Hallo zusammen, Folgender Aufbau: Ein Hornstrahler und ihm gegenüber eine Hornantenne. Wenn ich jetzt zwischen die Freiraumübertragung ein Gitter in der gleichen Ebene halte (parallel zum Sendedipol), bekomme ich keinen Empfang mehr. Deutung: Das Gitter wirkt also als Empfangsantenne und nimmt die Energie auf. Aber wieso strahlen die schwingenden Elektronen nicht wieder zum Empfänger ab? Tritt eine destruktive Interferenz hinter dem Gitter auf, also zum Empfänger hin? Aber warum ist dann die Elektronenbewegung um 180 Grad verschoben? Gruß
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Stefan H. schrieb: > Hallo zusammen, > > Folgender Aufbau: Ein Hornstrahler und ihm gegenüber eine Hornantenne. > Wenn ich jetzt zwischen die Freiraumübertragung ein Gitter in der > gleichen Ebene halte (parallel zum Sendedipol), bekomme ich keinen > Empfang mehr. Dann wirst du halt einen Reflektor dazwischen halten. Kurt
Stefan H. schrieb: > Wie lässt sich der Phasensprunges erklären? Ich verstehe noch nicht so recht wie deine Einrichtung ausschaut. Wenn du ein "enges" Gitter in den Signalweg bringst dann wirkt das als Reflektor (wie eine Metallplatte). Bringst du Antennen in den Signalweg, die jede für sich wirkt (also nicht vom Nachbarn besonders beeinträchtigt wird), dann werden diese das Signal empfangen und quasi wieder dipolartig abgeben, also wird die empfangene Leistung am Empfangshorn sinken. Kurt
Stefan H. schrieb: > Aber wieso strahlen die schwingenden Elektronen nicht wieder zum > Empfänger ab? Vielleicht, weil die Gitterstäbe bei der Wellenlänge nicht resonant sind?
Stefan H. schrieb: > Folgender Aufbau: Ein Hornstrahler und ihm gegenüber eine Hornantenne. > Wenn ich jetzt zwischen die Freiraumübertragung ein Gitter in der > gleichen Ebene halte (parallel zum Sendedipol), bekomme ich keinen > Empfang mehr. grobe Zusamenhänge: zeige den versuchsaufbaumit allen relevanten maßen und größen. metall > lamda/2 in polarisationsebene ---> Reflektor metall == lamda/2 in polarisationsebene ---> Dipol metall < lamda/2 in polarisationsebene ---> Direktor Metallgitter abstand < lamda/2 stäbe quer zu polarisationsebene ---> Reflektor Metallgitter abstand == lamda/2 stäbe quer zu polarisationsebene ---> Dipol (Schlitzantenne) Metallgitter abstand < lamda/2 stäbe quer zu polarisationsebene ---> Direktor Siehe auch Aufbau und Funktion einer (logarithmischen) Yagi
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Meine Frage bezieht sich auf das folgende Video ab 7:40 [[https://www.youtube.com/watch?v=GqyYe81Vnoc]] Gruß
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