Hallo, ich habe gerade mein Masterstudium der Elektrotechnik mit Spezialisierung auf Mikro-/Optoelektronik/Schaltungstechnik beendet und habe demnächst ein paar Vorstellungsgespräche. Jetzt ist es natürlich so, dass man während des Studiums viel lernt, aber vieles auch wieder vergisst. Ich wollte die freie Zeit jetzt nutzen und nochmal ein paar Sachen wiederholen. Ich habe mir schon folgende Sachen überlegt, die ich nochmal wiederholen will: -Mosfet/Bipolartransistoren -DAC/ADC -OPV Schaltungen -Zweitore Was sind eurer Meinung nach Sachen, die man nach dem Studium auf jedenfall draufhaben sollte, also zumindesten in dem Umfang, dass man im Bewerbungsgespräch nicht dumm da steht?
David Y. schrieb: > Was sind eurer Meinung nach Sachen, die man nach dem Studium auf > jedenfall draufhaben sollte, also zumindesten in dem Umfang, dass man im > Bewerbungsgespräch nicht dumm da steht? Ich denke mal, dass kann man so pauschal nicht sagen und wenn man sich in dieser Hinsicht vorbereiten möchte, hänt es wohl von der konkreten Stelle ab, welche Inhalte man vielleicht noch mal auffrischen sollte. Es ist völlig klar, dass man nicht alles, womit man sich irgendwann mal im Studium beschäftigt hat, in voller Detailtiefe vor Augen hat und wiedergeben kann. Ich würde die Erwartungen in diese Auffrischung aber auch nicht zu hoch setzen, entweder Du hast wirklich studiert und damit zumindest wesentliche Punkte auch automatisch verinnerlicht oder Du hast nur für Prüfungen gelernt. Das merkt man aber relativ schnell, ob jemand Ahnung von dem Fach hat, dass er "erfolgreich studiert" hat und wenn dies nicht so ist, hilft es auch nichts, sich noch mal paar Tage hinzusetzen.
Regelmäßig die Tageszeitung LESEN und die Tagesthemen o.ä.verfolgen, was in der Welt gerade so abläuft. Wenn du nicht mal die Namen deiner Bundeskanzlerin oder deines Landeschefs kennst, dann hast du natürlich schlechtere Karten gegenüber dem Mitbewerber, der es weiß. Andererseits würde ich mir dann über die Firma auch so meine Gedanken machen, nämlich ob die nicht um den heißen Brei reden oder mal Tacheles über den Job. Die wollen nämlich, dass du naiv den Vertrag, den die dir vorlegen, blind unterschreibst, damit du über den Tisch gezogen werden kannst.
David Y. schrieb: > -Mosfet/Bipolartransistoren Nö > -DAC/ADC Ja > -OPV Schaltungen Ja > -Zweitore Nö > > Was sind eurer Meinung nach Sachen, die man nach dem Studium auf > jedenfall draufhaben sollte, also zumindesten in dem Umfang, dass man im > Bewerbungsgespräch nicht dumm da steht? Inbetriebnahme/Fehlersuche einer Schaltung mit Scope/ Multimeter und Schaltplan.
Kurz gesagt: Was du in deinen 3 oder 5 Jahren Studium nicht gelernt hast, das kannst du dir jetzt auch nicht mehr reinprügeln. Es lässt sich einfach und schnell feststellen, ob jemand nur irgendwas (auswendig) gelernt hat, oder die Sache auch PRAKTISCH anwenden kann. Beispiel: "Zeichnen Sie mir mal einen Spannungsfolger auf". Zweite Frage: "Welche Schwierigkeiten können sich ergeben / welche Probleme haben Sie dabei erlebt?" Spätestens bei einer offenen Frage wie der Zweiten merke ich sofort, ob übers Papier hinausgehendes Wissen vorhanden ist. Auch interessant: Dem Bewerber mal in Worten GROB erklären lassen, wie er mithilfe eines Oszis ein bestimmtes Signal messen würde. Da entwickelt sich dann das "ja mit einem Oszi hab ich bereits gearbeitet" zu einem herumstammeln, bei dem sich herausstellt, dass er nichtmal die Drehknöpfe für Vertikal- und Horizontalablenkung kennt. Er war halt nur mal mit nem Bekannten vor nem Oszi gesessen... Gute Bewerber ergreifen solche Möglichkeiten und erzählen recht viel, ich bekomme nen sehr guten Eindruck und teils muss ich sie auch dann noch bremsen, damit sie wieder aufhören. ;-) Also nochmal: Besonders vorbereiten kannst du dich nicht, wenn dein Gesprächspartner einigermaßen fit ist. Entweder du hast im Studium was gelernt oder eben nicht, das stellt sich sehr schnell heraus. Mein Tipp: Sei ehrlich und versuch nichts vorzuspielen. Wenn du ein paar wenige Sachen noch nicht kannst, dann zeige Interesse dafür und Bereitschaft, dich damit zu beschäftigen.
Es kommt klar auf die Stellen und deren Ausschreibung an. Schau dir an was dort verlangt wird und wiederhole die Kernpunkte die du daraus ableiten kannst. Vieles was du gelernt hast wirst du nie wieder gebrauchen, den Teil auf den du dich spezialisieren wirst natürlich um so mehr.
David Y. schrieb: > Ich habe mir schon folgende Sachen überlegt, die ich nochmal wiederholen > will: > > -Mosfet/Bipolartransistoren > -DAC/ADC > -OPV Schaltungen > -Zweitore > > Was sind eurer Meinung nach Sachen, die man nach dem Studium auf > jedenfall draufhaben sollte, also zumindesten in dem Umfang, dass man im > Bewerbungsgespräch nicht dumm da steht? Du wirst nux brauchen können, was an der HS gelehrt wird! Im VG geht es ned drum als Absolvent Kenntnisse zu haben in einschlägigen Fachgebieten die die Firma beackert. Es geht darum zu überzeugen! Und wenn du nach dem Studium ein VG machen mußt, hast schon dein erstes Eigentor geschossen. Man wechselt aus dem Studium in den Beruf in der Firma wo man auch als Werkstudent oder die Abschlußarbeit gemacht hat. Dann ist man "wertvoll", da man schon eingearbeitet ist!
Wie jede pauschale Aussage ist auch das Unsinn. Viele bleiben zwar, aber genug orientieren sich mit den gewonnenen Erfahrungen um.
Ganz grob: An einen uC gehören Abblockkondensatoren! Wir auch hier gerne falsch gemacht!
Marc H. schrieb: > Ganz grob: > > An einen uC gehören Abblockkondensatoren! Wir auch hier gerne falsch > gemacht! Weil keiner wirklich weiss wozu sie gut sind.
Neulich in einem Bewerbungsgespräch, Chef: Was meinen sie, wie viele Megabit kann man auf Kurzwelle übertragen? Ich : Auf welcher Bandbreite? Chef: Gehen sie von einer üblichen Bandbreite aus. Ich : Bestimmt kein MBit, selbst 100Kbit wären enorm. Chef: Erstaunlich sie sind der 1. Bewerber der die Frage beantworten kann. --> Ich kann mir kaum vorstellen dass es niemand wusste.
Hängt aber auch von deinem gegenüber ab. Ich habe auch schon Leute kennengelernt, die in solchen Situationen so aufgeregt sind, dass sie kaum einen klaren Gedanken hinkriegen. Sobald sie aber alle kennengelernt haben und öfter sehen, sehr kompotent und offen waren.
meckerziege schrieb: > Beispiel: > "Zeichnen Sie mir mal einen Spannungsfolger auf". Gut, daß ich das nicht mehr wissen brauch. ;D Ich werde es bei Gelegenheit mal nachschlagen. > Auch interessant: Dem Bewerber mal in Worten GROB erklären lassen, wie > er mithilfe eines Oszis ein bestimmtes Signal messen würde. Da > entwickelt sich dann das "ja mit einem Oszi hab ich bereits gearbeitet" > zu einem Herumstammeln, bei dem sich herausstellt, dass er nichtmal die > Drehknöpfe für Vertikal- und Horizontalablenkung kennt. Digital-PC-Oszi :P :P :D > Mein Tipp: Sei ehrlich und versuch nichts vorzuspielen. Wenn du ein paar > wenige Sachen noch nicht kannst, dann zeige Interesse dafür und > Bereitschaft, dich damit zu beschäftigen. Und wenn er viele Sachen nicht kann? Wartet ihr dann auf den nächsten Dödel, oder seid ihr mutig und gebt ihr dem Bewerber ne Chance? In 6 Monaten kann man unter Anleitung und mit nem anständigen Plan viel lernen.
Hallo! Das dargestellte Gespraech erscheint mir in einigen Punkten unlogisch. > Chef: Was meinen sie, wie viele Megabit kann man auf Kurzwelle > übertragen? Klassiker! Ohne Angabe eines Zeitraumes ist diese Frage natuerlich nicht beantwortbar. Weiterhin ist der Begriff "Kurzwelle" lediglich die Festlegung auf den Frequenzbereich von 3 - 30 MHz. Da dies eine hypothetische Frage ist, was ist mit Rauschen? Wenn fehlendes Rauschen zugrunde gelegt wird, ist die Kapazitaet des Kanals unbegrenzt. In welcher Umgebung findet die Uebertragung statt? In einem geschirmten Messraum mit absorbierenden Waenden? Oder gibt es Reflexionen? > Ich : Auf welcher Bandbreite? > Chef: Gehen sie von einer üblichen Bandbreite aus. Was bitte ist "ueblich" in diesem Kontext? Sprechen wir von einem militaerischen oder nachrichtendienstlichen Anwender der z.B. mittels Spreizspektrum Informationen moeglichst stoerungstolerant oder verdeckt uebermitteln moechte (z.B. als Burst), einem Broadcaster fuer Radio oder Fernsehn oder von was? Eine tatsaechlich verwendete Nutzdatenrate in diesem Band laesst sich grob abschaetzen, indem in die DRM Beschreibung geschaut wird. https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Radio_Mondiale Dort steht als Beispiel, dass fuer eine Datenrate von ca. 186.3 kbit/s (mit minimalem Fehlerschutz) in 16QAM eine Uebertragungsbandbreite von 96 kHz benoetigt. Ein Broadcaster wird hier aber wohl aus Effizienzgruenden niemals nur einen Kanal aussenden ... > Ich : Bestimmt kein MBit, selbst 100Kbit wären enorm. > Chef: Erstaunlich sie sind der 1. Bewerber der die Frage beantworten > kann. Ich wuesste gern, was die anderen Bewerber da so geantwortet haben, aber der Chef hat ja auf seine unklare Frage anscheinend genau die unklare Anwort von Dir erhalten, die er hoeren wollte. Glueckwunsch! Oder er hat Dich verarscht. Solche Fragen sind doch bloede und entbloessen nur die Inkompetenz des Chefs! Als was konnte man sich denn da ueberhaupt bewerben?
Kurzwellenaficionado schrieb: > Hallo! > Das dargestellte Gespraech erscheint mir in einigen Punkten unlogisch. > >> Chef: Was meinen sie, wie viele Megabit kann man auf Kurzwelle >> übertragen? > Klassiker! Ohne Angabe eines Zeitraumes ist diese Frage natuerlich nicht > beantwortbar. > Weiterhin ist der Begriff "Kurzwelle" lediglich die Festlegung auf > den Frequenzbereich von 3 - 30 MHz. Da dies eine hypothetische > Frage ist, was ist mit Rauschen? Wenn fehlendes Rauschen zugrunde gelegt > wird, ist die Kapazitaet des Kanals unbegrenzt. > In welcher Umgebung findet die Uebertragung statt? In einem geschirmten > Messraum mit absorbierenden Waenden? Oder gibt es Reflexionen? > Sorry, aber ich muss ihnen leider mitteilen das sie Überqualifiziert für diesen Job sind. :P
Matze schrieb: > Chef: Was meinen sie, wie viele Megabit kann man auf Kurzwelle > übertragen? > Ich : Auf welcher Bandbreite? > Chef: Gehen sie von einer üblichen Bandbreite aus. > Ich : Bestimmt kein MBit, selbst 100Kbit wären enorm. > Chef: Erstaunlich sie sind der 1. Bewerber der die Frage beantworten > kann. > > --> Ich kann mir kaum vorstellen dass es niemand wusste. Ich schon. Frag mal bei den jüngeren Absolventen nach dem Frequenzbereich/Kanalbandbreite für KW. Oder nach dem für Sprachtelefonie der Akustikmodems zur Verfügung steht. Unsereiner war schon von einem 56k Modem erfurchtsvoll begeistert und hat versucht die Schwarze Magie zu verstehen die es gestattet mit ca 4 kHZ Analog-Bandbreite 57kbit zu übertragen. Und wenn es einer weiss, dann weil er sich NEBEN dem Studium damit beschäftigt hat. An der Hochschule vergisst du das nach der Prüfung sofort. Deshalb empfehle ich den Treadopener zur Vorbereitung keine Hochschul-Literatur zu wiederholen sondern sich an Applications Notes zu halten Oder auf Elektronikbastel-Bücher zurückzugreifen. Die sind leider seit einigen Jahrzehtnet rar geworden. MfG,
Kurzwellenaficionado schrieb: > Hallo! > Das dargestellte Gespraech erscheint mir in einigen Punkten unlogisch. > > Weiterhin ist der Begriff "Kurzwelle" lediglich die Festlegung auf > den Frequenzbereich von 3 - 30 MHz. Nee, im fachbezogenen Kontext ist mit KW (fast) immer die Funkübertragung über grosse Distanzen gemeint. Und auch "digitale Übertragung auf Kurzwelle" verweist auf standardisierte Betriebsarten auch digimodes genannt. Standard-Bandbreite sind 500 Hz, 2700 Hz oder 6000 Hz. Cheffe forscht hier also nach, ob der Bewerber sich mit den Grundbegriffen des Amateurfunks auskennt. Das scheint für ihn ein Qualitätsmerkmal zu sein. Und damit hat er IMHO nicht unrecht. MfG, PS: http://www.darc.de/referate/hf/digimodes/
Hallo Cha-woma. Cha-woma M. schrieb: > Und wenn du nach dem Studium ein VG machen mußt, hast schon dein erstes > Eigentor geschossen. > Man wechselt aus dem Studium in den Beruf in der Firma wo man auch als > Werkstudent oder die Abschlußarbeit gemacht hat. > Dann ist man "wertvoll", da man schon eingearbeitet ist! Das ist zwar als Idee nicht falsch, aber halt nur bedingt umsetzbar, und darum als Tipp nicht besonders wertvoll. In einigen Bereichen ändern sich wärend des Studiums die Bedingungen drastisch....Es kann sein, dass dort, wo man gut Praktikum gemacht hat, gerade zimliche Flaute ist, und man auch keine Firma für eine Abschlussarbeit findet, und darum eine an der Hochschule macht, um überhaupt fertig zu werden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
David Y. schrieb: > Was sind eurer Meinung nach Sachen, die man nach dem Studium auf > jedenfall draufhaben sollte, Bachelor: Den Stand der Technik. Und zwar im Detail. Also so gut, daß man Dinge entsprechend dem Stand der Technik berechnen kann. Dazu darf man nachschlagen, und man darf auf Bereiche spezialisiert sein, aber eine eigenständige Entwicklung eines Geräts entsprechend dem Stand der Technik sollte verlangbar sein. Master: Forschen über den Stand der Technik hinaus. Also klar sagen können, was man technologisch erreichen könnte, wenn man die aktuellen Hindernisse beim Stand der Technik überwinden würde. Und dann dran arbeiten, sie zu überwinden. Auch hier reicht Spezialwissen in dem Fachbereich den man studiert hat. Was man nicht wissen muss: Wie man eine Firma führt. Wie man ausbildet (das wäre dann Promotion und Professur). Wie man die Trickaufgaben des Erstsemesters löst. Alle Vorschriften aller Herren Länder und Anwendungsbereiche (eigentlich sollte man die kennen, aber sie werden nicht gelehrt). Handwerkliches (wie man einen Nagel in die Wand bekommt oder lötet, dafür hat man Techniker).
David Y. schrieb: > ich habe gerade mein Masterstudium der Elektrotechnik mit > Spezialisierung auf Mikro-/Optoelektronik/Schaltungstechnik beendet Michael B. schrieb: > Was man nicht wissen muss: Handwerkliches (wie man einen Nagel in die > Wand bekommt > oder lötet, dafür hat man Techniker). Nee, wer Schaltungen entwickelt muss auch das Handwerk zur Inbetriebnahme/Optimierung beherrschen. Das kann man gut neben dem Studium als Autoditakt erlernen. MfG,
David Y. schrieb: > ich habe gerade mein Masterstudium der Elektrotechnik mit > Spezialisierung auf Mikro-/Optoelektronik/Schaltungstechnik beendet und > habe demnächst ein paar Vorstellungsgespräche. Jetzt ist es natürlich > so, dass man während des Studiums viel lernt, aber vieles auch wieder > vergisst. Ich wollte die freie Zeit jetzt nutzen und nochmal ein paar > Sachen wiederholen. > > Was sind eurer Meinung nach Sachen, die man nach dem Studium auf > jedenfall draufhaben sollte, also zumindesten in dem Umfang, dass man im > Bewerbungsgespräch nicht dumm da steht? Im Groben das was im Tietze/Schenk steht.
Ich glaube nicht, dass Du alle drei Zahlen, auswendig aufsagen musst. Genauso wenig, wie: "Ich habe schon mal was von FETs und Eigen- bzw. Zweitoren gehört". Wenn Fachfragen kommen, so geht es fast immer darum, das erworbene Wissen auch anzuwenden, oder wie Du an ein beliebiges Problem herangehst. Oft ist es zweitrangig ein Gleichheitszeichen zu setzen. Viel wichtiger ist es, wie Du Dich bei einem Problem, dass im Moment nicht lösbar ist, verhältst. Fängst Du dann an zu labern, so kannst Du die Ablehnung gleich mitnehmen. Fängst Du aber an mit "keine Ahnung" aber ich würde folgendermaßen an das Problem herangehen, so erzählst Du denen genau das was sie hören wollen. Was die aber mit Sicherheit nicht wissen wollen, wie Du den Eingangsverstärker dimensionieren würdest. Das wäre nämlich wieder die Abteilung: Labern.
Michael B. schrieb: > Handwerkliches (wie man einen Nagel in die Wand bekommt > oder lötet, dafür hat man Techniker). Laß das bloß nicht Lothar hören. Der springt Dir glatt an die Kehle....
Dipl.- G. schrieb: > Michael B. schrieb: > >> Handwerkliches (wie man einen Nagel in die Wand bekommt >> oder lötet, dafür hat man Techniker). > > Laß das bloß nicht Lothar hören. Der springt Dir glatt an die Kehle.... Ooch, der hat bestimmt genügend Dummheit unter den Leuten erlebt, da bewirkt die Schnappsidee Elektrotechnik ohne Begabung dafür zu studieren höchstens ein müdes Lächeln. Vielleicht schliesst er ja den Armen in seine Gebete um mehr Hirn unter den Leuten ein. MfG,
> Was sollte man nach dem Elektrotechnikstudium wissen?
Wieviel man Wert ist.
Fpga K. schrieb: > Das kann man gut neben dem Studium als Autoditakt erlernen. Nebenher Basteln? Laß das bloß nicht hipot hören. Der springt Dir glatt an die Kehle....
Ein Unternehmen wird sicher im Vorstellungsgespraech Schulstoff fragen. Da wird vorausgesetzt, dass du den gehoert hast, nicht begriffen, aber gehoert. Eher fragen sie, welche Faecher man am liebesten hatte. Dabei sollte man nicht sagen : "XXXX" ist Muell, schade fuer die Zeit, und sich auf genau das bewerben. Eher "XXXX" ging leider nicht so ins Detail, wie ich es mir wuenschte. Ein AG moechte abschaetzen koennen wie viel Einsatz des AN er erwarten kann, und wie schnell der AN lernen kann und will. Alles andere ist irrelevant. Leider noch keine Synchronmaschine durchgerechnet, finde das Gebiet aber sehr spannend.
Oder D. schrieb: > Leider noch keine Synchronmaschine durchgerechnet, finde das Gebiet aber > sehr spannend. Man sollte sich dann aber im Klaren sein, dass es mit Sicherheit der falsche Arbeitgeber ist, wenn er ausschließlich oder überwiegend solche Fragen stellt, deren Themen dich nicht interessieren oder von denen du Null Ahnung hast. Denn wenn es für dich gut/dumm läuft, dann wirst du genau diese Arbeit in 1 Monat machen...
Oder D. schrieb: > Leider noch keine Synchronmaschine durchgerechnet, finde das Gebiet aber > sehr spannend. Die Bibeln dafür; leider seit dem Studium nie wieder einen Maschinenentwurf+FEM gerechnet, nichtmal nen Leistungstrafo.... :( http://www.amazon.de/Berechnung-elektrischer-Maschinen-Elektrische-Band/dp/3527405259/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1452787992&sr=8-4&keywords=germar+m%C3%BCller http://www.amazon.de/Elektrische-Maschinen-Theorie-elektrischer/dp/3527405267/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1452787992&sr=8-2&keywords=germar+m%C3%BCller http://www.amazon.de/Grundlagen-elektrischer-Maschinen-Bearbeitete-Elektrische/dp/3527405240/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1452787992&sr=8-1&keywords=germar+m%C3%BCller Und natürlich eine der Starkstromtechnik-Überbibeln: http://www.amazon.de/Elektrische-Kraftwerke-Netze-Dietrich-Oeding/dp/3642192459/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1452788065&sr=8-2&keywords=Oswald+Oeding
Mein Beitrag ging eher in die Richtung, dass immer eine Frage kommt, die man nicht weiss, und das auch nicht tragisch ist, solange man sich positiv und interessiert aeussert.
Das Studium ist zu sehr auf Bulimie-Lernen ausgelegt, da kann ich es niemanden verdenken, wenn er nicht viel mit nimmt. Und gerade die klassischen elektrotechnischen Themen haben heute einfach nicht mehr den Stellenwert als noch vor 20 Jahren. Ein typisches ET-Studium besteht inzwischen zu 30-70% aus Software. Mich interessiert weniger, was der Bewerber schon weiß, als die Fähigkeit, im Arbeitsleben dazu zu lernen. Außerdem muss die Mentalität stimmen. Perfektionisten, die Aufgaben nicht fertig kriegen, überlasse ich lieber der Konkurrenz, auch wenn sie fachlich top sind. Ein Mindestmaß an kaufmännischen Mitdenken ist auch unverzichtbar. Eine tolle Lösung, die hinterher nicht bezahlbar ist, nützt niemanden was. Das lässt sich natürlich nicht so einfach überprüfen wie eine simple Prüfung von auswendig lernbarem Wissen. Aber inzwischen klappt das ganz gut, auch dank des Forums, welches mir ausreichend Material von Anti-Charakteren liefert. Und wenn es mal nicht klappt, gibt es ja zum Glück die Probezeit.
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