Hallo! Die Problemstellung: In der Rücklichtleuchte eines ca. 4 Jahre alten Kfz sind die Funktionen Bremslicht und Rücklicht (RL ) über LEDs ausgeführt. Für das RL sind 15 Dioden in U-Form vorhanden. Von diesen 15 LEDs leuchten sei einiger Zeit 3 Stück deutlich schwächer als ursprünglich und als die anderen. Die 15 LEDs sind in 3 Gruppen von je 5 zusammengefasst. In jeder Gruppe herrscht Parallelschaltung: die Vorwiderstände sind parallel geschaltet, dann gehts auf die LEDs, die ebenfalls wieder für sich parallel geschaltet sind. Diese 3 Gruppen sind in Reihe geschaltet. Im Endeffekt müßten alle 15 Dioden von dem gleichen Strom durchflossen werden. Anders formuliert: Jede der 3 schwächeren LEDs ist unmittelbar parallelgeschaltet mit 4 "heilen" LEDs. Die Vorwiderstände sind einzeln gemessen und haben exakt die gleichen Werte. Über diesen 3 LEDs fällt auch dieselbe Spannung ab. Was jetzt? Kann es sein, dass LEDs ohne äußeren Grund einen deutlichen Teil ihrer Leuchtkraft verlieren? Grüße, wilhelmT
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Das kann sein. Tausch doch mal mit einer hellen? Eine Skizze der Schaltung würde aber auch einiges einfacher verständlich machen... Klaus.
Be T. schrieb: > Kann es sein, dass LEDs ohne äußeren Grund einen deutlichen > Teil ihrer Leuchtkraft verlieren? Ja, Parallelschaltung von LEDs ist einfach nur Pfusch. Die LED, die - aus welchen Gruenden auch immer - am waermsten ist, bekommt den meisten Strom ab, hier offensichtlich zuviel. wendelsberg
Klaus R. schrieb: > Eine Skizze der Schaltung würde aber auch einiges einfacher verständlich > machen... > Klaus. Gleich,aber einfacher: Stell dir vor, du lötest 5 baugleiche LEDs aus einer Serie zu einer Parallelschaltung zusammen. Für den Betrieb an der Stromquelle benötigt man natürlich noch einen Widerstand, der also davor. Die Schaltung funktioniert über Monate prima, alle 5 leuchten gleich. Aber irgendwann leuchtet eine der 5 deutlich schwächer, obwohl die Betriebsspannung und alle anderen möglichen Parameter gleich blieben, und keinerlei äußere Einwirkung stattgefunden hat. Wieso wird die eine schwächer? @ wendelsberg: In einer Parallelschaltung mit exakt denselben Bauteilen fließt für alle der gleiche Strom, und das bleibt auch so. Ich sagte ja schon, dass auch eine Spannungskontrolle - eigentlich überflüssig - das bestätigte. Gruß, wilhelmT
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Be T. schrieb: > obwohl die Betriebsspannung und Moeglich, aber nicht wichtig. > alle anderen möglichen Parameter gleich Definitiv nein. Bei Parallelschaltung von LEDs sind die Stroeme durch diese nicht gleich und bleiben es auch nicht. wendelsberg
Be T. schrieb: > > @ wendelsberg: > In einer Parallelschaltung mit exakt denselben Bauteilen fließt für alle > der gleiche Strom, und das bleibt auch so. Ich sagte ja schon, dass auch > eine Spannungskontrolle - eigentlich überflüssig - das bestätigte. > Gruß, wilhelmT Du bist dir aber sehr Sicher! Wie willst Du sicherstellen, dass dann auch alle LEDs EXAKT die selbe Temperatur haben? Nein wenn das keine Pfuscher waren haben sie immer wenigstens 3 LEDs in Serie geschaltet und diesen einen gemeinsamen Vorwiderstand spendiert. Selbst das kann schon, Temperaturbedingt und Bauteilstreuungsbedingt zu geringen und kaum wahrnehmbaren Stromunterschieden führen. ichbin
@Falk Ist vollkommen richtig, was in dem Link zu lesen steht. Nur -der Zustand ist nicht von ihm verursacht, sondern vom freundlichen Fahrzeugbauer -bzw. dessen Zulieferer. Man sollte denken, daß die Erkenntnis vom "besser nicht auf diese Weise parallelschalten" auch vor 4 Jahren schon dem Hersteller hätte bakannt sein müssen. Wenn ich an Stelle de TO wäre, würde ich mich an den Hersteller wenden und fragen, was der sich einfallen läßt. Schließlich gibt es von diesem Fahrzeug bestimmt eine Menge und der Effekt tritt auch bei anderen Leuten auf. MfG Paul
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Paul B. schrieb: > Wenn ich an Stelle de TO wäre, würde ich mich an den Hersteller wenden > und > fragen, was der sich einfallen läßt. Schließlich gibt es von diesem > Fahrzeug bestimmt eine Menge und der Effekt tritt auch bei anderen > Leuten auf. Der Hersteller hat sich doch längst was tolles einfallen lassen: geplante Obsoleszenz.
Fotos und Hersteller wären nett
Sind das Originalteile? Das wäre wrkl Pfusch...besonders bei automotive. Klaus.
Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass das ein sogenanntes "Tuningteil" ist welches gar nicht vom Fahrzeughersteller verbaut wurde. Lassen wir uns überraschen... ichbin
Naja, auch LEDs leben nicht ewig und auch dort gibt es (Früh)ausfälle, erst recht, wenn diese zu Millionen verbaut werden. Die Parallelschaltung tut ihr übriges dazu.
Be T. schrieb: > In jeder Gruppe > herrscht Parallelschaltung: die Vorwiderstände sind parallel geschaltet, > dann gehts auf die LEDs, die ebenfalls wieder für sich parallel > geschaltet sind. Unwahrscheinlich, das wäre folgende Schaltung:
1 | +--R--+--|>|--+--|>|--+--|>|--+ |
2 | | | | | | |
3 | +--R--+--|>|--+--|>|--+--|>|--+ |
4 | | | | | | |
5 | + --+--R--+--|>|--+--|>|--+--|>|--+-- Masse |
6 | | | | | | |
7 | +--R--+--|>|--+--|>|--+--|>|--+ |
8 | | | | | | |
9 | +--R--+--|>|--+--|>|--+--|>|--+ |
Viel wahrscheinlicher ist:
1 | +--R-----|>|-----|>|-----|>|--+ |
2 | | | |
3 | +--R-----|>|-----|>|-----|>|--+ |
4 | | | |
5 | + --+--R-----|>|-----|>|-----|>|--+-- Masse |
6 | | | |
7 | +--R-----|>|-----|>|-----|>|--+ |
8 | | | |
9 | +--R-----|>|-----|>|-----|>|--+ |
Dann ist eine 3-er Reihe dunkler, weil eine LED defekt ist und einen höheren Spannungsbedarf durch höheren Innenwiderstand hat (oder der Vorwiderstand teilweise wegkorrodoert ist).
wendelsberg schrieb: > Ja, Parallelschaltung von LEDs ist einfach nur Pfusch. > Die LED, die - aus welchen Gruenden auch immer - am waermsten ist, > bekommt den meisten Strom ab, hier offensichtlich zuviel. Sorry, das ist nur Blödsinn... Mögen das Andere hier erklären...
Ich habe hier einige Led-Streifen, in denen ein 150 R Widerstand für jede einzelne Led verbaut ist... Bei +/-10 Prozent soll jetzt eine nennenswerte Erwärmung dazu führen, dass solche Leds dann schwächer leuchten???
Mani, stell dich doch mal nicht immer so naiv an. Es geht um dann geschädigte LEDs mit dadurch bedingter geringerer Lichtstärke. Mani W. schrieb: > Ich habe hier einige Led-Streifen, in denen ein 150 R Widerstand > für jede einzelne Led verbaut ist... Und was ist an parallelen LEDs für dich nicht zu verstehen das du das als Beispiel anführst?
Mani W. schrieb: > Ich habe hier einige Led-Streifen, in denen ein 150 R Widerstand > für jede einzelne Led verbaut ist... > > > Bei +/-10 Prozent soll jetzt eine nennenswerte Erwärmung dazu > führen, dass solche Leds dann schwächer leuchten??? Nein. Bei Parallelschaltung von LEDs wärmen sich einige stärker auf und deshalb sinkt ihre Helligkeit durch Schäden im Halbleiter schneller ab.
Jemin K. schrieb: > Bei Parallelschaltung von LEDs wärmen sich einige stärker auf und > deshalb sinkt ihre Helligkeit durch Schäden im Halbleiter schneller ab. Ok! Trotzdem sind meine Led-Streifen immer noch gleichbleibend in der Leuchtstärke! Aber gewisse "Segmente" sind ausgefallen - und das sind immer ein paar Leds gleichzeitig!
Jemin K. schrieb: > Bei Parallelschaltung von LEDs wärmen sich einige stärker auf und > deshalb sinkt ihre Helligkeit durch Schäden im Halbleiter schneller ab. Soso! Und bei Serienschaltung tritt dieser Effekt wohl nicht auf???
Mani W. schrieb: > Soso! Und bei Serienschaltung tritt dieser Effekt wohl nicht auf??? Nein. Jedenfalls nicht in dem Maße. Mani W. schrieb: > Na, i bin a Trottl... Einsicht soll ja der erste Schritt zur Besserung sein... ;)
Xman schrieb: > Einsicht soll ja der erste Schritt zur Besserung sein... ;) Des nimm i locker hin...
Mal angenommen: Ich sage, Ihr könnt mir den Schuh aufblasen...
Be T. schrieb: > Von diesen 15 LEDs leuchten sei einiger Zeit 3 Stück deutlich schwächer als > ursprünglich und als die anderen. Wenn Du keine komplett neue Rückleuchte kaufen willst, verringere den Vorwiderstand für die 3 dunkleren LEDs. Dann bleibt Dir noch etwas Zeit, das Auto zu verkaufen. Die nächsten Probleme kommen bestimmt...
Dirk J. schrieb: > Wenn Du keine komplett neue Rückleuchte kaufen willst, verringere den > Vorwiderstand für die 3 dunkleren LEDs. Und begib dich dann ins Gefängnis und ziehe keine 2.000 Ma'k ein. Ist ungefähr so zulässig wie weiße Leuchtmittel für die Rückfahrleuchte in die Blinkerfassung mit klarer Abdeckung zu schrauben. Ich habe schon alle möglichen Beleuchtungsdefekte an poppiger Ausstattung auch in hochpreisigen Modellen gesehen. Die Spanne reicht von argem Blitzen einzelner Segmente hin zu sphärischer Modulation bis zu partieller Dunkelheit. Wer mehr als Draht und Leuchtmittel einbaut erhöht auch die Anzahl der Fehlerquellen. Für teure Konstantstromregelungen a la NPC30x u.ä. haben die Hersteller nun mal keinen Nerv…achso, nein, haben die Käufer keinen Willen.
@ Boris Ohnsorg (bohnsorg) Benutzerseite >Fehlerquellen. Für teure Konstantstromregelungen a la NPC30x u.ä. haben >die Hersteller nun mal keinen Nerv…achso, nein, haben die Käufer keinen >Willen. Wer hat denn die Käufer DIRKEKT gefragt? Ausserdem ist das wie immer lächerlich! In der Massenproduktion kostet eine gescheite Konstantstromquelle an Stelle eines Vorwiderstands ein paar Cent! Spare jederzeit, dann hast du immer Not.
Erfreulich, dass so viele Beiträge in kurzer Zeit gekommen sind. Nicht erfreulich, dass dabei die üblichen Streiterein einen Großteil ausmachen. Versuche gleich, 2 Fotos anzuhängen, Bild 1 zeigt die Lämpchen, Bild 2 die Art der Verschaltung. Ein User schrieb es schon: es geht hier nicht um ein privates Bastelprojekt. Die Schaltung sitzt in einem Kfz eines deut. Premium-Herstellers. Das Problem ist natürlich kein Einzelfall, aber an den Hersteller heran zu treten bringt nur innerhalb der Garantiezeit etwas. Einfaches Austauschen der LEDs wäre naheliegend, aber... aber es sind natürlich SMD-Ausführungen, und zum Übel solche, bei den die 4 (!) Anschlüsse unterhalb der LED liegen. Außerhalb, also dicht neben dem LED-Körper gibt es keine Lötpads. Zudem muss die LED gekühlt werden, was durch kleine Aluplättchen auf der Unterseite der Leiterbahn ausgeführt ist. Es muss also ein direkter Kontakt bestehen, 1mm Luft und schon gehen die wegen Überhitzung hin. Und dann - ach ja - seht ihr ja die berühmten Flexkabel. Auf denen zu löten, ist eh' eine Herausforderung. Das schaffe ich zwar, aber wie kritisch das ist, wißt ihr sicher selbst. Von den 4 Anschlüssen werden nur 2 gebraucht, das wäre ein Ansatz. Aber immerhin muss man ja erst die alte auslöten und da gibst nun mal 4 Lötpunkte. Es bleiben also diese 2 technischen Details: - wie schafft man es, auf solcher Flexbahn zerstörungsfrei die LED mit ihren 4 verlöteten Pinnen auszulöten und dann die neue so aufzulöten, dass sie völlig platt auf dem Untergrund aufliegt? - meine Ausgangsfrage ist noch nicht beantwortet: Warum verliert so'ne LED einen Teil ihrer Leuchtkraft? Grüße, wilhelmT
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O.T. Falk B. schrieb: > Spare jederzeit, dann hast du immer Not. Heißt das nicht: Spare in der Not, dann hast Du Zeit dazu? ;-) MfG Paul
Be T. schrieb: > - meine Ausgangsfrage ist noch nicht beantwortet: Warum verliert so'ne > LED einen Teil ihrer Leuchtkraft? Man koennte lapidar sagen: Weil sie defekt ist. Aber genauer geht es eben ohne konkrete Schaltung nicht, denn Deine Skizze verschweigt die Einzelheiten. wendelsberg
Be T. schrieb: > Warum verliert so'ne > LED einen Teil ihrer Leuchtkraft? Die wird sich überhitzt haben, weil sie eben gerade nicht anständigen mechanischen Kontakt zur Kühlfläche hat. Be T. schrieb: > wie schafft man es, auf solcher Flexbahn zerstörungsfrei die LED mit > ihren 4 verlöteten Pinnen auszulöten und dann die neue so aufzulöten, > dass sie völlig platt auf dem Untergrund aufliegt? Versuche, sie vorsichtigst mit einem kleinen Schneitenseider abzuknipsen und dann die evtl. stehengebliebenen Anschlüsse mit einem feinen Lötkolben zu entfernen. So mußt Du nicht alle 4 gleichzeitig erwischen. Klemme die neue LED mit einer Krokodilklemme o.Ä. mechanisch auf, um keinen Hohlraum darunter entstehen zu lassen. Be T. schrieb: > Die Schaltung sitzt in einem Kfz eines deut. > Premium-Herstellers. Das Problem ist natürlich kein Einzelfall, aber an > den Hersteller heran zu treten bringt nur innerhalb der Garantiezeit > etwas. Du hast sicher auch einen Premium-Preis bezahlt. Ich würde trotzdem versuchen, vom Hersteller zumindest einen neuen "Lampeneinsatz" zu bekommen, denn offensichtlich läßt sich der ja einzeln herausnehmen. mfG Paul
Mani W. schrieb: > > Na, i bin a Trottl... Vor allem bist du ein Spammer. Was soll das für jede Zeile die dir einfällt einen neuen Beitrag zu machen?
Be T. schrieb: > - meine Ausgangsfrage ist noch nicht beantwortet: Warum verliert so'ne > LED einen Teil ihrer Leuchtkraft? Die Leds sind parallelgeschaltet, aber nicht auf nahe zusammen auf einem Kühlkörper, so dass sie die gleiche Temperatur haben. Durch die immer vorhandene Serienstreuung hat eine der parallel geschalteten Dioden eine etwas niedrigere Flussspannung als die anderen und bekommt deshalb etwas mehr Strom. Dadurch wird sie wärmer und bekommt noch mehr Strom, da die Flussspannung einen negativen Temperaturkoeffizient hat. Wenn die Diode stärker belastet wird als die anderen altert sie schneller was dann dazu führen kann dass sie entweder kaputt geht, oder sich ihre Flussspannung verschiebt, oder ihre Helligkeit einfach deutlich nachlässt. Darum nochmal: Direkte Parallelschaltung von Leds ist GROBER UNFUG, was irgendwelche Billig-Ings direkt von der Uni nicht davon abhält so einen Mist zu designen, wie man hier mal wieder sieht. Es funktioniert allenfalls halbwegs wenn die Leds auf einem Chip oder zumindest dicht auf einem Küjhlkörper sitzen und aus einem Fertigungsprozess kommen und/oder selektiert wurden. Vieleicht hat derjenige sogar noch eine Prämie bekommen weil die Kosten pro Stück durch das Design 0,5Ct billiger war :-(
Be T. schrieb: > Versuche gleich, 2 Fotos anzuhängen, Bild 1 zeigt die > Lämpchen, Bild 2 die Art der Verschaltung. Bild 2 zeigt NICHT die Verschaltung, LEDs fehlen. Aber eine direkte Parallelschaltung mancher LED kann ich auch erkennen. Man versucht hier im Forum den Volltrotteln die mit dem Kopf noch in der Glühlampenzeit feststecken immer zu erklären, daß man LEDs nicht direkt parallel schalten darf, aber manche der dümmsten Volltrottel meinen, darauf nicht hören zu müssen, weil es doch erst mal funktioniert und lassen sich nicht belehren. Offenbar ist man bei Automobilzulieferern sich nicht zu fein, solche Volltrottel als Entwickler einzustellen, und produziert dann solchen Schrott, der jede chinesischen Hinterhofklitsche als high tech Unternehmen dastehen lässt. Korrekterweise sollte man an diesem Mist gar nichts reparieren, sondern sie den Entwicklern um die Ohren hauen, die Entlassung der Crew fordern, und natürlich ein ordentlich designtes neues Stück einfordern. Denn der Aufbau ist ein klarer Verstoss gegen den Stand der Technik und damit ein bereits bei Übergabe angelegter Serienfehler, der NATÜRLICH auf Kosten des Hauses behoben werden muss - oder Rücknahme und eine anders konstruierte Lampe als Ersatz. Du kannst zwar die LEDs ersetzen, Flexfolie ist nun auch nur eine Platine die man löten kann, aber es wird damit bei der Parallelschaltung bleiben und der nächste Defekt ist abzusehen. Zumal du eine nicht-selektierte LED einlöten würdest. Wenn man die Lampe korrekt reparieren will, müsste man eine ganz neue Platine entwerfen. Schmeiss die Lampe also aus deinem Auto raus und nimm eine anders konstruierte.
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Premium Hersteller schrieb im Beitrag #4425218: > Ergo haben wir es hier mit einem Glanzpunkt > deutscher Ingenieurskunst zu tun. Oder aus USA oder aus Indien, China, ... Schon mal die Vokabel "globalisiert" gehört? Der Ing. bei Opel schreibt nur noch das Lastenheft, der Projektleiter gibt den Maximalpreis vor, und dann gibt es noch Drecksäcke, die beim Zulieferer 'nachverhandeln'.
Mani W. schrieb: >> Mani, stell dich doch mal nicht immer so naiv an. > > Na, i bin a Trottl... Hier ein Porträt von Dir: http://i.ebayimg.com/00/s/MTYwMFgxMjAw/z/ZAAAAOSwkNZUp~FZ/$_1.JPG
Michael B. schrieb: > Offenbar ist man bei Automobilzulieferern sich nicht zu fein, solche > Volltrottel als Entwickler einzustellen, Ich glaube nicht, das ein Ingenieur von sich aus so etwas konstuiert. Er wird es allerdings tun, wenn er eine entsprechende Anweisung von seinem Chef bekommt. Vielleicht hat er sogar noch gesagt, das die LEDs vorm Einbau selektiert werden müssen und dieser Produktions- schritt wurde ohne sein Wissen eingespart. Übrigens, in der von Be Ti gezeigten Schaltung vermisse ich die zweifellos vorhandenen Widerstände.
Harald W. schrieb: > Übrigens, in der von Be Ti gezeigten Schaltung vermisse ich die > zweifellos vorhandenen Widerstände. Nana, ich sehe nur die Widerstaende. ;-) wendelsberg
Bei dem vorigen Schaltplan war ich etwas zu großzügig, hier nun der Genaue. Weitere Infos: - Es ist nicht meine Schaltung, sondern gehört einem Bekannten, der dieses Prob in seinem Auto hatte. - Es gibt vom Hersteller keinerlei Ersatz, vielmehr bleibt dort nur die Möglichkeit, ein komplettes Rücklicht zu kaufen und teuer zu bezahlen. Das ist - wie gesagt - ein Premiumfahrzeug und Basteln ist an dem vom Werk aus nicht vorgesehen. Es gibt allerdings findige und praktisch Veranlagte, die es dennoch schaffen, ein solches Lampengehäuse zu zerlegen, und später auch zuverlässig wieder zu verkleben. Und auch unter den Fahrern von Premiumfahrzeugen gibt es solche, die mit ihrem Geld haushalten wollen oder müssen. Bedenke: Solche KFZ kann man mit Glück sehr günstig gebraucht kaufen, z.B. wenn die Leasing-Zeit um ist. Verhakt euch bitte nicht in nebensächlichen Einzelheiten, z.B. der Anzahl der Widerstände. Und Ingenieure hätten ihren Beruf verfehlt, wenn sie nicht Schaltungen für die Industrie abliefern würden, die möglichst kostengünstig eine bestimmte Funktion sicher bewirken können. Und natürlich werden LEDs für industrielle Herstellung nicht als Katze im Sack gekauft, sondern selektiert geordert. Wofür gibts denn Roboter? Auch das dauernde Rumhacken auf der angeblich schlimmen Parallelschaltung bitte eindämmen. In einem Link ganz oben auf die Bauteilekunde hier im Forum ist deutlich zu lesen, dass die generellen Vorbehalte gegen diese Schaltungsart nicht gelten, wenn es sich um gemischte Reihen- u. Parallelschaltung handelt. Zudem werden diese LEDs nicht einfach an Plus 12 Volt gehängt. Es gibt auch noch eine Elektronikplatine dafür, gerappelt voll mit SMD-Bauteilen. Die enthält sowohl Strombegrenzung als auch Spannungsregelung in komplexer Form. Für den einen User: Ein Flexkabel ist natürlich nicht wie eine normale Elektronikplatine. Wer sowas behaupt, demonstriert nur seine Unkenntnis. Selbst gehe ich inzwischen - wie auch schon der eine oder andere hier - davon aus, dass bei den 3 schwächer gewordenen LEDs der Kontakt zum Kühlkörper nicht so gelungen sein könnte, und sich dadurch die Beeinträchtigung entwickelt haben könnte. Dass genau diese LEDs durch erhöhten Stromfluss gelitten haben, glaube ich allerdings nicht, denn dann hätten vorher diese 3 ja auch sichtbar heller sein müssen, was definitiv nicht gegeben war. Es bleibt als Fragestellung im Wesentlichen noch das Löten: Zum Auslöten könnte man sich das Leben einfach machen, und die LED mit einer Zange zerknacken und die Anschlusspinne auslöten. Allerdings werde ich ab morgen über einen Tweezer verfügen, mit dem sollte das Ablöten ohne Prob funktionieren. Zum Anlöten einer neuen LED würde ich mich aber weiter über Tipps freuen. Vielleicht wäre Flüssig-Lötpaste eine Möglichkeit. Grüße, wilhelmT
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Das ist ja noch grusliger, als ich zuerst dachte. Wenn es noch nicht mal mehr die Fahrer von "Premiumfahrzeugen" junger Baujahre schaffen, der Werksvertretung - wenn noetig auch laut - klarzumachen, dass solcher Schrott nicht teuer bezahlt werden kann, weil es Pfusch (oder geplante Obsoleszenz) ist, dann gute Nacht D. Aber wir wissen es ja alle, Servicewueste Deutschland. Be T. schrieb: > dass die generellen > Vorbehalte gegen diese Schaltungsart nicht gelten, wenn es sich um > gemischte Reihe- u. Parallelschaltung handelt. Ja, wenn mehrere Reihen dann parallel geschaltet werden, das ist aber das Gegenteil von diesem Pfusch hier, hier sind mehrere Parallelschaltungen in Reihe. Mein Ansatz: Alle verbindungen an den LEDs unterbrechen und korrekt neu verdrahten. wendelsberg
Harald W. schrieb: > Ich glaube nicht, das ein Ingenieur von sich aus so etwas konstuiert. > Er wird es allerdings tun, wenn er eine entsprechende Anweisung von > seinem Chef bekommt Sei sicher: Es war der völlig unfähige Ing. Jeder fachlich fähige Chef hätte sofort gesehen, daß in der Lampe 5 überflüssige Widerstände sind. Es geht also auch nicht um billig billig billig. Denn es wäre richtig konstruiert nicht teurer sondern billiger geworden. Lediglich geplante Obsoleszenz und damit ein blühendes Ersatzteilgeschäft könnte man mit so einer Konstruktion generieren wollen, dafür ist die Konstruktion aber auch zu schlecht.
KFZ.. Blinker... Die eigenartige Verschaltung und Räumliche Verteilung der Widerstände, in Verbindung einer scheinbar aufwendigen Elektronik, könnte den Schluss nahelegen das diese nur als Zusatzheizung dienen. Die nicht bestückten Widerstände könnten tatsächlich dem Sparwahn zum Opfer gefallen sein, dort könnte auch der Ursprung des Problems zu suchen sein. Ob die Elektronik aber eine Bestückung dieser verträgt, sollte erst geprüft werden (wenn überhaupt möglich). Löten. Paste (mit Blei wenn möglich), Heißluft aber mehr von unten statt von oben.
Ihr wißt ja gar nicht, welchen Maximalstrom die LED abkönnen. Ist zwar nicht sehr wahrschinlich aber immerhin möglich, daß sie mit 1/5 Imax betrieben werden.
@Be Ti Was ist denn mit einigen nicht bestückten Widerstandsplätzen los, haben die sich abgeschüttelt? Außerdem sehe ich 21 LEDs, wo sitzen die denn im Schaltplan?
Falk B. schrieb: > Naja, auch LEDs leben nicht ewig ... Die Lebensdauer von LEDs sollte aber wohl die Betriebsstundenzahl eines vier Jahre alten Kfz um eine Größenordnung übertreffen.
Be T. schrieb: > Einfaches Austauschen der LEDs wäre naheliegend, aber... Vergiss es. Matrixschaltung ist gängig in der Beleuchtungstechnik, aber mit Heimwerkermethoden quasi unmöglich. Zur direkten Parallelschaltung müssen die LEDs exakt gleiche Parameter aufweisen, und dazu müssen sie auf dem Wafer nebeneinanderliegen. Die Lichtfritzen kaufen die genau so und verbauen sie genau so. Wenn Du da irgendeine andere reinsetzt, dann leuchtet die entweder gar nicht oder viermal so hell -- je nach Flusspannung und Temperaturkoeffizient derselben. Du könntest höchstens aus einer ähnlichen Leuchte eine komplette Parallelgruppe klauen und diese transplantieren.
Last die armen Autobauer doch auch etwas verdienen. Dass man vielfach den Nachfolger der guten alten Glühbirne nicht mehr austauschen kann ist: Fortschritt. Außerdem kann Dein Portemonnaie nicht mehr über Völlegefühl klagen. Aus meiner Sicht passiert mit den fahrbaren Christbäumen genau das was jeder halbwegs vernünftige Mensch hätte vorhersagen können. Ein etwas sichereres Leuchtmittel multipliziert mit dem Faktor 10 - und mehr -, mach in der Summe ein etwas Unsicheres. In den Prospekten schwärmen die Hersteller zwar von Langlebigkeit, einklagen kann man die, hierbei von vorsichtig bis schwammig gewählten Begriffe, aber nicht. Kommt mir von anderen Leuchtmitteln her bekannt vor. Im Übrigen ist die Gesetzeslage sehr Eindeutig und Herstellerfreundlich: Fummeln verboten.
@wilhelmt Man sieht, dass auch Du das mit dem Parallelschalten nicht verstanden hast. Wendelsberg hat es ja zum wiederholten Mal korrekt zu erklären versucht. Die Schaltung ist und bleibt Murks. Im Übrigens machen die mehrfach dazwischen eingefügten Widerstände keinen großen Sinn. Allenfalls wenn sie die LEDs gleichmäßig temperiert halten sollen. Aber dann sollte die Anzahl auch wieder jeweils die selbe sein. Wenn ich mir anschaue welche Vorgaben und daraus resultierenden Beweggründe bei VW zu dem Dissaster geführt haben wundert mich so eine Konstruktion eher nicht. Da kann es schon sein, dass in der Entwicklungsphase auf selektierte LEDs zurückgegriffen wurde. Diese Vorgabe wurde dann wohl gleich bei der ersten Kostenrechnung vom BWLer kassiert. Geht doch auch so....
Be T. schrieb: > Auch das dauernde Rumhacken auf der angeblich schlimmen > Parallelschaltung bitte eindämmen. Doch, diese Parallelschaltung ist genau das Problem, warum die LED kaputtgegangen sind. Es passiert genau das Gleiche wie bei den billigen Chinataschenlampen. Nur halt teurer. > Bauteilekunde hier im Forum ist deutlich zu lesen, dass die generellen > Vorbehalte gegen diese Schaltungsart nicht gelten, wenn es sich um > gemischte Reihen- u. Parallelschaltung handelt. Das kannst Du Dir schönsaufen, aber es hilft nichts: Du kannst jede LED-Widerstandskombi für sich betrachten, und da ist jede Kombi eine astreine Parallelschaltung von 5 LED. Und Dein restliches hoffnungsvolles Salbadere von Elektronik und so drumherum kannst Du Dir sparen: Entscheidend ist, welche Spannung an der Schaltung anliegt. Ob die gepulst wird oder strombegrenzt ist, ist völlig nebensächlich: Bekommt eine der LED, weil sie typbedingt oder temperaturbedingt eine geringere Durchlassspannung hat, zu viel Strom, geht sie kaputt. Iss so! Du kannst da natürlich neue LED einlöten. Die werden wieder kaputtgehen, und da Du nicht die gleichen Typen, geschweige denn die gleiche Charge bekommen wirst, werden sie nur schneller kaputtgehen. Schmeiß weg die Karre.
Was ist das für ein KFZ gewesen?
Ich weis, dass mein Gedanke in ein Scheißgeschäft ausartet. Aber aus meiner bescheidenen Sicht hilft da nur die verstreut parallel eingefügten Widerstände durch lauter Einzel Widerstände in den Leiterbahnen zu den LEDs zu ersetzen oder wenigstens diese zu ergänzen so dass die Stromverteilung ein wenig verbessert wird. Gruß Armin
Sebastian S. schrieb: > Last die armen Autobauer doch auch etwas verdienen. Die Autobauer stellen die Leuchten nicht selber her, sondern bauen diese nur ein. Timm T. schrieb: > Be T. schrieb: >> Auch das dauernde Rumhacken auf der angeblich schlimmen >> Parallelschaltung bitte eindämmen. > > Doch, diese Parallelschaltung ist genau das Problem, warum die LED > kaputtgegangen sind. Es passiert genau das Gleiche wie bei den billigen > Chinataschenlampen. Nur halt teurer. Sie ist kein Problem, sie ist/war eine Notwendigkeit. Gut, man könnte 3 serielle Stränge verwenden, hätte aber auch ein paar Leitungen, einen komplexeren Stecker und ein paar Ansteuerungen mehr (z.B. bei der Mehrpegelleuchte von Mercedes). Zudem kann das zu einem Problem bei PWM-betrieben Leuchten sein. Natürlich gibt es immer schönere Lösungen aber nicht unbedingt die besseren. Das hat nichts mit Geiz oder Gier zu tun, es wird das Notwendige eingebaut, mehr nicht. Ich erinnere mich bei meiner vorherigen Tätigkeit an die Diskussion, ob wir die Soffitten im Innenraum des Fahrzeuges nicht durch LED-Soffitten ersetzen könnten. Als Kosten wurden ca. 1 EUR ermittelt. Nicht viel, möchte man meinen. Im Fahrzeug ist aber nicht eine, sondern es sind Dutzende verbaut. Die Kosten für eine Glühfaden-Soffitte beträgt dagegen 10 Cent. Es gibt keinen Vorteil für eine LED-Soffitte, sie wäre einfach nur "hip". Nehmen wir VW als Schlachtschiff der Produktionsmengen. Die VW-Gruppe hat 2014 10,72 Mio Fahrzeuge produziert. Bei 10 Soffitten pro Fahrzeug müssten die Kunden in Summe also über 100 Mio EUR mehr bezahlen ohne einen Mehrwert zu erhalten. Das Problem Wilhelms wäre früher oder später ohnehin aufgrund der Alterung eingetreten. Das ist das größte Problem von LEDs: Sie gehen nicht kaputt, sie gehen dahin. In Straßenleuchten wird aus diesem Grund über eine Lebensdauerkennline die Helligkeit durch höheren Stromfluss konstant gehalten, was natürlich die Alterung beschleunigt. In Fahrzeugen müssten bei sicherheitskritischen Anwendungen die Lampe komplett verlöschen. Es wäre also besser, sich mit Äußerungen wie "größter Unfug" oder "Pfusch" zurückzuhalten, wenn man nicht die Anforderungen an die Leuchte kennt.
Steven W. schrieb: > Die Autobauer stellen die Leuchten nicht selber her, sondern bauen diese > nur ein. Sie bezahlen dafür aber sicherlich nur einen Bruchteil von dem, was sie Ihren Kunden für den Ersatz berechnen.
Auf dem Bild sehe ich 21 LEDs und 20 Widerstände. Bei korrekter Beschaltung hätte man mit je 3 LEDs in Reihe nur 7 Widerstände gebraucht. Die Schaltung ist also nicht nur falsch, sondern auch zu teuer. Es kann natürlich außerdem sein, daß die LEDs einfach nur unterdimensioniert sind, d.h. überlastet werden.
Peter D. schrieb: > Es kann natürlich außerdem sein, daß die LEDs einfach nur > unterdimensioniert sind, d.h. überlastet werden. Ich vermute mal, das es nach wie vor Entwickler gibt, die keine Datenblätter lesen können (Huch, das gibts ja nur in Englisch!), und maximal zulässige Ströme als Nennstrom ohne ausreichende Kühlung interpretieren. Zumindest hier im Forum melden sich solche Leute andauernd.
Be T. schrieb: > Auch das dauernde Rumhacken auf der angeblich schlimmen > Parallelschaltung bitte eindämmen. In einem Link ganz oben auf die > Bauteilekunde hier im Forum ist deutlich zu lesen, dass die generellen > Vorbehalte gegen diese Schaltungsart nicht gelten, wenn es sich um > gemischte Reihen- u. Parallelschaltung handelt. Ich hatte es dir ausführlich erklärt. Ausserdem siehst du das Ergebnis vor dir liegen und hast deshalb einen Thread aufgemacht. Solche völlige Lernresistenz ist äusserst bemerkenswert! Viel Erfolg noch.
Steven W. schrieb: > Timm T. schrieb: >> Be T. schrieb: >>> Auch das dauernde Rumhacken auf der angeblich schlimmen >>> Parallelschaltung bitte eindämmen. >> >> Doch, diese Parallelschaltung ist genau das Problem, warum die LED >> kaputtgegangen sind. Es passiert genau das Gleiche wie bei den billigen >> Chinataschenlampen. Nur halt teurer. > > Sie ist kein Problem, sie ist/war eine Notwendigkeit. Nur durch Wiederholen von Falschem wird es nicht wahr! Peter D. schrieb: > Auf dem Bild sehe ich 21 LEDs und 20 Widerstände. > Bei korrekter Beschaltung hätte man mit je 3 LEDs in Reihe nur 7 > Widerstände gebraucht. > Die Schaltung ist also nicht nur falsch, sondern auch zu teuer. Genau so ist es.
Steven W. schrieb: > Gut, man könnte 3 > serielle Stränge verwenden, hätte aber auch ein paar Leitungen, einen > komplexeren Stecker und ein paar Ansteuerungen mehr Häh ? Wenn man es richtig macht, ist das keine Leitung mehr, sondern 5 Widerstände weniger. Steven W. schrieb: > Es wäre also besser, sich mit Äußerungen wie "größter Unfug" oder > "Pfusch" zurückzuhalten, wenn man nicht die Anforderungen an die Leuchte > kennt. Ausser "geplante Obsoleszenz" kann es keinen Grund für die desolate Schaltung geben. Oh doch, natürlich, ein Entwickler wie du, der mit physiklaischen Grundlagen auf Kriegsfuss steht und lieber dutzende Seiten Text schreibt, als ein mal nachzudenken.
Idee: Man könnte doch die Schaltung elektrisch anständig dimensionieren und einen großen Schwung von diesen flexiblen "Platinen" auf eigene Rechnung herstellen lassen. Dann kann man sie z.B. über Ebay als Ersatzteil: "Betriebssicherer LED-Rückleuchrteneinsatz für XXX Typ YYY" verkaufen. Da finden sich bestimmt eine Menge Leute die sagen: Gut, das ist besser als eine Originallampe, die auch nur wieder falsch beschaltet bzw. dimensioniert ist und genau so wenig taugt, wie die alte. mfG Paul
Paul B. schrieb: > Idee: Man könnte doch die Schaltung elektrisch anständig dimensionieren > und einen großen Schwung von diesen flexiblen "Platinen" auf eigene > Rechnung herstellen lassen. Dann kann man sie z.B. über Ebay als > Ersatzteil: > "Betriebssicherer LED-Rückleuchrteneinsatz für XXX Typ YYY" verkaufen. > Da finden sich bestimmt eine Menge Leute die sagen: Gut, das ist besser > als eine Originallampe, die auch nur wieder falsch beschaltet bzw. > dimensioniert ist und genau so wenig taugt, wie die alte. Im Prinzip wäre das eine gute Lösung. Theoretisch könnte es ein Problem sein, das diese Platinen keine Zulassung vom KBA haben. Allerdings habe ich es beim TÜV noch nie erlebt, das der Kontrolleur die Rückleuchten auseinandernimmt.
>> Sie ist kein Problem, sie ist/war eine Notwendigkeit. > > Nur durch Wiederholen von Falschem wird es nicht wahr! Ich komme aus dem Automobilbereich aber ich lasse mich gerne von Klügeren belehren, was daran falsch sein soll?
Steven W. schrieb: ... was daran falsch sein soll? parallelschalten von LEDs ist schmuh ;) Nochmal? Und im Automobil um so mehr. Wenn es die dritter Rückleute ist, sagen wir mal 50cm breit, Im Sommer halb im Schatten. 25cm haben 70°C und der rest nur 50°C und das ohne Strom ;)
> Häh ? > > Wenn man es richtig macht, ist das keine Leitung mehr, sondern 5 > Widerstände weniger. Nun, es ist eine Zweidrahtleitung mit mehreren LEDs, die auf sehr begrenztem Raum jede mit einem If von ca. 1A betrieben wird. Auch hier lasse ich mich gerne belehren, wie man es in diesem engen Bauraum mit geringem Aufwand und mit nicht mehr als zwei Anschlüssen besser machen kann.
Steven W. schrieb: > Auch hier lasse ich mich gerne belehren, Warum liest du oben nicht einfach. .. oder belehre uns doch warum im Auto andere Gesetze bei LEDs gelten, weswegen es dort so gemacht werden muss.
WasWeisIch schrieb: > Steven W. schrieb: > ... was daran falsch sein soll? > > parallelschalten von LEDs ist schmuh ;) Mag sein, aber eine Notwendigkeit im Fahrzeug. > Und im Automobil um so mehr. Gerade dort. Fällt in einer Serienschaltung eine LED aus, ist der ganze Zweig dunkel. Ein Sicherheitsproblem. Das wird mit der Parallelschaltung verhindert. Gerade beim Tagfahrlicht ist das ein großes Problem. Wenn man wenig Wissen in diesem Bereich hat, geht man davon aus, dass alle dümmer als man selber sind und man nur selber die optimale Lösung gefunden hat. Von diesem hohen Ross sollte man runter kommen. Sicherlich, die Kritik an der Parallelschaltung ist berechtigt aber was ist, wenn ich dir verrate, dass LEDs im Automobilbereich sowohl bezüglich Spannung (voltage bin) als auch Farbtemperatur (white bin bei Tagfahrlicht) ausgemessen wurden? Damit können sehr elegant die Nachteile der Parallelschaltung, die nicht nur das Mikrocontroller-Forum kennt, sondern auch die Entwickler der Leuchten, umgangen werden. Ich hatte schon die Mehrpegelleuchte von Mercedes schon erwähnt, die sowohl Brems- als Rückfahrlicht ist und nach Helligkeitsbedarf geregelt ist, sodass Blendung vermindert wird. Mit einer Zweidrahtlösung ist das sehr gut umsetzbar. Mit mehreren seriellen Strängen wird es eine kostspielige Angelegenheit. Das ist immer noch nicht die schönste Lösung, da das Altern nicht verhindert werden kann, aber sie passt. Wenn die LEDs unterhalb ihrer Temperatur von 120°C betrieben werden, reicht die Lebensdauer auch aus. Das bedarf aber gerade im Fahrzeug einer sehr guten Kühlung, besonders in abgeschlossen Räumen wie Front- und Heckleuchten.
Steven W. schrieb: > Mit einer Zweidrahtlösung ist das > sehr gut umsetzbar. Mit mehreren seriellen Strängen wird es eine > kostspielige Angelegenheit. Du hast die elementarsten Grundlagen nicht verstanden und verteidigst mit diesem Nichtwissen den Pfusch von oben. Stammt der von Dir? Dann viel Spass noch. wendelsberg
Ich hätte einen Garantieantrag gestellt, aber jetzt hast du es zerlegt, daher geht das nicht mehr. Jetzt bleibt Dir kaum noch was anderes übrig, die ganze Lampe auszutauschen - es sei denn, dir und dem TÜV Prüfer ist der Mangel egal.
Steven W. schrieb: > Fällt in einer Serienschaltung eine LED aus, ist der ganze > Zweig dunkel. Ein Sicherheitsproblem. Das wird mit der Parallelschaltung > verhindert. Das Problem hat man in der Pfuschschaltung da ob doch auch. Zudem erhöht sich der Strom durch die restlichen intakten parallelen Zweige (oder Einzel-LEDs), so dass diese ebenfalls zeitnah aussteigen werden. Nehmt doch einfach SMD-LEDs mit integrierten Vorwiderständen. Die gibt es auch für 4, 6 und 12V. Da braucht man nicht gross rechnen und beim Verschalten kann auch fast nichts mehr schief gehen.
Sven schrieb: > Nehmt doch einfach SMD-LEDs mit integrierten Vorwiderständen. Die gibt > es auch für 4, 6 und 12V. Da braucht man nicht gross rechnen und beim > Verschalten kann auch fast nichts mehr schief gehen. Was bei 12V sehr wenig sinn macht, da fallen 10V nur am Widerstand ab und das sind LEDs sie vermutlich nicht nur 10mA brauchen. Damit hat man dann ein Problem mit der Kühlung auf Folienleiterbahnen.
WasWeisIch schrieb: > parallelschalten von LEDs ist schmuh ;) jain, sind sie ja in Wirklichkeit nicht! Ich bin auch erst darauf reingefallen..... ABER ich sehe verschieden breite Leiterbahnen, das sind schon mal verschiedene R die zu JEDER LED vorhanden sind aber in keinem "Ersatzschaltbild" hier auftauchen. Wenn ich bedenke das die LEDs als KombiLEDs arbeiten also für Schlußlicht und Bremslicht durch PWM gesteuert werden, dann werden die LEDs zu über 90% im gedimmten Modus mit reduzierten Strom laufen, da sehe ich kaum ne Alterung oder Überlastung. Wenn nun gebremst wird stellt sich durch die Leiterbahenwiderstände auch keine Parallelschaltung ein, klar ist der Leiterwiderstand kein verlöteter R aber doch real und wenn die LEDs aus einer Serie oder OK sind wird es funktionieren, ich tippe die eine LED ist nur ausgefallen weil Bauteile nun mal ausfallen, richtiges Leiterplattendesign hin oder her. Klar hätte man es besser machen können, aber deswegen gibt es trotzdem Bauteilefehler, sofort oder in 4 Jahren wie hier oder am Lebensende. Die Argumentation auf falsches Design würde ich aber trotzdem beim Hersteller anbringen, so offensichtlich wie die hier "parallel" geschaltet sind und auf kostenlosen Austausch bestehen.
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Joachim B. schrieb: > Die Argumentation auf falsches Design würde ich aber trotzdem beim > Hersteller anbringen, so offensichtlich wie die hier "parallel" > geschaltet sind und auf kostenlosen Austausch bestehen. Am Ende wird er gefragt, woher er die Info mit der Fehlkonstruktion hat -> Unbefugter Eingriff ins Gerät. Schaden wohl selbst verursacht. Er darf selbst zahlen.
Chris L. schrieb: > Am Ende wird er gefragt, woher er die Info mit der Fehlkonstruktion hat > -> Unbefugter Eingriff ins Gerät. Schaden wohl selbst verursacht. Er > darf selbst zahlen. er kann ja eine andere Lampe zerlegt haben.
Peter II schrieb: > Was bei 12V sehr wenig sinn macht, da fallen 10V nur am Widerstand ab > und das sind LEDs sie vermutlich nicht nur 10mA brauchen. Damit hat man > dann ein Problem mit der Kühlung auf Folienleiterbahnen. dafür sind da ja wahrscheinlich mehrere Rs parallel geschaltet. Zur Absicherung gegen Ausfall bei Serienschaltung gibt es auch Bauelemente die dann die defekte Diode überbrücken. Steven W. schrieb: > Ich hatte schon die Mehrpegelleuchte von Mercedes schon erwähnt, die > sowohl Brems- als Rückfahrlicht ist und nach Helligkeitsbedarf geregelt > ist Meinst du damit sowas wie die Blendgranaten die in der neuen E-Klasse verbaut sind? Wie kommt sowas durch den TÜV / die Typenzulassung? Da muß man 50 m Abstand halten (in der Stadt) wenn man nicht nur Sterne sehen will wenn man da etwas zu lange draufsieht. Der neueste Schrei sind scheinbar diese Blinker mit Fader wo eine ganze Zeile noch Sanft nach links oder rechts ein- und ausblendet. Für sowas wird Geld ausgegeben... Ganz schlimm finde ich allerdings dieses Kurvenlicht für Arme das fast alle Neuen haben: Beim Kurvenfahren geht ein Taglichtschweinwerfer in der entsprechenden Richtung an. Das finde ich übel weil es mit dem Blinker verwechselt werden kann. Ich stand mal am Kreisverkehr, da kam jemand von links und das 'falsche' Blinklicht ging an. Da dachte ich der will gleich wieder abbiegen, war aber nicht so.
> Meinst du damit sowas wie die Blendgranaten die in der neuen E-Klasse > verbaut sind? Wie kommt sowas durch den TÜV / die Typenzulassung? Da muß > man 50 m Abstand halten (in der Stadt) wenn man nicht nur Sterne sehen > will wenn man da etwas zu lange draufsieht. Der ADAC ist dem mal nachgegangen und hat festgestellt, dass es ein rein subjektives Empfinden ist. Problematisch bei LEDs ist, dass das Licht aus einem recht kleinen Bereich kommt, der Abstrahlwinkel also klein ist. Audi behebt dies seit neuestem durch Lichtleiter. > Der neueste Schrei sind scheinbar diese Blinker mit Fader wo eine ganze > Zeile noch Sanft nach links oder rechts ein- und ausblendet. Für sowas > wird Geld ausgegeben... Die Lauflichtblinnker im Audi A8?
Steven W. schrieb: > Sie ist kein Problem, sie ist/war eine Notwendigkeit. Gut, man könnte 3 > serielle Stränge verwenden Josef? Bist Du das? So erkenntnisresistent kann doch keiner sein. Jeder 12V-LED-Streifen verwendet 3 LED in Reihe mit einem Vorwiderstand. Da hängen hunderte LED parallel. An einem 11mm breitem Streifen. Die haben genau 2 Anschlußleitungen. Die werden PWM-gedimmt. Steven W. schrieb: > Fällt in einer Serienschaltung eine LED aus, ist der ganze > Zweig dunkel. Ein Sicherheitsproblem. Ja, dann sind 3 LED dunkel. Und nu? In der Parallelschaltung sind 3 LED dunkel. Das ist aber kein Sicherheitsproblem? Wenn man das vermeiden wollte, hätte man jeder LED einen Vorwiderstand verpaßt. Direkt vor der LED. Und die 5 mal parallel und 3 mal in Reihe geschalten. Das wäre platz- und anschlußtechnisch kein Problem gewesen, wenn man sich das Bild ansieht. Wäre eine LED ausgefallen, hätten die 4 anderen je 20% mehr Strom bekommen. Aber gleichmäßig verteilt. So bekommt die mit der geringsten Flußspannung mehr Strom und geht als nächste kaputt. Joachim B. schrieb: > durch PWM gesteuert werden, dann werden die > LEDs zu über 90% im gedimmten Modus mit reduzierten Strom laufen Nee, der Strom bleibt der gleiche, die Einschaltzeit wird reduziert. Geht die LED durch Temperatur kaputt, wäre das egal. Geht die LED durch zu hohe Stromdichte kaputt, weil die Sperrschicht zerstört wird, schaffst Du das auch mit einer 10% PWM. Datenblatt => erlaubte Pulsströme.
> Du hast die elementarsten Grundlagen nicht verstanden und verteidigst > mit diesem Nichtwissen den Pfusch von oben. Stammt der von Dir? Die elementaren Grundlagen stehen im Lastenheft drin: Zweidraht-Schlussleuchte.
Steven W. schrieb: >> Du hast die elementarsten Grundlagen nicht verstanden und verteidigst >> mit diesem Nichtwissen den Pfusch von oben. Stammt der von Dir? > > Die elementaren Grundlagen stehen im Lastenheft drin: > Zweidraht-Schlussleuchte. Was hast du daran nicht verstanden das dir richtige Lösung auch nur Zweidraht ist?
Das sind ja auch 2 getrennte Gruppen, Rücklicht und Bremslicht. Die 15 Stück sind Bremslicht, die anderen 6 Stück sind Rücklicht. Da die Widerstände der 15 LED aber alle 47 Ohm haben, kann der Plan in der Form auch nicht stimmen. Vor allen Dingen wäre es auch wichtig in dem Plan die drei defekten LED zu markieren. Abgesehen davon hat das Flexkabel auch mehr als zwei Anschlüsse.
Ich bin frustriert, was die Hilfen hier in diesem Forum anbelangt. Ich hatte (anfangs) eine einzige präzise Frage. Die ist bislang fast ohne Antwort geblieben. Statt die Frage zu beantworten, nutzen die mit Abstand meisten hier die Gelegenheit, sich wahlweise über etwas Vorgegebenes - hier die Schaltungsart - negativ auszulassen oder aber über Andersdenke herzuziehen, und dabei auch nicht vor Diskreditierung der anderen User hier halt zu machen und sich dabei auch zu so arroganter Äußerung wie "lernresistent" vergreifen. Da bleibt mir u.a. zu sagen übrig: Thema nicht erkannt, Thema verfehlt, setzen: sechs minus! Es gibt hier leider nur sehr wenige, die sich wirklich Mühe geben, auf die gestellte Frage einzugehen, und die dann auch sachlich was zu bieten haben. "thoderix" z.B. war der Einzige, der einen hilfreichen Hinweis auf meine zweite Frage nach dem Lötproblem gab. Auch den Statements von "steven" und "PeterII" merkt man auf wohltuende Art an, dass sie Praxisbezug haben. Danke für eure Hilfen und pardon, wenn ich jetzt jemanden übersehen, bzw. nicht genannt hatte. Vielen Anderen kann ich nur sagen: eröffnet einen eigenen Fred, da könnte ihr euch über Parallel- und Reihenschaltung zoffen, und - ach ja - natürlich seid ihr vieeeeel besser als die Diplom-Ingenieure bei z.B. Hella, Osram und ähnlichen Zulieferer-Firmen! Ich habe jetzt erst mal lötmäßig aufgerüstet, und einen Freezer, einen zweiten Fein-Lötkolben und diverses Handwerks- und Löt-Material zum SMD-Löten gekauft. Damit werde ich dann das Löten schon bewerkstelligen können. Zur Verfügung stehen sowohl mir wie auch dem Eigentümer dieser fraglichen Schaltung baugleiche andere Rückleuchten. Das ist die einzige realisierbare Möglichkeit, zu versuchen, LEDs zu verpflanzen. Wenn die dann nach der OP gleich hell leuchten wie die anderen, sollte das in Ordnung sein. Auch dies noch: eine fachgerechte Reparatur eines existierenden Bauteils eines Kfz - hier Rückfahrleuchte - ist von der Gesetzeslage her selbstverständlich erlaubt. Zur Schaltung noch: Es gibt keine MMV-Ansteuerung, das habe ich gerade noch mit dem Oszi geprüft. Es gibt zwei Plus-Eingänge, und dabei bekommen dieselben LED-Stränge am Eingang wahlweise 10,7 Volt für Bremslicht und 8,7 Volt für Rücklicht. @ "Frank": Nein, es gibt einen äußeren Kranz von 15 LEDs für Rücklicht und Bremslicht, dessen LEDs werden halt mit den genannten unterschiedlichen Spannungen versorgt. Und es gibt einen inneren Kranz aus 6 LEDs, die leuchten nur als Bremslicht. Richtig ist, dass sämtliche Widerstände 47 Ohm haben, und der erstellte Schaltplan ist richtig. Dies ist bei weitem nicht die erste Rückleuchte, für die ich einen Schaltplan erstellt hatte, und der ist mehrfach geprüft. Grüße, wilhelmT
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Timm T. schrieb: > Wenn man das vermeiden wollte, hätte man jeder LED einen Vorwiderstand > verpaßt. Direkt vor der LED. Und die 5 mal parallel und 3 mal in Reihe > geschalten. Das wäre platz- und anschlußtechnisch kein Problem gewesen, > wenn man sich das Bild ansieht. Das sehe ich auch so. 23 Vorwiderstände und 24 Leds? Grüße Bernd
Be T. schrieb: > Ich > hatte (anfangs) eine einzige präzise Frage. Die ist bislang fast ohne > Antwort geblieben. Ja, wenn Du nicht lesen kannst. Die Antwort war: Hau weg das Ding. Selbst wenn Du da LED aus einer anderen Rückleuchte draufbaust, stammen die höchstwahrscheinlich aus einer anderen Charge, haben damit eine andere Ud. Es wird wieder kaputtgehen, weil das Grundkonzept Murks ist. Die Physik ist hier eindeutig gegen die Entwickler.
Be T. schrieb: > Ich > hatte (anfangs) eine einzige präzise Frage. Da glaubst nur du. Wenn du schon nicht mal den Fahrzeugtyp verraten willst und die Schaltung der Lampe mehr oder weniger unklar ist kannst auch keine "präzise" Antwort erwarten.
Be T. schrieb: > Ich bin frustriert, was die Hilfen hier in diesem Forum anbelangt. Ich > hatte (anfangs) eine einzige präzise Frage. Nein! Du hast zwei Schaltpläne gepostet und beide sind falsch. Der Eine oder Andere hier scheint trotzdem alles sehr gut beurteilen zu können, aber ohne korrekten Schaltplan ist das doch alles Kaffeesatzleserei. Zu den z w e i Fragen: > Was jetzt? Kann es sein, dass LEDs ohne äußeren Grund > einen deutlichen Teil ihrer Leuchtkraft verlieren? 1. wegwerfen, haben Dir doch genug Leute gesagt. 2. Klar kann das sein. vlg Timm
Steven W. schrieb: > Ich komme aus dem Automobilbereich aber ich lasse mich gerne von > Klügeren belehren, was daran falsch sein soll? Jetzt mach dich nicht lächerlich, natürlich ist eine direkte Parallelschaltung von Dioden (LEDs sind auch Dioden) immer Murks, das ist Grundschulstoff. Bist du etwa der Hirnie der den Schrott ab Werk konstruiert hat ?
Michael B. schrieb: > Bist du etwa der Hirnie der den Schrott ab Werk konstruiert hat ? Er hat sich 2008 aus der Elektronik verabschiedet und hier ein paar Teile verhökert. Steven W. schrieb: > Ich komme aus dem Automobilbereich ... Ja, der Typ der am Fließband die Räder anbringt ist auch im "Automobilbereich". Es sagt gar nix aus.
Hi, ich habe es selbst nicht glauben wollen , aber sowas wird von nahmhaften Herstellern verbaut. Meine einzige Erklärung für solchen scheinbaren Unfug ist ein in der LED verbauter R zur symetrierung. Aber schwächer werdende LEDs sind mir auch schon untergekommen. Habe in der Dusche 3 3W LEDs in Serie, verbaut. Nach 3 Wochen wurden 2 deutlich dunkler, nach 6 wochen glimmte eine der dunkleren nur noch. War natürlich stinksauer weil ja alles wasserdicht verbaut. Vor lauter Wut habe ich es recht lange ignoriert und was soll ich sagen nach 1/2 Jahr wuren die heller und heller, sind heute noch drinn und haben die gleiche Helligkeit wie am 1. Tag. Fragt nicht warum und weshalb, ich kanns nicht sagen, ist eine reine Feststellung. einen schönen Tag noch, Uwe
Timm T. schrieb: > Nee, der Strom bleibt der gleiche, die Einschaltzeit wird reduziert. hast Recht aber die mittlere Leistung und Erwärmung der zum Tod der LED führen könnte ist nun mal reduziert. zu den genannten Frühtod aller möglichen Bauteile zu jeder Zeit bleibe ich bei meiner Einschätzung. Auch bleibe ich dabei das nur die echten R als Betrachtung als Ersatzschaltbild nicht reichen, es müssen auch die Leiter R einbezogen werden.
Joachim B. schrieb: > hast Recht aber die mittlere Leistung und Erwärmung der zum Tod der LED > führen könnte ist nun mal reduziert. LED sterben nicht nur an Überhitzung, sondern auch an Zerstörung der Dotierung durch zu hohe Ströme => Überschreitung der zulässigen Stromdichte. Sonst könnte man ja LED bei ausreichend starker Kühlung beliebig hell werden lassen (abgesehen von der Abnahme des Wirkungsgrades).
Eigentlich a Zuastaund, wegen Scheiß-Leds in Parallelschaltung so vü zum Schreibn wissn...
anmerkender schrieb: > Und was ist an parallelen LEDs für dich nicht zu verstehen das du das > als Beispiel anführst? Macht ja nix - Du weißt, wovon Du redest? n^2 schrieb: >> Na, i bin a Trottl... > > Vor allem bist du ein Spammer. Was soll das für jede Zeile die dir > einfällt einen neuen Beitrag zu machen? Hast du einen Vogel? Ah ja, Du kennst keine Satzstellung und auch keine Beistriche? Und für jede Zeile mache ich einen neuen -Beitrag? Interessant! Paul B. schrieb: > Heißt das nicht: Spare in der Not, dann hast Du Zeit dazu? Oder: Was Du heute kannst verschieben, das besorge auch nicht morgen... Oder: Müde bin ich, geh zur Kuh, schließ hinter mir die Stalltür zu... Wie schon einmal geschrieben: Manche hier können mir den Schuh aufblasen!!!
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Uwe schrieb: > ich habe es selbst nicht glauben wollen , aber sowas wird von nahmhaften > Herstellern verbaut. Meine einzige Erklärung für solchen scheinbaren > Unfug ist ein in der LED verbauter R zur symetrierung. In der LED befindet sich ein kleiner Golddraht, der die Oberseite des Kristalls mit dem Leadframe verbindet. An diesem sogenannten "Bonddraht" fallen einige Millivolt ab. Dazu kommen die Spannungsabfälle am Leadframe, an den Lötstellen und an der Leiterplatte. LEDs für Matrixschaltung sind auf delta UF < 50 mV selektiert. Die regulär zu erwerbenden Spannungsselektionen umfassen delta Uf < 150 mV oder ein Vielfaches davon. Werden bei Matrixschaltung LEDs ersetzt, muss eine komplette Parallelgruppe getauscht werden. Niemals nie eine einzelne LED, und schon gar nicht gegen eine unbekannter Herkunft. Besorg Dir eine ähnliche Leuchte, bau die komplette Reihe aus und übertrage sie 1:1 in der gleichen geometrischen Anordnung auf die neue Leuchte.
soul e. schrieb: > Besorg Dir eine > ähnliche Leuchte, bau die komplette Reihe aus und übertrage sie 1:1 in > der gleichen geometrischen Anordnung auf die neue Leuchte. Ähm, es sind aber in 3 Reihen 3 LED kaputt. Da kann er auch gleich die neue Platine einbauen.
Timm T. schrieb: > Wäre eine LED ausgefallen, hätten die 4 anderen je 20% mehr Strom > bekommen. Aber gleichmäßig verteilt. So bekommt die mit der geringsten > Flußspannung mehr Strom und geht als nächste kaputt. So ist das und wer das nicht glaubt, der kann das doch gern mal am Labornetzgerät probieren. Ich habe für mich immer auch solche "Opferversuche" gemacht, wenn mir was nicht klar war oder ich etwas nicht glauben wollte. Einmal wollte ich sehen wann eine Sicherung kaputt geht und was ich da feststellte, das passte nicht mal zum Datenblatt. Die gingen alle wesentlich später kaputt. Also! Versuch macht kluch.
soul e. schrieb: ...gequirlte Scheisse. > LEDs für Matrixschaltung sind auf delta UF < 50 mV selektiert. LEDs in Matrixschaltung müssen gar nicht auf Uf selektiert sein, denn in einer Matrix sind keine LEDs parallel. Sie werden nur auf gleiche Helligkeit bei gleichem Strom selektiert, denn in einer Matrix sieht man die sonst üblichen Helligkeitsunterschiede sonst deutlich. > Werden bei Matrixschaltung LEDs ersetzt, muss eine komplette > Parallelgruppe getauscht werden. Unsinn, siehe obe, in einer Matrix sind keine LEDs parallel. Da hast du wohl Matrix mit irgendwas anderem verwechselt. https://www.reichelt.de/?ARTICLE=31587&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=CMioku3GrsoCFYpsGwodGkELuA
@ Michael Bertrandt (laberkopp) Du machst mal wieder deinem Namen alle Ehre . . . >> LEDs für Matrixschaltung sind auf delta UF < 50 mV selektiert. >LEDs in Matrixschaltung müssen gar nicht auf Uf selektiert sein, denn in >einer Matrix sind keine LEDs parallel. Doch. Denn der Schreiber meinte keine LED-Matrix mit Multiplexing sondern eine echte Matrix, wo die LEDs WIRKLICH parallel geschaltet sind. Das ist in allen größeren LED-Produkten so, schau dir die Datenblätter von Kingbright & Co an. http://www.kingbright.com/attachments/file/psearch/000/00/00/SA40-18CGKWA(Ver.5A).pdf http://www.kingbright.com/extlib/css/images/icon_tack.gif
Das ist schon schlimm was hier an fundamentalem Pfuschen und Unwissenheit zu tage tritt. Jetzt endlich wird mir klar wieso ich so viele Autos mit defekten Heckleuchten sehe! Echt krass, in der Autoindustrie gelten offenbar grundlegende physikalische Gesetze nicht. Das erklärt dann wohl auch noch ein paar andere "Umstände" da...
Falk B. schrieb: > >>> LEDs für Matrixschaltung sind auf delta UF < 50 mV selektiert. > >>LEDs in Matrixschaltung müssen gar nicht auf Uf selektiert sein, denn in >>einer Matrix sind keine LEDs parallel. > > Doch. Denn der Schreiber meinte keine LED-Matrix mit Multiplexing > sondern eine echte Matrix, wo die LEDs WIRKLICH parallel geschaltet > sind. > Das ist in allen größeren LED-Produkten so, schau dir die Datenblätter > von Kingbright & Co an. Was für ein Spinner. Nun zeige mir, wo in dem von dir verlinkten Datenblatt das Wort "Matrix" auftaucht. Das sind keine Matrixanzeigen. Das sind stinknormale 7-Segment Grossanzeigen. > Du machst mal wieder deinem Namen alle Ehre . . . Und DU machst mich an. Es hackt wohl.
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Falk B. schrieb: > Denn der Schreiber meinte keine LED-Matrix mit Multiplexing > sondern eine echte Matrix, wo die LEDs WIRKLICH parallel geschaltet > sind. Wenn der Schreiber eine Parallelschaltung meint, dann soll er Parallelschaltung schreiben, und nicht Matrix. Zuviel Matrix gesehen oder was?
Michael B. schrieb: > Das sind keine Matrixanzeigen. > > Das sind stinknormale 7-Segment Grossanzeigen. Das sind Siebensegement-Anzeigen, deren Segmente aus je einer LED-Matrixschaltung bestehen. Das ist eine Reihenschaltung mehrerer Parallelschaltungen. Sowas ist in der Beleuchtungstechnik üblich, erfordert jedoch entsprechend selektierte Bauteile. Wenn Du etwas nicht weisst, dann lass es Dir erklären. Dafür sind wir hier. Langsam bekomme ich aber den Eindruck, Du willst hier einfach nur rumtrollen. Damit wäre Dein Pseudonym in der Tat passend gewählt.
Das ist echt ein Knaller: "Die Bezeichnung Matrix wurde 1850 von James Joseph Sylvester eingeführt."
Das Ersatzteilgeschäft ist halt nicht das Schlechteste. Wg. das macht man so wegen bei Serienschaltung fällt gleich die ganze Leuchte aus: gab es bei Glühobst Redundanz? Hat ein PKW nur ein Blinker/Rücklicht/Bremslicht? Haben LED in Serie eine kürzere Lebensdauer als Glühfäden? Die gezeigte Leuchte vom TO kann nur von VW & Co. sein.
brix schrieb: > Echt krass, in der Autoindustrie gelten offenbar grundlegende > physikalische Gesetze nicht. Wie kommst du da drauf. Ich würde das ganze eher als Manifestation des angeblich herbeigeredeten Fachkräftemangels interpretieren.
Ich verstehe nicht, warum sich manche hier so aufplustern. Wie wir wissen und auch weiter oben ausführlich nochmal dargestellt bekamen, zählen in der Industrie allein die Kosten. Der Kaufmann bestimmt, was gemacht wird. Und wenn die Parallelschaltung von Leds für ein paar Jahre funktioniert, wird das gemacht. Und wenn ein Entwickler, ob nun Dr.Ing. oder nicht, das nicht akzeptiert, darf er schon morgen gehen. Ich weiß von teilweise genialen Entwicklungen, die in der Schublade verschwinden mußten, weil sie ein bischen zu teuer waren. Andererseits gibt es auch Schaltungsteile, die fertigungsmäßig zwar komplett bestückt werden, aber von der Software nicht angesprochen werden, weil deren Codeerweiterung gestoppt wurde. So spielt das wahre Leben eben... Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > Und wenn die Parallelschaltung von Leds für ein paar Jahre funktioniert, > wird das gemacht. Es reicht doch, wenn sie 25 Monate halten. Dann ist die Garantie abgelaufen und der Gewinn im Ersatzteilgeschäft wird maximiert.
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