Hallo, Ich habe 2 ( später vielleicht auch 3) alte Telefone mit der Bezeichnung FeTap 611 die ich miteinander verbinden möchte. Wie mach ich das am besten und einfachsten? Am besten nicht zu teuer.
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Das lässt sich mit eigentlich fast jeder Telefonanlage anstellen.
schonmal gemacht schrieb: > Das lässt sich mit eigentlich fast jeder Telefonanlage anstellen. Früher (tm) hat man als zusätzliche Komponenten zur Kommunikation über zwei direkt miteinander verbundene Telefone nur eine Sprechspannung eine Leitungsnachbildung und evtl. noch eine Rufspannung benötigt. Bei dreien braucht man dann noch ein Fräulein vom Amt, dass die Drähte umstöpselt - oder eben eine Telefonanlage.
Die einfachste Variante, auch mit 3 und auch mehr, geht so: a+b sind die Sprechadern, meist weiß(a) und (b)braun. Die Telefone schliesst Du jeweils an einem Punkt zusammen. Also alle a-Adern zusammen und alle b-Adern zusammen. An diesen gemeinsamen Punkt, die Kabellänge zu den einzelnen Telefonen kann beliebig sein. Mehr als 2 km wirst Du wohl nicht brauchen ;-) Zum Testen kannst Du eine 9-Volt Blockbatterie nehmen, die hält aber nicht lange durch. Plus kommt an die a-Ader und Minus an die b-Ader. Jetzt kann zwischen den Apparaten gesprochen werden. Auch ein Klingel kann ausgelöst werden, wenn ein Teilnehmer den Hörer abnimmt und eine 0 wählt. Dann hört man leise die Glocke im anderen Apparat läuten. Ideal als Stromversorung ist ein gutes Netzteil mit 24V mit Strombegrenzung bei 0,5A. Oder über entsprechenden Vorwiderstand (47 Ohm/10Watt). Es sollte kein Brummen im Telefonhörer zu hören sein, wenn das Netzteil angeschlossen ist. Nachteil dieser sehr einfachen Lösung ist, dass ein Dritter jederzeit mithören kann, wenn Du mehr als 2 Apparate angeschlossen hast.
W.A. schrieb: > Bei dreien braucht man dann noch ein Fräulein vom Amt, Geht auch ein Männlein vom Amt? :-)
Wenn du Eindruck machen willst, dann so: Beitrag "Mein verrücktes Projekt ist fertig :)"
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Codix schrieb: > Die Telefone schliesst Du jeweils an einem Punkt zusammen. > Also alle a-Adern zusammen und alle b-Adern zusammen. Ähhm ... > An diesen gemeinsamen Punkt, die Kabellänge zu den einzelnen Telefonen > kann beliebig sein. Mehr als 2 km wirst Du wohl nicht brauchen ;-) > > Zum Testen kannst Du eine 9-Volt Blockbatterie nehmen, die hält aber > nicht lange durch. > Plus kommt an die a-Ader und Minus an die b-Ader. > Jetzt kann zwischen den Apparaten gesprochen werden. Nein. Mit genügend Spannung (so ab 12V aufwärts) kann man zwei analoge Telefone in Reihe schalten und miteinander sprechen. Klingeln geht auch dann nicht.
Guck mal im Netz nach einer alten Telekom "amex i" Telefonanlage - ist winzig und genau das was du suchst. Da kannst du 4 Wählscheibengeräte prima anschliessen und untereinander telefonieren.
Solche Kommentare, Axel S. schrieb: > Nein. > > Mit genügend Spannung (so ab 12V aufwärts) kann man zwei analoge > Telefone in Reihe schalten und miteinander sprechen. Klingeln geht > auch dann nicht. sollte man nicht schreiben, wenn man definitiv keine Ahnung hat. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:ZB-Sprechstellenschaltung.png
Hallo, hier ist eine richtige Telefonanlage im Angebot, bloß der Preis ist absurd: http://www.ebay.de/itm/T-N-Telefon-Nebenstellenanlage1-9-2-TOP-Telefonbau-Normalzeit-70er-Jahre/151938711830?_trksid=p2047675.c100009.m1982&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140117125630%26meid%3D8f657d71feb2414885c4cdba646ee61b%26pid%3D100009%26rk%3D5%26rkt%3D10%26sd%3D151945295047 Warte 3 Monate und biete dem Verkäufer 50€ für den Haufen "Relaisschrott"
Codix schrieb: > Siehe hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:ZB-Sprechstellenschaltung.png Auch wenn in der ZB-Schaltung eine Batterie enthalten ist, einfach parallelschalten und Spannung dran funktioniert nicht. Die Reihenschaltung hatte schon ewig funktioniert als die 611er noch neu waren, auch wenn bei der allwissenden Müllhalde keine Bilder davon sind. Volker S. schrieb: > bloß der Preis ist absurd: Prima, davon hab ich noch zwei im Keller, mal beobachten ... Müsste ich mnal wieder einschalten, nur für den Klang.
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Oliver R. schrieb: > Auch wenn in der ZB-Schaltung eine Batterie enthalten ist, einfach > parallelschalten und Spannung dran funktioniert nicht. Nein, an einer idealen Spannungsquelle logischerweise nicht. Aber wenn zusätzlich in Reihe zur Spannungsquelle ein Widerstand liegt (der Innenwiderstand der Blockbatterie oder eben die genannten 47Ohm), dann geht es eben doch wieder...
Das http://www.ebay.de/itm/Lenco-Mini-1x4-Analog-Telefonanlage-TK-Anlage-1x-Amt-4x-Endgerate-Top-Zustand-/121865137213?hash=item1c5fba6c3d:g:fyYAAOSw5VFWQ1no http://www.ebay.de/itm/T-Eumex-400-ISDN-Telefonanlage-4-x-analog-Top-/272102682627?hash=item3f5a957003:g:DgMAAOSwaA5WlOVX oder das http://www.ebay.de/itm/DeTeWe-Varix-Home-ISDN-TK-Anlage-4xTelefon-/281894518750?hash=item41a238ffde:g:~dkAAOSwf-VWV0jP wendelsberg
Codix schrieb: > Axel S. schrieb: ... > sollte man nicht schreiben, wenn man definitiv keine Ahnung hat. Das sagt der Richtige. > Siehe hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:ZB-Sprechstellenschaltung.png So. Schaltpläne lesen kannst du also auch nicht. Sonst wären dir die beiden Drosseln aufgefallen, die da in Reihe mit der "Zentralbatterie" liegen. Erst die ermöglichen die Funktion. Heute würde man an deren Stelle besser eine Konstantstromquelle verwenden.
Axel S. schrieb: > Sonst wären dir die beiden Drosseln aufgefallen, die da in Reihe mit der > "Zentralbatterie" liegen. Erst die ermöglichen die Funktion. Heute würde > man an deren Stelle besser eine Konstantstromquelle verwenden. Hmm, würden KSQs nicht die Sprechströme kurzschliessen? Irgendwann im letzten Jahrtausend habe ich auch die Reihenschaltung mit Batterie benutzt. Zumindest mit Kohlemikrofonen funktioniert sie einwandfrei, wenn auch nicht besonders laut. Teilweise konnte man durch mehrfaches Drücken der Gabel sogar eine Art klingeln produzieren.
Die Reihenschaltung mit Batterie ist riskant. Wenn beide Teilnehmer an der Wählscheibe drehen, hast du zeitweise einen Kurzschluss. Wenn man nur Sprache übertragen will (ohne Klingeln) geht es zum Beispiel so:
1 | R1 |
2 | 9V+ o----[====]----+-----Telefon---| GND |
3 | | |
4 | | |
5 | === |
6 | | 100µF ~ |
7 | | |
8 | 9V+ o----[====]----+-----Telefon---| GND |
9 | R2 |
Mit einem 9V Block passt die Schaltung in eine TAE NFF Dose. Den 100µF für Wechselspannung findet man in der Abteilung für Lautsprecher. Alternativ kann man zwei Elkos nehmen, die umgekehrt gepolt in Reihe geschaltet sind. R1 und R2 sind im einfachsten Fall einfache 220 Ohm Widerstände. Wenn man aber stattdessen Konstantstromquellen verwendet, ist die Lautstärke besser. Ich empfehle einen BF245C, bei dem Gate mit Source verbunden ist. Drain kommt an +9V. Das ergibt ca 25mA Strom. Noch besser wird es, wenn man anstelle von R1 und R2 eine Gyrator Schaltung mit möglichst hoher Induktivität nimmt. Den Plan dazu habe ich allerdings nicht mehr im Kopf. > würden KSQs nicht die Sprechströme kurzschliessen? Nicht, wenn man es mit Koppelkondensator macht. Denn der Kondensator überträgt den Wechselspannungsanteil auf die "andere Seite". Bei der Reihenschaltung zweier Telefone denke ich, dass eine KSQ nicht geeignet ist. Sie würde den Wechselspannungsanteil komplett verschlucken.
Harald W. schrieb: > Hmm, würden KSQs nicht die Sprechströme kurzschliessen? Stefan U. schrieb: > Nicht, wenn man es mit Koppelkondensator macht. Denn der Kondensator > überträgt den Wechselspannungsanteil auf die "andere Seite". Das geht auch ohne Koppelkondensatoren, denn (Konstant)stromquellen haben im Gegensatz zu Spannungsquellen einen seeeehr hohen Innenwiderstand.
Vielleicht reden wir hier nicht von der gleichen Schaltung.
1 | Telefon1 Telefon2 |
2 | 12V O---30mA----[===]-----[===]---| GND |
3 | Stromregler |
Die Telefone haben einen gewissen Inennwiderstand um 300 Ohm. Durch beide Telefone fließt der gleiche konstante Strom. Wenn ich ins Telefon 1 Spreche, moduliere ich damit dessen Innenwiderstand und somit auch dessen Spannung. Da der Strom aber konstant ist, kommt von dem Audio-Signal an Telefon 2 nichts an. Ist doch richtig gedacht, oder nicht?
Harald W. schrieb: > Hmm, würden KSQs nicht die Sprechströme kurzschliessen? Nicht wenn man die Telefone parallel schaltet. Also entweder Spannungsquelle und Telefone in Reihe. Oder Stromquelle (alternativ Spannungsquelle plus Drossel / Gyrator) und die Telefone parallel. Ein analoges Telefon ist im wesentlichen ein Kohlemikrofon (veränderlicher Widerstand) und ein Lautsprecher der per Trafo den Strom durch die Leitung hörbar macht. Bei der Reihenschaltung moduliert das Telefon in das gesprochen wird den Strom. Bei der Parallelschaltung bleibt der Strom näherungsweise konstant (zumindest für Tonfrequenz - deswegen reicht eine Drossel) aber die Spannung über den beiden Telefonen wird moduliert.
Volker S. schrieb: > Warte 3 Monate und biete dem Verkäufer 50€ für den Haufen > "Relaisschrott" Der Verkäufer hat den Preis um 100€ reduziert, wenn das jede Woche so weitergeht, kriegst Du die Anlage in 4 Monaten für 1 €!
Stefan U. schrieb: > Die Telefone haben einen gewissen Inennwiderstand um 300 Ohm. und deswegen nennt man es 600 Ohm Technik? Ich ging immer von 600 Ohm aus, aber ich bin 17 Jahre aus der Telefonbude raus.
Axel S. schrieb: > Sonst wären dir die beiden Drosseln aufgefallen, die da in Reihe mit der > "Zentralbatterie" liegen. Erst die ermöglichen die Funktion. Heute würde > man an deren Stelle besser eine Konstantstromquelle verwenden. Normalerweise werden die Wicklungen des I-Relais als Drosseln verwendet, das I (Impuls)-Relais leitet die Wählimpulse weiter bei Betätigung der Wählscheibe. MfG
>> Die Telefone haben einen gewissen Innenwiderstand um 300 Ohm. > deswegen nennt man es 600 Ohm Technik? Dieser Begriff ist mir im Telefon-Umfeld nicht geläufig. Ich erinnere mich nur daran, dass an den meisten Telefonen bei 30mA ca 6-9V anliegen. 600 Ohm halte ich für Unwarscheinlich, denn das würde bei 30mA auf 18V hinaus laufen. Dann würden die Telefonanlagen, die mit 12V versorgt werden, nicht funktionieren. Die meisten haben zwar >=24V aber es gibt auch einige kleine Anlagen mit 12V.
Stefan U. schrieb: > 600 Ohm halte ich für Unwarscheinlich, denn das würde bei 30mA auf 18V > hinaus laufen. Dann würden die Telefonanlagen, die mit 12V versorgt > werden, nicht funktionieren. Die meisten haben zwar >=24V aber es gibt > auch einige kleine Anlagen mit 12V. Deine Angaben beziehen sich auf Gleichspg. bzw. Strom, mit den 600 Ohm ist aber eine Impedanz gemeint. Schau Dir mal einen NFLÜ an, der hat 600 Ohm (und manchmal zusätzlich 300 und 1200 Ohm). MfG
Ja, so ergibt es Sinn. Die Leitungsimpedanz ist wieder eine andere, ich glaube das war um 300 Ohm. Aber egal, das ist alles Schnee von gestern.
Stefan U. schrieb: > Ja, so ergibt es Sinn. > Die Leitungsimpedanz ist wieder eine andere, ich glaube das war um 300 > Ohm. > Aber egal, das ist alles Schnee von gestern. So ein Blödsinn. Wenn man von etwas keine Ahnung hat, macht man sich schlau und/oder fragt nach. Man tut aber nicht so, als wenn man der Hans Dampf in allen Gassen ist.
Stefan U. schrieb: > 600 Ohm halte ich für Unwarscheinlich, denn das würde bei 30mA auf 18V > hinaus laufen. ich hatte ja nur mal 13 Jahre in der Prüftechnik einer Tel.Fa. gearbeitet. Wir hatten alle Speiseströme auf 20mA ausgelegt aber ist lange her und der Weg vom Prüfautomaten zum Telefon war kurz, ich erinnere mich auch noch an Ub -60V und RV von 1200 Ohm, aber wenn ich das heute zusammen rechne passt es vorne und hinten nicht Könnte ja ein altes Telefon nehmen und mal den Schleifenstrom messen, aber ich habe keine Langeweile.
Volker S. schrieb: > mit den 600 Ohm > ist aber eine Impedanz gemeint. Danke, wobei ich mich wundern muss im Frequenzbereich 300-3000Hz ist ja für mich alles DC :-) Aber Telefonkabel haben angeblich eine Impedanz von 120 Ohm um die Verwirrung nochmals zu steigern. Wobei in der Messtechnig ist die Impedanz 50 Ohm, in der Fernsehtechnik von 240 Ohm sym., über nun unsym. 60 Ohm zu 75 Ohm, so viele Impedanzen da kann man schon mal den Überblick verlieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ab-Schnittstelle mit Link auf https://www.telekom.de/dlp/eki/downloads/1/1TR110-1%20Ausgabe%2008-2007_V110.pdf
Codix schrieb: > Plus kommt an die a-Ader und Minus an die b-Ader. ganz dumm, da gehört eine Drossel dazwischen oder?
Joachim B. schrieb: > Volker S. schrieb: >> mit den 600 Ohm >> ist aber eine Impedanz gemeint. > > Danke, wobei ich mich wundern muss im Frequenzbereich 300-3000Hz ist ja > für mich alles DC :-) > > Aber Telefonkabel haben angeblich eine Impedanz von 120 Ohm um die > Verwirrung nochmals zu steigern. > > Wobei in der Messtechnig ist die Impedanz 50 Ohm, in der Fernsehtechnik > von 240 Ohm sym., über nun unsym. 60 Ohm zu 75 Ohm, so viele Impedanzen > da kann man schon mal den Überblick verlieren. Verwechselst Du nicht irgendwie Impedanz und Wellenwiderstand?
Harald W. schrieb: > Verwechselst Du nicht irgendwie Impedanz und Wellenwiderstand? bestimmt, an welcher Stelle genau? (und sollten die nicht zueinander passen?) Antennenabschlüsse hatten zufällig immer die Impedanz entsprechend dem Wellenwiderstand der Kabel dachte ich mal.
Hallo zusammen, ich möchte gerne dieses alte Thema wieder neu öffnen :-) Ich habe genau dasselbe vor. 2, 3 oder 4 alte Wählscheibentelefone miteinander verbinden, so dass ich von jedem auf die anderen anrufen kann. Sie sollen nicht am öffentlichen Festnetz hängen, sondern untereinander einfach ein eigenes kleines Telefonnetz bilden. Am coolsten wäre es sogar, dass wenn ich den Hörer an einem der Telefone abhebe, es automatisch an einem anderen klingelt (zufällig gewählt). Falls dies aber zu kompliziert ist, dann erstmal einfach die Telefone verbinden. Ich lese viel von Telefonanlagen oder von Fritzboxen. Nun, gibt es denn Fritzboxen, die 4 Anschlüsse haben für alte Telefone, ich finde nur solche mit 1-2 Anschlüssen? Und können diese Fritzboxen dann eine Verbindung zwischen den Telefonen herstellen? Welche Telefonanlage kann das denn, worauf müsste ich achten? Einfach eine kaufen, die genügend RJ11 Anschlüsse bietet? Wenn das so mit "plug and play" möglich wäre, wäre dies am besten :-) Danke für eure Hilfe! Grüsse Ivo
Kauf' dir eine gebrauchte kleine Telefonanlage, z.B. Auerswald 4308i Gruss
Ivo B. schrieb: > Ich lese viel von Telefonanlagen oder von Fritzboxen. Nun, gibt es denn > Fritzboxen, die 4 Anschlüsse haben für alte Telefone, ich finde nur > solche mit 1-2 Anschlüssen? zwei Drähte reichen auch für alte Telefone. > Und können diese Fritzboxen dann eine Verbindung zwischen den > Telefonen herstellen? > Ich vermute mal, da brauchst Du zwei Fritzboxen. "Alte" Fritzboxen konnten auch mit IWF umgehen. Ob das für "modernere" auch zutrifft, weiss ich nicht.
Beitrag #6985970 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo, danke schonmal für eure Antworten, ich sehe mich mal nach Telefonanlagen um und melde mich, falls etwas unklar sein sollte.
Von den Fritzboxen können aktuelle Modell nur noch 1 oder maximal 2 analoge drahtgebundene Telefone nutzen. Die alte 7170 war eines der wenigen Modelle, was 3 kann. Ich habe noch eine da, die könntest für kleines Geld haben. Oder eine 7141 mit 2 Anschlüssen für noch kleineres Geld. Du könntest auch 2 Telefone parallel schalten, das schränkt dich halt ein wenig ein, weil sich diese beiden dann nicht gegenseitig anrufen könnten. Könnte dann auch sein, dass sie leiser klingeln.
Da gab es vor Jahren mal einen Elektor-Artikel von einem Stefan Frings. Das war eine einfache Schaltung um zwei Modems miteinander zu verbinden. Sollte es für Telefone auch irgendwie tun. Oder man macht es so, wie mein Papa vor noch mehr Jahren. Zwei Telefone parallelgeschaltet und versorgt über eine fette Drossel. Netzteil 12V und einen ebenso fetten Elko daran. Jetzt konnte man an einem Telefon abheben und die Null Wählen, was dazu geführt hat, dass der Wecker des zweiten Telefons 10x gerappelt hat. Beide abgehoben und man konnte plauschen. mfg mf
Hier ein Video der zugehörigen Vermittlungstechnik von dazumal: https://www.youtube.com/watch?v=9U8RnOPzpAs https://www.youtube.com/watch?v=_xI9tXi-UNs https://www.youtube.com/watch?v=ka4wwYoJza4 https://www.youtube.com/watch?v=lESMfh72RJg
Ivo B. schrieb: > ich sehe mich mal nach Telefonanlagen > um Sehr beliebt war als Klein-Telefonanlage die Istec 1003/1008 für 8 Telefone, vielleicht findest du noch was, es sollten noch viele in Kellern rumliegen und kaputt gehen die auch kaum. Georg
Stephan S. schrieb: > Von den Fritzboxen können aktuelle Modell nur noch 1 oder maximal 2 > analoge drahtgebundene Telefone nutzen meine 7580 kann 2 analoge Telefone und ich nutze einen Port mit einer TAE Umschaltedose für 2 Telefone, Ziel war auch den 2ten Port so auszurüsten, war aber noch nicht so eilig. Vielleicht kennt ihr das man hat eine Idee, bereitet vor aber nötig ist es dann noch nicht! Vorher hatte ich ja einen 8-Port TAE der lief dann an der Fritz nicht mehr, vorher an der a/b Ader lief es, da ich aber in 4 Zimmer TAE Dosen habe dachte ich 2 Port mit 2 Doppler müssen sein, nun nutzte das noch niemand, also ab nach hinten "wenn man mal Zeit hat"
Achim M. schrieb: > Da gab es vor Jahren mal einen Elektor-Artikel von einem Stefan Frings. > Das war eine einfache Schaltung um zwei Modems miteinander zu verbinden. Ja, aber damit konnten sie nicht klingeln. Die Schaltung diente nur der Speisung und Sprach-Übertragung. Sie diente dazu, ein Fax mit einem Modem zu Koppeln und diese Kombination als Scanner zu missbrauchen.
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