http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/CTMU%2001375a.pdf Punkt: Really Complex Applications wie ernst kann man eigentlich den Rest von der AppNote nehmen?
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Entweder eine Aprilausgabe oder ein Tec-Writer hat sich einen Gag gemacht und mal probiert, ob er so ein Dokument durch den Zulassungsprozess bekommt, so nach dem Motto, "es liest sowieso kein Schwein was ich hier den ganzen Tag schreibe".
Hallo Michael. Michael M. schrieb: > Punkt: Really Complex Applications > Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Humor > wie ernst kann man eigentlich den Rest von der AppNote nehmen? Genauso ernst wie Dich, wenn Du mal einen Witz gemacht hast. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hm, der Abschnitt klingt wie ein ganz normaler Förderantrag beim BMBF... In D würde der aber so nicht durchgehen, weil das Buzzword "Automotive" nicht erwähnt wurde.
"Automotive" ist durch "World Peace" erstzt worden. Das klingt ungleich wichtiger was es auch wäre. Namaste
Winfried J. schrieb: > "Automotive" ist durch "World Peace" erstzt worden. Also das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Bei Beantragung von Forschungsförderung habe ich noch nicht erlebt das "Frieden" ein Kriterium war. Aktuell muss bei Formulierung von Anträgen besonders darauf geachtet werden, das dass Vorhaben nützlich für Themen wie "Green Economy" mit allen diesbezüglich vorstellbaren Unterthemen und, ganz wichtig, "Frauenförderung", erscheint.
J.-u. G. schrieb: > "Frieden" ein Kriterium war. Dann warst du nie zur Rotlichtbestrahlung. Wenn du weißt wer die Guten sind bekommt der Tag Struktur. Das ist bei den Amis sicher nicht anders als in der ... Namaste
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Winfried J. schrieb: > Dann warst du nie zur Rotlichtbestrahlung. Keine Bange, habe auch einen Teil davon abgekriegt. :) Meine Aussage bezog sich aber auf die von Georg ins Spiel gebrachte Thematik.
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Michael M. schrieb: > wie ernst kann man eigentlich den Rest von der AppNote nehmen? Teil 48/49 muss man, wie man bei uns sagt, als "tongue and cheek" Beitrag verstehen und andernfalls war es bestenfalls nur etwas "facetious" gemeint;-) Gerhard
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mit den Ernst nehmen dachte ich eher daran, dass in der Appnote alles so einfach erscheint. Man misst ein wenig die Zeit und die Spannunng, nimmt die Ideale Ladekurve an, und hat dann ein Messergebniss. Aber sind diese Messarten wirklich so genau, das man es ohne schlechtes Gewissen einsetzen kann. Ich denke mal das man für genaue Messungen bei manchen der gemachten Vorschläge, lieber auf andere Messmethoden zurückgreifft. Leider hab ich keine Erfahrung in der Messung von Kapazitäten, und kann somit nicht beurteilen, wie gut die gemachten Vorschläge sind.
Hallo Michael. Michael M. schrieb: > mit den Ernst nehmen dachte ich eher daran, dass in der Appnote alles so > einfach erscheint. ;O) > Man misst ein wenig die Zeit und die Spannunng, nimmt > die Ideale Ladekurve an, und hat dann ein Messergebniss. Aber sind diese > Messarten wirklich so genau, das man es ohne schlechtes Gewissen > einsetzen kann. Für Elektrolytkondensatoren kann man damit problemlos Genauigkeiten besser als deren Toleranz erreichen. Vorausgesetzt man macht beim Messaufbau nichts falsch. Für Folienkondensatoren und Keramische Kondensatoren macht man besser was anderes..... weil diese viel kleiner sind, und andere Verfahren dann eine höhere Genauigkeit erbringen. Z.B. über die Frequenz und den komplexen Widerstand in einer Brückenschaltung. Aber: Das Problem sind eher Randbedingungen. z.B. der Frequenzgang und Temperatur und Spannungsabhängigkeit der Kapazität. > Leider hab ich > keine Erfahrung in der Messung von Kapazitäten, und kann somit nicht > beurteilen, wie gut die gemachten Vorschläge sind. Das gilt eigentlich so für alles was sie dort in der App Note schreiben. Die haben wohl einfach mal Brainstorming gemacht, was mit dem Teil anzufangen ist, so zur Inspiration. Das meiste davon ist ja auch nicht neu. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Das mit der Weltrettung hat Achim Vollhard in seinem Vortrag auf der Weinheimer UKW-Tagung 2012 auch schon erwähnt. Er benutzt diese PIC-Spezialität zur analogen Interpolation eines Frequenzzählers. Damit erreicht er mit Reziprokzählung eine Auflösung von 9 Stellen. http://ukw-tagung.org/60_ukw-tagung_2015/vortraege_seit_1982/index.html "2012 Vollhardt, Dr. Achim DH2VA 9-stelliger Low-Cost PIC-Frequenzzähler bis 4 GHz Die neusten AVR haben auch irgendwas zur Touchscreen-Auswertung, vielleicht geht damit auch was.
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Bernd W. schrieb: > Das gilt eigentlich so für alles was sie dort in der App Note schreiben. > Die haben wohl einfach mal Brainstorming gemacht, was mit dem Teil > anzufangen ist, so zur Inspiration. Das meiste davon ist ja auch nicht > neu. Danke für die Infos ;) Da wirst du recht haben, mit dem Brainstorming, dazu passt auch folgendes aus dem Dokument: "Keep in mind that these applications are basic ideas, presented in an abbreviated format. Microchip may not offer reference designs or source code for some applications. The reader is invited to use these ideas as the starting point for developing their own solutions."
Christoph K. schrieb: > http://ukw-tagung.org/60_ukw-tagung_2015/vortraege... > "2012 Vollhardt, Dr. Achim DH2VA 9-stelliger Low-Cost PIC-Frequenzzähler > bis 4 GHz http://ukw-tagung.org/vortraege_alt/ Suche über "Vollhardt", man findet den Vortrag, aber auch "Viele Skripte zurückliegender Tagungen sind im Online Shop des Magazins Funkamateur erhältlich" also nix mehr zum lesen da...
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