Hallo zusammen Ich wollte fragen, ob jemand hier in der Schweiz einen Ort kennt, bei dem man niedrigschmelzendes Lötzinn erstatten kann. Die Liquidustemperatur sollte zwischen 100°C und 138°C liegen. Zum Beispiel das Sn42Bi58. Freundliche Grüsse Jonas
Jonas P. schrieb: > dem man niedrigschmelzendes Lötzinn erstatten kann Du meinst wohl "erstehen kann". Für die Schweiz weiß ich es nicht, keine Ahnung. In England gibts einen Anbieter, aber googlen kannst du doch selber, oder? http://www.ebay.de/itm/SODA-Low-Melt-Lead-Free-Solder-Paste-100g-Melting-Point-138-C-Sn42Bi58-UKPS-/400517328109
https://www.conrad.de/de/loetpaste-edsyn-cr11-inhalt-10-g-f-sw-32-588587.html Als draht gibt es die glaub ich nicht.
Ja Sorry, das hab ich vergessen zu präzisieren... Draht wäre eigentlich das gewesen, was ich suche. Es gibt es schon als Draht, das weiss ich, nur hab ich das in der Schweiz eben noch nicht gefunden.
Mal ne ähnliche Frage, wenn auch genau das Gegenteil. Kennt jemand einen europäischen Anbieter von hochschmelzender Lötpaste? Oder besitzt jemand sowas sogar? Es gibt da schon einige Pasten (Pb95 u.ä.), aber allesamt beim Chinesen... Möchte eine Polyimidplatine reflow auf eine beheizte Ronde löten, diese hat später im Betrieb ca. 220° (nur Minuten). Normales Bleifrei ist einfach bissl sehr knapp dazu.
Uwe S. schrieb: > Es gibt da schon einige Pasten (Pb95 u.ä.), aber allesamt beim > Chinesen... https://de.wikipedia.org/wiki/Lot_%28Metall%29 ... oder beim Installateur Deines Vertrauens, der sonst Dachrinnen lötet?
oszi40 schrieb: > oder beim Installateur Deines Vertrauens, der sonst Dachrinnen > lötet? Trotz Klimawandel werden Dachrinnen eher selten über 200 Grad heiss. Georg
Degufit 3000 hat der Wasserinstallateur der noch bereit ist Kupferrohre zu löten. Das schmilzt zwischen 227 und 250°C. ichbin
Uwe S. schrieb: > Kennt jemand einen europäischen Anbieter von hochschmelzender Lötpaste? > Oder besitzt jemand sowas sogar? Unter der Klassenarbeit würde jetzt stehen "Thema verfehlt". Genauso könntest du eine thematische Brücke zur Teutschen Werft bauen.
Mal blöd gefragt: wozu Liquidtemperatur bei 100 Grad? Ich hätte da Sorgen, dass ejnige Bauteile sich dann ganz gern selbst auslöten.
Uwe S. schrieb: > Mal ne ähnliche Frage, wenn auch genau das Gegenteil. Kennt jemand > einen europäischen Anbieter von hochschmelzender Lötpaste? Oder besitzt > jemand sowas sogar? Es gibt da schon einige Pasten (Pb95 u.ä.), aber > allesamt beim Chinesen... > > Möchte eine Polyimidplatine reflow auf eine beheizte Ronde löten, diese > hat später im Betrieb ca. 220° (nur Minuten). Normales Bleifrei ist > einfach bissl sehr knapp dazu. Nennt man Hartlot und gibs im Baumarkt.
Rekrut Maier schrieb: > Nennt man Hartlot und gibs im Baumarkt. Von Hartloten spricht man erst bei Schmelztemperaturen von grösser 450°. Und die lassen sich nicht mehr mit dem Lötkolben verarbeiten.
Dumdi D. schrieb: > Ich hätte da Sorgen, dass ejnige Bauteile sich dann ganz gern selbst > auslöten. Nicht jeder legt das thermische Design seiner Schaltung auf 100°C Bauteiltemperatur aus. Wozu auch. Die Heizleistung muss auch irgendwo her kommen.
Naja ich muss etwas löten, das schon in PC eingearbeitet wurde und ich hätte ganz gerne das sich das PC nicht auf unerwünschte wanderschaften macht. dieses schmilzt anscheinend bei 148 Grad
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Bearbeitet durch User
Jonas P. schrieb: > Naja ich muss etwas löten, das schon in PC eingearbeitet wurde und ich > hätte ganz gerne das sich das PC nicht auf unerwünschte wanderschaften > macht. dieses schmilzt anscheinend bei 148 Grad Du sprichst in Rätseln. Fast jede beidseitige SMD-Platine läßt sich auf beiden Seiten mit der gleichen Lötpaste in zwei Ofendurchgängen löten, ohne dass irgendetwas auf Wanderschaft geht. Da hilft u.a. die Oberflächenspannung.
Entschuldingung, da hab ich mich wohl etwas unpräzise ausgedrückt: mit PC meine ich Polycarbonate.
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