Hallo, da ich öfters einen Drehmomentschlüssel brauche und es ausgesprochen lästig ist, immer drei davon mit Adaptern dazu mitnehmen zu müssen würde ich so ein Ding gerne selbst bauen, bevorzugt digital. Das darf auch was kosten, muss nicht gratis sein. Budget sage ich jetzt mal 200,-. Ich dachte an einen dieser Kraftsensoren, die es bswp. bei Reichelt recht bezahlbar gibt und folgende Konstruktion. Arm 1 -------------------------------------------------------HEBEL (Stecknussaufnahme) (SENSOR) Arm 2--------------------- Arm 1 wird fest mit dem Sensor verbunden und beweglich an der Aufnahme, Arm 2 beweglich am Sensor und fest an der Aufnahme. Beim Anziehen wird der Sensor zusammengedrückt und anhand des bekannten Hebelwegs kann das Drehmoment abgeschätzt werden. Kann man ja sogar kalibrieren (bekanntes Gewicht hinhängen). Geht das so, geht das besser oder geht das gar nicht?
> Ich dachte an einen dieser Kraftsensoren, die es bswp. bei Reichelt > recht bezahlbar gibt und folgende Konstruktion. An welchen Sensor hast du da gedacht (Link)?
Wie wäre ec, wenn du direkt auf deinen Hebel DMS klebst (obern eine T-Rosette und unten eine T-Rosette) und das kalibrierst. Dann hast du eine wesentlich kompaktere Bauform.
Kompakte Bauform ist eher kontraproduktiv, für 150 Nm brauche ich Hebel (soll aber auch Leute geben, die das nicht brauchen ;), zu denen gehöre ich aber nicht). Der angedachte Sensor: https://www.reichelt.de/Drucksensoren-Kraftsensoren/KRAFT-FX-22/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=151289&GROUPID=6676&artnr=KRAFT+FX+22
digitalerdrehmomentschlüsselfabrikantenforscher schrieb im Beitrag #4421337: > Ich dachte an einen dieser Kraftsensoren Nö, die sind blöd. Nimm Dehnungsmesstreifen auf Ober und Unterseite von deinem Hebel, der aus definiertem Stahl sein soll, und rechteckig, da spart den zweiten Hebel. DMS Auswertung ist einfach, z.B. ADS1232, wenn das gewünschte Drehmoment erreicht ist piept es. Das grösste Problem ist die Stromabschaltung wenn es nicht benutzt wird.
Für 1Nm und Für 150Nm den selben Schlüssel zu verwenden ist nicht gerade praktisch. Für 150 braucht man wie oben gesagt einen angemessenen Hebel und für kleinere Drehmomente reicht ein Schraubendreher. Man zieht M3 Schrauben eher nicht mit der halbzoll Ratsche an, müsste ca 1Nm sein als Beispiel. Selbst wenn du so einen baust, wirst du diesen nicht dafür benutzen. Zumindest zwei Größen zu haben ist Sinnvoll.
:
Bearbeitet durch User
Ich stelle es mir nicht gerade einfach vor, mit einem Werkzeug das mindestens 300mm Hebellänge hat (und dementsprechend auch einiges an Masse/Gewicht), ein Drehmoment von 1Nm vernünftig zu handhaben. Aah, mal wieder zu lange getippt, Lars hat es schon auf den Punkt gebracht.
:
Bearbeitet durch User
Stimmt, für 1 Nm ein Werkzeug (besser gesagt Messmittel!) zu nehmen das auch für 150Nm gut ist, ist in etwa so sinnvoll wie mit einer 8kg Hilti ein 2mm Loch in Stahl bohren zu wollen. Kann man hinkriegen, will aber niemand wirklich machen.
DMS auf einen brutal überdimensionierten gegossenen oder geschmiedeten Stahlprügel der kaum Verformung aufweist, mit Hausmittelchen aufzukleben und die Auswertung als einfach zu bezeichnen, könnte sich doch als VÖLLIGER BLÖDSINN herausstellen.
ths schrieb: > DMS auf einen brutal überdimensionierten gegossenen oder > geschmiedeten > Stahlprügel der kaum Verformung aufweist, mit Hausmittelchen aufzukleben > und die Auswertung als einfach zu bezeichnen, könnte sich doch als > VÖLLIGER BLÖDSINN herausstellen. Niemand redet von deinen Haushaltsmitteln. Ein DMS kann problemlos 1:10000 erfassen, hat mit 1:150 also keinerlei Problem.
Michael B. schrieb: > digitalerdrehmomentschlüsselfabrikantenforscher schrieb im Beitrag > #4421337: >> Ich dachte an einen dieser Kraftsensoren > > Nö, die sind blöd. Bist du zu keiner sachlichen Kritik oder Antwort fähig, laberkopp?
Ich verfüge über deutlich mehr als Haushaltsmittel. Fängt mit Heissklebn unter Druck an und hört mit thermischer Nullpunkts- und Endwertkorrektur nicht auf. Ob das der Frageseteller annähernd so hinbekäme ist die Frage. Ich wage es zu bezweifeln. Aber du kannst das ja könntest ja mal die Dehnungsverhältnisse an einem 100 Nm Drehmomentschlüssel bei 1 Nm abschätzen und dann ein paar Verstärkerchen dimensionieren. Bin gespannt.
Bernd schrieb: ths schrieb: > Aber du kannst das ja könntest ja mal die Dehnungsverhältnisse an einem > 100 Nm Drehmomentschlüssel bei 1 Nm abschätzen Na hier haben wir ja mal wieder 2 Grundschüler in der Mittagspause, zu blöd 1/100 zu rechnen und offensichtlich damit überfordert einen Beitrag zu Ende zu lesen, aber persönliches Anstänkern, das haben sie im Mobbing-Kurse ihrer Grundschule wohl als einziges gelernt.
Problem immer noch nicht begriffen? Schade.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.