Moin, sorry, hab da mal ne Frage die wiederholt aufkommnt, ich bin aus den bisherigen Beiträgen, die ich dazu aus dem Netz gefischt habe aber nicht 100%ig schlau geworden. Auf einer Platine finde ich Kondensatoren mit der Beschriftung: .33K63 .1K63 .47M63 Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt die Zahl am Ende die Spannungsfestigkeit an, hier also in allen Fällen 63V. Der mittlere Buchstabe ist die Toleranz, ich habe gelesen dass K 10% bezeichnet und M 20%. Korrekt soweit? Ich verstehe aber nun die Angaben zur Kapazität nicht. Irgendwo habe ich gelesen, dass die in diesem Falle als pF zu lesen ist. Stimmt das? Oder sind es eher µF, was ich an der Stelle für die Schaltung plausibler finden würde ... Danke für alle Hinweise! Gruß John
John schrieb: > Ich verstehe aber nun die Angaben zur Kapazität nicht. Alles in uF, der . davor sagt 0. uF. Interessanterweise steht das hier nicht drin: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2
Michael B. schrieb: > Alles in uF, der . davor sagt 0. uF. Danke! Das macht an der Stelle auch technisch Sinn. Michael B. schrieb: > Interessanterweise steht das hier nicht drin: > > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2 Zumindest bin ich daraus irgendwie nicht schlau geworden. Danke noch mal! John
John schrieb: > .33K63 > .1K63 > .47M63 > > Ich verstehe ... die Angaben zur Kapazität nicht. > Irgendwo habe ich gelesen, dass die in diesem Falle > als pF zu lesen ist. Stimmt das? Es können pF oder µF sein. Der Punkt da drauf ist aber nicht zum Spaß, sondern es ist der Dezimalpunkt. Die Null vor dem Dezimalpunkt hat man aus Sparsamkeit dann wieder weggelassen. Es könnten also 0.33 / 0.1 / 0.47 pF oder µF sein. Da es aber keine Folienkondensatoren im Sub-Picafaradbereich gibt, müssen offensichtlich µF gemeint sein.
Axel S. schrieb: > Es könnten also 0.33 / 0.1 / 0.47 pF oder µF sein .pF schließt sich dadurch aus, dass 1cm Zuleitung oder die Lötpads bei SMD schon mehr als 1pF haben. Da haben Kapazitätsangeben von Zehntel pF gar keinen Sinn. Schon 1pF für einen Kondensator ist reichlicher Unsinn.
> Es können pF oder µF sein.
Jetzt wo du es sagst... Bei Nano findet sich meist ein "n" statt einem
Punkt. 220n auf einem Folienkondensator oder 2n2 auf einem keramischen.
Wird der Punkt auch für Nano benutzt?
hier mein favourit die übersicht einmal ausdrucken und an die Pinnwand in der bastelecke hängen nach 2 Wochen kann man es auswendig http://www.jukebox-world.de/Forum/Archiv/FAQ-Technik/Kondensator.htm
Peter R. schrieb: > Schon 1pF für einen Kondensator ist reichlicher Unsinn. Selbst bedrahtet habe ich noch irgendwo Kerkos mit 0,5 pF rumliegen, und die hätte sicher keiner produziert, wenn sie völlig sinnlos wären. SMD kannst du sogar 0,05 pF kaufen (müsste man die nicht „47 fF“ nennen? :): http://www.mouser.de/ProductDetail/AVX/02011JR05ZBSTR/500/?qs=sGAEpiMZZMs0AnBnWHyRQGbGAG%252bjSxabrKZC2GDOJMftycAdNa%252bgXA%3d%3d (BTT: Für einen Folienkondensator wiederum wären natürlich Werte von kleiner 1 pF völlig unsinnig.)
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bernte schrieb: > hier mein favourit Hilft im vorliegenden Falle aber nicht viel, und würde sich außerdem auf stures Auswendiglernen beschränken. Warum ein Kondensator mit dem Aufdruck „472“ eben 4,7 nF hat, das wird da nicht erklärt (und stattdessen die unlesbare Zahl .0047 µF hingeschrieben). Das „Rezept“ dahinter ist just genau, dass Kondensatorwerte eben immer in pF (oder µF bei größeren, s. o.) angegeben werden, und die „472“ sich zusammensetzt aus 47 · 10². Das trifft natürlich nur auf solche Bezeichnungen zu, die die Einheit nicht explizit draufschreiben. Wenn da „4n7“ draufsteht, dann ist klar, dass es eine Bezeichnung analog IEC 62 ist für einen Kondensator von 4,7 nF.
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