Hallo zusammen, ich suche einen Motortreiber, für einen DC Motor, welcher min. 6A mittels PWM schalten kann. Der Motor soll sich in beide Richtungen drehen können. Der Motor läuft mit 12V. Ich brauche einen Treiber den ich auch löten und auf eine Leiterplatte plazieren kann, also z.B. mit dip Gehäuse. Im moment habe ich den TLE5206-2G http://at.rs-online.com/web/p/motor-treiber-ics/9064337/ Diesen kann ich allerdings nicht wirklich auf meine Leiterplatte löten. vielen dank im vorraus. David
david schrieb: > Ich brauche einen Treiber den > ich auch löten und auf eine Leiterplatte plazieren kann, also z.B. mit > dip Gehäuse. 2 x L6203
danke für die schnelle antwort. ich werd mir den mal anschauen
david schrieb: > Diesen kann ich allerdings nicht wirklich auf meine Leiterplatte löten. Na, dann wird BTS7741 noch weniger was für dich sein. david schrieb: > einen DC Motor, welcher min. 6A mittels PWM schalten kann Sind 6A deine mittlere Motorstromaufnahme, oder der Blockierstrom = Anlaufstrom ?
Hallo Michael, man kann damit rechnen, dass der motor die 6A über längere zeit benötigt. david
david schrieb: > man kann damit rechnen, dass der motor die 6A über längere zeit > benötigt. Das heisst das Dein Treiber beim Anlauf 60A vertragen muss. Ich glaube nicht, das es da noch etwas integriertes gibt.
Harald W. schrieb: > Das heisst das Dein Treiber beim Anlauf 60A vertragen muss. > Ich glaube nicht, das es da noch etwas integriertes gibt. Ich weiß ja nicht, wer Urheber dieses Faktor 10 ist. Mit einem L6203 betreibe ich einen Motor 12 V / 1,9 A locker an einem 2,5 A Netzteil, ohne daß die Spannung einbricht oder der L6203 durchbricht. Einzig das Geräusch, was sich beim harten Ein-/ Ausschalten ergibt und auf Dauer sicherlich die Schraubverbindungen zerlegen würde, ist in dieser Betriesbsart nervig. Daher: PWM-Rampen fürs Beschleunigen in beide Richtungen vorsehen, und es ist Ruhe im Schacht.
m.n. schrieb: > Ich weiß ja nicht, wer Urheber dieses Faktor 10 ist Jeder der schon mal den Blockierstrom eines DC Motors gemessen und ihn mit dem Nennstrom verglichen hat. Mit deinem schwächlichen 2,5A Netzteil sogst du ja dafür dass der Strom nicht höher werden kann. m.n. schrieb: > Daher: PWM-Rampen fürs Beschleunigen in beide Richtungen vorsehen, und > es ist Ruhe im Schacht. Hilft beim Anfahren, aber nicht wenn ein Finger oder sonst irgendwas in der Mechanik ist und den Motor plötzlich blockiert. Also einen Treiber mit Strombegrenzungsmöglichkeit nehmen oder den Strom sonst irgendwie begrenzen oder entsprechend dem Blockierstrom auslegen.
david schrieb: > man kann damit rechnen, dass der motor die 6A über längere zeit > benötigt. D.h. daß die Elektronik weit mehr asl 6A vertragen muss, die die muss den Strom beim Anlaufen auch aushalten. Das mögen nicht 60A sein, aber 12 mit Sicherheit. Und ein unterdimensionierter Transistor ist kaputt, bevor dein Motor das erste mal angelaufen ist. (Warum man fast zu 100% sicher sein kann, daß Leute nur die Daten, die ihnen angenehm sind, zur Grundlage ihrer Entscheidung zu machen, hier der Nannestrom statt dem Blockierstrom, an statt daß sie von Haltbarkeit für den schlechtesten Fall ausgehen. Man kann sich ein Leben nicht schönreden, vielleicht schöntrinken, aber schöner wird es dadurch auch nicht wenn ständig die Elektronik ausfällt). m.n. schrieb: > Ich weiß ja nicht, wer Urheber dieses Faktor 10 ist. Mit einem L6203 > betreibe ich einen Motor 12 V / 1,9 A locker an einem 2,5 A Netzteil, Faktor 10 wird auch selten erreicht, aber Faktor 2 eigentlich immer übertroffen. Dein 1.9A Motor könnte 3.8A ziehen, was der 4A L6203 aushält, zumal das Netzteil sicher in Strombegrenzung geht und damit den L6203 auch noch schützt. Dein Fall ist also nicht vergleichbar mit dem 5A Treiber am 6A (Nennstrom) Motor. Deine Theorie, wenn für deinen 1.9A Motor ein L6203 reicht, dann reicht er auch für davids 6A Motor, ist abstruser Unsinn.
Der Andere schrieb: > Hilft beim Anfahren, aber nicht wenn ein Finger oder sonst irgendwas in > der Mechanik ist und den Motor plötzlich blockiert. Es sind Motore eines Markenherstellers, die nicht einfach so blockieren ;-) Die Mechanik ist so aufgebaut, daß Finger dort nicht hineinkommen können. Ferner ist der Motorstrom überwacht; bei Überstrom wird abgeschaltet. > Also einen Treiber mit Strombegrenzungsmöglichkeit nehmen oder den Strom > sonst irgendwie begrenzen oder entsprechend dem Blockierstrom auslegen. Beim L6203 geht das gut.
Michael B. schrieb: > Deine Theorie, wenn für deinen 1.9A Motor ein L6203 reicht, dann reicht > er auch für davids 6A Motor, ist abstruser Unsinn. Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Das artet bissi aus :) Ihr könnt davon ausgehen, dass der strom nicht über 6A geht. Ich hab nichts von Nennstrom oder Blockierstrom geschrieben oder? also rede ich mir auch nichts schön ;) Ich habe geschrieben, dass ich einen Treiber für 6A brauche. Weder 60A noch 12A. Die erste antwort war hilfreich, vielen dank dafür. lg
@ david (Gast) >Das artet bissi aus :) >Ihr könnt davon ausgehen, dass der strom nicht über 6A geht. >Ich hab nichts von Nennstrom oder Blockierstrom geschrieben oder? also >rede ich mir auch nichts schön ;) Doch, tust Du. Lies noch mal dein vorheriges Geschriebsel: >Hallo Michael, >man kann damit rechnen, dass der motor die 6A über längere zeit >benötigt. >david Also braucht er deutlich mehr zum anlaufen ...
Ich halte den motor fest, er zieht 6A... wieviel braucht er zum anlaufen, pls tell me
Wenn Du nicht nur den Motor, sondern auch dessen Roter festhälst, dann 6A ... Wie man sieht, macht es schon Sinn, auch mal die Umstände der Stromangabe anzugeben. Denn die meisten beachten den Blockier-/Anlaufstrom bei solch einer Frage überhaupt nicht.
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Bearbeitet durch User
david schrieb: > Ich halte den motor fest, er zieht 6A... Solche unüblichen Sonderbedingungen gehören ins erste Posting. Ansonsten musst Du Dich über unerwartete Antworten nicht wundern.
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