Hi. Was ist eurer Meinung nach Besser? Gerät wird über ein externes Netzteil versorgt, welches auch die Erde auf der Kleinspannungsseite als separate Ader mit durch reicht. -Die Kleinspannung ungeerdet lassen, und nur das Gehäuse sowie Kabelschirm einseitig erden. (Erde und Kabelschirm also auf Gehäuse geklemmt) Masse für die Audiosignale (unsymmetrisch) wird pro Signal jeweils als separate Ader in der Leitung vorgesehen. Oder -Erdung an Gehäuse anschließen und Minus der Kleinspannung ebenfalls erden. Kabelschirm an Signalquelle ebenfalls mit Masse verbunden. Oder -Komplett ohne Erdung arbeiten, Erdungsdraht wenn überhaput nur über ein RC Glied mit dem Gehäuse verbinden. Gehäuse aber mit Minus verbunden, Schirm einseitig mit Gehäusemasse verbunden. Mehrfahre Erdung begünstigt das Entstehen von Brummschleifen. Allerdings ist eine Erdung gut gegen Audiostörungen die von Schaltnetzteilen erzeugt werden sowie gegen Einstrahlung
Hi, Tim, > Was ist eurer Meinung nach Besser? > ... externes Netzteil ... > ... Die Kleinspannung ungeerdet lassen, ... Richte Dich nach der VDE0100. Auch nach einer guten Sekundärliteratur. Ich weigere mich, Dir zu antworten, weil Dich das abhängig machen würde. Ciao Wolfgang Horn
Ich hab ja Kleinspannung, theoretisch brauch ich gar keine Erdung. Im kommerziellen Vorbild ist es nochmal ganz anders gelöst: Da wird ein eingebautes Trafonetzteil benutzt. Der Mittelabgriff ist mit dem Gehäuse verbunden, stellt die Masse dar. Alle nicht symmetischen Signalbuchsen (z.B. Chinch) sind mit Plastikringen isoliert im Gehäuse angebracht, und nur über einen Scheiben-Kondensator + 1 Megaohm Widerstand mit dem Gehäuse verbunden. Bei den XLR Buchsen ist das "Case" hart verbunden, der GND Pin aber wie bei den Chinch Buchsen. Selbst bei Symmetrischen Signalen haben die das so gemacht. Die Masse kommt dann jeweils von den jeweiligen Schaltungsteilen direkt auf die Buchse. Hintenrum, also über die Schaltung, haben die ganzen Signalmassen aber doch eine indirekte Verbindung zum Gehäuse. Das Gehäuse hat eine Erdungsschraube wo man das Gehäuse erden könnte. Aber das ist da nicht über die Stromversorgung gemacht, denn die ist nur mit Euroflachstecker.
Es soll ein Gerät werden, was aus einem Stereosignal die Mittenfrequenzen herausfiltert, beide Kanäle addiert und dann eine Dynamikkompression macht. Das komprmierte Mono-Mittenfreuenzsgnal wird dann separat ausgegeben. Man kann es aber auch auch regelbar per Poti auf L und R aufmischen. Zusätzlich wird noch eine Quellenwahl eingebaut. Realtisiert mit Einzelbaugruppen von ELV. Das Gerät soll die Sprachverständlichkeit bei effektreichen Filmen verbessern, in dem die Sprachfrequenzbereiche als Monosignal und komprimiert wiedergegeben werden.
Hi, Tim, > Ich hab ja Kleinspannung, theoretisch brauch ich gar keine Erdung. Klar erleichtert das die Arbeit. > Da wird ein eingebautes Trafonetzteil benutzt. > Der Mittelabgriff ist mit dem Gehäuse verbunden, stellt die Masse dar. Nee. Das srithmetische Mittel aus Phase und Null an der Schukosteckdose ist noch lange nicht die Erdung. Außer, wie es hier wohl sein wird: a) Die Primärwicklung ist an Phase und Null angeschlossen. b) Mittenzapf der Sekunärdwicklung und zugleich Gehäuse sind am Schutzleiter angeschlossen. Allerdings ist der Schutzleiter als Erde so schlecht, wie Leitungswiderstände in ihm und Asymmetrien von Drehstromverbrauchern sein Potential verschieben. (Lustiger Versuch mit dem Blumenbeet vor dem Fenster: Kleinspannungs-Glühlampe betrieben zwischen Schutzleiter und Hering im Blumenbeet. Flackerte ganz gut, und vor der Überlastung wieder getrennt. Abhilfe für empfindliche Sensoren: Kleinwechselspannung zum Sensormodul führen und erst dort potentialfrei gleichrichten und verwenden. Ciao Wolfgang Horn
Falls z.B. fremde Mantelströme von irgendwo Dein Blech-Gerät unter Spannung setzen können, wäre das ungünstig bis hochgefährlich. Andererseits sind Brummschleifen auch keinen schöne Sache.
Also eigentlich hab ich nur ein einfaches Alugehäuse, in welchem ich ein paar ELV Bausätze entsprechend verschaltet unterbringen will, vorne ein paar Potis und Schalter, hinten ein paar Buchsen.
Wolfgang H. schrieb: > Richte Dich nach der VDE0100 und was sagt die zu DELL Netzteile schutzisoliert mit 3-poligem SchukoAnschluß und Brücke zu sekundär GND? selten so ein Schrott gesehen! wenn schon Notebook und schutzisoliert dann doch bitte 2-polig und potenzialfrei! oszi40 schrieb: > Falls z.B. fremde Mantelströme von irgendwo Dein Blech-Gerät unter > Spannung setzen können, wäre das ungünstig bis hochgefährlich. > Andererseits sind Brummschleifen auch keinen schöne Sache. eben! Bei Eigenbauten achte ich auf DC Einkopplung (FertigNetzteile dann muss ich mich um 230V~ Verkabelung im Gerät nicht um die VDE sorgen) und im Gerät auf DC/DC Wandler die trennen!
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