Hallo! Nachdem der Druckkopf meines Canon PIXMA MG5450 hoffnungslos eingetrocknet ist, habe ich mich entschlossen, mich von Billig-Multifunktionsgeräten endgültig zu verabschieden. Ich möchte nun ein neues Multifunktionsgerät (Druck und Scan) kaufen, das mindestens folgenden Kriterien genügen sollte: - Hohe Lebenserwartung - Günstige (aber qualitative!) Toner (oder Patronen) - Kein Eintrocknen - Qualitative Ausdrucke - Kompromisslose Kompatibilität mit Linux Ubuntu/Mint (auch in Zukunft) - Duplexdruck-Funktion - Kein unnötiger Tinten-/Toner-Verbrauch durch unnötige Reinigungsvorgänge oder sonstigen Tricks, wie bei Canon Billigdruckern üblich... Wenn möglich würden mich noch folgende Eigenschaften freuen: - Automatischer Blatteinzug beim Scanner (aber trotzdem auch für Bücher aufmachbar) - Kopierfunktion - Gute Qualität auch bei Fotos (nicht unbedingt Laborqualität, aber schön zum Anschauen) Mein Budget dafür liegt bei allerhöchstens 300€, jedoch wäre ich natürlich sehr erfreut, wenn es auch günstiger ginge. Danke für alle Tipps im Voraus!
Guest schrieb: > mich von > Billig-Multifunktionsgeräten endgültig zu verabschieden. Guest schrieb: > Mein Budget dafür liegt bei allerhöchstens 300€, jedoch wäre ich > natürlich sehr erfreut, wenn es auch günstiger ginge. Merkst du es selbst?
Habe mir vor einiger Zeit den Dell E525W geholt und bin bisher sehr zufrieden damit. Ob der auch mit Linux funktioniert kann ich allerdings nicht sagen...
Hallo, in der c't waren kürzlich Artikel zu MuFus - mal mit Tinte - mal mit Toner - mal speziell unter Linux Lohnt sich vielleicht mal zu schauen/lesen. Gruß Erik
Neue Druckkopf ist nur €66,75 http://www.ceins.de/epages/Ceins.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Ceins/Products/7163
Alle Anforderungen lassen sich nicht erfüllen, da wirst du Kompromisse eingehen müssen. Die Druckerentwicklung wird ja über das Verbrauchsmaterial finanziert, wenn es Geräte mit grossen, vielleicht nachfüllbaren Tintentanks gibt werden die deutlich über 300 € Kosten, für Fotodrucker kann man auch 800 € bezahlen oder für große Formate noch mehr. Ich habe einen Canon MX925, bis auf die teuren Tinten und den schlechten Foliendruck bin ich damit mittlerweile sehr zufrieden. Die neuen Tintenpatronen haben weniger Volumen und sind damit effektiv teurer als die alten Serien, weniger Tintenverbrauch haben die neuen auch nicht. Aber ansonsten ist der MX925 sehr gut: - Netzwerkanschluss Kabel/WLAN (damit kann er irgendwo stehen) - Duplex Druck und Scan - Scan sehr komfortabel durch Farbdisplay und Start über einen Knopfdruck - USB Anschluss, Druckt direkt vom MemoryStick oder legt Scans darauf ab usw. Nur eben die Tinten und er putzt sich gerne selber...
Gerade in Hinblick auf Kompatibilität und Zukunftssicherheit scheinen mir Multifunktionsgeräte der Garant für Probleme zu sein. Funktionen trennen, dann lassen sich funktionierende Teile weiternutzen und nichtfunktionierende Teile mit wenig Verlust trennen. Kommt natürlich immer auf das persönliche Anforderungsprofil an, aber solange man kein Standalone-Fax oder -Kopiergerät benötigt, oder Wert auf einen Vorlageneinzug legt, kommt man damit i.d.R. ganz gut zurecht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Funktionen > trennen, dann lassen sich funktionierende Teile weiternutzen und > nichtfunktionierende Teile mit wenig Verlust trennen. Der Vorteil bei einer Brotkiste ist vielleicht noch der geringere Platzbedarf, aber sonst ist das richtig. Es ist leider tatsächlich beim genannten Drucker so das wenn nur der Druckteil ein Problem hat der Scanner auch streikt :-/
Rufus Τ. F. schrieb: > Gerade in Hinblick auf Kompatibilität und Zukunftssicherheit scheinen > mir Multifunktionsgeräte der Garant für Probleme zu sein. Ich hätte sie gerade dort als Vorteil gesehen, da sie einen Großteil ihrer Funktionen auch autark ausüben können. Wenn also mal wieder kein vernünftiger Treiber mehr verfügbar ist, kann man immer noch was damit anfangen. > Kommt natürlich immer auf das persönliche Anforderungsprofil an, aber > solange man kein Standalone-Fax oder -Kopiergerät benötigt, oder Wert > auf einen Vorlageneinzug legt, kommt man damit i.d.R. ganz gut zurecht. Gerade standalone kopieren zu können ist finde ich schon was sehr angenehmes. Jojo S. schrieb: > Es ist leider tatsächlich beim genannten Drucker so das wenn nur der > Druckteil ein Problem hat der Scanner auch streikt :-/ Das ist aber mal wieder ein fieser Streich des Herstellers. PS: Bin zu dem Thread eigentlich nur gekommen, weil ich wissen wollte, was denn so ganz allgemein ein "Multifunktionsgerät" ist und ob das vielleicht Kaffee kochen oder den Müll rausbringen kann. ;-)
Hallo! Danke für die vielen Antworten. Also ein neuer Druckkopf für meinen Canon kommt nicht in Frage. Weil ich kaufe die Patronen für's srucken, nicht für's Absaugen in einen Schwamm, wie es Canon vor und nach jedem Druck zu machen pflegt. Weil hier viele meinen, dass die 300€ nicht ausreichen: Also ich will natürlich keinen Kopierer kaufen, wie es in Copyshops steht! Ich will nur einen, der halt gute 5-10 Jahre hält und die Patronen (oder Toner oder Tintenflaschen) nicht so teuer sind. So 1-2ct pro Seite wäre ok. Die EPSON EcoTank wären interessant, aber halten die auch lange genug? Können die eintrocknen? In welcher Zeit? Wird Linux voll unterstützt? Wäre schön, wenn jemand Infos dazu hätte... Danke im Voraus!
Guest schrieb: > Ich will nur einen, der halt gute 5-10 Jahre hält Dann versichere dich vorher, dass es bei einem Betriebssystem-Update auf deinem PC in 10 Jahren auch noch angepasste Treiber dafür gibt. Bei HP und Canon-Geräten unter Windows bin ich da schon mehrfach auf die Schnauze gefallen. Offizielle Auskunft des Herstellers: "Wird unter Win... nicht mehr unterstützt".
Wenn es unter Win nicht mehr geht, ist mir das egal. Es soll auf Linux laufen...
ich fahre seit 2008 einen Brother MFC-7820N; bewusst nur S/W, Toner, LAN, PS, ~10W StbyVerbrauch. 100% kein Win-wasauchimmer, noch nie an USB angeschlossen. Die Kiste tut schon, nur kenne ich sie mittlerweile :-/ Brother liefert schon Linux-SW, aber nur binär und hat seit Äonen nicht erneuert: bei jedem Maj.Upgrade auf d. PCs bibbere ich obs dann noch tut. War bisher ok. Drucken ist dank PS eigentlich kein Problem, da scheinen passende PPDs "einfach da zu sein". Scannen tu ich 98%++ mit SimpleScan via TWAIN; dazu braucht es eben des Herstellers "binäre Pampe". Das meiste ist S/W Korrespondenz -->PDF; an OCR hab ich mich noch nicht probiert und dies "offline auf später" vertagt. Hie und da eine Farbige Zeichnung der Kinder oder eine "Sicherungskopie" von Ausweise m. Foto, resp. Passfoto f. Bewerbungsschreiben. GIMP/TWAIN geht auch, bin halt kein Grafiker, beherrsche keine Bildverarbeitung. UNPÄSSLICHKEITEN - hie & da macht die Kiste selbstreset beim hochfahren des Druckwerks bei annahme eines Druckjobs; Grundlos m.M.n. - hie & da benötigt sie ein PowerCycle, weil Druckjob zwar via LAN ankommt, sich aber dann nix tut, selten ist sie zwar pingbar, Druckjobs werden aber nicht angenommen - Standalonekopieren geht. Default ist aber Faxversand, so muss immer erst "Copy" gedrückt werden (hab keine Tel.leitung angeschlossen) - meine Helligkeitseinstellung MUSS unerfindlich voll am dunklen Anschlag stehen (bleibt zum Glück auch über PowerCycles) - m.M.n. Stimmt was nicht mit dem LAN Durchsatz: Link ist 100Mbit/s, trotzdem dauert's ewig bis die Daten im Drucker sind. Geduldsprobe bei Bitmap Bilder. Alles in allem aber defektloser betrieb soweit. Zw. 1 u 2 Handvoll Tonerpatronen diversester Marken durchgelassen (kaufe günstig, verweigere Apothekenpreise f. "originaltoner"), 2te Belichtungstrommel steht seit ~1 J. auf lager bereit, ist wohl aber noch lange nicht nötig. GEGENPROBE Hab vom ESchrott ein HP LJ-1020 (S/W Laser, nur USB): da ist Drucken viel speditiver, jedoch gewisse Strichzeichnungen kommen da nicht so schraf raus wie beim MFC-7820N (selbe PDF Dateien, muss am Rendern liegen denn am Text sehe ich kein Unterschied) Hab vom ESchrott ein CanoScan LiDE 60 (USB scanner, versorgt sich ab USB, kein Netzteil nötig): geht halt auch. -> mal sehen ob mit einem RasPi LJ-1020 u. CanoScan LiDE 60 LAN-fähig zu machen sind... (Projekte, Projekte, ... :-)
Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort! Ich dachte, dass gerade Brother gute Treiber für Linux bereitstellt, sodass man eben nicht zittern muss, ob es nach dem Versionsupgrade noch geht... Naja. Genau dieses Zittern will ich vermeiden. Schade, dass es keinen Druckerhersteller gibt, der seine Produkte auf Langlebigkeit und gute Linux-Kompatibilität, wie Why!OpenComputing es bei Laptops und Desktop-Rechnern tut... Naja, vielleicht eines schönen Tages dann... Bis dorthin möchte ich aber nicht ohne Drucker ausharren, deshalb bitte ich um weitere Tipps und Hinweise... Danke euch im Voraus!
Guest schrieb: > Schade, dass es keinen Druckerhersteller gibt, der seine Produkte auf > Langlebigkeit und gute Linux-Kompatibilität ... Sofern es nur um einen Drucker geht und kein Multifunktionsdingen, ist das alles kein Problem, der Drucker muss nur Postscript oder PCL sprechen, und der Drops ist gelutscht.
genau, nur Drucken ist "für die Ewigkeit" geregelt in PS. Sobald für ein best. Drucker eine PPD vorliegt, brauchts nix mehr zusätzliches. Eine PPD (PS Printer Description) ist eine in PS geschriebene Datei -also ASCII Klartext- welche einer Konvention folgend die Eigenschaften d. Druckers erfasst (z.B. Auflösungen, verarbeitbare Blattgrössen, Duplex j/n). Davon leiten Druckdialoge GUI-Elemente ab und zeigen entspr.mehr oder weniger Einstellungen an. Eine feine Sache, mit Köpfchen gemacht und schon sooo alt. Die PPD muss nicht zwingend vom Druckerhersteller kommen/gemacht sein. - - - Scannen ist ne andere Geschichte. TWAIN sollte ähnlich eine Abstraktion/Modellierung der Eigenschaften der Scanner abbilden. Hier habe ich aber den Überblick nicht, wieviel da binär sein muss/kann und wieviel rein datengesteuert/generisch. Kann da jemand eine Zusammenfassung oder Links geben?
des Brothers Schwippschwager schrieb: > TWAIN sollte ähnlich eine Abstraktion/Modellierung der Eigenschaften der > Scanner abbilden. Leider an der falschen Stelle. Das ist die Schnittstelle zwischen dem Scannertreiber und der den Treiber nutzenden Anwendungssoftware, aber eben nicht die Schnittstelle zwischen Scannerhardware und Treiber. Ohne Treiber geht nichts. Und so ist der Name ("technology without an interesting name") leider das Schickste an der Spezifikation.
Hallo! Das: https://www.testsieger.de/testberichte/hp-officejet-pro-8620-e-all-in-one-tinte-a7f65a.html wäre doch was, oder? Es kostet nicht die Welt und man druckt damit recht günstig. Hat Duplex (Druck UND Scan), druckt vergleichsweise günstig (S/W nur 1,5ct; mit Originalpatronen sogar!), soll sparsam im Tintenverbrauch sein (angeblich keine unnötigen Reinigungen) und macht einen soliden Eindruck (Officejet Pro deutet auf eine Auslegung auf große Druckmengen hin...). Er druckt außerdem recht schnell und hat sogar Randlosdruck. Man kann sogar weiterdrucken, wenn die Tintenpatronen als leer gemeldet werden (somit kann man selbst entscheiden, ob die Qualität noch reicht). Unter Linux wird es voll unterstützt (über HPLIP). Laut der verlinkten Webseite hat es sogar PCL. Und der Drucker ist Testsieger. Irgendwie scheint er mir sehr sympathisch zu sein. Übersehe ich was? Wo ist der Haken?? Danke für alle Meinungen im Voraus!
Ich würde mir nur noch Laserdrucker kaufen. Die Tintenpisser trocknen nach wenigen Wochen Nichtbenutzung ein, oder die Düsen verstopfen. Ein Laserdrucker ist da pflegeleichter, sprich funktioniert immer und ist auch nicht wesentlich teurer.
> Ich will nur einen, der halt gute 5-10 Jahre hält
Das kannst du bei den heutigen Tintenpissern vergessen. Bei
Laserdruckern hingegen sind 10 Jahre kein Alter.
Bei Laserdruckern ist aber die Foto-Qualität zu mies... Und die machen Staub, weil sie den Toner teilweise rauspusten... Einen S/W Laser hab ich außerdem schon. Alle paar Wochen drucke ich aber eh. Und die Originaltinten trocknen auch nicht so schnell ein, oder?
Guest schrieb: > Alle paar Wochen drucke ich aber eh. Und die Originaltinten trocknen > auch nicht so schnell ein, oder? Alle paar Wochen reicht nicht.
Ein Bekannter von mir hat mit einem HP Photosmart 3 Monate nicht gedruckt und es funktionierte trotzdem...
Guest schrieb: > Ein Bekannter von mir hat mit einem HP Photosmart 3 Monate nicht > gedruckt und es funktionierte trotzdem... Das kommt manchmal vor. Aber verlassen solltest du dich nicht darauf.
martin schrieb: > Habe mir vor einiger Zeit den Dell E525W geholt und bin bisher sehr > zufrieden damit. > Ob der auch mit Linux funktioniert kann ich allerdings nicht sagen... Habe seit kurzem auch den Dell E525W. Installation unter Windows 7 war problemlos, jetzt kann ich über WLAN drucken. Schon schick, das. Treiber für Linux gibt es auch: http://www.delldriver.net/dell-e525w-printer-driver-linux/
Guest schrieb: > Und die Originaltinten trocknen auch nicht so schnell ein, oder? Kommt auf die Luftfeuchtigkeit und Temperatur an. Und man sollte den Drucker tunlichst nicht vom Netz trennen, da sonst noch mehr überflüssige Kopfreinigungszyklen durchgeführt werden.
Hallo! Danke für die Tipps! Der Dell ist sicher ein gutes Gerät, aber beim Treiber steht Ubuntu 12.04, was irgendwie darauf hindeutet, dass die Treiber nicht aktualisiert werden. Außerdem sind die kompatiblen Toner teurer, als die Originalpatronen für den HP Officejet Pro 8620 Wisst ihr zufällig, ob der Officejet sich bei Bedarf selbst reinigt, wenn man ihn zwar am Netz lässt, aber ausschaltet??
MFP M476dn Erfüllt alle Anforderungen, ist aber mit 350-400€ brutto etwas teuerer als die genannte Preisvorstellung. Läuft bei uns in der Firma seit 1,5 Jahren problemlos, sowohl im Zusammenspiel mit Windows- wie auch Linux-Rechnern.
Druckst Du regelmäßig? Dann wäre das hier was für Dich: http://www.guenstiger.de/Produkt/HP_Hewlett_Packard/OfficeJet_Pro_X476dw.html Tintenstrahler, aber mit Laser-Geschwindigkeit durch A4-breite Druckköpfe. PS, PCL und PDF als Druckformat Scan-To-Folder, d.h. solange Du eine SMB-Netzwerkfreigabe hast, kannst Du scannen. Es ist natürlich ein Office-Gerät und nichts für Grafiker, Bildverarbeitung, Fotos etc. Dafür ist es nicht gedacht, und dafür gibt es entsprechende Spezialisten, sowohl fürs Scannen als auch fürs Drucken. Bei diesem Aufgabenbereich würde ich aber auch eher zum Mac greifen, da ist die entsprechende Software einfach besser - Open Source hin oder her. Tintenstrahler wollen regelmäßig benutzt werden, und zwar alle. Wenn das Gerät nicht mindestens einmal im Monat benutzt wird, solltest Du unabhängig vom Hersteller generell von Tintenstrahlern Abstand nehmen und einen Farblaser kaufen. HP hat ein sehr ähnliches Gerät auch mit Laser statt Tinte im Angebot (M476dw) - siehe das vorherige Posting. fchk PS: bei diesem Drucker solltest Du unbedingt von Fremdtinten Abstand nehmen. Schäden an den großen Druckköpfen sind der Tod des Druckers. Die Originaltinten sind aber auch nicht so teuer.
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Hallo! Danke für die Tipps! Nein, für's Vieldrucken hab ich einen Laser (Damit drucke ich Skripten aus). Mit diesem Drucker möchte ich nur drucken, wenn ich was in Farbe (oder besserer Qualität, mein Laser schmiert) brauche. Meine Idee ist aber, dass ich einen Überdimensionierten Drucker nehme, der dann bei meinem Druckverhalten für eine halbe Ewigkeit hält und natürlich auch entsprechende Qualität bietet. Und vor allem einen, der meine Geldbörse nicht leerfrisst wegen den ständigen Reinigungen. Hab es ehrlich gesagt satt mit den Geiz-ist-geil-Druckern, die dann aber im Betrieb ein vielfaches kosten, als in der Anschaffung. Also lieber einen guten, für den ich dann nur alle 2-3 Jahre Patronen kaufen muss. Aber besonders schnell muss er nicht sein. Die 21 Seiten/Minute reichen mir völlig aus. Danke für alle weiteren Tipps im Voraus!
Meine Meinung: - kein HP - kein Tintenstrahler - Kein Multifunktionsgerät - kein GDI - Laser von Kyocera - Scanner von Epson
Guest schrieb: > Hab es ehrlich gesagt satt mit den Geiz-ist-geil-Druckern, die dann aber > im Betrieb ein vielfaches kosten, als in der Anschaffung. Wie passt das zusammen mit: > Mein Budget dafür liegt bei allerhöchstens 300€ ? radiostar schrieb: > - kein GDI Besser NOD? ;-)
Naja, unter Geiz-ist-geil verstehe ich Drucker, die weniger als 100-150€ kosten und dafür kleine, teure Patronen brauchen, die sie noch dazu mit allen möglichen Tricks so schnell wie möglich absaugen. Und dann nach 2-3 Jahren kaputt sind. Der HP Officejet Pro 8620 ist laut meiner Recherche nicht in diese Kategorie einzuordnen. Aus folgenden Gründen: -Der Seitenpreis ist trotz Originalpatrone vergleichsweise günstig. -Die Patronen sind komplett mit Tinte gefüllt (nicht nur ein winziges Kammerl) und reichen für 2300 Seiten (sw) bzw 1500 Seiten (farben) -Officejet ist die langlebigere Form bei HP. (Deskjet die Billiglinie) -Der Drucker ist für kleine Büros konzipiert (lt. HP-Werbung für 30.000 Seiten ausgelegt) Daher sollte es bei mir mit wenig Druckvolumen lange Zeit funktionieren. -Auf Druckerchannel.de ist dieser Drucker in der Kategorie "Oberklasse" angeführt. Es ist mir natürlich klar, dass es Drucker um 1000€ oder gar 2000€ und mehr gibt, die noch viel länger halten. Aber das wäre mir dann wirklich zu teuer und hätte trotzdem keinen Mehrwert, da ich das Druckvolumen niemals ausschöpfen würde. Bitte korrigiert mich, falls ich etwas falsch beschrieben habe. Danke im Voraus!
PS: 2 Gründe noch: -Der Drucker kann auch mit leer gemeldeten Tintenpatronen weiterdrucken und weiterscannen (ist bei Billigmodellen nicht der Fall) -er reinigt sich nicht ständig
Guest schrieb: > -Officejet ist die langlebigere Form bei HP. (Deskjet die Billiglinie) Negativ. Officejet heißen alle Multifunktions-Tintenstrahler, egal ob billig oder nicht. (die Pagewide-Drucker ausgenommen) Auch für diesen Drucker gilt: regelmäßig drucken, sonst gibts Verstopfung. Am Besten jede Woche einmal. fchk
Guest schrieb: > - Hohe Lebenserwartung > - Günstige (aber qualitative!) Toner (oder Patronen) > - Kein Eintrocknen > - Qualitative Ausdrucke > - Kompromisslose Kompatibilität mit Linux Ubuntu/Mint (auch in Zukunft) > - Duplexdruck-Funktion icht unbedingt Laborqualität, aber > schön zum Anschauen) Canon MP780 hat das alles. Drucker gibt es billig, ein neuer (alter) Druckkopf kann schon 300 kosten. Man kann halt Tinte aus dem Literfass nachschütten, da er der letzte unverdongelte war. > - Kein unnötiger Tinten-/Toner-Verbrauch durch unnötige > Reinigungsvorgänge oder sonstigen Tricks, wie bei Canon Billigdruckern > üblich... Was unnötig ist, solltest du dem Druckerhersteller übrrlassen, deiner ist eingetrocknet, es war also wohl zu wenig.
Frank K. schrieb: >> -Officejet ist die langlebigere Form bei HP. (Deskjet die Billiglinie) > > Negativ. Officejet heißen alle Multifunktions-Tintenstrahler, egal ob > billig oder nicht. (die Pagewide-Drucker ausgenommen) > > Auch für diesen Drucker gilt: regelmäßig drucken, sonst gibts > Verstopfung. Am Besten jede Woche einmal. Ok, aber die anderen Argumente gelten, oder? Also glaubst du, dass dieser Drucker auch nur 2 Jahre hält? MaWin schrieb: >> - Kompromisslose Kompatibilität mit Linux Ubuntu/Mint (auch in Zukunft) MaWin schrieb: > Canon MP780 hat das alles. Hat er nicht. MaWin schrieb: >> - Kein unnötiger Tinten-/Toner-Verbrauch durch unnötige >> Reinigungsvorgänge oder sonstigen Tricks, wie bei Canon Billigdruckern >> üblich... > > Was unnötig ist, solltest du dem Druckerhersteller übrrlassen, deiner > ist eingetrocknet, es war also wohl zu wenig. Nein, die Reinigung war nicht zu wenig. Er wurde nur zu falschen Zeitpunkten durchgeführt. Das Problem war, dass ich Patronen von Peach (Verkäuferin hat mich dazu überredet, da sie ja sooo gute Erfahrungen damit hatte) verwendet habe. Diese haben den Druckkopf vermutlich zu schnell verstopft. Die Qualität des Druckes war dann zu schlecht und ich habe keine Lust gehabt, damit zu drucken und nahm immer den Laser. Als ich dann die Peach gegen KMP getauscht hab, war's zu spät.
Guest schrieb: > Frank K. schrieb: >>> -Officejet ist die langlebigere Form bei HP. (Deskjet die Billiglinie) >> >> Negativ. Officejet heißen alle Multifunktions-Tintenstrahler, egal ob >> billig oder nicht. (die Pagewide-Drucker ausgenommen) >> >> Auch für diesen Drucker gilt: regelmäßig drucken, sonst gibts >> Verstopfung. Am Besten jede Woche einmal. > > Ok, aber die anderen Argumente gelten, oder? > Also glaubst du, dass dieser Drucker auch nur 2 Jahre hält? Das ist auch nur Consumerware. Profigeräte sehen anders aus. fchk
Frank K. schrieb: > Das ist auch nur Consumerware. Profigeräte sehen anders aus. Ok, aber wenn er nicht so häufig benutzt wird, wie vorgesehen (aber häufig genug, damit er nicht eintrocknet) hält er trotzdem lange, oder?
Guest schrieb: > Frank K. schrieb: >> Das ist auch nur Consumerware. Profigeräte sehen anders aus. > > Ok, aber wenn er nicht so häufig benutzt wird, wie vorgesehen (aber > häufig genug, damit er nicht eintrocknet) hält er trotzdem lange, oder? Häufig benutzen ist eher besser. Für große Mengen ist er nicht gemacht, ja. Gehe mal von 3 Jahren Nutzungsdauer aus. Danach ist das Teil kaufmännisch ohnehin abgeschrieben. Wenn Du was robustes, langlebiges haben willst, nimm Laser. fchk
Was? Nur 3 Jahre!? :( Dann muss ich mich wirklich nach was besserem umsehen.... Schade :(
Habe mir angesehen, was ein Laser kostet... Die Seitenpreise sind in der Kategorie, die ich mir leisten kann, leider sehr hoch... Außerdem macht der Laser Feinstaub, was mich auch nicht so begeistert. Gibt es denn wirklich kein Gerät, der robust ist und mit Tintenstrahl arbeitet? Früher haben die ja auch gehalten... Und warum geht ein Drucker nach 3 Jahren kaputt, der für eine viel intensivere Nutzung dimensioniert wurde, als wofür ich ihn nutzen will???
Guest schrieb: > Habe mir angesehen, was ein Laser kostet... > Die Seitenpreise sind in der Kategorie, die ich mir leisten kann, leider > sehr hoch... Wenn Du auf Farbe verzichtest, wird es einfacher. > Gibt es denn wirklich kein Gerät, der robust ist und mit Tintenstrahl > arbeitet? Aus Erfahrung: nicht wirklich. > Früher haben die ja auch gehalten... Früher hast Du auch Druckköpfe weggeworfen und Dich über hohe Seitenpreise geärgert. > Und warum geht ein Drucker nach 3 Jahren kaputt, der für eine viel > intensivere Nutzung dimensioniert wurde, als wofür ich ihn nutzen > will??? Preisdruck auf dem Markt. Wie schon andere Leute gesagt haben: Deine Anforderungen passen nicht zu Deinem Budget. fchk
Ich habe halt leider kein größeres Budget... Was ich allerdings immer noch nicht verstehe ist: Warum geht ein Drucker auch dann nach 3 Jahren kaputt, wenn er viel seltener benutzt wird, als vorgesehen? Ich weiß ja, dass billige Teile verbaut werden, aber die verschleißen ja durch Benutzung und nicht durch das Vergehen der Zeit, nicht!? Ich mein, wenn ein Drucker für 30.000 Seiten ausgelegt ist, sollte er das auch aushalten, nicht? Und wenn ich die 30.000 Seiten erst nach 15 Jahren erreiche, sollte der Drucker halt 15 Jahre funktionieren, nicht? Verstopfen sollte er ja nicht, wenn ich regelmäßig drucke, oder? Bitte um Aufklärung...
Guest schrieb: > Warum geht ein Drucker auch dann nach 3 Jahren kaputt Woher kommt der Glaube, Drucker gingen prinzipiell nach drei Jahren kaputt? Das ist nicht symptomatisch, nein, es ist sogar nicht üblich. Ich habe keinen einzigen Drucker im Einsatz, der jünger ist als fünf Jahre, der älteste davon ist gerade dreizehn geworden.
Rufus Τ. F. schrieb: > Woher kommt der Glaube, Drucker gingen prinzipiell nach drei Jahren > kaputt? Daher: Frank K. schrieb: > Gehe mal von 3 Jahren Nutzungsdauer aus. Es geht konkret um den HP Officejet Pro 8620. Soll ja für großes Druckvolumen gemacht sein (für Büros). Daher dachte ich, dass der bei mir (weil ich zwar genug drucke, dass er nicht eintrocknet, jedoch bei weitem nicht so viel, wie ein Büro) viel länger halten müsste, als der Hersteller es geplant hat. Optimalerweise 10 Jahre.
Guest schrieb: > Das Problem war, dass ich Patronen von Peach (Verkäuferin hat mich dazu > überredet, da sie ja sooo gute Erfahrungen damit hatte) verwendet habe. > Diese haben den Druckkopf vermutlich zu schnell verstopft. Du hast Dein Problem doch erkannt: schlechte Tinte. Leider weiß man das nicht vorher. In der Conrad-Apotheke hatte ich mal Nachfülltinte für einen DCP-115 gekauft. Schwupp - die Düsen waren verstopft. Erst bot man mir einen neuen Drucker als Ersatz an (freu), ein paar Tage später wollte man von Haftung nichts mehr wissen (nie wieder dort kauf). Aktuell habe ich mir einen Epson WF-3620 besorgt (€ 130,--), der in der c't getestet wurde. Dazu Nachfüllpatronen von Pearl, die von Stiftung Warentest gut bewertet wurden. Bislang reichen noch die Originalpatronen und dann kommt die 'Stunde der Wahrheit' ;-) Einen neuen Laserdrucker wollte ich wegen des Feinstaubes und der nicht hinreichenden Fotodruckqualität nicht nehmen. Auch muß man zum Kaufpreis gleich die Kosten für neuen Toner (in ähnlicher Höhe) addieren, da die mitgelieferten Toner nur geringe Füllungen haben. Ich denke, daß der neue Tintendrucker auch mit Ersatztinten wieder zehn Jahre durchhält.
Hi, das Problem sind auch Gummiräder etc. die einfach Altern. Und Tintenstrahldrucker müssen häufig genug benutz werden, damit die Tinte in den Düsen nicht festtrocknet. Bei Laser druckern sieht es aber eigentlich genauso aus. Aber da sind es halt größere Zeitbereiche. Ich habe für daheim so gelöst, dass SW wird daheim auf dem SW Laser gedruckt und was Farbe ist wird nach außen vergeben (aka copy shop gedruckt). Das die Laserdrucker theoretisch teuerer ist pro Seite, kann beachtet werden, aber das ist meiner Meinung erst dann wichtig wenn ich viel Regelmäßig drucke. Und so erfreue ich mich heimlich jedesmal wenn ich auf Drucken drücke und die Seite kommt Zeitnah auf den ersten Versuch. Ich muss nicht Tinte lagern, (lagerdrauer?) und die Kartusche hält normalerweise bei mir 2-4 Jahre (so genau kann ich es nicht sagen ich hab erst die 2. drin). Wenn du ein Multifunktionsgerät haben willst, nimm halt nen RPI und steuere Scanner und Drucker an. Dann kannst/könntest du ja auch CUPS mal ausnutzen Mit freundlichen Gruß ich
Guest schrieb: > Ich möchte nun ein neues Multifunktionsgerät mit .... m.n. schrieb: > Du hast Dein Problem doch erkannt: schlechte Tinte. Auch originale HP-Tinte verliert auf Grund chemischer Prozessen nach Jahren an Farbe. Meine bisher unbenutzten HP870-Patronen bringen jetzt statt gelb eher braun auf das Papier. Ein Laserdrucker druckt auch nach 20 Jahren noch (sofern noch Treiber für heutige Systeme verfügbar sind). Bei Multifunktionsgeräten ist die Treiber-Zukunft oft etwas finster. Daher kann ich dem Fragesteller keine zukunftsorientierte Anwort geben.
oszi40 schrieb: > Ein Laserdrucker druckt auch nach 20 Jahren noch ... allerdings nicht mit der gleichen Druckqualität wie mit einer frischen Tonerpatrone. Sowohl der Photoleiter im Drucker als auch das Tonerpulver altern, das macht sich in reduziertem Kontrast und generell etwas "flaueren" Ausdrucken bemerkbar.
Rufus Τ. F. schrieb: > etwas "flaueren" Ausdrucken bemerkbar Ja die Drumunit (grüne Trommel)ist ein Verschleißteil was bei Billig-Brüdern recht schnell zu trüben Drucken führte. Ungünstiger noch ist Zahnausfall durch klemmende Billig-Toner-Rührwerke.
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