Hallo, vielleicht hab ich ja Glück und jemand hier hat gerade eine passende Idee für mich. Ich suche nach einer cleveren Möglichkeit 300 Löcher mit 0,3 mm Durchmesser in einen Aluminiumdeckel zu bekommen. Bohrer in der passenden Größe scheinen mir irgendwie etwas teuer - außerdem hab ich keine Standbohrmaschine und per Hand dürften die so recht schnell abbrechen, hab ich gelesen. Also Stanzen vielleicht? Was könnte man benutzen? Danke schon mal für jeden Hinweis und jede Idee! :-) LG, Tina
Was ist für dich teuer? Also 5-10€ sollten doch zu stemmen sein oder? Und da die wirklich nicht teuer sind, kauf mehr und bohre vorsichtig, oder gehe irgendwohin wo du mal kurz eine Standbohrmaschine nutzen kannst. 300 Löcher sind so klein zwar schon aufwändig, da man die wahrscheinlich auch immer exakt setzen möchte, aber machbar.
3,5€ 10 Stück, ein Bohrer wird wohl 30 Löcher lang halten, sonnst mehrere Packungen kaufen... http://www.werkzeugkoffer-shop.de/index.php/de/HSS-R-Spiralbohrer-Metall-0-3-mm-10er-Pack/c-HSS-BOHRER-GEWALZT-1/a-100.003
Tina schrieb: > Bohrer in der passenden Größe scheinen mir irgendwie etwas teuer - Quatsch - sind handelsüblich. > außerdem hab ich keine Standbohrmaschine und per Hand dürften die so > recht schnell abbrechen, hab ich gelesen. Wirst ja wohl eine Bohrmaschine haben. Kauf Dir dazu eine kleine "Standbohrmaschinen-Aufnahme". Oder kannst auch von mir eine gebrauchte (fast neuwertige) kaufen. 15 Euro zzgl. Versandkosten. Bei Interesse schick mir eine PN. Freihand-Bohren kannst Du vergessen. Bei 0,3 mm genügt ein kleiner "Zuckerer" an der Bohrmaschine und schon ist der Bohrer "geschossen". :) Tina schrieb: > Also Stanzen vielleicht? Was könnte man benutzen? Weißt Du, was Stanzwerkzeuge kosten?
L. H. schrieb: > Freihand-Bohren kannst Du vergessen. > Bei 0,3 mm genügt ein kleiner "Zuckerer" an der Bohrmaschine und schon > ist der Bohrer "geschossen". :) Nicht bei den billig Bohrern, die sind flexibel genug. Für ne Handvoll spann ich den Micromot 50 erst garnicht ein (meist 1,5mm FR4). Dünnes Alublech sollte kein Problem sein (<2mm & Spiritus nich vergessen, sonnst is er schon nach 5 Bohrungen stumpf). Hartmetallbohrer dieser Größe, sollte man nicht einmal /ruckartig ansehen/ :)
Sollte sich am Material des Deckels was machen lassen, unbedingt eine gut spahnende Alulegierung nehmen, z.B. AlCuMg1, Dural o.ä. sollten auch gut gehen. Bei Knetlegierungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Bohrer verklebt und dadurch abbricht sehr hoch. Dicker als 1.5mm sollte das Material nicht sein. Schmieren mit Schneideöl. Keine VHM-Bohrer (Vollhartmetall) verwenden, die Dinger brechen sofort ab. HSS nehmen z.B. PROXXON 28874. Keine große Standbohrmaschine verwenden. Viel zu geringe Drehzahl und die billigen eiern. Sowas geht gut:PROXXON 28481 + PROXXON 28606. So habe ich in den Urzeiten des 3D-Drucks meine eigenen Nozzles gemacht :-) Trotzdem ist das immer noch eine heftige Arbeit und richtig schön wird's mit der Hand nicht werden. Meine Empfehlung: Suche dir eine kleine CNC-Fräse in einem Hackerspace. Mit der dann in 0,3mm-Schritten langsam rein ins Material. Für was braucht man denn so was? Aloha, FlorenzW
Mit 'ner normalen Bohrmaschine kann man da gar nichts ausrichten, die Drehzahl ist viel zu gering. Da braucht es schon die erwähnte Proxxon-Kombination, oder etwas mit vergleichbarer Drehzahl, wenn das ganze einen Sinn haben soll. Und natürlich einen vernünftigen Bohrständer, handgeführt ist das komplett illusorisch. Was ist die Anwendung des Deckels, und wie groß soll der sein? Eventuell lässt sich ja etwas anderes, fertiges für die Aufgabe zweckentfremden (ich denke da u.a. an Siebeinsätze aus Espressomaschinen bzw. Moccakännchen).
Wenn man jetzt wüsste was das werden soll Tina? Italienisches Nudelsieb für Zwergspaghetti?
Ich rate mal: Druckmessbohrungen an einem Profil, hat irgendwas mit Uni und Strömungsmechanik zu tun. Technisch gesehen schließe ich mich den Vorrednern an: Kleines Bohrmaschinchen mit hoher Drehzahl plus Führung plus Billigbohrer. Auf keinen Fall die hochwertigen Platinenbohrer mit dickerem Schaft...
Rufus Τ. F. schrieb: > Mit 'ner normalen Bohrmaschine kann man da gar nichts ausrichten, die > Drehzahl ist viel zu gering. Die Drehzahl ist in weiten Bereichen eher unkritisch, wenn der Vorschub stimmt. Für ungeübte, je schneller desto besser. Das eigentliche Problem wird sein, da einen so kleinen Bohrer eingespannt zu kriegen. Mir ist keine Haushaltsübliche Bohrmaschine bekannt, auch nicht in der gehobenen Klasse, bei der das Bohrfutter dafür ausgelegt wäre. PS: Bin gespannt, ob der TO sich noch meldet und uns verrät, was das werden soll.
>Wie bekomme ich Löcher mit 0,3 mm Durchmesser hin?
So wie ich: Mit einer Minibohrmaschine, die ein Spannzangenfutter
besitzt.
Der Bohrer wird so tief wie möglich eingespannt, so daß er nur ca. 5mm
aus dem Futter ragt.
Das Alublech mittels Zwingen auf ein Stück planes Holz spannen. Spiritus
darauftropfen, damit der Bohrer schneiden kann und nicht schmiert.
Wenn man ein wenig Gefühl in den Pfoten hat, bricht da kein Bohrer (auch
kein 0,3mm) ab -vorher wird er stumpf.
Viel Erfolg!
Solche Löcher kann man gut und günstig lasern lassen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Blech nicht zu dick und eben, Löcher in einfacher Geometrie angeordnet. Sonst wird die Programmierung recht teuer.
ths schrieb: > Sonst wird die Programmierung recht > teuer. Das Muster vielleicht einfach in Eagle zeichnen und eine Gerber Datei erstellen.
Es gäbe auch VHM Speerbohrer. Die sind etwas robuster aber verlaufen etwas leichter. 0,3mm ist echt was zum lasern...
Von Hand mit sehr kleiner Maschine und VHM gar kein Problem. Solange das Material nicht extrem dick ist, versteht sich. Macht man mit einem einzigen Bohrer, den man danach unversehrt wieder einpackt. Je nach Materialstärke 5 oder 10 Minuten Arbeit. Man muss das schon mal gemacht haben, und dabei beherrschen, daß der Bohrer nicht nach dem Durchbruch durchs Material bis an den Schaft reinrutscht. Dann fehlt ihm jegliche Flexibilität, die gesamte Anordnung schwingt sich auf, der Bohrer bricht ab. Die Maschine muss perfekten Rundlauf haben. Die Drehzahl muss deutlich unter oder über der Resonanzfrequenz von Werkstück und Maschine liegen. Das ist schon alles. Mit Dremel oder gar Haushaltsbohrmaschinen ist es natürlich ein schlechter Witz, da braucht man 300 Bohrer. "Deckel" klingt nach Stahlblech, da sollte man schon mit VHM dran gehen.
>"Deckel" klingt nach Stahlblech, da sollte man schon mit VHM dran gehen. >0,3 mm Durchmesser in einen Aluminiumdeckel zu bekommen klingt für mich nach Aluminium ;)
Uwe S. schrieb: > "Deckel" klingt nach Stahlblech, da sollte man schon mit VHM dran gehen. Es schrieb: "Aluminiumdeckel", zum Glück. Stahlblech(dünn) mit 0,3mm Spiralbohrer - Jo, das wird wohl eher nix :)
Nö, "Deckel" klingt bei einer Tina immer noch nach Stahlblech. Und nach Insekten Sammeln, aber das ist Spekulation ;-)
300 Löcher mit 0.3 mm Durchmesser? Erstens braucht man da Drehzahl bis zum Abwinken, da geht also nur sowas wie Proxxon und Konsorten. Zweitens hat man bei HSS-Bohrern ohne Schaft wohl keine Chance, etwas gegen das Weglaufen der Bohrerspitze zu tun. Ja, gelegentlich gibt es auch HSS-Bohrer mit Schaft, da sind die Chancen etwas besser. Mit VHM würde ich erst garnicht probieren, denn die brauchen noch viel höhere Drehzahl UND eine so saubere Führung, wie man sie mit normalen Bohrständern nie und nimmer erreicht - ganz abgesehen von der Frage, wie man sich das Fixieren des Werkstücks vorstellt. Bei einem üblichen Blechdeckel würde ich das Ganze eher so versuchen: - dünne Stecknadel in ein Stiftenklöbchen spannen - Stiftenklöbchen in eine Kniehebenpresse spannen - vorsichtig in den Deckel soweit hineinpieksen, bis Nadel durchkommt - Loch ausmessen und Presstiefe danach ausrichten OK, das ergibt Tüten und keine normalen Löcher. W.S.
Uwe S. schrieb: > Von Hand mit sehr kleiner Maschine und VHM gar kein Problem. Solange das > Material nicht extrem dick ist, versteht sich. Ich habe schon gesintertes brutal hartes Material mit 0,6mm VHM Bohrer auf 2mm dicke gelöchert.Das sollten die Magnetköpfe werden welche bei den großen Siemens Magnetspeicher Geräten über der Platte als "Kopf" zu fliegen hatten. Es wird einige Bohrer kosten...Man muß halt auch gut schmieren..
Wow, so viele professionelle Antworten... Danke! :-) Ich war eher auf der Suche nach einer MacGyver-Lösung und bekomme das Gefühl, dass man wohl leider doch bisschen mehr Know-how benötigt. (Mal so zu eurer Belustigung meine bisher beste Idee: einen Nagel reinzuschlagen und wieder rauszuziehen. Gibt natürlich nur viel zu große Löcher...) Also danke nochmal für alle Antworten - vielleicht hab ich ja irgendwann mal Zugang zu solchen hochwertigen Werkzeugen. PS: ein Mini Air-Hockey, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Air-Hockey
Uwe S. schrieb: > Von Hand mit sehr kleiner Maschine und VHM gar kein Problem. Schwachsinn. Die einzige Erklärung ist: Du weisst überhaupt nicht was VHM ist und hattest noch nie einen in der Hand.
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Die McGyver Lösung ist vielleicht eine Stecknadel in einen Korken zu stecken, der muß solang sein das der Kopf bündig abschliesst und die Spitze nur 1 mm rausguckt. Dann mit Gefühl drauf hämmern. Das werden aber auch nur ca. 0,3 mm.
Bei uns in der Firma schießen wir die kleinen Löcher. Das geht ratzfatz durch 1mm Stahlblech und Werkzeugstahl. (Startlochschießen, Bohrerodieren) Aber 300 Löcher ist schon eine Hausnummer. Müsste man mal anfragen was das kostet. Wenn das nicht all zu genau sein muss, ist das aber in einer Stunde gegessen. Gruß Thomas
Michael B. schrieb: >> Von Hand mit sehr kleiner Maschine und VHM gar kein Problem. > > Schwachsinn. Laberkopp, du wirst lachen. Vor etlichen Jahren war ich auch noch in der Hosenmatzphase, so wie du gerade. Also abbrechende VHM-Bohrer, und keinen Plan, warum. Das war mir aber so ärgerlich und ging so ins Geld, daß ich nachzudenken begann, WARUM das passiert. Vielleicht geht es dir eines Tages ja auch so, wenn die Reife kommt. Du solltest meinen Beitrag lesen und verstehen, das brächte dich dabei ein gutes Stück weiter. Weil du mit VHM nicht von Hand bohren kannst, heißt das nicht, daß andere es auch nicht können. Mit diesem Fehldenken befindest du dich übrigens in reichlich Gesellschaft, also keine Panik, falls sich das zeitlebens nicht ändern sollte. P.S.: 0,3mm VHM ist so "groß", da bleibt meine kleinste Bohrmaschine noch in der Schublade! ;-)
du bist noch die Antwort schuldig, wie dick das Blech ist. Wenn es sehr dünn ist, halte ich das Stanzen wie mit einem Nagel für durchaus machbar. ich würde versuchen, einen 0.3mm Bohrer auf der Rückseite senkrecht abschleifen, um eine scharfe Kante zu erzeugen. ins Bohrfutter einer guten Tischbohrmaschine sehr kurz spannen. Als Matritze dient ein aufgespanntes stahlklötzchen mit 0.3mm Bohrung. Also: kleines Stück Stahlblech in den Maschinenschraubstock, mit viel Gefühl mit 0.3mm Bohren, Bohrer umgedreht sehr kurz einspannen und ohne Rotation die Bohrmaschine als Stanze verwenden. Die Lagetoleranzen der Bohrungen sind für die Anwendung ja nicht so wichtig... Wenn es genau werden soll: Stahlblech und lasern lassen. kostet nicht die Welt, und Hersteller von Lotpastenschablonen machen das gut :-)
Hallo Tina, Tina schrieb: > vielleicht hab ich ja Glück und jemand hier hat gerade eine passende > Idee für mich. Ich suche nach einer cleveren Möglichkeit 300 Löcher mit > 0,3 mm Durchmesser in einen Aluminiumdeckel zu bekommen. Wenn Du viel Zeit*) hast, dann vielleicht mit einer selbst gebastelten Drahterosions-Maschine nach dem folgenden Vorbild: https://www.youtube.com/watch?v=uUN4_-xp1Wc *) Das ist das Hebelgesetz der Selbstbauer, entweder Geld oder Zeit muss investiert werden... Grüßle, Volker.
Fablab, Studenten schmieren und machen lassen. Billig, wird dank Laser präzise und schnell. So machen es die großen Firmen auch: Drecksarbeit wird an Praktikanten ausgelagert.
Uwe S. schrieb: > Weil du mit VHM nicht von Hand bohren kannst, heißt das nicht, daß > andere es auch nicht können. Her mit dem YouTube Video, wir wollen sehen wie regionalligator Wunder vollbringt. Der letzte, der es versucht hatte, ist erwischt worden, daß er doch nur HSS verwendete.
VHM frei Hand unter 0,8mm halte ich für sehr schwierig bis unmöglich. Bei Platinen hatte ich mit 0,8mm 0% Fehlerquote, bei 0,6mm schon ab und an einen abgebrochen. Zu 0,3mm sind das Welten. Und in Alu wird es eher noch schwieriger, im Moment des Durchbruchs wird der Bohrer abreißen. Ich denke bei so kleinem Durchmesser und der hohen Anzahl Bohrungen bleibt nur CNC mit VHM Bohrer.
Hobbymetaller schrieb: > Und in Alu wird es eher > noch schwieriger, im Moment des Durchbruchs wird der Bohrer abreißen. Das kommt ganz wesentlich auch auf das Aluminium an. In der Leiterplattenproduktion wird Alu als Anbohrmaterial benutzt, um Bohrgrat am Kupfer zu vermeiden, das geht perfekt mit 60000 U/min, VHM-Schaftbohrer und auf einer Präzisionsmaschine. Damit wäre ohne weiteres eine massenhafte Produktion machbar, ist ja wie eine Leiterplatte mit 300 Vias, nur ohne Leiterplatte... Es handelt sich allerdings um eine spezielle, sehr harte Alulegierung. Lasern ist nicht notwendig, aber auch eine Möglichkeit für Einzelstücke. Georg
0,3mm Bohrungen machen keinen Spaß. Woher kommen die 0,3mm eigentlich, wenn es nur darum geht, eine Art Sieb zu haben? Müssen es wirklich 0,3mm sein oder reichen 0,6mm? Spätestens bei 0,8mm sind wir auch endlich in der Kategorie "auch mit Hausmitteln kein Problem mehr".
Das soll als Unterlage für "Air Hockey" dienen. Irgendwas muss also Luft durch diese Löche blasen können. Hmm. Da wird man aber mächtigen Druck benötigen, damit da was hindurchkommt.
Rufus Τ. F. schrieb: > Irgendwas muss also Luft > durch diese Löche blasen können. Hmm. Da wird man aber mächtigen Druck > benötigen, damit da was hindurchkommt. Denke ich nicht. Das entspricht ca. einem 5mm Loch, wegen Effekte die hier nicht berücksichtigt werden, dürfte das etwa 3mm entsprechen. Fragt sich nur wie viel Druck nötig ist, um genug unter den Puk zu erzeugen, so das dort auch ausreichend Luft ausströmen kann. Was bei den Größenverhältnissen (300 klingt mehr als es ist) eventuell eine für den Zweck unangenehm (funst nicht wie gewollt) große Luftmenge nötig wird => Löcher zu groß.
Blechdicke und -Material ist uns der TO auch immer noch schuldig. Bei sehr dünnem Blech wäre evtl. auch ätzen eine Möglichkeit.
Walter T. schrieb: > Blechdicke und -Material ist uns der TO auch immer noch schuldig. Mein Gott: ALUMINIUM! Noch mal: ALUMINIUM! https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium Die TO schrieb: Tina schrieb: > PS: ein Mini Air-Hockey, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Air-Hockey Wenn sich einige Leute mal die Mühe machen würden, wenigstens den Link der TO zu öffnen, würden sie sehen, daß es sich um die Tischplatte eines Billiard-Tisch großen Gerätes handelt. ------------------------------------------------------------------------ -- Ich hatte gestern eine Lösung vorgeschlagen. Wahrscheinlich meldet sich die TO nicht mehr, weil sie diese angenommen hat. ------------------------------------------------------------------------ -- @Laberkopp Einfach mal die Schnauze halten, wenn Du ein mechanisches Verfahren nicht überblickst, bzw. nicht ausführen kannst, weil Du statt Handwerker ein Mundewerker bist -das täte uns Allen hier gut.
Ich bin wie Duhu -ahaha! schrieb: > Mein Gott: ALUMINIUM! Noch mal: ALUMINIUM! Und davon gibt es natürlich auch nur eine Sorte. Nämlich die ohne Textur. Und ohne Legierungsbestandteile. Und nur eine Dicke. Nämlich 1,6mm.
Walter T. schrieb: > Und davon gibt es natürlich auch nur eine Sorte. Nämlich die ohne > Textur. Und ohne Legierungsbestandteile. Und nur eine Dicke. Nämlich > 1,6mm. Die TO ist offenbar keine Materialwissenschaftlerin. Sie verfügt (das sage ich jetzt einfach mal so) auch nicht über die Möglichkeit, eine eingehende metallurgische Materialanalyse durchführen zu lassen, die Deinen Maßstäben genügt. Es gibt Leute, die wollen EINFACH etwas bauen. Nur etwas bauen. Die wollen sich nicht tagelang mit Leuten auseinandersetzen, die in Foren den großen Zampano geben, denen aber die Fähigkeit fehlt, einen Hammer richtig herum zu benutzen. Wenn diese Antwort nicht deutlich genug war: Stell eine weitere intelligente Frage und ich beantworte sie mit großem Elan. SCNR
Ich bin wie Duhu -ahaha! schrieb: > Wenn sich einige Leute mal die Mühe machen würden, wenigstens den Link > der TO zu öffnen, würden sie sehen, daß es sich um die Tischplatte eines > Billiard-Tisch großen Gerätes handelt. Tina schrieb: > PS: ein Mini Air-Hockey, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Air-Hockey Das was im Link zu sehen ist, ist die Originalgröße! Sie/Er möchte eine MINI Version davon. Glaubst Du wirklich, für so einen großen Tisch, reichen 300 Löcher? Ich bin wie Duhu -ahaha! schrieb: > ------------------------------------------------------------------------ > -- > > Ich hatte gestern eine Lösung vorgeschlagen. Wahrscheinlich meldet sich > die TO nicht mehr, weil sie diese angenommen hat. > > ------------------------------------------------------------------------ > -- Ohoh... solch Leute sollen schon ganze Städte ab gefackelt haben :D
Walter T. schrieb: > Blechdicke und -Material ist uns der TO auch immer noch schuldig. Bei > sehr dünnem Blech wäre evtl. auch ätzen eine Möglichkeit. Wenn das sowas wie ein Luftkissentisch werden soll, dann muss der topfeben sein. Also nix mit einfach 0,5mm Aluplatte und Stecknadeln reinhämmern. Damit so ein Tisch eben genug ist muss die Platte entsprechend verstrebt sein und auch beim bearbeiten geht dann kein normaler Bohrständer. Entweder auf einer entsprechend großen Anlage lasern lassen oder besser versuchen so einen Tisch gebraucht zu erstehen. Die stehen auch gerne in Schulen rum für Physikexperimante.
Teo D. schrieb: > Das was im Link zu sehen ist, ist die Originalgröße! Echt? Ich dachte, der Mann der da dran steht hat den Maßstab 1:87. Teo D. schrieb: > Sie/Er möchte eine MINI Version davon. Das habe ich gelesen. Teo D. schrieb: > Glaubst Du wirklich, für so einen großen Tisch, reichen 300 Löcher? Nein, das glaube ich nicht -weil es geht (wie ich gelesen habe) um eine Mini-Version davon. ----------------------------------------------------------------------- Stell Dich nicht blöder als Du bist -Du bist doch sonst nicht so.
Es ist irgendwie faszinierend wie sinnlos hier immer spekuliert wird was ein TO eigentlich will ;-) @Tina: Länge, Breite, Dicke der Platte?
Ich bin wie Duhu -ahaha! schrieb: > Teo D. schrieb: >> Glaubst Du wirklich, für so einen großen Tisch, reichen 300 Löcher? > > Nein, das glaube ich nicht -weil es geht (wie ich gelesen habe) um eine > Mini-Version davon. > ----------------------------------------------------------------------- > Stell Dich nicht blöder als Du bist -Du bist doch sonst nicht so. Hmm... Ich bin wie Duhu -ahaha! schrieb: > Wenn sich einige Leute mal die Mühe machen würden, wenigstens den Link > der TO zu öffnen, würden sie sehen, daß es sich um die Tischplatte eines > Billiard-Tisch großen Gerätes handelt. Sorry, ich kann auch im Kontext des Threads, keine andre Interpretation als die ursprüngliche finde :/
Ich bin wie Duhu -ahaha! schrieb: > Wenn diese Antwort nicht deutlich genug war: Stell eine weitere > intelligente Frage und ich beantworte sie mit großem Elan. Ich lese: "Mimimimi - ich bin der TO unter einem anderen Namen." Sorry: Wer ein Spielzeug basteln will, das jenseits seiner konstruktiven Fähigkeiten liegt, sollte zumindest seine Fähigkeiten in vernünftiger Ausdrucksweise schulen. Vielleicht sollte man also erst einmal die vorherigen intelligenten Frage ("wie dick ist das Blech und warum müssen es unbedingt 0,3mm?") beantworten. Bei viel Leseverständnis könnte man sogar sich um die daraus impliziten Fragen kümmern: - müssen die Löcher durchgehend den gleichen Durchmesser haben (vermutlich nicht) - muß die Platte überhaupt aus einem Stück bestehen, oder geht eine dicke Platte mit dicken Löchern und darauf eine dünne Platte mit engen Löchern (vermutlich schon) - welche Auswirkungen auf die Gesamtkonstruktion hat es, wenn 0,3mm einfach nicht gehen (es wird mehr Luft verbraucht; es werden weniger Löcher benötigt; keine Lust, das auszurechnen; ich baue hier etwas nach, was ich nicht verstanden habe und kann das Resultat nicht abschätzen) Die andere Möglichkeit ist natürlich, unhöflich zu werden und Bewertungen zu verteilen. Jedem das Seine.
mal was zum Anschauen um zu begreifen um was es da geht. https://www.youtube.com/watch?v=QjzGFKGmMp8 technisch gesehen pillepalle.
Teo D. schrieb: > Denke ich nicht. Das entspricht ca. einem 5mm Loch, Ein 0.3mm-Loch entspricht einem 5mm-Loch? Bedenke: "Tina" hat nichts über den Abstand der Löcher verraten.
habtas jetzte? IN FR4 ist das mitm elektrischen Faustkeil ( so was kleines rotes von westfalia technica aus den frühen neunzigern. Mit Spannzange ) und einem 0dreier Bohrer alles kein Ding. Aber in ALU? und dann soo groß? Nimm eine 1.27er Lochrasterkarte und davon ein paar nebeneinander. http://de.farnell.com/cif/al441/smc-protoboard-100x160/dp/1267766 Axelr. DG1RTO
Rufus Τ. F. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Denke ich nicht. Das entspricht ca. einem 5mm Loch, > > Ein 0.3mm-Loch entspricht einem 5mm-Loch? > > Bedenke: "Tina" hat nichts über den Abstand der Löcher verraten. Aber über die Anzahl. 300 Löcher a 0.3mm haben etwa die gleiche "Lochfläche" wie ein 5mm Loch. Was darüber hinaus noch strömungstechnisch passiert: keine Ahnung. Grüße, Simon
Rufus Τ. F. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Denke ich nicht. Das entspricht ca. einem 5mm Loch, > > Ein 0.3mm-Loch entspricht einem 5mm-Loch? Also bitte.... (Mach sowas doch lieber an einem Tag, an dem ich wirklich auf Krawall gebürstet bin :) Rufus Τ. F. schrieb: > Bedenke: "Tina" hat nichts über den Abstand der Löcher verraten. Und auch nichts über die Größe des Puks und um die mach ich mir mehr Sorgen. Umso kleiner umso ekliger wird die Sache.
Teo D. schrieb: > Umso kleiner umso ekliger wird die Sache. Wenn man wenig Löcher hat muss man halt den Puck gross genug machen... Dem Ingenör ist nichts zu schwör. Georg
Michael B. schrieb: > Wunder Definiere "Wunder" doch mal genauer. Ab welcher minimalen Anzahl Handbohrungen in welcher Zeit und in welches Material mit ein und demselben 0,3er VHM-Bohrer bin ich denn heilig? Du kannst dich gern auch mit den mindestens 5 weiteren Tremorpatienten hier darüber abstimmen, was als Minimum gültig wäre, vielleicht probiere ich es ja?! Bedenke dabei, daß mein obiger Beitrag nach wie vor zu 100% Bestand hat, also mit der Stärke des Materials wächst der Aufwand enorm, gerade bei Alu. Du findest den Beitrag am einfachsten anhand der meisten Negativzähler. Das ist auch klar, wenn man weiß, was "lesenswert/nicht lesenswert" übersetzt heißt: "ich mache diesen Blödsinn auch immer nur so, daher mag ich das/ich möchte von dieser unbequemen Wahrheit nichts wissen" Wir können auch ne Wette draus machen. Der letzte Teilnehmer hier hat seine Wettschuld allerdings nicht beglichen, was für ne Überraschung... Vielleicht möchtest du dich als Nächstes outen? Ich bin tatsächlich ziemlich naiv, und würde sogar noch mal so tun, als ob ich mit einem erwachsenen Mann wetten würde. Also, nenne ruhig mal n paar Minimalzahlen für die Heiligsprechung, und ich prüfe fix mal, ob meine "Zauberkräfte" dazu ausreichend sind ;-) P.S. Grade gesehen, habe leider nur einen 0,25er VHM (Industrieabfall) da, aber das stört doch hoffentlich nicht?
Ich bin wie Duhu -ahaha! schrieb: > @Laberkopp > Einfach mal die Schnauze halten, wenn Du ein mechanisches Verfahren > nicht überblickst, bzw. nicht ausführen kannst, weil Du statt Handwerker > ein Mundewerker bist -das täte uns Allen hier gut. Ich sehe hier genau Einen, der nichts blickt, nämlich du > Wenn sich einige Leute mal die Mühe machen würden, wenigstens den Link > der TO zu öffnen, würden sie sehen, daß es sich um die Tischplatte eines > Billiard-Tisch großen Gerätes handelt. hast noch nicht mal begriffen, daß "Tina" den Tisch viel kleiner bauen will als der verlinkte > Tina schrieb: >> PS: ein Mini Air-Hockey, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Air-Hockey
Uwe S. schrieb: > Definiere "Wunder" doch mal genauer. Ab welcher minimalen Anzahl > Handbohrungen in welcher Zeit und in welches Material mit ein und > demselben 0,3er VHM-Bohrer bin ich denn heilig? Heilig spricht dich der Papst - vielleicht. Wir würden gerne den YouTube Film zu unserer Belustigung sehen.
Michael B. schrieb: >> Definiere "Wunder" doch mal genauer. Ab welcher minimalen Anzahl >> Handbohrungen in welcher Zeit und in welches Material mit ein und >> demselben 0,3er VHM-Bohrer bin ich denn heilig? > > Heilig spricht dich der Papst - vielleicht. > > Wir würden gerne den YouTube Film zu unserer Belustigung sehen. Nun habe auch ich verstanden. Schon wieder viel zu positiv gedacht, das Elend ist viel größer... Schade um die Druckerschwärze.
Uwe S. schrieb: > Schade um die Druckerschwärze. Exakt. Uwe, laß es gut sein. Es gibt Figuren, bei denen der Name bereits Alles aussagt. Du hast es nicht nötig, Dich mit solchen hm... nun ja LEUTEN auseinanderzusetzen.
Wer hier lustig die Lochdurchmesser einfach linear runter-skaliert sollte sich das mal anschauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_von_Hagen-Poiseuille
Der Andere schrieb: > Wer hier lustig die Lochdurchmesser einfach linear runter-skaliert > sollte sich das mal anschauen: > https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_von_Hagen-Poiseuille Jetzt mach nicht die schöne Diskussion durch sachliche Einwürfe kaputt!
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