.h. wenn das VoIP von denen nur übers Telekom-Netz gehen würde, dann würd's niemals funktionieren, nicht mal an meinem Anschluss. ;) Nebenbei werbem die sogar offen damit, dass man das VoIP an jedem Anschluss weltweit nutzen kann. VoIP hat ne Menge Vorteile, nur leider kann der Endkunde die meistens auf Grund der restriktiven Politik der ISPs nicht wahrnehmen. Da muss die Politik was tun, so wie sie es jetzt mit dem Routerzwang getan hat - ab Ende nächsten Jahres ist der nämlich Geschichte.
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Sven F. schrieb: > von welchem Hersteller war die Technik denn bitte? Dann wohl etwa von > Huawei? Von Cisco oder Alcatel / Nokia sicher nicht! Im Prinzip eine Alcatel 1650SMC Installation. Allerdings betraf das nicht das Alcatel-Rack selbst, sondern die separaten Netzteile von Power Innovations.
Und um doch mal wieder auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen (vlt. mag ja unser Auskenner etwas konstruktives dazu beitragen): Offenbar lassen sich an Telekom All-IP anschlüssen doch X.75 Verbindungen vom internen S0-Bus aus aufbauen. Der entsprechende Mechanismus um eine Datenverbindung über SIP zu öffnen ist wohl im RFC 4040 https://tools.ietf.org/html/rfc4040 beschrieben. Ob es dann wirklich funktioniert hängt davon ab, ob das Gateway beim VoIP-provider es ebenfalls unterstützt bzw. es freigeschaltet ist. Somit sollte sich der Themenersteller bei seinem Telekom-Vertrieb erkundigen bzw. zusichern lassen, dass X.75 über SIP an seinem Anschluss unterstützt wird.
Timm Thaler meinte > Ähm, die Daten bekomme ich von der Telekom auch. Das ändert aber nichts > daran, daß ich damit nur auf den SIP der Telekom über einen > Telekomanschluß kommen. die IP-Telefonie der Telekom läuft ja auch nur in deren Netz! Und wenn du Pech hast nur an deinem Anschluß! > Und sei es, weil andere Provider das blocken, da sie kein VoIP außer > ihrem eigenen wollen. du mußt mal unterscheiden von anschlußgebundener IP-Telefonie, das ist eigentlich auch kein wirkliches SIP, und der von easybel oder Sipgate, die läuft unabhängig von verschiedenen Netzen, es ist nur ein freier Netzzugang über ADSL / VDSL notwendig! > Also: Weißt Du das oder glaubst Du das? er weiß eigentl. nur was er selber probiert hat! Melde dich bei Sipgate oder easybell kostenlos an, und du kannst es selber an einem Telekom- oder anderen DSL-Anschluß testen. Läuf nicht immer durchweg problemlos, und wäre dann vllt. im ip-phone-forum.de besser aufgehoben? Lu Ru fantasierte > 2) Easybell läuft über Telefonica DSLAMs, das ist dann ein easybell-Anschluß > d.h. wenn das VoIP von denen nur übers Telekom-Netz gehen würde, dann > würd's niemals funktionieren, nicht mal an meinem Anschluss. ;) totaler Quark, kann man auch dort selber nachlesen, es gibt Anschlüsse mit DSL von easybell die auf der Vorleistung > Netztechnik von Telefonica basieren, und es gibt reine SIP-IP-Accounts, die de-weit über sämtl. Anbieter hinweg funktionieren.
Sven F. schrieb: > totaler Quark, kann man auch dort selber nachlesen, es gibt Anschlüsse > mit DSL von easybell die auf der Vorleistung > Netztechnik von > Telefonica basieren, und es gibt reine SIP-IP-Accounts, die de-weit über > sämtl. Anbieter hinweg funktionieren. Sollte doch eigentlich klar gewesen sein, dass ich bei "Anschluss" den DSL-Anschluss meinte, oder? Und der läuft über Telefonica-Technik, zumindest derzeit. Ich glaub, seit kurzem verkaufen die auch ADSL2+ Bitstrom-Produkte von der T-Com. Gibt's einen Grund, warum in diesem Forum die Leute immer so ausfallend werden und andere angreifen?
A. K. meinte > Es sind genug BRIs, was ist bei dir BRI? das ist denglisch und bezeichnet eine TK-Schnittstelle als Anschlußpunkt für eine TK-Anlage in ISDN-Technik > S0 als RJ45 gespeist oder nicht? > und da passiert es eben ab und zu, dass ein Interface runterfällt. Wenn > man das dann auf das einzelne BRI umrechnet sind es besagte Jahrzehnte. > Einfachste Statistik. Ein IP-zu-ISDN-Wandler hat am Ausgang des S0 auch auf techn. english einen BRI > Basic Rate Interface! Wenn Ihr Probleme mit der Netztechnik von einem Netzbetreiber habt, da heißen die "Teile" ISDN-Anschlüsse und nicht BRI! Wenn euer Ciso-Geraffel das Problem sein sollte, da kannst du dich auch nur an eure gloreichen Kollegen von der IT oder TK wenden, da hat die Telekom netzseitig nichts mit am Hut! >> Diensteaktivität gleich Null > geht die Baugruppe/der Port in den >> Ruhemodus, den kann man am Port wieder aktivieren und spart sich die >> Anfahrt zum unfähigen Kunden. das von mir bezog sich auf einen ISDN-Mehrgeräte-Anschluß der Telekom > Sowas heisst im Jargon der Tickets meist "Baugruppe zurückgesetzt". Aber > mag sein. Interessieren würde mich eher, was so einen Fall auslöst. du müsstest schon mal erklären von wem der Anschluß bereitgestellt wird, oder wer der Technikbetreiber ist, ihr selber an eurem Cisco-Gedöns oder von außen extern über die TAL-Zuführung ins Gebäude mit einem fremdbereitsgestellten externen ISDN-Anschluß? Wenn ihr euch mit einer Störung meldet, sieht die sich ein Techniker Remote auf der DIV von seinem Arbeisplatz aus der Ferne an, und wird da nicht jemanden an die Technik hinschicken, sondern das über Fernwartung aus- und wieder einschalten, fertig in eurem Fall! Was das auslöst, müßtet ihr selber vllt. mal untersuchen, Stecker rausgerutsch oder Kurzschluß auf der TAL fabiziert oder irgendwo intern ab APL verschalten oder unterbrochen oder eure eigenen Hanseln murksen da an der Leitung inhouse herum? Lu Ru protestierte > Gibt's einen Grund, warum in diesem Forum die Leute immer so ausfallend > werden und andere angreifen? dann schau dir mal deine eigenen Beiträge hier dazu an! Arsch u.ä. Kraftausdrücke sind ja wohl von dir selber! So wie du mit Worten und Ausdrücken um dich wirfst, mußt du dich selber dann nicht wundern, wenn man dich genauso behandelt! Wenn dann dazu noch so abartige Beiträge und Sterndeutungen kommen wie hier > Bzw. andersrum: Mein "Festnetz-Anschluss" ist nicht auf daheim gebunden, > sondern da, wo ich mit meinem Handy WLAN hab. das hier ist kein Präsentationsforum für pubertierende Jungbubis, hier sind erwachsene Leute, die sich ernsthaft fachlich austauschen, und keine Märchen oder Traumdeutungen erzählt bekommen haben wollen!
Markus M. (adrock) > Und um doch mal wieder auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen (vlt. > mag ja unser Auskenner etwas konstruktives dazu beitragen): da wirst du hier wohl keinen wirkl. Auskenner finden können > Offenbar lassen sich an Telekom All-IP anschlüssen doch X.75 > Verbindungen vom internen S0-Bus aus aufbauen. an Telekom-DSL- und IP-Anschlüssen wird ja nicht mal der Fax-Dienst T38 unterstützt > Der entsprechende Mechanismus um eine Datenverbindung über SIP zu öffnen > ist wohl im RFC 4040 https://tools.ietf.org/html/rfc4040 beschrieben. seit wann hält sich irgendein Netzbetreiber an solche öffentl. Standards? > Ob es dann wirklich funktioniert hängt davon ab, ob das Gateway beim > VoIP-provider es ebenfalls unterstützt bzw. es freigeschaltet ist. Mit Gateway beim welchem Povider meinst du da was? Es gibt einen DSLAM und die dahinter im Zugangsnetz befindliche Technik, BRAS u.ä., bei einer Umstellung von altem ATM auf GBE und nun wieder auf BNG wird da sicher keiner einen Grund drin sehen, extra-Anwendungen für nur einen Knden zu berücksichtigen! > Somit sollte sich der Themenersteller bei seinem Telekom-Vertrieb > erkundigen bzw. zusichern lassen, dass X.75 über SIP an seinem Anschluss > unterstützt wird. der 1. April in diesem Jahr ist noch in weiter Ferne! Den Telekom-Vertrieb mit techn. Details belästigen, wovon träumt man so des Nachts? Sorry, aber das was du da willst ist totale Illusion, da mußt du schon selber die AGB´s und techn. Leistungsbeschreibungen bei der Telekom durchlesen, davon wirst du aber darin sicherlich Nichts finden!
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Sven F. schrieb: > Arsch u.ä. Kraftausdrücke sind ja wohl von dir selber! So wie du mit > Worten und Ausdrücken um dich wirfst, mußt du dich selber dann nicht > wundern, wenn man dich genauso behandelt! Hab ich irgendwen hier im Forum direkt beleidigt? Meine Fresse. > das hier ist kein Präsentationsforum für pubertierende Jungbubis, hier > sind erwachsene Leute, die sich ernsthaft fachlich austauschen, und > keine Märchen oder Traumdeutungen erzählt bekommen haben wollen! Nö, mir kommt's eher teilweise wie eine Selbsthilfegruppe für Frustrierte im Job vor, die sich dann hier abreagieren. Ich bin in etlichen Foren unterwegs, und die mit Zielgruppe "pubertierende Jungbubis" haben einen deutlich angenehmeren Umgangston als der Blödsinn der hier teilweise abgeht. Niveau SPON-Forum. Erzähl mir mal bitte, was an meiner von dir zitierten Aussage so falsch war. Unter "Festnetz-Anschluss" verstehen 99% aller Deutschen die Rufnummer, unter der sie im Ortsnetz mit Vorwahl erreichbar sind. ICH bin mit meinem VoIP unter eben dieser Rufnummer weltweit erreichbar - solange ich eben mein Smartphone dabei hab und dieses eine WLAN-Verbindung besitzt.
Sven F. schrieb: > was ist bei dir BRI? https://en.wikipedia.org/wiki/Basic_Rate_Interface > das ist denglisch Nö. Englisch pur. Eine Sprache, die in der IT öfter verwendet wird. > und bezeichnet eine > TK-Schnittstelle als Anschlußpunkt für eine TK-Anlage in ISDN-Technik > > S0 als RJ45 gespeist oder nicht? Yep. Sowas: http://www.cisco.com/c/en/us/products/collateral/interfaces-modules/data_sheet_c78_439536.html > Wenn euer Ciso-Geraffel das Problem sein sollte, da kannst du dich auch > nur an eure gloreichen Kollegen von der IT oder TK wenden, da hat die > Telekom netzseitig nichts mit am Hut! Hoffentlich kriegst du jetzt keinen Herzkasper. Weil die Telekom vollständig für ebendieses Cisco-Geraffel verantwortlich zeichnet. In Konzeption, Installation und Support. Also nicht die nordkoreanische Telekom, sondern die Deutsche. > du müsstest schon mal erklären von wem der Anschluß bereitgestellt wird, > oder wer der Technikbetreiber ist, ihr selber an eurem Cisco-Gedöns oder > von außen extern über die TAL-Zuführung ins Gebäude mit einem > fremdbereitsgestellten externen ISDN-Anschluß? Hab ich zwar bestimmt schon ein Dutzend Mal geschrieben, aber... Ich beziehe mich hier auf ISDN Leitungen der Telekom, endend in BRI-S/T Interfaces von Cisco-Routern von der Telekom, die als ISDN/IP Umsetzer dienen. Von da an gehts mit IP weiter, auch hier Cisco Technik von der Telekom. Bei PRI siehts auch nicht anders aus. > Was das auslöst, müßtet ihr selber vllt. mal untersuchen, Stecker > rausgerutsch oder Kurzschluß auf der TAL fabiziert oder irgendwo intern > ab APL verschalten oder unterbrochen oder eure eigenen Hanseln murksen > da an der Leitung inhouse herum? Was meinst du wohl, wer bei solcher Monokultur an ISDN-Leitungen und APLs rumschraubt? ;-)
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Sven F. schrieb: > da wirst du hier wohl keinen wirkl. Auskenner finden können Ich dachte Du bist es? >> Offenbar lassen sich an Telekom All-IP anschlüssen doch X.75 >> Verbindungen vom internen S0-Bus aus aufbauen. > an Telekom-DSL- und IP-Anschlüssen wird ja nicht mal der Fax-Dienst T38 > unterstützt Nun, es gibt Leute mit einem Telekom All-IP Anschluß die berichten dass ihnen auf Anfrage das X.75 "freigeschaltet" wurde und sie über ihre Fritzbox und den internen S0 erfolgreich X.75 Verbindungen über SIP aufgebaut haben. >> Der entsprechende Mechanismus um eine Datenverbindung über SIP zu öffnen >> ist wohl im RFC 4040 https://tools.ietf.org/html/rfc4040 beschrieben. > seit wann hält sich irgendein Netzbetreiber an solche öffentl. > Standards? In der IP/Internet-Welt funktioniert das eigentlich ganz gut bis jetzt. >> Ob es dann wirklich funktioniert hängt davon ab, ob das Gateway beim >> VoIP-provider es ebenfalls unterstützt bzw. es freigeschaltet ist. > Mit Gateway beim welchem Povider meinst du da was? Das Gateway welches meinen SIP-Anruf in das "normale" Festnetz vermittelt (sofern die Gegenstelle eben noch kein VoIP hat, sondern über ISDN angebunden ist). > der 1. April in diesem Jahr ist noch in weiter Ferne! Den Du kannst hier noch so viel mit wilden Abkürzungen um Dich werfen um auszudrücken was für ein toller Hecht Du bist und unfreundlich jeden Satz mit einem "!" beenden (d.h. rumschreien) oder persönlich werden ("1. April", "Wovon träumt man nachts" bla bla). Die oben beschriebene Funktion X.75 über SIP "Clearmode" lt. RFC 4040 ist definiert und funktioniert bei einigen Leuten (Telekom Kunden) offenbar sogar, da kannst Du Dich hier noch so in Rage schreiben. Selbst laut der Dokumentation der Telekom (1TR114, siehe hier: https://www.telekom.de/hilfe/downloads/1tr114.zip ) wird der sog. "Clearmode" nach RFC4040 unterstützt (1TR114_V300_2013-06-28.pdf Seiten 24 und 52). > Telekom-Vertrieb mit techn. Details belästigen, wovon träumt man so des > Nachts? > Sorry, aber das was du da willst ist totale Illusion, da mußt du schon > selber die AGB´s und techn. Leistungsbeschreibungen bei der Telekom > durchlesen, davon wirst du aber darin sicherlich Nichts finden! Habe ich getan, siehe oben. Habe ich wohl auch nur geträumt alles :-) sicherlich!
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Sven F. schrieb: > da mußt du schon > selber die AGB´s und techn. Leistungsbeschreibungen bei der Telekom > durchlesen, Was?? Nein!! Ooooh!
Matthias L. > Was?? Nein!! Ooooh! wir lernen dann noch erst einmal richtig Zitieren, und dann versuchen wir mal den betreffenden Text richtig zu verstehen? https://www.telekom.de/hilfe/downloads/1tr114.zip technische Möglichkeiten und Standards MagentaZuhause Unsere AGB, Leistungsbeschreibungen, Preislisten http://www.telekom.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/EKI-PK-Site/de_DE/-/EUR/ViewAGB-Start?AGBID=2285&Char=M&ArchivOnly= Leistungsbeschreibung MagentaZuhause. http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/43364.pdf 6 Betrieb von Sonderdiensten Der Betrieb von Sonderdiensten, wie z.B. Aufzugsnotrufe, Brand- meldeanlagen, Alarmanlagen, Hausnotrufe u. EC-Cash, ist am überlassenen Anschluss grundsätzlich möglich u. erlaubt. Sonderdienste u. dessen Betrieb gehören jedoch nicht zum Leistungsumfang des Anschlussvertrages mit der Telekom u. die Telekom kann deshalb den Betrieb u. die Funktionsfähigkeit eines Sonderdienstes nicht gewährleisten. Zubuchoptionen Festnetz-Anschlüsse Privatkunden Leistungsbeschreibung und Preise Zubuchoptionen Festnetz-Anschlüsse. http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/43447.pdf Ooooh!
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Ich würde jetzt das X.75 nicht direkt zu einem der Sonderdienste zählen. Es ist ein Protokoll, welches zum erreichen solcher Sonderdienste notwendig ist, das stimmt natürlich. Viel wichtiger finde ich dazu diese Textstelle aus diesem Dokument unter Punkt 6: "Aufgrund technischer Spezifikationen oder Anforde-rungen des jeweiligen Sonderdienstes können Einschränkungen beim Betrieb am Anschluss der Telekom bestehen." Das lässt natürlich viel Spielraum. Aber wie gesagt, Leute haben es an ihrem T-Anschluß bereits erfolgreich verwendet. Ich werde exakt zu diesem Punkt mal unseren geschäftlichen Telekom Vertrieb befragen, er will mich eh schon seit Monaten zu dem All-IP Thema daten :-)
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Na mal sehen wie sich die Punkteverteilung hier so weiter entwickelt! A. K. meinte > Hoffentlich kriegst du jetzt keinen Herzkasper. wovon bitte > Weil die Telekom vollständig für ebendieses Cisco-Geraffel > verantwortlich zeichnet. In Konzeption, Installation und Support. Also > nicht die nordkoreanische Telekom, sondern die Deutsche. Dazu kann ich nur mutmaßen: wenn sich ein Kunde > Ihr, von der Telekom eine Anlage diesen Ausmaßes und Herstellers ? "aufschwatzen" lässt, dann ist dem eigentlich nicht mehr zu helfen! Da hatte die Telekom wohl mit euch die einmalige Gelegenheit, richtig gutes Geld und dazu noch auf Dauer zu verdienen u. nebenbei ein Testprojekt über mehrere Jahre zu fahren? Um welche Größenordnung von Nst. > Nebenstellen und Amts-Kanälen geht es hier eigentlich? Können eure tollen Telefone eigentl. eine Anruferzuordnung nach persönl. Tel.Buch realisieren > Namensanzeige im Display? > Hab ich zwar bestimmt schon ein Dutzend Mal geschrieben, aber... Ich > beziehe mich hier auf ISDN Leitungen der Telekom, OT on: mit der Ausdrucksweise > ISDN-Leitungen weiß ich nun wer das Debakel bei euch verbrochen hat. Wer nicht hören will muß eben fühlen! > endend in BRI-S/T Interfaces von Cisco-Routern von der Telekom, die als > ISDN/IP Umsetzer dienen. Von da an gehts mit IP weiter, auch hier Cisco > Technik von der Telekom. Bei PRI siehts auch nicht anders aus. Die Frage war nicht wo was drin endet, sondern welcher Typ und Herkunft von Anschluß dein BRI ist oder sein soll!? Eine Umsetzung von ISDN auf IP ist ja wohl der Witz des Jahrhunderts, läuft eure Anlage als Testprojekt an einer Lehreinrichtung oder gar Museum der Telekom? Oder sind nur die Backup-/Daten-/FW-Leitungen als ISDN ausgeführt, und die Telefonie funktioniert ganz anders? Es soll auch Tel.Anlagen oder solche Monster wie bei euch geben, die haben int. S0-Anschlüsse, da liegt das Problem aber garantiert nicht an den ext. ISDN-Leitungen der T! Ein S2M- oder PMX-Anschluß ist etwas ganz anderes als ein 2-kanaliger ISDN-MGA mit NBA! > Was meinst du wohl, wer bei solcher Monokultur an ISDN-Leitungen und > APLs rumschraubt? ;-) du bist nicht zufällig MA bei der Telekom und schreibst von deinem dortigen beruflichen Umfeld? Oder irgend eine Unterabteilung die von der T betreut und versorgt wird? Dass ISDN-Anschlüsse seit mehr als einem Jahr abgekündigt werden ist dir nicht neu? Aber sicher nicht um sie bei euch weiterleben zu lassen. Die Hoheit über ein Gebäude, wie auch Geschäftsgebäude obliegt dem Eigentümer / Besitzer oder Vermieter, da hat die Telekom nie und nimmer das Hausrecht, so das Gebäude nicht ihr gehört, oder die T-Leute einen Wartungsvertrag oder Entstörungsauftrag dort haben! Das Problem ist dann wohl eher hausgemacht bei euch > fehlende eigene Kompetenz und Intelligenz? Markus M. meinte Sven F. schrieb: >> da wirst du hier wohl keinen wirkl. Auskenner finden können > Ich dachte Du bist es? Smilie am Ende vergessen oder Beitragbewertungszähler noch nicht angesehen? > Nun, es gibt Leute mit einem Telekom All-IP Anschluß die berichten dass > ihnen auf Anfrage das X.75 "freigeschaltet" wurde und sie über ihre > Fritzbox und den internen S0 erfolgreich X.75 Verbindungen über SIP > aufgebaut haben. Bei mir im Kundencenter kann ich von so einer Einstellung zur Freischaltung von einem X.75-Modus leider nichts finden. Meine Telefonie läuft aber ach noch über echtes ISDN! Entweder deine Quellen haben einen IP-Tel.Anschlß bei der Telekom, dann ist das garantiert kein SIP, oder ? > In der IP/Internet-Welt funktioniert das eigentlich ganz gut bis jetzt. DS_lite an Kabelanschlüssen sind auch alle von extern erreichbar? > Das Gateway welches meinen SIP-Anruf in das "normale" Festnetz > vermittelt (sofern die Gegenstelle eben noch kein VoIP hat, sondern über > ISDN angebunden ist). > Du kannst hier noch so viel mit wilden Abkürzungen um Dich werfen um > auszudrücken was für ein toller Hecht Du bist siehe Gateway , siehe X.75 freigeschaltet, siehe SIP wer wirft hier mit Fachausdrücken herum um zu erklären was er alles weiß und kann? > und unfreundlich jeden Satz mit einem "!" beenden (d.h. rumschreien) ein Ausrufezeichen ist eine Bestimmung und kein Herumschreien, das macht man per durchgehender Großschreibung! Du weißt damit ja nicht mal dort > hier im I-Net Bescheid! > oder persönlich werden ("1. April", "Wovon träumt man nachts" bla bla). ja genau bla bla - für solche Spezialisten wie dich gibt es wiki-pedia, also versuch es mal dort zu lesen? Dir gehen vllt. solche Schmalspurhanseln wie von deinem Kaliber auf den Leim. > Die oben beschriebene Funktion X.75 über SIP "Clearmode" lt. RFC 4040 > ist definiert und funktioniert bei einigen Leuten (Telekom Kunden) > offenbar sogar, da kannst Du Dich hier noch so in Rage schreiben. dann hilf mal dem Profi hier aus dem Forum bei seiner Behauptung von vorvorigem Jahr > 2014 bitte weiter Beitrag "Re: Telekom - ISDN auf IP-telefonie umstellen?" > Selbst laut der Dokumentation der Telekom (1TR114, siehe hier: https://www.telekom.de/hilfe/downloads/1tr114.zip ) wird der sog. "Clearmode" nach RFC4040 unterstützt (1TR114_V300_2013-06-28.pdf > Seiten 24 und 52). da lese ich übersetzt etwas von "4.2.2 Telephony Voice over IP (VoIP) is performed in accordance with the SIP-Protocol. The specifications to be fulfilled for control of a communication are presented in section 7. For the Media-Stream the Codecs G.711a [26] (A-Law) and G.722 [27] shall be used. For VGW (IAD) supporting ISDN accesses RFC 4040 [62] (Clearmode) shall be supported. in accordance > Übereinstimmung, und "be supported" wird unterstützt! RFC 4040 > RTP Payload Format for a 64 kbit/s Transparent Call; April 2005 (see Note) > Support > cl ? > canceled ? > c1: If ISDN interworking then m else o. wenn ISDN Interaktion dann m sonst o ???? NOTE 1 > This protocol is applicable > anwendbar < to carry 64 kbit/s channel data transparently in RTP packets, using > Verwendung < a pseudo-codec called "Clearmode" and is used > u. wird verwendet < in case of ISDN accesses via IADs > bei ISDN-Anschlüssen über IADs < , only > nur <. NOTE 2: Fragmented IP packets are not *supported* by the NGN platform of Deutsche Telekom. If the UA chooses to send RTCP/SDES packets it shall not send the UA’s public IP address. Dann lass dir doch mal von einem technisch versierten Rechtsberater diese Passagen verbindlich übersetzen! Sven F. schrieb >> Telekom-Vertrieb mit techn. Details belästigen, wovon träumt man so des >> Nachts? das hast du nicht verstanden? >> Sorry, aber das was du da willst ist totale Illusion, da mußt du schon >> selber die AGB´s und techn. Leistungsbeschreibungen bei der Telekom >> durchlesen, davon wirst du aber darin sicherlich Nichts finden! > Habe ich getan, siehe oben. du hast nach RFC 4040 + Telekom gesucht und hast das 1TR114 gefunden! > Habe ich wohl auch nur geträumt alles :-) > sicherlich! nein du hast damit dein Wunschdenken an den Tag gelegt. Welcher Telekom IAD > Speedport hat noch einen S0-Port aktuell am Gerät zur Verfügung? Der SP W921V ist out of order, der ISDN-Adapter an den SP W724V ist eine techn. Krücke!
> Ich würde jetzt das X.75 nicht direkt zu einem der Sonderdienste zählen. was ist das dann bitte, wo findet man diese Begriffe in der Leistungsbeschreibung? > Es ist ein Protokoll, welches zum erreichen solcher Sonderdienste > notwendig ist, das stimmt natürlich. Viel wichtiger finde ich dazu diese > Textstelle aus diesem Dokument unter Punkt 6: "Aufgrund technischer Spezifikationen oder Anforde-rungen des jeweiligen Sonderdienstes können Einschränkungen beim Betrieb am Anschluss der Telekom bestehen." > Das lässt natürlich viel Spielraum. diese Texte sind von Juristen erstellt wurden, nicht von Verbraucherschützern. > Aber wie gesagt, Leute haben es an ihrem T-Anschluß bereits erfolgreich > verwendet. mit welchem Equipment? > Ich werde exakt zu diesem Punkt mal unseren geschäftlichen Telekom > Vertrieb befragen, ja mach das mal wieder, die Erfahrungen mit diesen VerkaufsAbteilungen fehlt dir wahrscheinlich noch. > er will mich eh schon seit Monaten zu dem All-IP Thema daten :-) diese Smilies deuten auf wenig Bedeutung und Gehalt hin, das Gegenteil von Ausrufezeichen! Wenn mich ein Geschäftspartner, oder besser Lieferant seit Wochen > Monaten wegen Grundsatzfragen ignoriert, warum wohl? Verkauft ist verkauft, da interessiert es hinterher keine Sau mehr was der Käufer noch so möchte. Das 1x1 im Busniness!
Sven F. schrieb: > Eine Umsetzung von ISDN auf IP ist ja wohl der Witz des Jahrhunderts, Womit wir erstaunlicherweise wieder bei Thema des Threads angekommen sind. Denn genau darum geht es hier ja. > Dass ISDN-Anschlüsse seit mehr als einem Jahr abgekündigt werden > ist dir nicht neu? Aber sicher nicht um sie bei euch weiterleben zu lassen. Bisher haben sie nicht vorgesprochen. Da der Vertrag noch ein Weilchen läuft sehe ich das allerdings gelassen.
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Das Thema lautet "Internet und bald VoIP" Sven F. schrieb: >> Eine Umsetzung von ISDN auf IP ist ja wohl der Witz des Jahrhunderts, > Womit wir erstaunlicherweise wieder bei Thema des Threads angekommen > sind. Denn genau darum geht es hier ja. Der deutschen Sprache und der Worte wie Begriffe einfach zu folgen ist mit emotionaler Bindung nicht immer ganz einfach, stimmts? Umstellung und Umsetzung sind ja wohl zwei gänzlich andere Fakten! Sven F. schrieb >> Dass ISDN-Anschlüsse seit mehr als einem Jahr abgekündigt werden >> ist dir nicht neu? Aber sicher nicht um sie bei euch weiterleben zu lassen. > Bisher haben sie nicht vorgesprochen. Da der Vertrag noch ein Weilchen > läuft sehe ich das allerdings gelassen. wenn bei euch alle so drauf sind wie du hier, ist das Störungsthema dort bei euch nur ein ganz kleines!
Markus M. schrieb: > Ich würde jetzt das X.75 nicht direkt zu einem der Sonderdienste zählen. Nun ist X.75 aber ein serielles Protokoll mit 64kbit/s Baudrate. VoIP arbeitet mit Sprachkomprimierung, die wird kaum einen seriellen Datenstrom vernünftig komprimieren können, schon gar nicht mit dieser Baudrate. Also brauchst Du schonmal einen Router, der das Protokoll erkennt und einen alternativen IP-Pfad aufmacht, um die Daten zu verschicken. Und auf der Gegenseite wieder einen, der das zurückwandeln kann.
Timm T. schrieb: > Also brauchst Du schonmal einen Router, der das Protokoll > erkennt und einen alternativen IP-Pfad aufmacht, um die Daten zu > verschicken. Der Datenpfad ist genau gleich wie bei Voice. Der RTP-Stream muss nur entsprechend gekennzeichnet werden, damit niemand auf die Idee kommt, ihn umzucodieren. Vom Prinzip her ist X.75 über VoIP einfach zu implementieren. Man muss es nur tun.
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Sehen wir uns doch nochmal die 1TR114 Doku der Telekom an, ich gehe mal davon aus dass sie sich an ihre eigene Spezifikation halten:
1 | 4.2.2 Telephony |
2 | Voice over IP (VoIP) is performed in accordance with the SIP-Protocol. The specifications to be fulfilled for control |
3 | of a communication are presented in section 7. |
4 | For the Media-Stream the Codecs G.711a [26] (A-Law) and G.722 [27] shall be used. For VGW (IAD) supporting |
5 | ISDN accesses RFC 4040 [62] (Clearmode) shall be supported. |
SHALL heißt in diesem Zusammenhang übrigens nicht "sollte", sondern ist mandatory (zwingend) als Teil der Spezifikation zu sehen, siehe dazu auch RFC 2119 bzw. im Dokument selbst:
1 | As usual within standards and documents of Deutsche Telekom, 3GPP, |
2 | ETSI and ITU-T the word *shall* is used to indicate a procedure or |
3 | requirement as *mandatory*." |
Unter dem Punkt RTP (Realtime Transport Procedures) findet sich dann
1 | RFC 4040 RTP Payload Format for a 64 kbit/s Transparent Call; April |
2 | 2005 (see Note) [62] c1 |
D.h. es wird ein transparenter 64 kbit/s (Daten)anruf nach RFC 4040 unterstützt. "Clearmode" ist dabei ein pseudo-codec der die Daten eben gerade nicht verändert. Nun gibt es aber noch Bedingungen wann dieser RFC 4040 unterstützt wird:
1 | Conditions: |
2 | c1: If ISDN interworking then m else o. |
Hierbei bedeuted m==mandatory and o==optional. D.h. bei Kommunikation zwischen ISDN und SIP ist dieses Feature demnach mandatory.
1 | NOTE1: This protocol is applicable to carry 64 kbit/s channel data transparently in RTP packets, |
2 | using a pseudo-codec called "Clearmode" and is used in case of ISDN accesses via IADs, only. |
D.h. das Protokoll wird verwendet um 64 kbit/s ISDN Kanaldaten transparent in RTP Pakete zu verpacken, mit Hilfe eines pseude-codecs "Clearmode" und wird nur beim ISDN Zugriff über das IAD (IntegratedAccessDevice oder auch Media Gateway, sprich der "Router") verwendet.
1 | NOTE2: Fragmented IP packets are not supported by the NGN platform of Deutsche Telekom. |
2 | If the UA chooses to send RTCP/SDES packets it shall not send the UA’s public IP address. |
Ist nicht relevant an dieser Stelle.
Problematisch beim Clearmode dürfte aber weiter Packet-Loss bleiben. Ich würde vermutlich für alten Krempel eher ne Fritzcard oder so nehmen, und über eine kleine CAPI-Software einen Gateway bauen und die Verbindung über TCP tunneln.
Markus M. schrieb: > Hierbei bedeuted m==mandatory and o==optional. D.h. bei Kommunikation > zwischen ISDN und SIP ist dieses Feature demnach mandatory. Schön, aber das heißt doch wie ich sagte: Du brauchst einen Router, der das unterstützt. Auf jeder Seite, oder beim Wechsel auf die noch auf Gegenseite vorhandene ISDN-Leitung - die dann ja auch irgendwann gekündigt wird. Daß der Dir gelieferte Router X.75 kann, weil da ISDN draufsteht, würde ich nicht drauf wetten. Allerdings sollte es doch X.75 zu LAN Konverter geben, so wie es RS232 zu LAN Konverter gibt, dann kann man die Geräte einfach mit ins Netzwerk hängen.
Bernd H. schrieb: > Problematisch beim Clearmode dürfte aber weiter Packet-Loss bleiben. Auch ISDN garantiert keine perfekte Auslieferung, wenngleich die Fehler dort eher in Leitungsstörungen als in für Internet typischen Paketverlusten liegen. Wer also bisher X.75 verwendet, der sollte ohnehin schon Vorkehrungen dafür eingebaut haben, wenn es auf sichere Übertragung ankommt.
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NOTE2: Fragmented IP packets are not supported by the NGN platform of Deutsche Telekom. If the UA chooses to send RTCP/SDES packets it shall not send the UA’s public IP address. > Ist nicht relevant an dieser Stelle. not supported ist nicht relevant? Immer noch im Wunschdenken oder wo unterwegs? > Fragmented IP packets are not supported by the NGN platform of Deutsche > Telekom. das ist der Wink mit dem Zaunspfahl, bei fragmentierten IP-Paketen wird der Dienst nicht gewährleistet, genau das gleiche Drama wie bei T38 > Priorisierung bestimmter Dienste im IP Bernd H meinte > Problematisch beim Clearmode dürfte aber weiter Packet-Loss bleiben. > Ich würde vermutlich für alten Krempel eher ne Fritzcard oder so nehmen, > und über eine kleine CAPI-Software einen Gateway bauen und die > Verbindung über TCP tunneln. und wie koppelste dann deine FritzCard hw-technisch an den DSL-Anschluß an? Das GW wäre dann ein Wandler von ISDN auf IP über den WAN-Port zum DSL-Router! Was wäre da nun der Unterschied zum bisherigen Szenario?
Sven F. schrieb: > das ist der Wink mit dem Zaunspfahl, bei fragmentierten IP-Paketen wird > der Dienst nicht gewährleistet, genau das gleiche Drama wie bei T38 > > Priorisierung bestimmter Dienste im IP Naja geht halt technisch nicht. Wie willst Du bei zerhackten Datenströmen gewährleisten, daß die Kommunikation läuft, wenn Dein Gegenüber einen kontinuierlichen Datenstrom voraussetzt und auf Aussetzer mit Verbindungsabbrüchen reagiert. Dafür war halt das Faxprotokoll und X.75 nie gemacht, die gehen von einer Drahtverbindung zwischen den Geräten aus.
Sven F. schrieb: > NOTE2: Fragmented IP packets are not supported by the NGN platform of > Deutsche Telekom. > If the UA chooses to send RTCP/SDES packets it shall not send the UA’s > public IP address. > >> Ist nicht relevant an dieser Stelle. > not supported ist nicht relevant? Immer noch im Wunschdenken oder wo > unterwegs? Das ist eine allgemeine Beschränkung bzgl. RTP und gilt nicht nur in Bezug auf dieses explizite Feature. Deswegen ist es bei der Betrachtung dieses speziellen Features nicht relevant.
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