ich möchte im Prinzip in Anlehnung an https://www.mikrocontroller.net/articles/3-Phasen_Frequenzumrichter_mit_AVR einen Frequenzumrichter bauen. Anfagen möchte ich mit der Ladeschaltung für den Kondesator. 230V AC => 325V DC. damit der Kondesator das überlebt braucht man einen Ladewiderstand von 320 Ohm, bzw. eine 60W Glühbirne. Was ich an dem obigen FU-Projekt nicht verstehe, ist, wie die Ladung des Kondensators C14 dort begrenzt wird. Der Kondensator liegt direkt am Gleichrichter an. Kann mir das jemand erklären. Die Ladung über einen Vorwiderstand ist bei einem FU sicher wenig sinnvoll. Kann man stattdessen ein SSR nehmen und dieses entsprechend des Ladezustands des Kondensators per PWM ansteuern? Dass 325 Volt Gleichstrom nicht ganz ungefährlich ist, ist mir bewusst.
grundschüler schrieb: > Die Ladung über einen Vorwiderstand ist bei einem FU sicher wenig > sinnvoll. Kann man stattdessen ein SSR nehmen und dieses entsprechend > des Ladezustands des Kondensators per PWM ansteuern? > > Dass 325 Volt Gleichstrom nicht ganz ungefährlich ist, ist mir bewusst. Es geht dabei ja vermutlich um die Begrenzung des Ladestroms.- Mit PWM fliesst abernach wie Vor der volle Ladestrom.
korrekt. Ich gehe davon aus, dass der Kondensator das 10ms abkann?
grundschüler schrieb: > korrekt. Ich gehe davon aus, dass der Kondensator das 10ms abkann? Der Kondensator ist normalerweise kein Problem. Die Strombegrenzung dient eher dazu, den Netzschalter und die Sicherung zu schützen. Gruß Dietrich
Vielleicht ist es sinnvoll, einen 1k Ladewiderstand für die Grundlast einzubauen und diesen durch das SSR nur dann zu brücken, wenn der Kondensator zu mehr als der Hälfte geladen ist.
grundschüler schrieb: > Anfagen möchte ich mit der Ladeschaltung für den Kondesator. 230V AC => > 325V DC. damit der Kondesator das überlebt braucht man einen > Ladewiderstand von 320 Ohm, bzw. eine 60W Glühbirne. Was meinst du damit? Das ist keine Ladeschaltung für den Kondensator, sondern ein Netzteil für den sogen. Zwischenkreis mit 325V DC. Die Schaltung vor dem Gleichrichter ist Einschaltstrombegrenzung und Netzfilter. grundschüler schrieb: > Die Ladung über einen Vorwiderstand ist bei einem FU sicher wenig > sinnvoll. Kann man stattdessen ein SSR nehmen und dieses entsprechend > des Ladezustands des Kondensators per PWM ansteuern? Bitte erkläre doch mal, was du dir davon versprichst. Wenn dir die 325V nicht geheuer sind, kannst du die Endstufe auch mit 12V oder 24V betreiben und erstmal einen kleinen Festplattenmotor laufen lassen. Ein SSR hat im ganzen Netzteil des FU nichts verloren (und wirst du auch in kommerziellen Geräten nicht finden).
Matthias S. schrieb: > Die Schaltung vor dem Gleichrichter ist Einschaltstrombegrenzung und > Netzfilter. Danke, dann bau ich das einfach mal so nach.
Matthias S. schrieb: > Die Schaltung vor dem Gleichrichter ist Einschaltstrombegrenzung und > Netzfilter. Wo siehst du den da die Einschaltstrombegrenzung? Ich sehe da einen PTC und der dient wohl er dem Kurzschlussschutz wenn der Zwischenkreis- kondensator den Geist aufgibt.
Reinhard #. schrieb: > Wo siehst du den da die Einschaltstrombegrenzung? > Ich sehe da einen PTC Da ist sie doch. Reinhard #. schrieb: > der dient wohl er > dem Kurzschlussschutz wenn der Zwischenkreis- > kondensator den Geist aufgibt. Nein. Dafür gibts ne Sicherung.
Matthias S. schrieb: > Ich sehe da einen PTC > > Da ist sie doch. jetzt wird es klar, wie der Einschaltstrom begrenzt wird. Kannst du mir noch einen Tip zum genauen Typ des PTC/R11 geben? 2R2 sagt mir nichts.
grundschüler schrieb: > Kannst du mir > noch einen Tip zum genauen Typ des PTC/R11 geben? 2R2 sagt mir nichts. 2R2 steht für einen Kaltwiderstand von 2,2 Ohm. Der Widerstand wird normalerweise bei 20°C oder 25°C angegeben. Das ist übrigens gar kein PTC, sondern ein NTC (Heissleiter). Da habe ich doch glatt das falsche Symbol benutzt, upsala. Für die o.a. Schaltung habe ich einen aus einem alten PC Netzteil genommen, da wird das genauso gemacht. Bezugsquellen sind gar nicht so einfach - notfalls kannst du auch einen 5W Widerstand mit 1,5 - 3,3 Ohm nehmen.
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Matthias S. schrieb: > Das ist übrigens gar kein PTC, sondern ein NTC (Heissleiter). Da habe > ich doch glatt das falsche Symbol benutzt, upsala. Schön, das du es auch gemerkt hast.
Matthias S. schrieb: > das ist übrigens gar kein PTC, sondern ein NTC (Heissleiter). das wäre die Frage gewesen, die ich mich bislang nicht getraut habe zu stellen. Es gibt http://www.ebay.de/itm/5x-PTC-Kaltleiter-Thermistor-2-3R-120-C-RM5-d16x1-Epcos-B59940C0120A054-/231168724311?hash=item35d2bacd57:g:f-gAAOSw7NNUCX6l oder http://www.ebay.de/itm/NTC-ICL-Einschaltstrombegrenzer-Auswahl-free-choice-/380346809365?var=&hash=item588e6fbc15:m:mPz4JtOVZe5CgxDIi3WT93w der NTC müsste dann passen? Was hälst du von diesem Modul: http://www.ebay.de/itm/281825678187?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Damit könnte man vielleicht den IR2110-Teil ersetzen.
habe die 230V-Schaltung jetzt mit Teilen aus einem PC-Netzteil nachgebaut. Funktioniert problemlos. Danke für die Unterstützung.
grundschüler schrieb: > Funktioniert problemlos. Fein > Danke für die Unterstützung. Da nich' für. Ich bitte dich trotzdem nochmal um allergrösste Vorsicht. Mit auf 325V geladenenen Elkos ist nicht zu spassen. Am besten legst du noch 2 Stück 1MOhm Widerstände in Reihe über die Elkos, so das sie im stromlosen Zustand langsam entladen werden. Reinhard #. schrieb: > Schön, das du es auch gemerkt hast. Schön, das du nicht gesagt hast, worauf du eigentlich hinauswillst. Das ist hier ja nicht 'Rate mal mit Rosental', sondern ein Forum zur Hilfe bei solchen Fragen.
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