Hallo, Ich habe hier einen Akku LI-POL "goobay" Ipod Nano 1G Dieser hat 3,7 und 300mA laut Aufdruck. Nun habe ich hier einen mini usb lipo Lader mit einem IC 4056. Dieser hat die Anschlüsse IN- Temp IN+ Mein Akku hat allerdings 3 Anschlüsse. Bisher hatte ich immer nur welche mit zwei Anschlüssen. Dieser hat nun weiß, braun, schwarz Man kann nun zwischen braun und weiß 3,7 V messen und zwischen braun und scwarz. Braun ist offenbar der Pluspol. Wenn ich direkt ohmisch zwischen den beiden Metallstreifen messe, die an den Akku gehen, dann hab ich durchgang bei schwarz und braun. Wie wird der denn angeschlossen?? oder kann weiß weggelassen werden oder ist das für den Temp-Anschluss? Danke
Das habe ich auch gefunden, aber ich konnte keine Infos zu dem Akku finden und wie diese Sorte mit den 3 Anschlüssen verbunden wird
Hat noch jemand eine idee? ich würd den akku ungern modifizieren und ohne schutzbeschaltung nutzen müssen
Von den Akkus habe ich auch zwei Stück hier liegen. Könnte mir jemand erklären, was die auf dem Foto von Max zu sehende Platine für eine Funktion hat? Frank
Das wird die Schutzbeschaltung gegen Überladen und vielleicht unterladen sowie Kurzschluss sein. Aber ich weiß halt nicht wie das angeschlossen wird, da ich nur 2 "polige" Akkus kenne
Dann löte doch mal die Drähte ab. Unter diesen kann ich ja schon auf dem Foto Bezeichnungen sehen. + und - sowie noch was... Daneben steht U2, könnte der Anschluss einer Hilfsschaltung (Temperaturüberwachung usw.) sein. Old-Papa
Ich habe gerade viel zu Lithium Akkus recherchiert. Wenn da mehr als zwei Anschlüsse sind ist es entweder ein Balanceranschluss oder die Temperatur. Mehrere Zellen in Serie (7,4 V etc) sollten nämlich ausbalanciert werden, damit alle gleichen Ladestand habe. Da Du 3,7 V hast ist es nur eine Zelle, dann ist der Dritte kein Balanceranschluss, sondern die Temperatur. Die kannst Du m.E. ignorieren, wenn Du mit wenig Strom lädst. Nur für die Ladung mit max Strom ist es nötig die Temperatur zu überwachen. Also recherchiere mal vergleichbare Akkus bzgl. dem maximalen Ladestrom (eine x C Angabe) und bleibe deutlich darunter, sagen wir die Hälfte. Ansonsten wäre der Balanceranschluss sowieso ein zweites Kabel mit Zellen+1 adern. Ich habe hier 2 Sorten von Lipos mit 3,7V (einer 500mAh, einer 950), die haben beide gar keinen Temperaturanschluss. Sehe gerade, dass der Lade-IC den Strom regelt, dann kannst auch die Strombegrenzung vergessen und einfach die Spannung anschließen.
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Hallo Conny, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich habe vor diesen Akkus wirklich Respekt und möchte da nichts überladen ode falsch anschließen. Mir wäre es halt schon wohler, wenn die Elektronik noch dran bliebe, gerade auch wegen eines kurzschlusses oder ähnlichem. Weißt du wie diese Schutzbeschaltung normalerweise funktioniert? Ich konnte ohmisch ja direkten Durchgang zwischen Kabel und Akkuanschluss. messen. Hätte jetzt etwas anderes vermutet, wenn da noch Elektronik sich dazwischen befindet
Hallo Max, das Du einen Durchgang misst, kann vielleicht an einem niederohmigen Widerstand oder vielleicht einer Diode (oder Diodenstrecke vom Chip) liegen. Mit was hast Du gemessen? Wohin besteht "Durchgang"? Die dort angebaute "Schutzschaltung" sorgt in der Regel dafür, dass der Akku nicht überladen und/oder dass der Akku nicht unter ca. 3V entladen wird. Manchmal ist auch ein Kurzschlussschutz verbaut. Die genaue Funktion kann man ohne die Kenntnis der beiden Chips nicht sagen. Zu Test kannst Du den Akku an ein gutes einstellbares Netzgerät stöpseln, dieses hast Du vorher auf exakt 4,1V eingestellt. Wenn es eine Strombegrenzung hat, diese zum Test zunächst auf 50-100 mA einstellen. Dabei nur den + und den - Anschluss benutzen, den 3. Draht lässt Du unbeschaltet. Die 4,1 Volt sollten genau eingestellt sein. Wenn Du nicht sicher bist, ob Dein Messgerät genau ist, stell lieber auf 3,9 Volt ein. Der Akku ist dann zwar nicht ganz voll, überlebt so aber hunderte Ladezyklen. Und noch was: Die verbaute Schutzschaltung ersetzt keine Ladeschaltung! Zum laden also entweder wie oben beschrieben ein einstellbares Netzteil oder besser ein LiPo-Ladegerät verwenden. Old-Papa
Hallo, also ich hatte das mit einem normalen DMM gemessen. Wenn es wie oben gschrieben im Prinzip nur die Möglichkeit gibt, dass das weiße Kabel für die Temperaturüberwachung ist, müsste ich das an die Ladeschaltung ja anschließen können. Genau diese habe ich auch: http://smokedprojects.blogspot.de/2014/01/1-lithium-coin-cell-charger.html Hier wird empfohlen, den Widerstand für die Strombegrenzung zu ändern. Mein Akku hat eine Kapaziät von 300mA. Ist es ok mit 130mA zu laden, oder sollte der Wert besser noch darunter liegen wegen der Lebensdauer? Du hast ja was von 50-100mA geschrieben.
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Einen Lipo kannst Du mit "1 C" laden: http://rc-modellbau-blog.com/2012/12/das-kleine-lipo-akku-1x1-gerys-lipo-fibel/ wenn er also 300mAh hat, kannst Du ihn mit 300mA laden.
Frank S. schrieb: > Könnte mir jemand erklären, was die auf dem Foto von Max zu sehende > Platine für eine Funktion hat? Wie schon beschrieben ist das der normale LiIon-Schutz für Über- und Unter-Spg-Schutz. Ich habe mal die Schutzschaltung eines defekten Samsung-Handy-Akkus untersucht (siehe Anhang). Vom IC habe ich keine Daten gefunden, aber im Prinzip ist es die Überwachung mit dem üblichen Doppel-MosFet. An Pin 5 wird die Zell-Spg gemessen und an Pin 2 wird mit den 2k2 vermutlich die Überstromgrenze eingestellt. Der Temperatur-Schalter öffnet bei Überhitzung. Der mittlere Anschluss M ist mir unklar, da sind nur 2 normale Widerstände dran. Das könnte die Erkennung für das Handy sein, dass ein Akku vorhanden ist bei abgeschalteter Schutzschaltung (z.B. für die Meldung: Akku defekt).
Zu deinem Bild hättest du wenigstens die Bezeichungen der ICs angeben können. Ich vermute mal der linke ist der DW01+ oder DW01A, also Überwachung von Über- und Unterspannung und Überstrom. Das rechte IC muss dann der Doppel-Fet sein. Wenn du den Minus-Anschluss bis zum Akku verfolgst, wird bestimmt noch ein winziger Thermoschalter auftauchen. Denn der DW01 hat keine Temperaturüberwachung (die ist aber eigentlich immer da). Deine Platine sieht also in etwa so aus wie im Anhang. In meiner Schutzschaltung ist die Überwachung und der Fet in einem Chip.
Hallo, ich habe den Akku leider wieder verpackt, aber werde nochmal nachschauen. Momentan habe ich es wie auf dem Bild angeschlossen. Nach einiger Zeit ist der "USB Meter" ausgegangen, die Powerbank, die ich als Last genutzt habe, halt allerdings weiter ein Laden angezeigt. Messe ich dirkt am Akku die Spannung, dann beträgt diese 1,25V. Schaltet das ganze dann doch nicht ab? Ich dachte, es wäre für diese Akkus nicht gut, wenn sie unter 3V fallen? Edit: Da kommt mir gerade ein Gedanke: Oder hat die Elektronik vom Akku doch abgeschaltet. Da müsste ich ja mal direkt an den Akkupins messen. Hätte jetzt erwartet, dass gar keine Spannung mehr anliegt
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Max .. schrieb: > Hallo, > > ich habe den Akku leider wieder verpackt, aber werde nochmal > nachschauen. > > Momentan habe ich es wie auf dem Bild angeschlossen. Nach einiger Zeit > ist der "USB Meter" ausgegangen, die Powerbank, die ich als Last genutzt > habe, halt allerdings weiter ein Laden angezeigt. Bahnhof...? > Messe ich dirkt am Akku die Spannung, dann beträgt diese 1,25V. Schaltet > das ganze dann doch nicht ab? Ich dachte, es wäre für diese Akkus nicht > gut, wenn sie unter 3V fallen? So ist es. Was auch immer auf dem Platinchen ist, eigentlich sollte das ja nicht passieren. Nimmt er denn beim schonenden Laden (so um 100mA) noch Spannung an? Old-Papa
Also, der USB Meter, der im Bild zu sehen ist (welches leider nicht angezeigt wurde) ist hinter dem Boost-Converter und misst Strom und Spannung. ALso 5V. Die sind mit der silbernen POwerbank verbunden und laden diese mit 0,48A Ja, er nimmt noch auf. Wenn ich den Booster abtrenne, also nur Ladeplatine und Akku verbunden sind, dann kann ich am braunen und schwarzen Kabel 3,76 wieder messen.
Also, Dein USB-Meter ist quasi das Ersatzmessgerät? Hast Du denn kein richtiges? Der Akku ist an irgendeine Schaltung gestöpselt (StepUp?), die ihrerseits wohl die Powerbank laden soll. Was für ein ulkiges Geraffel..... Lade Deinen Akku auf (hatte ich ja beschrieben). Dann häng an diesen Akku ein paar LEDs mit je einem Vorwiderstand als Last und mess parallel am Akku die Spannung beim Entladen. Eine einzelne LED oder Glühlampe geht auch, dauert halt länger. Bei spätestens 2,8V brichtst Du ab. Dann hat die Akkuschutzschaltung versagt. Normalerweise müssten bei ca. 3 Volt die LEDs verlöschen. Nimm keine der schicken blauen, die taugen dafür nicht. Old-Papa
Hallo, ja mir ist etwas unklar warum das unklar sein soll. Das USB-Meter hat für diesen Einsatz quasi gar keine Relevanz. Dieses zeigt Spannung und Strom an. Man steckt es in eine USB-Buchse zB Powerbank und auf der anderen Seite hängt man einen Vebraucher an. Damit kann man zB die kapazität messen. Irgendwann liefert die Quelle keinen Strom mehr und somit weiß man wieviel die Quelle liefern konnte. Die Schaltung, wie gesagt Step-Up, Boost-Converter ist ein ganz reguläres Chinateil, dass aus 2-5V 5V macht. Habe ich genommen, weil ich später eine Schaltung mit 5V versorgen möchte. Leider habe ich gerade keine Glühbirne oder stärkere Last zur Hand. Die Schaltung mit der Powerbank zieht ein knappes halbes Ampere. Das ist meine Last im Test. Da verstehe ich jetzt nicht genau, warum das ulkig ist. Gemessen habe ich die angegebene Spannung natürlich mit einem DMM. Ich hoffe das ist jetzt verständlicher? Es geht einfach darum diesen LiPO-Akku per USB zu laden und ihn über diesen Booster als 5V-Quelle zu verwenden.
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Old P. schrieb: > Also, Dein USB-Meter ist quasi das Ersatzmessgerät? Hast Du denn kein > richtiges? > Der Akku ist an irgendeine Schaltung gestöpselt (StepUp?), die > ihrerseits wohl die Powerbank laden soll. > Was für ein ulkiges Geraffel..... Nö, das mit dem USB-Meter kann gehen. Meine Bestellung ist wahrscheinlich von China her leider verlorengegangen. Aber für die drei Platinen gibt es einen einzelnen Ersatz. ebay 191726331268
Hallo, ja es gibt auch für einen USD ein Powerbank gehäuse wo auf einer Platine Lade- und Bossterschaltung kombiniert ist. Habe ich bestellt, aber ich habe halt noch die einzelnen Platinen auch da und würde die gerne nutzen
Max .. schrieb: > Hallo, > > ja mir ist etwas unklar warum das unklar sein soll. Das USB-Meter hat > für diesen Einsatz quasi gar keine Relevanz. Dieses zeigt Spannung und > Strom an. Man steckt es in eine USB-Buchse zB Powerbank und auf der > anderen Seite hängt man einen Vebraucher an. Damit kann man zB die > kapazität messen. Irgendwann liefert die Quelle keinen Strom mehr und > somit weiß man wieviel die Quelle liefern konnte. Ich denke die Powerbank ist die Last, dann müsse der USB-Messprömpel doch an den Ausgang des Stepup... > Leider habe ich gerade > keine Glühbirne oder stärkere Last zur Hand. Wäre aber übersichtlicher. > Die Schaltung mit der > Powerbank zieht ein knappes halbes Ampere. Das ist meine Last im Test. > Da verstehe ich jetzt nicht genau, warum das ulkig ist. Schrieb ich eins höher.... > Gemessen habe ich die angegebene Spannung natürlich mit einem DMM. Dann ist doch das USB-Messdingens überflüssig! > Ich hoffe das ist jetzt verständlicher? Nö ;-) > Es geht einfach darum diesen LiPO-Akku per USB zu laden und ihn über > diesen Booster als 5V-Quelle zu verwenden. Wenn Du den Akku über USB laden willst, brauchst Du noch einen USB-Lader. Alles irgendwie unverständlich. Aus der Frage nach drei Drähten wurd ein Drahtverhau. Old-Papa
"Dann ist doch das USB-Messdingens überflüssig!" Ja, ist es. Es ging nur um die Frage, ob die Elekronik im Akku normalerweise bei UNterspannung abschalten müsste, oder ob ich zB das seperat messen und dann trennen muss. "Wenn Du den Akku über USB laden willst, brauchst Du noch einen USB-Lader." Der befindet sich oben links. Ein ganz normaler 0815 USB-Lader mit einem TP4056..
Old P. schrieb: > Ich denke die Powerbank ist die Last, dann müsse der USB-Messprömpel > doch an den Ausgang des Stepup... Ist er doch auch! Du denkst von der falschen Seite her.
Ich bin jetzt einfach davon ausgegangen, dass die Teile bekannt sind, da man sie in Blog und youtube rauf und runter findet. Anbei noch die Beschriftung
So, gerade noch einen anderen Typ des Akkus getestet und da scheint die Abschaltung zu funktionieren. Dann hat sich das hier erledigt
Max schrieb: > Ich bin jetzt einfach davon ausgegangen, dass die Teile bekannt sind, da > man sie in Blog und youtube rauf und runter findet. Das liegt daran, dass hier viele Hardcore Basiselektroniker unterwegs sind, die kein Interesse an Arduinos und EBay Modulen haben.
Ok, ja da ich das nur als Hobby betreibe und mir es nur darum geht meine Ideen umzusetzen nehme ich dass was am einfachsten und schnellsten ist. Früher habe ich auch alles selbst hergestellt und PLatinen geätzt. Wenn ich aber die komplette Stromversorgung für 2,50 inkl Akku bekommen kann und das einfach "zusammenstöpseln" muss, nehme ich das. Für mich ist das Ergebnis das Ziel und nicht jedes Bit verstanden zu haben :)
Conny G. schrieb: > Das liegt daran, dass hier viele Hardcore Basiselektroniker unterwegs > sind, die kein Interesse an Arduinos und EBay Modulen haben. So ein Käse! Was hat eine Ladeelektronik mit Arduino zu tun?
Max schrieb: > Ich bin jetzt einfach davon ausgegangen, dass die Teile bekannt sind, da > man sie in Blog und youtube rauf und runter findet. > > Anbei noch die Beschriftung Ok, jetzt seh ich durch ;-) Kommt man ja nicht drauf, dass die Ladeelektronik beim Entladen auch angelötet war. Ich konnte mit dem Dingens nichts anfangen. Naja, wenns Schee macht... Old-Papa
michael_ schrieb: > Conny G. schrieb: >> Das liegt daran, dass hier viele Hardcore Basiselektroniker unterwegs >> sind, die kein Interesse an Arduinos und EBay Modulen haben. > > So ein Käse! > Was hat eine Ladeelektronik mit Arduino zu tun? Naja, das Ganze ist ein Zusammenbau aus Modulen, das Arduino-Prinzip.
Conny G. schrieb: > Naja, das Ganze ist ein Zusammenbau aus Modulen, das Arduino-Prinzip. Nö, das ist ein Modulprinzip und in der Technik schon seit Jahrhunderten bekannt. Der Arduino wohl eher nicht. Old-Papa
Conny G. schrieb: > Naja, das Ganze ist ein Zusammenbau aus Modulen, das Arduino-Prinzip. Module? Das ist älter als dein Vater :-) Such mal nach KME-3.
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