Ich vermeide explizit das Wort "Labornetzteil", weil so wie es aussiecht, sind manche hier allergisch, wenn man es erwähnt, dass man eins bauen will. Ich möchte nur paar Stromquellen haben, die meinen Zweck erfüllen, mehr nichts. Meine Einforderungen: Strombegrenzung, Spannungsregelung, Überspannungsschutz, Kurzschlußschutz (am besten dauerhaft oder elektro-mechanisch über Relais). Bezüglich die Regelung: Ich dachte in der Richtung von Step-Down(Buck) Converter. Die Bedingung(Einstellung) sollte über Potis erfolgen. Quasi eigene Version von China Step Down Modul, nur halt mit der besseren Kühlung und mit guten Bauteilen Bereich: 1 Stromquelle: ca. 2x 9-12v, pro Kanal 1A (+- nach der Stabilisierung) 2 Stromquelle (für grobere Sachen): ca. 2x 30v bei mind. 2x 5A (oder bei der Benutzung von einem Kanal 60v, 10A) (+- nach der Stabilisierung) Jetzt zur eigentlichen Frage: Auf welchem Basis sollte man das Ganze bauen? I. Es gibt sogenannte Led Netzteile, die ziemlich stark sind. Die sind noch dazu relativ günstig und haben schon Überspannungs- und Kurzschlußschutz Bsp: http://www.ebay.de/itm/Trafo-Netzteil-Treiber-Driver-Netzadapter-LED-Streifen-Stripe-60W-400W-DC12V-24V-/381221089826?var=&hash=item58c28c3222:m:mbWYU5bU9gIrlfJA6QtBYqA II. Und es gibt normale Transformatoren. Die kosten aber in diesen Leistungsklassen 100-200€, oder gar mehr. Angeblich können diese Schaltnetzteile die Mikrocontrollerschaltung stören. Aber wie sieht es aus, wenn ich eine Stromquelle für die Mikrocontrollerversorgung mit einem richtigen Trafo baue und die größeren Sachen mit Led Netzteil schalten? (d.h. vom Mikroconroller kommen nur die Steuersignale). Kann die Schaltung mit dem Mikrocontroller dadurch trotzdem beeinträchtigt werden? PS: Noch mal ich will kein Labornetzteil bauen. ich möchte halt wissen, ob diese Led Netzteile gut genug sind bzw. ob die nicht nach der kürzesten Zeit in Rauch aufgehen.
Diese Schaltnetzteile sind normale Konstantspannungsquellen mit Überstrombegrenzung als Trafoersatz, keine Konstantstromgeregelten Stromquellen, billige MeanWell Nachbauten, nimm das Original wenn du bessere Qualität willst. 12V reichen natürlich für dein 30V 5A Netzteil nicht aus. Hinter diese Netzteile müsste noch ein step down, oder du modifizierst die Regelung der Netzteile. Unter 5V kommst du nur mit einer sekundären Hilfsspannung für den Optokoppler, unter 1V kommst du nur mit einer Last hin zu einer negativen Hilfsspannung.
Es ist schon klar, dass diese Teile nur eine bestimmte Spannung liefern und dass man das Ganze noch irgendwie regeln sollte. Diese Led Netzteile gibt es auch als 24v Version. d. h. 24v schon stabilisiert. Auf Bilder hatte ich gesehen, dass es dort 2 Kanäle gibt, deswegen hatte ich mir gedacht, dass man sie eventuell verbinden könnte, um noch mehr raus zu kriegen. Für die Mikrocontroller-Stromquelle würde ich schon einen normalen Trafo nehmen, weil der Trafo in dieser Leistungsklasse nicht so fürchbar teuer ist, wie es z. B. bei 200-300VA der Fall wäre. Es ist halt nur die Frage, ob diese Schaltnetzteile die Schaltungen im negativen Sinne beeinflussen (stören) könnten.
Black J. schrieb: > Auf Bilder hatte ich gesehen, dass es dort 2 Kanäle gibt, Nicht auf Bilder achten, Datenblätter lesen. Die Netzteile haben zwei Ausgangsklemmen die parallel geschaltet sind. Mehrere 'Kanäle' sind bei diesen billig Angeboten selten und haben dann unterschiedliche Spannungen. Außerdem solltest Du Dir angewöhnen zwische Spannungs- und Stromquellen zu unterscheiden. Bei Netzteilen, und grad wenn dann der Begriff LED ins Spiel kommt, ist das ein riesen Unterschied. Nimm Dir ein paar kleine Schaltnetzteile in 3,5V, 5V und 12V die ein paar Ampere liefern können (http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschlossen/2/index.html?&ACTION=2&LA=2&GROUPID=4959) und bau die mit ein paar Buchsen in ein Gehäuse. Die sind vernünftig geregelt und dauerkurzschlussfest. Dazu eins in 36Volt hinter das Du einen von den China-Reglern packst. Dazu Anzeigen für Spannung und Strom und wenn Du immer dran denkst, daß die Regelung nicht so toll ist, wird das lange reichen.
Einen fertigen China Regler will ich auf dauern vermeiden, weil man dort zu einem irgendwelche Bauteile verwendet, die wo möglich beim höheren Strom in Rauch aufgehen und zu anderem ist der Layout bei denen viel zu eng gemacht (d. h. die dort verwendeten Linearregler müssen gekühlt werden und bei so einem engen Raum ist es nicht möglich). Deswegen wollte ich so eine standarte Schaltung aus einem Datenblatt vom jeweiligen Regler nachbauen. Das Einzige was ich von Chinesen übernehmen will, sind solche Anzeige Module, weil die für mich ausreichend sind. PS: Ok, bezüglich ein Schaltnetzteil hast du recht. Das habe ich komplett übersehen, dass sie anderes ticken als ein Trafo NT. Im Prinzip kann man dort etwas stärkeres nehmen und dann einen Kanal mit solchen Regler auf zwei zerhacken. Ich muss noch mal nachdenken, wie ich am besten diese Kanäle von einanderer trenne
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