Forum: Offtopic Frage zu Lötzinn?


von Black J. (shaman)


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Gibt es in China überhaupt ein vernünftiges Lötzinn?
Ich habe aktuell eine Rolle Stannol von Conrad (Sn60PB39Cu1)
und paar Rollen aus China:
eine von Kaina (Sn63Pb37)
und eine von KE DA (Sn63Pb37)

Bei Stannol verläuft alle sehr sauber und vor allem schnell. Es reicht 
einfach einen Kupferkabel mit so einem Tropfen vom Lötkolben zu berühren 
und es verläuft quasi von selbst.

Bei Teilen aus China muss man das Ganze schmieren, bis es endlich darauf 
ist.


Das Ganze habe ich sowohl mit dem Lötfett als auch ohne versucht und es 
ist immer dasselbe.
Mache ich etwas falsch? Eigentlich sind sie fast gleich.

von Teo D. (teoderix)


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Mehr Silber braucht auch etwas mehr Temperatur.

von Mein grosses V. (vorbild)


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Teo D. schrieb:
> Mehr Silber

Geh du man lieber zu Bett. Da ist doch kein Silber drin.

Black J. schrieb:
> Eigentlich sind sie fast gleich.

Ja, aber nur fast: Cu1

In Fluitin 1532 sind zwei 2 Teile Kupfer drin. Das fliesst noch besser.

Black J. schrieb:
> eine von Kaina (Sn63Pb37)
> und eine von KE DA (Sn63Pb37)

Wohl eher was zum Dachrinnen löten.

von Georg A. (georga)


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> Gibt es in China überhaupt ein vernünftiges Lötzinn?

Wenn man sich die Unterseiten von diverser handgelöteter 
China-Elektronik anschaut, stellt sich diese Frage eigentlich nicht 
mehr...

von TM F. (p_richner)


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Black J. schrieb:
> Ich habe aktuell eine Rolle Stannol von Conrad (Sn60PB39Cu1)
> und paar Rollen aus China:
> eine von Kaina (Sn63Pb37)
> und eine von KE DA (Sn63Pb37)

So viel ich weiss sind Lötzinne mit Blei nicht mehr 
ISO-Konform(ausgenommen stark beanspruchte Teile wie Militär).

Deshalb empfehle dir auf bleifreien Lötzinn umzusteigen.
Z.B. Sn95.5Ag3.8Cu0.7 von Stannol

Ist am Anfang ein bisschen schwieriger zu löten, mit genügend Übung geht 
jedoch auch dies.

von Roland E. (roland0815)


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Teigig schmierig kenne ich eher von Pb63Sn37 (übles DDR Radiolot).

von J. A. (gajk)


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TM F. schrieb:

> So viel ich weiss sind Lötzinne mit Blei nicht mehr
> ISO-Konform(ausgenommen stark beanspruchte Teile wie Militär).
>
> Deshalb empfehle dir auf bleifreien Lötzinn umzusteigen.
> Z.B. Sn95.5Ag3.8Cu0.7 von Stannol
>
> Ist am Anfang ein bisschen schwieriger zu löten, mit genügend Übung geht
> jedoch auch dies.

Wenn es nicht um zu verkaufende Produkte geht, würde ich beim ganz 
normalen Lötzinn MIT Blei bleiben.

Bleifrei zu arbeiten erfordert deutlich höhere Temperaturen, so dass 
eine Lötarbeit gerne als Grillabend endet.

Kann mir gut vorstellen, dass das Bleiverbot von den 
Elektronikherstellern kommt, die verhindern wollen, dass man auf ihren 
Obsoleszenz-Platinen defekte Bauteile ohne Flächenbrand auslöten kann.

von Harald W. (wilhelms)


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Black J. schrieb:

> Das Ganze habe ich sowohl mit dem Lötfett

Bist Du Klempner? In der Elektronik hat Lötfett nichts zu suchen.

von TM F. (p_richner)


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J. A. schrieb:
> Bleifrei zu arbeiten erfordert deutlich höhere Temperaturen, so dass
> eine Lötarbeit gerne als Grillabend endet.

Bleihaltig ~310°C Bleifrei  ~340°C, der Unterschied ist also nicht so 
deutlich...

von Roland E. (roland0815)


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Schmelzpunkt bleihaltig 180° bleifrei 220°.
Macht schon einen Unterschied.

Bleifrei im Ofen wird bei 250-260° gelötet. Mit der Ersatz und JBL nehme 
ich selten mehr als 240℃...

: Bearbeitet durch User
von J. A. (gajk)


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https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6ten#Zinn-Silber-_und_Zinn-Kupfer-Legierungen

1. Ist das noch aktuell?
2. Es liest sich jetzt nicht so, als ob die Umstellung mal so eben ist.

von Teo D. (teoderix)


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Mein grosses V. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Mehr Silber
>
> Geh du man lieber zu Bett. Da ist doch kein Silber drin.

Danke für den Tip, habe ihn sofort befolgt :)

Nichtsdestotrotz braucht 63/37 rund 10° mehr als 60/40.

Meiner Erfahrung nach, liegt das schlechte Lötverhalten nicht am Lot 
selbst, sonder am Flux.
Das China handgelötete sieht meist aus, als sei gar kein Flux 
verwendet worden.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Nur Stannol!

Nur bleifrei-frei ;)

BTW schon mal einer Radio-Lot auf 1000°C gebrannt?
-es lebt :D

von Black J. (shaman)


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Harald W. schrieb:
> Black J. schrieb:
>
>> Das Ganze habe ich sowohl mit dem Lötfett
>
> Bist Du Klempner? In der Elektronik hat Lötfett nichts zu suchen.

Weil es nicht immer so rund geht, wie man es gerne möchte. Deswegen 
setze ich bei manchen Sachen Flussmittel ein. Vor allem nachdem ich 
angefangen habe, Platinen selber zu ätzen, musste ich feststellen, dass 
das Lötzinn nur wenn man die Platine vorher mit dem Flüssmittel 
bearbeitet hat, überhaupt darauf haftet. Oder auch bei SMD Komponenten.

PS: Unter Lötfett meine ich allg. Flüssmittel und nicht nur solche 
Sachen wie das Lötwasser&Co.
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Ich bleibe naturlich beim bleihaltigen Lötzinn, weil ich das Ganze eher 
nicht kiloweise verbrauche und weil es einfacher zu benutzen ist. (bzw. 
ich bekomme saubere Lötstellen auch ohne die überteuerten Lötstationen 
aka Weller&Co)

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Bezüglich ein Teil vom Kupfer dachte ich am Anfang, dass es theoretisch 
etwas schwerer gehen sollte. Aber es ist genau das Gegenteil.
China Lötzinn dagegen schmilzt zwar am Anfang gleich wie Stannol und 
aber wenn man es versucht irgendwo aufzutragen, erstarrt es irgendwie 
viel zu schnell bzw. hat so einen pastenförmigen Zustand

von Teo D. (teoderix)


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Black J. schrieb:
> pastenförmigen Zustand
= Zu kalt
Probier's doch einfach mal mit 10° mehr!

von Icke ®. (49636b65)


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Black J. schrieb:
> Unter Lötfett meine ich allg. Flüssmittel

Lötfett ist ein Flußmittel, aber Flußmittel sind NICHT Lötfett. LötFETT 
ist ein sehr aggressives Flux, das in elektronischen Anwendungen 
tunlichst zu vermeiden ist. Nicht entfernte Rückstände bewirken 
Korrosion an Leiterzügen und Bauelementen. Das merkt man nicht sofort, 
sondern manchmal erst nach Jahren. Zum Löten von Leiterplatten eignet 
sich prima Kolophonium. Gern auch in Spiritus aufgelöst, so läßt es sich 
mit dem Pinsel auftragen.

von Peter D. (peda)


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Es gibt auch Lötzinn ohne Flußmittelseele. Das ist für Bastlerzwecke 
völlig unbrauchbar.

Ich nehme das Edsyn Sn60Pb38Cu2 mit F-SW32. Da brauche ich kein weiteres 
Flußmittel mehr.

von Timm T. (Gast)


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J. A. schrieb:
> Bleifrei zu arbeiten erfordert deutlich höhere Temperaturen, so dass
> eine Lötarbeit gerne als Grillabend endet.

Nun übertreib mal nicht. Ich löte auch private Projekte inzwischen 
bleifrei, ist deutlich angenehmer.

Sowohl 1mm Felder Sn96Ag04 für Gröberes (Kabel verzinnen, 
Anschlußklemmen) als auch 0,35mm Fixpoint Ag3,5 Cu0,7 Sn für SMD, beides 
von Reichelt, gehen wunderbar.

> Kann mir gut vorstellen, dass das Bleiverbot von den
> Elektronikherstellern kommt, die verhindern wollen, dass man auf ihren
> Obsoleszenz-Platinen defekte Bauteile ohne Flächenbrand auslöten kann.

Dann hat diese Strategie aber grob versagt, denn sämtliche Reparaturen 
oder Änderungen, die ich bisher an bleifrei gelöteten Platinen 
durchgeführt habe, sind erfolgreich gewesen.

Ich hatte vor bleifrei auch lange Bammel, aber es ist bei weitem nicht 
so schlimm wie prophezeit. Genaugenommen ist es gar nicht schlimm.

von Black J. (shaman)


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Teo D. schrieb:
> Black J. schrieb:
>> pastenförmigen Zustand
> = Zu /kalt/
> Probier's doch einfach mal mit 10° mehr!

Es ist schon heiß genug. Ich würde sogar sagen, dass es für Chinazinn zu 
viel ist, weil das Flussmittel im Vergleich zu Stannol viel zu schnell 
verdunstet. Ich habe natürlich schon mal versucht, sogar noch extra 50 
Grad darauf gemacht. Es wurde dadurch zwar flüssiger, aber immer noch zu 
klebrig (wie eine Paste)

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Icke ®. schrieb:
> Black J. schrieb:
>> Unter Lötfett meine ich allg. Flüssmittel
>
> Lötfett ist ein Flußmittel, aber Flußmittel sind NICHT Lötfett. LötFETT
> ist ein sehr aggressives Flux, das in elektronischen Anwendungen
> tunlichst zu vermeiden ist. Nicht entfernte Rückstände bewirken
> Korrosion an Leiterzügen und Bauelementen. Das merkt man nicht sofort,
> sondern manchmal erst nach Jahren. Zum Löten von Leiterplatten eignet
> sich prima Kolophonium. Gern auch in Spiritus aufgelöst, so läßt es sich
> mit dem Pinsel auftragen.


Aktuell habe ich zwei Arten vom Flussmittel: einmal F-SW21 schwaches 
Korrosionsverhalten (für grobere Sachen bzw. falls es anderes nicht 
geht) und noch was chinesisches RMA223 (für smd). Im meisten Fällen 
reicht auch das Flussmittel im Lötzinn. Nur halt bei den frisch-geätzten 
Platinen war ich etwas erstaunt, dass es so schlecht haftet, obwohl ich 
die Platine nach dem Ätzvorgang zuerst mit Aceton, danach mit dem Wasser 
und zum Schluss mit dem Spiritus bearbeitet habe.
Demnächst plane ich die Platinen chemisch zu verzinnen entweder mit 
SurTin (falls ich finde, wo man für den akzeptablen Preis kriegt) oder 
mit der Zitronensäure + Roses Metall (Bismut, Blei und Zinn). Ich hoffe, 
dass es dadurch besser wird.

Beim Lötzinn werde ich wohl auf die weitere Experimenten verzichten, da 
es keinen Sinn macht mit dem Mist rum zuärgern

PS: Aber den Preis für diese Flussmittelstifte ist echt wucher. 10ml 
(wahrscheinlich eher 7-8ml) für mehr als 10€ ist etwas zu viel des 
Guten.

von Teo D. (teoderix)


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Black J. schrieb:
> Es ist schon heiß genug. Ich würde sogar sagen, dass es für Chinazinn zu
> viel ist, weil das Flussmittel im Vergleich zu Stannol viel zu schnell
> verdunstet. Ich habe natürlich schon mal versucht, sogar noch extra 50
> Grad darauf gemacht. Es wurde dadurch zwar flüssiger, aber immer noch zu
> klebrig (wie eine Paste)

Tja dann is es wohl eher Karosserielot was der Chinaman da aufgewickelt 
hat ;(
Die Zusammensetzung ist dann zB. Pb74Sn25Sb1. Das ist dieser pas­töse 
zustand extra auf einen größeren Temp. Bereich ausgelegt, damit man es 
eben gut verschmieren kann.

Ich hät ja gesagt: "Probiers mal mit >400°" aber wer will das schon.

Black J. schrieb:
> Ich hoffe,
> dass es dadurch besser wird.

Ich schleife da, nach dem Bohren, mit 800er Schleifpapier nass drüber, 
funst prima.
Wenn's länger als ne Stunde rumliegen muss, kommt 
Kolophonium/Isopropanol drauf. (Spiritus hat zu viel Wasser, klebt je 
nach Schichtdicke 1-2 Wochen)

von Timm T. (Gast)


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Black J. schrieb:
> Nur halt bei den frisch-geätzten
> Platinen war ich etwas erstaunt, dass es so schlecht haftet, obwohl ich
> die Platine nach dem Ätzvorgang zuerst mit Aceton, danach mit dem Wasser
> und zum Schluss mit dem Spiritus bearbeitet habe.

Polybloc. 
https://www.conrad.de/de/polibloc-weiss-seno-2003-inhalt-1-st-529419.html

Black J. schrieb:
> Aber den Preis für diese Flussmittelstifte ist echt wucher. 10ml
> (wahrscheinlich eher 7-8ml) für mehr als 10€ ist etwas zu viel des
> Guten.

Kann man aufmachen und mit in Isopropanol gelöstem Kolophonium wieder 
auffüllen. Die Lösung nicht zu dick machen.

von Black J. (shaman)


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Timm T. schrieb:
>
> Polybloc.
> https://www.conrad.de/de/polibloc-weiss-seno-2003-inhalt-1-st-529419.html

Ok. Das füge ich schon mal zur meinen Einkaufsliste


> Kann man aufmachen und mit in Isopropanol gelöstem Kolophonium wieder
> auffüllen. Die Lösung nicht zu dick machen.

Ich versuche zuerst einfach drauf zu pinseln und eventuell später hole 
ich mir diesen Stift

von Black J. (shaman)


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Ich habe noch mal versucht damit zu löten (zu experimentieren).
Das kam dabei aus:
Die Schmelztemperatur war bei beiden gleich.
Aber die eigentliche Arbeitstemperatur ist bei China Lötzinn fast um 100 
Grad höher.

von Peter R. (pnu)


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Black J. schrieb:
> Nur halt bei den frisch-geätzten
> Platinen war ich etwas erstaunt, dass es so schlecht haftet, obwohl ich
> die Platine nach dem Ätzvorgang zuerst mit Aceton, danach mit dem Wasser
> und zum Schluss mit dem Spiritus bearbeitet habe.

Meine Erfahrungen bzw. Erklärungsversuche:

Bei Fotolack-Technik machen auch dünnste, nicht sichtbare Reste, die 
beim  Wegwischen bleiben, Schwierigkeiten beim Löten. Wenn z.B. der 
Lappen mit dem man wegwischt schon zuviel abgelösten Fotolack enthält, 
kann nach der Aceton- Phase ein Restfilm auf dem Kupfer sein, der mit 
der Spritus- und der Wasserphase nicht entfernt wird.

Beim Selbstätzen per Tonertransfer reinige ich die Platine immer 
zunächst mit IMI, dem guten alten Schleifmittel. Die dabei erzeugte 
leichte Rauheit lässt den Toner auch besser haften. Größere Tonerflächen 
werden porös und müssen mit Edding nachgebessert werden. Sonst nehmen 
die das Zinn auch nur ungern an. (Vielleicht aus den Poren stammende 
Reste des Ätzbades?)

von Timm T. (Gast)


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Peter R. schrieb:
> kann nach der Aceton- Phase ein Restfilm auf dem Kupfer sein

Was für eine Aceton-Phase? Das war vielleicht nötig, als ich Platinen 
noch mit Nitrolack bemalt habe, da mußte immer Mutters 
Fingernagellackentferner zum Lösen herhalten.

Fotobeschichtete Platinen bekommt man allein mit Spiritus ausreichend 
sauber, dann nochmal mit dem Poliblock drüber und nochmal mit Spiritus 
drüberwischen, um den Kupferabrieb zu entfernen.

Sollte man chemisch verzinnen, muß man nochmal mit Wasser nachspülen. 
Ich habe den Eindruck, daß Spiritusreste das Glanzzinn (Seno) stören.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Mein grosses V. schrieb:
> Black J. schrieb:
>> eine von Kaina (Sn63Pb37)
>> und eine von KE DA (Sn63Pb37)
>
> Wohl eher was zum Dachrinnen löten.

Wenn das drin wäre, was drauf steht, wäre es gut. Das ist nämlich gerade 
die eutektische Zinn-Blei Legierung. Vermutlich ist es viel mehr Blei 
(weil: billiger) und hat deswegen einen deutlich höheren Schmelzpunkt.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Black J. schrieb:
> Unter Lötfett meine ich allg. Flüssmittel und nicht nur solche
> Sachen wie das Lötwasser&Co.

Dann solltest du das schreiben. Lötfett ist so ziemlich das Übelste was 
man seiner Elektronik antun kann. Vor allem weil es (im Gegesatz zu 
Lötwasser) als Schmiere auf der Lötstelle bleibt und dann für Korrosion 
sorgt.

> Bezüglich ein Teil vom Kupfer dachte ich am Anfang, dass es theoretisch
> etwas schwerer gehen sollte. Aber es ist genau das Gegenteil.

Kein Wunder. Das bischen Kupfer im Lötzinn hat nahezu keinen Einfluß auf 
die Schmelztemperatur. Es ist nur darum im Lötzinn, weil es die 
Lebensdauer von Kupfer-Lötspitzen verlängert.

> China Lötzinn dagegen schmilzt zwar am Anfang gleich wie Stannol und
> aber wenn man es versucht irgendwo aufzutragen, erstarrt es irgendwie
> viel zu schnell bzw. hat so einen pastenförmigen Zustand

Typischer Fall von nicht-eutektischer Legierung. Und ja, du solltest das 
wirklich mal nachlesen. Das Stichwort ist "Eutektikum"

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