Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Shannon-Hartley-Gesetz


von shannon (Gast)


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Guten Morgen,

ich habe eine Frage zu der maximalen Datenübertragungsrate eines 
rauschfreien, bandbegrenzten Kanal.
Die maximale Datenübertragungsrate (bei binären Signalen) ist nach den 
gängigen Gleichungen ja als c = 2 * Bandbreite = f_abtast definiert. 
Dazu habe ich allerdings ein Verständnisproblem. Wenn die 
Datenübertragungsrate tatsächlich c betragen würde, müsste sich das 
Signal ja c mal in der Sekunde ändern können, um beispielsweise 
1010101010... darstellen zu können. Dieses Signal ändert sich damit 
f_abtast-mal in der Sekunde,  dh. die Frequenz wäre doppelt so groß wie 
die Bandbreite. Der Kanal kann allerdings nur Signale übertragen, dessen 
Frequenz kleiner gleich der maximalen Bandbreite sind. Irgendwo habe ich 
einen Denkfehler, aber ich weiß nicht wo?

Viele Grüße

von Hp M. (nachtmix)


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shannon schrieb:
> Der Kanal kann allerdings nur Signale übertragen, dessen
> Frequenz kleiner gleich der maximalen Bandbreite sind.

Nur kleiner, nicht gleich. Bei fs/2 liegt eine Nullstelle, und wenn du 
darüber hinausgehst, wird dein Signal gefaltet aka aliasing 
(Spiegelfrequenz).

von shannon (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Nur kleiner, nicht gleich. Bei fs/2 liegt eine Nullstelle, und wenn du
> darüber hinausgehst, wird dein Signal gefaltet aka aliasing
> (Spiegelfrequenz).

Okay, klar. Aber wieso ist die maximale Datenrate doppelt so hoch wie 
die Bandbreite?

von Thomas W. (Gast)


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shannon schrieb:
> Die maximale Datenübertragungsrate (bei binären Signalen) ist nach den
> gängigen Gleichungen ja als c = 2 * Bandbreite = f_abtast definiert.

Die maximale Datenübertragungsrate wird nicht definiert, sondern sie 
ist abhängig von der Bandbreite des Kanals. Außerdem verwechselst du 
Symbolrate und Bandbreite.

von chris_ (Gast)


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>Signal ja c mal in der Sekunde ändern können, um beispielsweise
>1010101010... darstellen zu können. Dieses Signal ändert sich damit
>f_abtast-mal in der Sekunde,  dh. die Frequenz wäre doppelt so groß wie
>die Bandbreite. Der Kanal kann allerdings nur Signale übertragen, dessen
>Frequenz kleiner gleich der maximalen Bandbreite sind. Irgendwo habe ich
>einen Denkfehler, aber ich weiß nicht wo?

Dein Signal hat eine low- und eine high Periode. Die Frequenz berechnet 
sich aus dem Kehrwert der Summe.

...01....

Übungsaufgabe:

Tlow=1ms
Thigh=1ms

F=?

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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shannon schrieb:
> Okay, klar. Aber wieso ist die maximale Datenrate doppelt so hoch wie
> die Bandbreite?

 Weil:
       _____         ------
 _____|     |_______|      |______|
      |  Frequenz   |  |      |
      |             |  |      |
                       |      |
                      Data   Data

von chris_ (Gast)


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> Weil:

Ok, Deine Darstellung ist noch verständlicher als meine.

von Christian B. (casandro)


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shannon schrieb:
> Der Kanal kann allerdings nur Signale übertragen, dessen
> Frequenz kleiner gleich der maximalen Bandbreite sind.

Nein, das ist ein häufig gemachter Denkfehler.

Mir hat es immer geholfen mir das über die Faltung zu überlegen.

Die Abtastung entspricht ja einer Multiplikations mit einem Dirakpuls 
bei dem jeder Impuls einer Abtastung entspricht.
Mit etwas Mathematik wird dieser Dirakpuls im Zeitbereich zu einem 
Dirakpuls im Frequenzbereich mit dem Impulsabstand der Abtastfrequenz.

Du musst jetzt das Spektrum des Eingangssignales mit diesem Dirakpuls 
falten. Diese Faltung kannst Du Dir so vorstellen, als ob Du das 
Spektrum des Eingangssignales als Stempel hättest. Diesen Stempel 
drückst Du jetzt überall da auf das Papier, wo Du einen Impuls im 
Dirakpulsspektrum hast. Sprich immer schön gleichmäßig im Abstand der 
Abtastfrequenz.

Wenn Du jetzt zum Beispiel 1kHz Abtastfrequenz hast, Dein Signal jetzt 
aber nur 500 kHz breit ist, so wirst Du feststellen, dass es sich nicht 
überlappt, weil es locker in die 1kHz rein passt.

Ein Sonderfall ist hierbei der übliche Fall von 0 Hz bis zur halben 
Abtastfrequenz. Da man hier reelle Signale betrachtet gibt es schon im 
Ursprungssignal das Spektrum nochmal ins negative gespiegelt. Deshalb 
hast Du auch von der Abtastfrequenz abwärts noch mal das Spektrum drin. 
Deshalb kannst du in dem Fall nur bis maximal der halben Abtastfrequenz 
arbeiten. Hast Du die halbe Abtastfrequenz, so hast du da auch 
gleichzeitig die negative Komponente. Je nach Phasenlage beider 
Kompontenten können die sich dann auslöschen oder nicht.


Glossar:
Puls - Impulse mit konstanten Abstand.
Reelles Signal - Die Fouriertransformation ist eigentlich für Funktionen 
gedacht, bei der der Funktionswert komplex ist. Das muss er aber nicht 
sein, dann kriegst Du halt ein reelles Signal.

von Wolfgang (Gast)


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shannon schrieb:
> ich habe eine Frage zu der maximalen Datenübertragungsrate eines
> rauschfreien, bandbegrenzten Kanal.

Ohne weitere Angabe ist die Frage sinnfrei. Eine Beziehung besteht - 
ohne Kenntniss der Kodierung - nur zwischen Symbolrate und Bandbreite. 
Die Datenübertragungsrate kann durchaus ein Vielfaches der Symbolrate 
sein.

von shannon (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> shannon schrieb:
>> ich habe eine Frage zu der maximalen Datenübertragungsrate eines
>> rauschfreien, bandbegrenzten Kanal.
>
> Ohne weitere Angabe ist die Frage sinnfrei. Eine Beziehung besteht -
> ohne Kenntniss der Kodierung - nur zwischen Symbolrate und Bandbreite.
> Die Datenübertragungsrate kann durchaus ein Vielfaches der Symbolrate
> sein.

Dafür habe ich ja auch die bedingung gestellt dass es sich um binäre 
Signale handelt, dh. Baudrate = Bit/s...

von shannon (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Ein Sonderfall ist hierbei der übliche Fall von 0 Hz bis zur halben
> Abtastfrequenz. Da man hier reelle Signale betrachtet gibt es schon im
> Ursprungssignal das Spektrum nochmal ins negative gespiegelt. Deshalb
> hast Du auch von der Abtastfrequenz abwärts noch mal das Spektrum drin.
> Deshalb kannst du in dem Fall nur bis maximal der halben Abtastfrequenz
> arbeiten. Hast Du die halbe Abtastfrequenz, so hast du da auch
> gleichzeitig die negative Komponente. Je nach Phasenlage beider
> Kompontenten können die sich dann auslöschen oder nicht.

Das hilft mir! Danke sehr

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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shannon schrieb:
> Dafür habe ich ja auch die bedingung gestellt dass es sich um binäre
> Signale handelt, dh. Baudrate = Bit/s...

 Hat aber nicht unbedingt einen Sinn:

 Byte 0xAA wird gesendet mit 19200B:

  --     ---     ---     ---     ---     ---
    |___|   |___|   |___|   |___|   |___|
    |St | 1 | 0 | 1   0 | 1   0 | 1   0 | Stop
        | Freq  | Freq  | Freq  | Freq  |
          9.6KHz 9.6KHz  9.6KHz  9.6KHz


 Byte 0xFE wird gesendet mit 19200B:

  --     ---------------------------     ---
    |___|   |   |   |   |   |   |   |___|
    |St |               1             0 | Stop
        |         Frequenz              |
                   ??? KHz

 Baudrate bleibt unverandert, aber die Signalfrequenz wird um Faktor
 ??? kleiner.

shannon schrieb:
> Das hilft mir! Danke sehr

 Das glaube ich wiederum nicht.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, shannon,

> ich habe eine Frage zu der maximalen Datenübertragungsrate eines
> rauschfreien, bandbegrenzten Kanal.

Wozu? Der ist nicht mal denkbar.
Denn "Rauschfreiheit" ist nicht denkbar. Nur am absoluten Nullpunkt kann 
ich sie nicht mehr ausschließen.

Ciao
Wolfgang Horn

von Bernd (Gast)


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Wolfgang H. schrieb:
> Hi, shannon,
>
>> ich habe eine Frage zu der maximalen Datenübertragungsrate eines
>> rauschfreien, bandbegrenzten Kanal.
>
> Wozu? Der ist nicht mal denkbar.

Aber natürlich ist der denkbar. Für dich selbstverständlich nicht, aber 
für mich.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Bernd,

>>> ich habe eine Frage zu der maximalen Datenübertragungsrate eines
>>> rauschfreien, bandbegrenzten Kanal.
>>
>> Wozu? Der ist nicht mal denkbar.
>
> Aber natürlich ist der denkbar. Für dich selbstverständlich nicht, aber
> für mich.

Zu Deiner kühnen Behauptung, die der Erfindung des Perpetuum mobiles 
gleichkommt, hätte ich gern einen Beleg, der sie glaubhaft macht.

Zur Eingrenzung: Natürlich reden wir von einem Kanal zur 
Nachrichtenübertragung.


Ciao
Wolfgang Horn

von Bernd (Gast)


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Wolfgang H. schrieb:
> Hi, Bernd,
>
>>>> ich habe eine Frage zu der maximalen Datenübertragungsrate eines
>>>> rauschfreien, bandbegrenzten Kanal.
>>>
>>> Wozu? Der ist nicht mal denkbar.
>>
>> Aber natürlich ist der denkbar. Für dich selbstverständlich nicht, aber
>> für mich.
>
> Zu Deiner kühnen Behauptung, die der Erfindung des Perpetuum mobiles
> gleichkommt, hätte ich gern einen Beleg, der sie glaubhaft macht.
>
> Zur Eingrenzung: Natürlich reden wir von einem Kanal zur
> Nachrichtenübertragung.
>
>
> Ciao
> Wolfgang Horn

Du kommst mir wie jemand vor der, wenn zwei Geschwindigkeit - 10 m/s & 2 
m/s - zu addieren sind, sofort die Forderung stellt, die 
Relativitätstheorie zu verwenden.

Gauß in seiner vorausschauenden Weisheit hat das gut getroffen, als er 
sagte: "Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so 
auffallend zu erkennen, wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen."

Deine Beiträge werde ich ab sofort ignorieren. Ciao.

von S. R. (svenska)


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Wolfgang H. schrieb:
> Zu Deiner kühnen Behauptung, die der Erfindung des Perpetuum mobiles
> gleichkommt, hätte ich gern einen Beleg, der sie glaubhaft macht.

Ich kann mir auch ein Perpetuum mobile sehr gut vorstellen.
Der Beleg dafür befindet sich hinter meinen Augen. Zufrieden?

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hallo Bernd,

>> Zu Deiner kühnen Behauptung, die der Erfindung des Perpetuum mobiles
>> gleichkommt, hätte ich gern einen Beleg, der sie glaubhaft macht.

> Deine Beiträge werde ich ab sofort ignorieren. Ciao.
Feigling. Du entziehst Dich Deiner Pflicht, eine Behauptung glaubhaft zu 
begründen.

Ob Du meine Beiträge deshalb ignorierst, ist völlig unwichtig. Wichtig 
ist, dass alle Leser des Forums nun wissen, was sie von Deinen 
Behauptungen zu halten haben: Nichts. Du wirst auch sie leichtfertig 
erfunden haben und sie nicht mehr wert als ein 25€-Schein eines 
stadtbekannten Geldfälschers.

Ob Großkrimineller, der Geld fälscht, oder Kleinkrimineller, der Lügen 
verbreitet: TRollt euch.

Ciao
Wolfgang Horn

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Wolfgang H. schrieb:
>>> Zu Deiner kühnen Behauptung, die der Erfindung des Perpetuum mobiles
>>> gleichkommt, hätte ich gern einen Beleg, der sie glaubhaft macht.
>
>> Deine Beiträge werde ich ab sofort ignorieren. Ciao.
> Feigling. Du entziehst Dich Deiner Pflicht, eine Behauptung glaubhaft zu
> begründen.

Ich kaufe ein A und möchte lösen: denkbar kommt von Denken und ist 
ein philosophischer (theoretischer) Vorgang. Denkbare Entitäten müssen 
also weder real (praktikabel) sein noch real möglich sein.

von Rolf M. (rmagnus)


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Wolfgang H. schrieb:
> Hi, Bernd,
>
>>>> ich habe eine Frage zu der maximalen Datenübertragungsrate eines
>>>> rauschfreien, bandbegrenzten Kanal.
>>>
>>> Wozu? Der ist nicht mal denkbar.
>>
>> Aber natürlich ist der denkbar. Für dich selbstverständlich nicht, aber
>> für mich.
>
> Zu Deiner kühnen Behauptung, die der Erfindung des Perpetuum mobiles
> gleichkommt, hätte ich gern einen Beleg, der sie glaubhaft macht.

Beleg für was? Dass man sich einen rauschfreien Kanal denken kann? Du 
wirst es vielleicht nicht glauben, aber in der Wissenschaft passiert es 
ziemlich häufig, dass man bestimmte komplexe, aber für die Fragestellung 
unrelevante Elemente des Universums ausblendet. Das nennt man 
"Vereinfachung". Übrigens gibt es auch den Dirac-Impuls in der Realität 
nicht. Trotzdem gibt's Leute, die da ziemlich viel drüber nachgedacht 
haben.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Rolf,

> Beleg für was? Dass man sich einen rauschfreien Kanal denken kann?
"Denken" mag für Unqualifizierte alles bedeuten.

Hier aber hat "Shannon" mit einer Frage ein Naturgeetz in Frage 
gestellt.
Ohne Begründung.
Deshalb ist seine In-Frage-Stellung hinfällig.
Es sei denn, er begründet sie noch glaubhaft.


> wirst es vielleicht nicht glauben, aber in der Wissenschaft passiert es
> ziemlich häufig, dass man bestimmte komplexe, aber für die Fragestellung
> unrelevante Elemente des Universums ausblendet.
Und wer bestimmt, was relevant ist und was nicht? Du mit einer 
Behauptung und keiner sonst? Und welche Begründung macht Dein Urteil 
glaubhaft?

Deine Wischi-waschi-Verteidigung ist lächerlich.

Ciao
Wolfgang Horn

von Rolf M. (rmagnus)


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Wolfgang H. schrieb:
> Hi, Rolf,
>
>> Beleg für was? Dass man sich einen rauschfreien Kanal denken kann?
> "Denken" mag für Unqualifizierte alles bedeuten.
>
> Hier aber hat "Shannon" mit einer Frage ein Naturgeetz in Frage
> gestellt.

Nein. Er hat einne hypothetischen Fall genannt, der für die 
Fragestellung unerhebliche Teile weglässt. Das macht man doch schon im 
Physikunterricht der Mittelstufe so. Man schaut sich z.B. ein Pendel an 
und dann berechnet man Sachen dazu, aber ohne Luftwiderstand und ohne 
relativistische Effekte. Man ignoriert sogar die temperaturabhängige 
Ausdehnung. Sowas kann es in der Realtiät auch nicht geben.

> Ohne Begründung.

Es ist lächerlich, dafür eine Begründung zu fordern.

Wolfgang H. schrieb:
>> wirst es vielleicht nicht glauben, aber in der Wissenschaft passiert es
>> ziemlich häufig, dass man bestimmte komplexe, aber für die Fragestellung
>> unrelevante Elemente des Universums ausblendet.
> Und wer bestimmt, was relevant ist und was nicht?

Der, der die Diskussion beginnt und damit den Rahmen vorgibt. Ich 
dachte, ein normal denkender Mensch könnte das erkennen.

> Deine Wischi-waschi-Verteidigung ist lächerlich.

Und du bist ziemlich unverschämt. Sprichst du im Real Live auch so mit 
den Leuten?

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hallo, Rolf,

> Nein. Er hat einne hypothetischen Fall genannt, der für die
> Fragestellung unerhebliche Teile weglässt.

Die Unterstellung eines rauschfreien Nachrichtenkanals widerspricht der 
Realität. Daher verschwenden alle weiteren Gedanken darüber Zeit.
Weitere Gedanken können erst sinnvoll sein, wenn das Realistische an der 
Unterstellung glaubhaft belegt ist.

> Er hat einne hypothetischen Fall genannt, der für die Fragestellung
> unerhebliche Teile weglässt. Das macht man doch schon im
> Physikunterricht der Mittelstufe so.
Der Physiklehrer - oder der Autor seines Experiments - hat ein so gutes 
Urteil in der Frage "was kann als unerheblich weggelassen werden und was 
nicht?", wie er untersucht hat, ob die Vereinfachung auch keinem 
Naturgesetz widerspricht.

Dummerweise gab es bisher keine rauschfreien Nachrichtenkanäle. Deshalb 
ist die widersinnige Unterstellung entweder die Verschwendung geistiger 
Kapazität oder das Indiz eines eklatanten Mangels an ihr.

> Es ist lächerlich, dafür eine Begründung zu fordern.
Oh, das ist das Argument der Demagogen. Derjenigen, die zwar nichts 
Vernünftiges zu sagen haben, dafür tun sie das mit Nachdruck. Weil sie 
ihre eigene Lüge ahnen, fordern sie von ihrer Glaubensgemeinde den 
Verzicht auf Kritik und Zweifel.

Wenn Du meinst, die Unterstellung "ein rauschfreier 
Nachrichtenübertragungskanal ist denkbar", erscheint also machbar, dann 
begründe das glaubhaft.

> Wolfgang H. schrieb:
>>> wirst es vielleicht nicht glauben, aber in der Wissenschaft passiert es
>>> ziemlich häufig, dass man bestimmte komplexe, aber für die Fragestellung
>>> unrelevante Elemente des Universums ausblendet.
>> Und wer bestimmt, was relevant ist und was nicht?
Das ist falsch zitiert. Das "wirst es vielleicht nicht glauben" hast Du 
selbst geschrieben, und zwar am 09.01.2016 um 20:55.

Korrekt hatte ich gefragt:
>> Und wer bestimmt, was relevant ist und was nicht?

Deine Antwort:
> Der, der die Diskussion beginnt und damit den Rahmen vorgibt. Ich
> dachte, ein normal denkender Mensch könnte das erkennen.

Jeder von uns ist ein Geisterfahrer - aus der Sicht des anderen.

Wer zur Diskussion in einem unrealistischen Rahmen bittet, der 
verschwendet die Zeit der Leser.
Auch diese Diskussion lässt sich abkürzen: Wäre ein rauschfreier 
Nachrichtenkanal denkbar, dann könnte mit einem einzigen Baud das 
gesamte Wissen der Menschheit über ihn übertragen werden.

> Und du bist ziemlich unverschämt. Sprichst du im Real Live auch so mit
> den Leuten?
Ja. Aber nur mit denen, die es sich verdient haben - ein grober Klotz 
darf sich über grobe Keile nicht beschweren.

Ciao
Wolfgang Horn

von Rolf M. (rmagnus)


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Wolfgang H. schrieb:
> Wenn Du meinst, die Unterstellung "ein rauschfreier
> Nachrichtenübertragungskanal ist denkbar", erscheint also machbar, dann
> begründe das glaubhaft.

Gedanken zu beweisen ist irgendwie etwas schwierig.

Wolfgang H. schrieb:
> Dummerweise gab es bisher keine rauschfreien Nachrichtenkanäle. Deshalb
> ist die widersinnige Unterstellung entweder die Verschwendung geistiger
> Kapazität oder das Indiz eines eklatanten Mangels an ihr.

Hier wird niemandem irgendwas unterstellt.

Wolfgang H. schrieb:
> Das ist falsch zitiert.

Nein. Man beachte die Zahl der Zitatzeichen am Zeilenanfang. Du wirst 
doch wohl bis zwei zählen können?

> Das "wirst es vielleicht nicht glauben" hast Du selbst geschrieben, und
> zwar am 09.01.2016 um 20:55.

Aus meinem Posting geht eigentlich ganz klar hervor, dass du das nur 
zitiert und nicht selbst geschrieben hast.

Aber lass mal gut sein. Du scheinst gar nicht begreifen zu wollen, worum 
es überhaupt geht, von daher ist jegliche weitere Diskussion nicht 
zielführend.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hallo, Rolf,

> Wolfgang H. schrieb:
>> Wenn Du meinst, die Unterstellung "ein rauschfreier
>> Nachrichtenübertragungskanal ist denkbar", erscheint also machbar, dann
>> begründe das glaubhaft.
>
> Gedanken zu beweisen ist irgendwie etwas schwierig.
Deshalb sind sie auch so belanglos, wie Jeder seine eigenen Gedanken im 
Dutzende pro Minute haben kann.
Deshalb wird ein so revolutionärer Gedanke wie ein rauschfreier 
Nachrichtenkanal erst nach der Messung seines Rauschfaktors von  "NF == 
0" interessant.
Ein erster Schritt wäre ein Detektor mit dem Rauschmaß.

> Wolfgang H. schrieb:
>> Dummerweise gab es bisher keine rauschfreien Nachrichtenkanäle. Deshalb
>> ist die widersinnige Unterstellung entweder die Verschwendung geistiger
>> Kapazität oder das Indiz eines eklatanten Mangels an ihr.
>
> Hier wird niemandem irgendwas unterstellt.

Zweite demagogische Taktik: Eigene Äußerungen leugnen. Oder die eines 
anderen, der sich der Demagoge angeschlossen hat: Hier vom  09.01.2016 
um 11:05:
> ich habe eine Frage zu der maximalen Datenübertragungsrate eines
> rauschfreien, bandbegrenzten Kanal.

Die Frage unterstellt entgegen der Wirklichkeit, dass es den gäbe.


> Wolfgang H. schrieb:
>> Das ist falsch zitiert.
>
>> Das "wirst es vielleicht nicht glauben" hast Du selbst geschrieben, und
>> zwar am 09.01.2016 um 20:55.
>
> Aus meinem Posting geht eigentlich ganz klar hervor, dass du das nur
> zitiert und nicht selbst geschrieben hast.
Fein.
>
> Du scheinst gar nicht begreifen zu wollen, worum es überhaupt geht, von
> daher ist jegliche weitere Diskussion nicht zielführend.
Ich halte mich an das, was geschrieben wurde. Für den geschriebenen 
Unfug reicht die Unterstellung des "rauschfreien, bandbegrenzten 
Kanals".

Ich bekenne meine Unfähigkeit, aus geschriebenen Worten das lesen zu 
können, was der Autor nicht ausdrücken konnte.

Ob ich deshalb der Geisterfahrer bin oder wer sonst, das mögen 
unparteiische Mitleser entscheiden. Die, die das Hin und Hier schon 
lange anödet.

Ciao
Wolfgang Horn

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