Ich schätze mal, da haben einige Aktionäre Bauchweh bekommen. http://www.trendsderzukunft.de/licht-recycling-neue-gluehbirne-mit-nanotechnologie-koennte-die-energiesparlampe-wieder-abloesen/2016/01/15/ Grüße Bernd
Fand ich auch interessant - pfiffige Idee, die die Jungs da hatten. Ich vermutete zuerst, das die Nanoschicht IR reflektiert und damit den Glühdraht mehr und höher aufheizt, aber anscheinend verwandelt sie doch das IR in sichtbares Licht (was mir nicht klar ist, denn normalerweise kann man ohne zusätzliche Energie ja nicht auf höhere Wellenlänge kommen). Das Ende der LED wirds allerdings im Bereich der Elektronik vermutlich nicht bedeuten, denn sie Dinger leuchten ja schon bei 1mA oder so. Aber in der Beleuchtungstechnik freut mich das schon, denn nichts leuchtet so schön sonnenähnlich wie das Feuer in einer Glühlampe :-)
Ich kann mir das nicht vorstellen, dass die Lampe effektiver sein soll, aber vor 70 Jahren war ein Tablet oder Notebook auch unvorstellbar, ebenso ein Smartfone. Liest sich aber interessant. Irgendwann gehen auch meine eingelagerten Glühlampen zur Neige.
'Die Forscher sind sich sicher, dass die Lichtausbeute der neuen Glühbirnen, deren Glühdraht mit einer Nanoschicht überzogen ist, um bis zu 40 Prozent gesteigert werden kann.' Okay, hauptsache Nanoschicht dann ist ja alles klar. Eine herkömmliche Glühlampe setzt ca 5% in sichtbares Licht um. Nun also um 40% gesteigert. Das haben die Forscher gemessen, oder sind die sich nur sicher ? 'Dieser Effekt ist sogar größer als bei der aktuellen Leuchtdioden-Technologie.' Ja, das wird wohl stimmen, denn dieser Effekt ist ja die Umwandlung von IR Strahlung in sichtbares Licht und da LEDs keine nennenwerte IR strahlung haben (okay, IR LEDs) ist dieser Effekt bei LEDs natürlich gering. Die IR Stahlung wird also auf ein höheres Energieniveau gehoben. Natürlich nicht auf irgendeines, denn wir wollen ja schliesslich Tageslicht weiß mit einem hohen CRI. So ähnlich zumindest. Darüber steht da natürlich nichts. https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Lichtausbeute LEDs sind heute bereits 10 - 15mal so effizient wie Glühlampen. Also die Technologe die erst Hitze erzeugt um dann aus der Hitze wieder Licht zu machen soll effektiver sein als die Technologie die direkt im 'richtigen' Spektrum abstrahlt ? Hm, warum nur bin ich so skeptisch ?
So ein Journalistengeschwafel, "langfristiges Ziel, den Wirkungsgrad um bis zu 40 Prozent zu steigern" das wäre statt 4% dann fast 6% Ausbeute. "Labormodell fast 10%", "Lichtausbeute der aktuellen Prototypen 15 Prozent" was denn nun? "mit 15 Prozent das Niveau klassischer LED- und Sparbirnen" Die Klassik ist für LED schon länger vorbei. Heutige Beleuchtungs-LED liegen soweit ich weiß bei etwa 40% Wirkungsgrad, die gelben Natriumdampflampen zur Straßenbeleuchtung sind immer noch etwas besser, fast 50%. Im Labor ist man mit LED auch schon soweit, und es gibt eine theoretische Grenze, die nicht mehr weit drüber liegt.
Michael K. schrieb: > So ähnlich zumindest... > > Darüber steht da natürlich nichts... Vielleicht deshalb, weil diese Art Lampe noch nicht im großen Maßstab produziert wird und man sich die Idee nicht stehlen lassen will? Michael K. schrieb: > Hm, warum nur bin ich so skeptisch ? Das habe ich mich bei vielen Deiner Beiträge schon gefragt -da, wo Skepsis dringend erforderlich gewesen wäre, hast Du sie sehr vermissen lassen. -Paul-
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Bernd F. schrieb: > Ich schätze mal, da haben einige Aktionäre Bauchweh bekommen. Welche Aktionäre sollten da Bauchweh bekommen? Doch höchstens jene, die die Prozentrechnung nicht beherrschen! > http://www.trendsderzukunft.de/licht-recycling-neue-gluehbirne-mit-nanotechnologie-koennte-die-energiesparlampe-wieder-abloesen/2016/01/15/ "... um bis zu 40 Prozent gesteigert werden kann." Übersetzt bedeutet das, dass man hofft, die Lichtausbeute der Glühlampe unter optimalen Bedinungen von 5% auf (bis zu) 7% zu erhöhen. Damit kommt man aber nicht mal ansatzweise in die Nähe der Lichtausbeute von LED. Lass dich nicht von dem Marketinggeschwurbel blitzdingsen. ;-)
@ Michael Knoelke (Firma: Knoelke Elektronik) (knoelke) >'Die Forscher sind sich sicher, dass die Lichtausbeute der neuen >Glühbirnen, deren Glühdraht mit einer Nanoschicht überzogen ist, um bis >zu 40 Prozent gesteigert werden kann.' >Okay, hauptsache Nanoschicht dann ist ja alles klar. >Eine herkömmliche Glühlampe setzt ca 5% in sichtbares Licht um. >Nun also um 40% gesteigert. Also von 5% auf 7% ;-) >https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Lichtausbeute >LEDs sind heute bereits 10 - 15mal so effizient wie Glühlampen. Wirklich? Dann hätten sie wohl 150% Wirkungsgrad? ;-) Nein, selbst wenn man es richtig rechnet, müßte ein LED dann 50-75% Wirkungsgrad haben. Das haben sie aber nicht mal ansatzweise, eher um die 30-40%. Ist sehr gut, aber nicht das 10-15 fache! >Also die Technologe die erst Hitze erzeugt um dann aus der Hitze wieder >Licht zu machen soll effektiver sein als die Technologie die direkt im >'richtigen' Spektrum abstrahlt ? Kann schon sein. Ob das hier WIRKLICH der Fall ist, ist eine andere Frage. >Hm, warum nur bin ich so skeptisch ? Ich auch! Aber MIT klingt erstmal toll!
Also wenn ich das hier richtige lese: https://www.elektormagazine.de/news/gluhbirnen-comeback-durch-nanotechnik dann soll der Wirkungsgrad nicht um 40% steigen, sondern auf 40%.
Matthias x. schrieb: > dann soll der Wirkungsgrad nicht um 40% steigen, sondern auf 40%. Das waere doch toll. Aber wenn ich mir das Bild im von Bernd verlinkten Artikel anschaue, dann hat das "Leuchtmittel" ja wieder eine bevorzugte Abstrahlrichtung (wie LEDs). Da ist dann nichts mit der gleichmaessigen "rundrum"-Abstrahlung wie bei einer klassischen Glühlampe, auch wenn evtl. die Lichtfarbe passt. Gruss Asko
Matthias S. schrieb: > Ich vermutete zuerst, das die Nanoschicht IR reflektiert > und damit den Glühdraht mehr und höher aufheizt, Die Idee ist ja nicht neu und entsprechende Halogenlampen werden ja seit Jahren verkauft. M.W. kann man so den Wirkungsgrad von Halogenlampen um ca.20% steigern. > aber anscheinend verwandelt sie doch das IR in sichtbares Licht Auch diese Idee ist nicht neu und wird z.B. in Grünlasern genutzt. Aber m.W. funktioniert dies Frequenzverdoppelung nur in einem engen Wellenlängenmbereich und die Umsetzung hat einen schlechten Wirkungsgrad. > Das Ende der LED wirds allerdings im Bereich der Elektronik vermutlich > nicht bedeuten, Was es wohl in den Labors gibt, ist die Ablösung der Leuchtstoffe durch Nanostrukturen an der Oberfläche der LEDs. Diese Strukturen haben dann Abmessungen in der Grössenordnung der Lichtwellenlänge (Verschieden grosse Strukturen für mehrere Wellenlängen). Durch Resonanzeffekte wird dann Licht der entsprechenden Wellenlänge ausgestrahlt.Ich vermute mal, es ist kein Problem, solche Struk- turen zu erzeugen. Das Problem wird sein,eine genügend billige Fertigung für so etwas hinzubekommen.
Paul B. schrieb: > Das habe ich mich bei vielen Deiner Beiträge schon gefragt -da, wo > Skepsis dringend erforderlich gewesen wäre, hast Du sie sehr vermissen > lassen. Ach Paul, ich finde wir sollten uns einfach vornehm ignorieren. Das unsere Art zu denken und unsere Schlüsse daraus sich fundametal unterscheiden haben wir nun ausreichend festgestellt. Bekehren werden wir uns nicht und an fruchtlosen Streitereien habe ich kein Interesse. Mehr kommentieren möchte ich das nicht.
Michael K. schrieb: > Ach Paul, ich finde wir sollten uns einfach vornehm ignorieren. Einverstanden. -Paul-
Falk B. schrieb: >>https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Lichtausbeute >>LEDs sind heute bereits 10 - 15mal so effizient wie Glühlampen. > > Wirklich? Dann hätten sie wohl 150% Wirkungsgrad? ;-) Wie kommst du auf 150% Glühbrinen haben haben eine Effizienz von 2-6% also kann eine LED durchaus 10-15 mal so Effizient sein. Lumen sind zwar nicht direkt vergleichbar, aber eine 40W-Birne hat rund 9 Lumen/Watt, während die neuesten CREE ca. 130lumen/W haben.
Falk B. schrieb: >>https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Lichtausbeute >>LEDs sind heute bereits 10 - 15mal so effizient wie Glühlampen. > > Nein, selbst wenn man es richtig rechnet, müßte ein LED dann 50-75% > Wirkungsgrad haben. Das haben sie aber nicht mal ansatzweise, eher um > die 30-40%. Ist sehr gut, aber nicht das 10-15 fache! Wie in meinem Link zu sehen liegt eine 40W Glühlampe laut Wikipedia bei 10,8Lm / W. LEDs erreichen 150Lm pro Watt. Das ist nach meiner Rechnung 15 mal soviel. Mache ich da einen Fehler ? Okay, so gesehen kann die Aussage das eine Glühlampe 5% Ausbeute hat nicht stimmen sonst wären das 75% bei einer LED und wie Du richtig anmerkst sind 30-40% die Realität bei guten LEDs. Je leistungsstärker die Glühlampe um so besser die Lm/W also hätte ich besser referenzieren müssen.
> LEDs erreichen 150Lm pro Watt. bei 25°C Chip-Temperatur!!! Du wirst aber kein Leuchtmittel auf dem Markt finden, welches diesen Wert erreicht. Durch die Verwendung billigster LEDs und den Wirkungsgradverlust durch erhhöhte Temperatur musst Du sehr froh sein, wenn Du 100lm/W erreichst. Billigleuchtmittel sind eher bei 60-80lm/W. Gute und leistungsstarke Halogenlampen erreichen schon mal >25lm/W.
Mal angenommen, die schaffen wirklich, entsprechende Strukturen wie photonische Kristalle auf eine Glühwendel o.ä. Struktur zu erzeugen. Und diese Strukturen überleben Temperaturen von ein paar 1000 °C sowie Temperaturwechsel zu Zimmertemperatur (Anschalten, Ausschalten). Wie wird erreicht, dass diese Struktur sich nicht selber erhitzt und so zu einem Wärmestrahler wird? Damit das funktioniert müsste die Temperatur der umhüllenden, magischen Struktur auf einige 100 °C begrenzt werden.
Christoph Z. schrieb: >> LEDs erreichen 150Lm pro Watt. > bei 25°C Chip-Temperatur!!! > > Du wirst aber kein Leuchtmittel auf dem Markt finden, welches diesen > Wert erreicht. Durch die Verwendung billigster LEDs und den > Wirkungsgradverlust durch erhhöhte Temperatur musst Du sehr froh sein, > wenn Du 100lm/W erreichst. Billigleuchtmittel sind eher bei 60-80lm/W. 150Lumen/Watt ist natürlich nur die LED. 130Lumen/Watt gibt's aber durchaus zu kaufen. Haben grad erst welche in Verein verbaut: http://www.dotlux.de/lightshower-led-hallenstrahler/ Auch normale E27 Leuchtmittel schaffen problemlos 110 Lumen/Watt (Z.B. Phillips 8718696510148 13W LED) > Gute und leistungsstarke Halogenlampen erreichen schon mal >25lm/W. Auf dem Bolzplatz sind 2000W-Halogen-Stäbe verbaut. Die haben 2000W und ca. 45000Lumen. Meiner Rechnung nach sind das 22Lumen/Watt. Und die Effizienz erkaufen die sich auch mit ihrer Lebensdauer. Pro ja gehen die 2-3 mal kaputt...
Johann L. schrieb: > Wie wird erreicht, dass diese Struktur sich nicht selber erhitzt und so > zu einem Wärmestrahler wird? Das frag ich mich auch. Immerhin ist die Beschichtung direkt auf dem glühenden Glühdraht und wird per Konduktion direkt aufgeheizt. Egal ob sie jetzt das ausgestrahlte IR-Licht zurückwirft oder nicht.
Der Artikel ist leider so voller Widersprüche, Fehler und Ungenauigkeiten, dass man über die neue Forschung kaum was sagen kann -.- Fluoreszenz bei Nanopartikeln gibt's auf jeden Fall, sind grade in Mikroskopiemethoden in Tests, da sie nicht ausbleichen. Aber Fluoreszens auf kleinerer Wellenlänge wäre mir neu. Und die besagten 40% mehr werden wohl eher 40% Wirkungsgrad sein? Und: wie lange überlebt die Beschichtung bei solchen Temperaturen? Mit so frühen Jubelrufen muss man aufpassen, da wird gerne mal ein großes Problem einfach untern Tisch gekehrt.
Christoph K. schrieb: > die gelben Natriumdampflampen zur Straßenbeleuchtung sind > immer noch etwas besser, fast 50%. Dann frag ich mich aber, warum bei der erneuerung der Strassenbeleuchtung hier im Ort auf LEDs gesetzt wird statt auf die "besseren" Natriumhochdruckdampflampen. Koennen die bei uns in der Gemeinde nicht rechnen ? (als Lehrling bekam ich eine extra Praemie weil WIR (gemeinsam) die Produktion solcher Lampen um 2 Monate beschleunigt hatten ) Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Dann frag ich mich aber, warum bei der erneuerung der > Strassenbeleuchtung hier im Ort auf LEDs gesetzt wird statt > auf die "besseren" Natriumhochdruckdampflampen. Man bekam eingeredet, daß der Betrieb mit LEDs billiger ist. Ob das über 30 Jahre Lampenlebensdauer incl. Energie, Wartung und Leuchtmittelersatz wirklich so sein wird, hat noch keiner in Erfahrung bringen können. Es wurde jedenfalls zielgemäß etwas verkauft.
Bei Strassenbeleuchtung halbieren sich die Stromkosten durch den Einsatz von Leds (dass auch die Beleuchtungstärke halbiert wird muss man ja nicht gleich breit treten)
Peter L. schrieb: > dass auch die Beleuchtungstärke halbiert wird Kann ich nicht behaupten, ich bin vorhin unterwegs gewesen, und finde die Beleuchtung sehr hell und efektiv. Vielleicht mag der allgemeine Schneefall noch seinen Teil dazu beitragen, aber "schlecht" ist die Beleuchtung nicht. Aber vielleicht ist alles erst mal gut was "neu" ist. Ich meine jetzt "neu" mit wirklich NEU, weil gerade vor einem Monat installiert. Gruss Asko
(wie überall) sind Material/Stromkosten immer weniger wichtig.. Personal kosten unsummen.. wenn die LED Gleichviel Strom brauchen würde, aber 10 mal länger hält würde es sich vermutlich auch Amortisieren.. ein (recht kritisches) pdf hätte ich gefunden https://www.wien.gv.at/verkehr/licht/pdf/led-ma-33.pdf (die EVG sind wohl das Hauptproblem) das kann man aber auch bei den China-LED beobachten.. die LED selber sind inzwischen brauchbar, billiger, (CRI wird auch immer besser) aber Stromversorgung und Kühlung ist oft mangelhaft (und teurer als die led selber)
Asko B. schrieb: > Dann frag ich mich aber, warum bei der erneuerung der > Strassenbeleuchtung hier im Ort auf LEDs gesetzt wird statt > auf die "besseren" Natriumhochdruckdampflampen. Besseres Spektrum. Berlin rüstet alte Gaslaternen auf LED um, mit speziell auf "Gaslicht" ausgewählten LED. Kosten pro Laterne 5000 Eur. Ich hab den falschen Job... Matthias S. schrieb: > in der Beleuchtungstechnik freut mich das schon, denn nichts leuchtet so > schön sonnenähnlich wie das Feuer in einer Glühlampe Echt, Du hast Glühlampen mit 6000K Glühfadentemperatur? Aus was ist da der Glühfaden, Unobtanium?
nachtrag, weil ich nicht mehr editieren kann: einer der Vorteile von LED Straßenbeleuchtung ist auch, dass Sie nur nach unten leuchten (und nicht in Richtung Wolken ) das hat man bei herkömmlichen nie wirklich gut hingekommen..
@ Robert L. (lrlr) >einer der Vorteile von LED Straßenbeleuchtung ist auch, dass Sie nur >nach unten leuchten (und nicht in Richtung Wolken ) >das hat man bei herkömmlichen nie wirklich gut hingekommen.. Bitte? Bei den Gaslaternen vielleicht, alle anderen haben einen Reflektor, da strahlt alles nach unten!
Timm T. schrieb: > Echt, Du hast Glühlampen mit 6000K Glühfadentemperatur? Aus was ist da > der Glühfaden, Unobtanium? Nimm dir mal dein sicher vorhandenes Taschenspektroskop und vergleiche die Verteilung des Spektrums der Sonne mit dem einer Glühlampe und dann mit beliebigen anderen Leuchtmitteln. Da wirst du sehen, das die Glühlampe (und Halogen) in der spektralen Verteilung der Sonne immer noch am nächsten kommt. Das ist bei der Glühlampe zwar ins IR verschoben, aber das ist bei der Sonne auch so. Alle anderen Leuchtmittel probieren, das breite Spektrum der Sonne durch einzelne Linien nachzubilden.
Wenns nich so traurig wäre, hat ich morgen Bauchschmerzen wegen Lachkrämpfe. Diese neuartige Rückgewinnung der als IR abgegebenen Strahlung sind doch in der Halogentechnik Olle Kamelle. Die ominöse Nanoschicht auf dem Glühfaden brauchts sicher nicht um IR in sichtbares Licht umzuwandeln, das macht der schon von ganz alleine :) Kristalline Nanoschicht auf einem Metallfaden der Temperaturschwankungen von 2500°C unterliegt - Ja klar, die hält sicher auch noch 100.000h Möcht nicht wissen, wie viel Forschungsgelder sich für den Misst abgreifen lies.
Teo D. schrieb: > Die ominöse Nanoschicht auf > dem Glühfaden brauchts sicher nicht um IR in sichtbares Licht > umzuwandeln, das macht der schon von ganz alleine Bin ich mal gespannt, wie du ein Metall durch bloße Erwärmung mit Infrarotstrahlung dazu bringst, kurzwelligeres Licht als die Quelle hat auszustrahlen. Wenn es nämlich um den schwarzen Körper geht, ist die Theorie des Spektrums recht fundiert. Außerdem gehört der Artikel wohl eher in die Biothechnologie-Ecke, weil es endlich elektrisches Obst gibt. So sollte der Originalartikel noch um die Kompostierbarkeit und den Eigenanbau erweitert werden. Plus RGB-Steuerung wirds gar Cybergardening.
Boris O. schrieb: > Bin ich mal gespannt, wie du ein Metall durch bloße Erwärmung mit > Infrarotstrahlung dazu bringst, Suche den Fehler, Du findest ihn sicher :)
Teo D. schrieb: > Boris O. schrieb: >> Bin ich mal gespannt, wie du ein Metall durch bloße Erwärmung mit >> Infrarotstrahlung dazu bringst, > > Suche den Fehler, Du findest ihn sicher :) Der Fehler ist, dass du Teos Zitat verstümmelt hast.
Boris O. schrieb: > Bin ich mal gespannt, wie du ein Metall durch bloße Erwärmung mit > Infrarotstrahlung dazu bringst, kurzwelligeres Licht als die Quelle hat > auszustrahlen. Nun zu Fehler 2. Schön Sonnig Heute, ich zünd mir jetzt ne Fluppe mit ner Lupe an :) PS: Du hast da was Grundsätzliches nich ganz verstanden!
John D. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Boris O. schrieb: >>> Bin ich mal gespannt, wie du ein Metall durch bloße Erwärmung mit >>> Infrarotstrahlung dazu bringst, >> >> Suche den Fehler, Du findest ihn sicher :) > > Der Fehler ist, dass du Teos Zitat verstümmelt hast. Entschuldigung, ich hab mich verlesen...
Ich bitte um Entschuldigung wenn das schon jemand geschrieben hat. (dann habe ich es übersehen) Aber ich denke das werden eher Glüh- oder Halogenlampen für Spezialanwendungen sein. Eine LED als Backofenlampe ist ja nicht gerade der Renner. Und bis das ganze Marktreif ist, ist die LED-Technologie auch einen großen Schritt weiter. Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Ich bitte um Entschuldigung wenn das schon jemand geschrieben hat. > (dann habe ich es übersehen) > > Aber ich denke das werden eher Glüh- oder Halogenlampen für > Spezialanwendungen sein. > Eine LED als Backofenlampe ist ja nicht gerade der Renner. > Und bis das ganze Marktreif ist, ist die LED-Technologie auch einen > großen Schritt weiter. > > Gruß > Thomas Sehe ich auch so. Es ist eine durchaus interessante Weiterentwicklung der konventionellen Glühbirne, die halt durch ihr umfassendes Spektrum besticht. Schaun wir mal. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Ich bitte um Entschuldigung wenn das schon jemand geschrieben hat. >> (dann habe ich es übersehen) >> >> Aber ich denke das werden eher Glüh- oder Halogenlampen für >> Spezialanwendungen sein. >> Eine LED als Backofenlampe ist ja nicht gerade der Renner. >> Und bis das ganze Marktreif ist, ist die LED-Technologie auch einen >> großen Schritt weiter. >> >> Gruß >> Thomas > > Sehe ich auch so. Es ist eine durchaus interessante Weiterentwicklung > der konventionellen Glühbirne, die halt durch ihr umfassendes > Spektrum besticht. > > Schaun wir mal. Wer hätte vor 3 Jahren diese Filament Led-Birnen für möglich gehalten? Da geht noch was. > > Grüße Bernd
Timm T. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> in der Beleuchtungstechnik freut mich das schon, denn nichts leuchtet so >> schön sonnenähnlich wie das Feuer in einer Glühlampe > > Echt, Du hast Glühlampen mit 6000K Glühfadentemperatur? Aus was ist da > der Glühfaden, Unobtanium? Der kurzwellige Teil des Sonnenlichts wird von der Atmosphäre stärker gestreut als der langwellige. Hinweis: Wolkenloser Himmel ist blau, Sonnenauf- und Untergang rötlich. Daher ist die Farbtemperatur des Sonnenlichts, nachdem es durch die Erdatmosphäre durch ist, kleiner als die (Farb)temperatur der Chromosphäre.
" Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen". Ich resümiere mal ( Ü 60 ). In meiner Schulzeit in Trier gab es noch Gasleuchten. Heute stehen da hocheffiziente Led- Straßenleuchten. An den Beginn des "Farbfernsehens" kann ich mich noch gut erinnern. Wenn man doch nur vorher wüsste, wohin die Reise geht :) Grüße Bernd
Johann L. schrieb: > Der kurzwellige Teil des Sonnenlichts wird von der Atmosphäre stärker > gestreut als der langwellige. Hinweis: Wolkenloser Himmel ist blau, > Sonnenauf- und Untergang rötlich. > > Daher ist die Farbtemperatur des Sonnenlichts, nachdem es durch die > Erdatmosphäre durch ist, kleiner als die (Farb)temperatur der > Chromosphäre. Die eigentliche Farbtemperatur der Sonnenoberfläche sieht man ja eigentlich nur außerhalb der Atmosphäre. Die ist dann knalleweiss.(ich meine 6000 Kelvin). Gibt ja viele, die meinen, ich will warmes Licht wie die Sonne, lol :-) Gruß Thomas
@Bernd Funk (metallfunk) >An den Beginn des "Farbfernsehens" kann ich mich noch gut >erinnern. >Wenn man doch nur vorher wüsste, wohin die Reise geht :) Dann hättest du dir gleich keinen (Farb)fernseher gekauft, bei dem "Programm" heute?
Hier mal was zum nachlesen, über die ach so innovativen Neuheit. http://www.rieste.at/blog/irc-halogenlampe/ https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=IRC+Halogenlampe
Falk B. schrieb: > @Bernd Funk (metallfunk) > >>An den Beginn des "Farbfernsehens" kann ich mich noch gut >>erinnern. > >>Wenn man doch nur vorher wüsste, wohin die Reise geht :) > > Dann hättest du dir gleich keinen (Farb)fernseher gekauft, bei dem > "Programm" heute? Hallo Falk, Niemals!! Aber, ich hätte all mein Geld in die Firmen investiert:) Das ist doch heute genauso ein Problem wie "Früher", wenn wir wüssten was läuft, könnten wir reich werden. Grüße Bernd
Uiuiui, soviel Unverständnis in einem Thread! Neuer MC.net Rekord! Es geht um eine Technologie, den Wirkungsgrad einer Glühlampe auf 40% zu steigern. Dies wird durch eine Beschichtung erreicht, die alle Strahlung, bis auf sichtbares Licht, schon an der Glühdrahtoberfläche zurückwirft. Der eigentliche Fortschritt des Papers besteht darin, dass dieses bekannte Konzept jetzt erstmals an einem heißen Glühfaden funktioniert hat. Bisher gab es das nur bei kälteren Strahlern. An sich ist das tatsächlich eine revolutionäre Sache. Natürlich gibt es tausende Gründe, wieso sich das praktisch nicht durchsetzen könnte (Lebensdauer, Aufbringung auf Glühfaden statt Blech, Preis, ...). Das haut auch nichts mit IRC Halogenlampen zu tun, da die nur ein Bisschen IR am Glas reflektieren. Hier geht es um einen Glühdraht, der nur sichtbares Licht rauslässt. Sinnfrei ist nur der deutsche Artikel dazu. Da hat jemand exakt 0 verstanden.
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