Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kabelwiderstand messen


von Krümi (Gast)


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Hallo zusammen,

ich versuche ein Widerstansmessgerät zum Messen des Widerstands von 
Kabeln und deren Steckern zu bauen. Mein Problem ist ich weiß nicht so 
recht wie ich das machen soll. Ich hab es schon mit einer 
Konstantstromquelle versucht, die wahren aber entweder zu ungenau oder 
der Strom war so klein das ich eine verstärkung von 10000+ gebraucht 
hätte. Eine andere Idee war den Strom über den Spannungsabfall an einem 
Shunt zu messen, doch der Strom den ich brauchte das eine niedrigere 
Verstärkung ausreicht war viel zu groß (sollte nicht größer als 25mA 
sein).

Währe nett wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Gruß Krümi

von Stefan M. (derwisch)


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Gooooogle mal nach "Milliohmmeter Schaltung".

von Krümi (Gast)


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Danke für die schnelle Antwort.

von Lutz (Gast)


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wenn du schon dabei bist mit dem googeln denk dran das du eine 
vierleitermessung machst

von Harald W. (wilhelms)


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Lutz schrieb:

> wenn du schon dabei bist mit dem googeln denk dran das du eine
> vierleitermessung machst

Esgibt da auch jede Menge Fertiggeräte, die mit diesr Methode
eine hohe Genauigkeit (Promillebereich) erreichen.

von Falk B. (falk)


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von W.A. (Gast)


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Krümi schrieb:
> Ich hab es schon mit einer Konstantstromquelle versucht, die wahren
> aber entweder zu ungenau oder der Strom war so klein das ich eine
> verstärkung von 10000+ gebraucht hätte.

Warum soll die Verstärkung ein Problem sein. Such mal nach Lock-In 
Verstärkern. Die sind extra dafür konzipiert.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Krümi,

vielleicht machst Du sinnlose Einschränkungen?
Mein Fertiggerät misst im Milli-Ohm-Bereich mit einem konstanten Strom 
von 200mA. Deine Vorgabe von 25mA ist ja schon fast einer Zehnerpotenz 
kleiner.

Lies Dir einmal die Dokumentationen der Milli-Ohm-Messgeräte der 
üblichen Verdächtigen wie Conrad, Reichelt, Pollin, Bürklin etc durch.
Da findest Du genügend Anregungen.

Übrigens, die Vergangenheitsform des Verb "sein" schreibt man ohne "h".

Ich war
Du warst
er/sie/es war
wir waren
Ihr wart
sie waren

Dein Text wimmelt leider voller Rechtschreibfehler.
Ich find's immer traurig, wenn ich so etwas lesen muss.

von Resistor (Gast)


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von Old P. (Gast)


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Hmmmm,
ich vermute bei "Kabel und Stecker Widerstandmessen" eher, dass er die 
Impedanz bzw. den "Wellenwiderstand" meint. Also z.B. 50 Ohm bei 
Koaxkabel.

Das geht so einfach am durchschnittlichen Basteltisch nicht.

Das Thema geht man z.B. mit einer HF-Messbrücke an.

Old-Papa

von Steffen (Gast)


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Peter M. schrieb:
> vielleicht machst Du sinnlose Einschränkungen?
> Mein Fertiggerät misst im Milli-Ohm-Bereich mit einem konstanten Strom
> von 200mA. Deine Vorgabe von 25mA ist ja schon fast einer Zehnerpotenz
> kleiner.
>
> Lies Dir einmal die Dokumentationen der Milli-Ohm-Messgeräte der
> üblichen Verdächtigen wie Conrad, Reichelt, Pollin, Bürklin etc durch.
> Da findest Du genügend Anregungen.

Auch, wenn MaWin Dir hier nicht geantwortet hat, ich denke man kann ihn 
hier 1:1 zitieren:

MaWin schrieb:
> Alle doof, ausser dir
>
> http://www.warensortiment.de/technische-daten/mikroohmmesser-pce-mo-1000.htm
> (20mA im 1mOhm auflösenden Bereich)
>
> 
https://www.pce-instruments.com/deutsch/messtechnik-im-online-handel/messgeraete-fuer-alle-parameter/milliohmmeter-pce-instruments-milliohmmeter-pce-mo-2002-det_403657.htm?_list=qr.art&_listpos=3
> (100mA im 1mOhm auflösenden Messbereich)
>
> 
http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=D100%252FPEAKTECH_2705-BDA.pdf
> (20mA im 1mOhm auflösenden Bereich)



Peter M. schrieb:
> Übrigens, die Vergangenheitsform des Verb "sein" schreibt man ohne "h".
>
> Ich war
> Du warst
> er/sie/es war
> wir waren
> Ihr wart
> sie waren
>
> Dein Text wimmelt leider voller Rechtschreibfehler.

Er hat in seinem Text drei mal "war" ohne h geschrieben und zwei mal 
mit. Könnte es nicht sein, dass wenn er schon mal über die Hälfte 
richtig hat, dass es sich einfach um Tippfehler gehandelt hat?

Der korrekte Genitiv würde übrigens "des Verbs" lauten, nicht dass ich 
jetzt besonders sprachbegabt wäre, aber ich denke nicht nur ich sollte 
mal den Ball flach halten.

> Ich find's immer traurig, wenn ich so etwas lesen muss.
Ich find's immer zum Kotzen, wenn ich so etwas lesen muss.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Steffen,

> 
http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=D100%252FPEAKTECH_2705-BDA.pdf
>> (20mA im 1mOhm auflösenden Bereich)

Ich besitze das Peaktech 2705.
Wenn ich Kabel und Stecker messe, nutze ich den 
400-Milliohm-Messbereich, der mit 200mA Messstrom arbeitet.

Für alles darüber nutze ich die Zweileitermessung des UT61E, Messbereich 
220Ohm, Auflösung 0,01Ohm.

> Der korrekte Genitiv würde übrigens "des Verbs" lauten, nicht dass ich
> jetzt besonders sprachbegabt wäre, aber ich denke nicht nur ich sollte
> mal den Ball flach halten.

Da bin ich jetzt unsicher - freue mich über jede Verbesserung.

: Bearbeitet durch User
von Philipp C. (e61_phil) Benutzerseite


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Meine HP 3456A und 3478A lösen auf 0,0001 Ohm auf während sie mit nur 
1mA messen.

Edit:
Auch meine Philips Multimeter messen beide im kleinsten Bereich mit 1ma 
und lösen 0,001 Ohm bzw. 0,01 Ohm auf.

: Bearbeitet durch User
von Georg (Gast)


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Peter M. schrieb:
>> Der korrekte Genitiv würde übrigens "des Verbs" lauten, nicht dass ich
>> jetzt besonders sprachbegabt wäre, aber ich denke nicht nur ich sollte
>> mal den Ball flach halten.
>
> Da bin ich jetzt unsicher - freue mich über jede Verbesserung.

Das Genitiv-S ist dir unbekannt? Willst du uns veralbern? Und dann 
andere korrigieren wollen.

Peter M. schrieb:
> ist ja schon fast einer Zehnerpotenz
> kleiner.

Kein Kommentar.

Steffen schrieb:
> Ich find's immer zum Kotzen, wenn ich so etwas lesen muss.

Dem kann man sich nur anschliessen.

Georg

von Peter M. (r2d3)


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Philipp,

wenn man so edle Messtechnik wie Du am Start hat, die kleinste 
Spannungen misst und gleichzeitig fein auflöst, dann braucht es keinen 
hohen Strom mehr.

Die billigste Lösung besteht wohl in der Erhöhung des Messstroms 
anstelle der Verwendung teurer Messtechnik.

: Bearbeitet durch User
von Philipp C. (e61_phil) Benutzerseite


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Ja, diese Tischmultimeter sind natürlich nicht mit irgendeine Uni-T oder 
Peaktech vergleichbar. Wollte ja nur sagen, dass es nicht unmöglich ist. 
Wenn man die Dynamik der Tischmultimeter nicht braucht wäre es ja aber 
durchaus möglich mit einem Spannungsverstärker diese Auflösungen auch 
für einfachere Voltmeter zur Verfügung zu stellen. Da sollte man aber 
irgendeine Art von Strommodulation machen. Sei es um zu choppen oder um 
einfach einmal ohne Strom und einmal mit Strom zu messen.

So richtig gut kann es bei mir aber auch nur das 3456A. Die anderen 
Verfügen nicht über eine Offset Kompensation und ohne die ist messen im 
µV Bereich an den Widerständen nicht so schön. Also, wenn es einfach und 
schnell sein soll: Strom hoch ;)

von Peter M. (r2d3)


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Philipp C. schrieb:

> So richtig gut kann es bei mir aber auch nur das 3456A. Die anderen
> Verfügen nicht über eine Offset Kompensation und ohne die ist messen im
> µV Bereich an den Widerständen nicht so schön. Also, wenn es einfach und
> schnell sein soll: Strom hoch ;)

Als ich fast EUR 100,- für das Gerät ausgab, war mir nicht klar, dass 
ich besser ein bischen mehr in ein gebrauchtes hochwertiges 
Tischmultimeter hätte investieren sollen!

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