Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Low Resistance Poti


von Rachmaninow (Gast)


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Hallo,

ich benötige veränderbare Widerstände im Bereich von ca 0-15 Ohm. Diese 
sollten feinstufig und von einem µ-Controller ansteuerbar (I2c Arduino) 
sein. Leider konnte ich nur digitale Potis ab 1kOhm finden.

Weitere Idee: einzelne Transistoren ansteuern, welche Widerstände zum 
Schaltkreis parallel dazuschalten. Aufwendig aber prinzipiell möglich. 
Problem hierbei: Ein Transistor hat wohl schon einen Übergangswiderstand 
von etwa 4 Ohm. der Transistor darf aber nahezu kein Übergangswiderstand 
besitzen.

Weitere Idee: einfache Potentiometer gibt es im 0..15 Ohm Bereich. Gibt 
es hierfür Motor-Potis? Quasi ein Servo motor, der den Poti antreibt?


Vielen Dank und Grüße,
Rachmaninow

von Hp M. (nachtmix)


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Rachmaninow schrieb:
> der Transistor darf aber nahezu kein Übergangswiderstand
> besitzen.

Mosfets nehmen. Die haben nur ein paar Milliohm.

von Chris L. (kingkernel)


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Erzähl doch mal, was du damit vor hast. Vielleicht gibt es eine bessere 
Lösung, auf die du bisher nicht gekommen bist, weil du einen Tunnelblick 
auf dein Problem entwickelt hast.

von Route_66 H. (route_66)


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Chris L. schrieb:
> Erzähl doch mal, was du damit vor hast. Vielleicht gibt es eine bessere
> Lösung, auf die du bisher nicht gekommen bist, weil du einen Tunnelblick
> auf dein Problem entwickelt hast.

Richtig. Denn die Erfahrung zeigt: wenn es etwas nicht zu kaufen gibt, 
ist kein Bedarf da, oder es ist technisch Blödsinn.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Rachmaninow schrieb:
> veränderbare Widerstände im Bereich von ca 0-15 Ohm
Welche Leistung?

> Leider konnte ich nur digitale Potis ab 1kOhm finden.
Und zudem sind die nicht potentialfrei. Auch die Lösung mit den 
Transistoren ist 1. nicht potentialfrei und 2. nicht umpolbar...

Mein Vorschlag: bau ein Widerstandsnetzwerk auf, das du mit Relais 
umschaltest.

von Peter D. (peda)


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"feinstufig" ist ein Gummibegriff, der keinerlei Aussage hat.
In der Technik sagt man konkret, wieviel Bit Auflösung man braucht.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Rachmaninow schrieb:
> ich benötige veränderbare Widerstände im Bereich von ca 0-15 Ohm. Diese

Wozu? Soll da nennenswert Strom drüber fließen?

> sollten feinstufig und von einem µ-Controller ansteuerbar (I2c Arduino)
> sein. Leider konnte ich nur digitale Potis ab 1kOhm finden.

Was ist "feinstufig"? Ein digitales Poti paßt fast sicher nicht. Und 
auch analoge Potis kaum. Die einzigen Potis, die nennenswert Strom 
vertragen, sind Leistungspotis (Draht gewickelt auf Keramikkörper). 
Schau dir z.B. ebay Nr. 261198989902 an für einen Eindruck. Und auch 
wenn ich die noch nie mit Motorsteuerung gesehen habe, könnte man ja 
eins mit einem Modellbauservo verheiraten.

> Weitere Idee: einzelne Transistoren ansteuern, welche Widerstände zum
> Schaltkreis parallel dazuschalten.

So würde man das am ehesten machen. Aber nicht mit Transistoren, sondern 
eher mit MOSFETs. Vielleicht bräuchte man aber auch Relaiskontakte. 
Kommt drauf an ob und wieviel Spannung/Strom. Und ob Gleich- oder 
Wechselstrom.

von Der Andere (Gast)


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Was willst du erreichen, was ist dein eigentliches Problem?

Die Lösung ist mit 99% Sicherheit NICHT ein niederohmiges digitales 
Poti.

von Rachmaninow (Gast)


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Hallo zusammen und danke für eure Antworten!

Ich habe ein bestehenden Schaltkreis (Gleichstrom), in dem ströme von 
0-1A fließen können. SystemSpannung ist hierbei ca. 14.4V. Der 
gewünschte Strom wird über ein PWM-Signal bereitgestellt.

Ich möchte mich in diesen Schaltkreis mit einem veränderbaren Widerstand 
reinhängen. Durch die Widerstandsänderung verändern sich die Ströme, 
welche gemessen werden.

Sinn und Zweck ist es einen Widerstand von 0...15 Ohm einzusetzen. Das 
ist grundvorraussetzung.

von Kurt (Gast)


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00 Ohm = Kurzschluss!!

von Michael B. (laberkopp)


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Rachmaninow schrieb:
> Weitere Idee: einfache Potentiometer gibt es im 0..15 Ohm Bereich. Gibt
> es hierfür Motor-Potis? Quasi ein Servo motor, der den Poti antreibt?

Na ja, 15 Ohm und 1A sind 15 Watt, das sind schon grössere Trümmer, kein 
Wunder, daß es so was nicht als IC gibt.

Und bei 14.4V könnte es sogar sein, daß viel mehr Strom fliesst, bei 0.1 
Ohm könnten das schon 144A sein. Wir kennen deine Anwendung nicht weil 
du NATÜRLICH nichts drüber geschrieben hast.

Rachmaninow schrieb:
> Ein Transistor hat wohl schon einen Übergangswiderstand
> von etwa 4 Ohm

Nö. Es gibt Transistoren bis unter 0.001 Ohm, z.B. NTMFS5C404NL oder 
IPB011N04N. Die schalten auch den Strom und die Spannung und wenn man 
unter "feinstufig" 128 Stufen versteht, reichen 7 mit passenden 
Vorwiderständen.

Wahrscheinlich reicht aber 1 per PWM, doch da wir NATÜRLICH nichts über 
deine Anwendung wissen, macht man sich üner solche Vereinfachenden 
Lösungen keine Gedanken.

: Bearbeitet durch User
von Greg (Gast)


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Kann es sein, dass du eine elektronische Last bauen willst um deine 
Stromquelle zu prüfen?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Rachmaninow schrieb:

> Ich habe ein bestehenden Schaltkreis (Gleichstrom), in dem ströme von
> 0-1A fließen können. SystemSpannung ist hierbei ca. 14.4V. Der
> gewünschte Strom wird über ein PWM-Signal bereitgestellt.

Ähm, fast. Die Spannung wird PWM-moduliert, was zu einem ebenso 
PWM-modulierten Strom führt.

> Ich möchte mich in diesen Schaltkreis mit einem veränderbaren Widerstand
> reinhängen. Durch die Widerstandsänderung verändern sich die Ströme,
> welche gemessen werden.

Wozu? Das ergibt irgendwie auch keinen Sinn. Wenn man die Spannung (und 
folglich Strom und Leistung) am Verbrauchen schon per PWM steuern kann, 
wozu würde man noch extra einen Widerstand in den Stromkreis 
einschleifen wollen?

> Sinn und Zweck ist es einen Widerstand von 0...15 Ohm einzusetzen. Das
> ist grundvorraussetzung.

Ich verliere mal weiter keine Worte über Sinn oder Unsinn des Vorhabens. 
Aber es gibt kein Poti (ok, keins das du bezahlen wollen wirst) das 
einen Strom von 1A über den Schleifer zuläßt.

Der einzig sinnvolle Weg, einen derartigen einstellbaren Leistungs- 
widerstand zu konstruieren, geht über passende Einzelwiderstände die von 
Schaltern geeignet überbrückt werden. Man könnte z.B. mit 4 Widerständen 
1R, 2R, 4R und 8R in Reihe und je einem Schalter über jedem Widerstand 
mit den 16 Schalterkombinationen einen Gesamtwiderstand von 0..15R in 
Schritten von 1R realisieren. Für kleinere Schritte braucht man 
entsprechend mehr Schalter und Widerstände 1/2R, 1/4R usw.

von Dieter F. (Gast)


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von Harald W. (wilhelms)


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Axel S. schrieb:

> es gibt kein Poti das einen Strom von 1A über den Schleifer zuläßt.

Ooch, soeins würde das wohl schaffen:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/245462/Last.png
Solche Schieberegler hat man vor fünfzig Jahren benutzt,
um in Kinos das Licht dunkel zu machen. Inzwischen hat man da
bessere Methoden entdeckt, was wohl auch für das unbekannte
Problem des TEs gilt.

: Bearbeitet durch User
von Dirk S. (fusebit)


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Rachmaninow schrieb:
> Ich habe ein bestehenden Schaltkreis (Gleichstrom), in dem ströme von
> 0-1A fließen können. SystemSpannung ist hierbei ca. 14.4V.

Wozu benötigst Du dann Werte von kleiner 14,4 Ohm?

von Georg (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Aber es gibt kein Poti (ok, keins das du bezahlen wollen wirst) das
> einen Strom von 1A über den Schleifer zuläßt.

Früher, im vorelektronischen Zeitalter, hat man riesige Maschinen mit 
riesigen Schiebewiderständen oder Potentiometern gesteuert, und heute 
gibt es auch noch einiges, z.B.

http://de.rs-online.com/web/p/regelwiderstande/7887801/

Muss man nur noch einen Motor dranbauen und kalibrieren. Solche 
Drahtpotis haben natürlich nur eine begrenzte Auflösung, aber die ist ja 
so geheim wie das ganze Projekt.

Georg

von Rachmaninow (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Nö. Es gibt Transistoren bis unter 0.001 Ohm, z.B. NTMFS5C404NL oder
> IPB011N04N. Die schalten auch den Strom und die Spannung und wenn man
> unter "feinstufig" 128 Stufen versteht, reichen 7 mit passenden
> Vorwiderständen.

Und genau so etwas stell ich mir quasi vor. Sind diese Transistoren mit 
einem Arduino ansteuerbar?

Zu meinem Vorhaben: Der besagte Schaltkreis hat eine bestehende 
Schutzfunktion. Diese Schutzfunktion überprüft, ob der Strom in einem 
bestimmten Bereich liegt (Bereich ist variabel und passt sich dynamisch 
kleinen Änderungen an). Mit dem Widerstand möchte ich diesen dynamischen 
Bereich verändern (offset), und nach gewisser Zeit soll der Widerstand 
schlagartig 0 Ohm (kurzschluss) sein. Nun soll die Schutzfunktion bzw. 
Stromüberwachung eingreifen.


Weitere Idee:
Ist es möglich per PWM-Modulation einen Widerstand zu generieren? D.H. 
wenn ich einen Schalter bzw. Transistor mit einem bestimmten dutycyle 
öffne bzw. schließe, erhalte ich einen gewissen Strom. Rückgerechnet mit 
der Systemspannung, generiere ich mit dem PWM also auch einen variablen 
Widerstand, oder?

von Michael B. (laberkopp)


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Rachmaninow schrieb:
> Und genau so etwas stell ich mir quasi vor. Sind diese Transistoren mit
> einem Arduino ansteuerbar?

Im Prinzip natürlich. LogicLevel MOSFETs lassen sich leider ansteuern 
als normale 10V MOSFETs. NTMFS5C404NL ist sogar für 4.5V spezifiziert.

> Zu meinem Vorhaben: Der besagte Schaltkreis hat eine bestehende
> Schutzfunktion. Diese Schutzfunktion überprüft, ob der Strom in einem
> bestimmten Bereich liegt (Bereich ist variabel und passt sich dynamisch
> kleinen Änderungen an). Mit dem Widerstand möchte ich diesen dynamischen
> Bereich verändern (offset), und nach gewisser Zeit soll der Widerstand
> schlagartig 0 Ohm (kurzschluss) sein. Nun soll die Schutzfunktion bzw.
> Stromüberwachung eingreifen.

Wer so schwammige Vorstellungen hat, darf sich über variable Antworten 
nicht wundern.
Also eine Glühlampenkontrolle.

> Weitere Idee:
> Ist es möglich per PWM-Modulation einen Widerstand zu generieren? D.H.
> wenn ich einen Schalter bzw. Transistor mit einem bestimmten dutycyle
> öffne bzw. schließe, erhalte ich einen gewissen Strom. Rückgerechnet mit
> der Systemspannung, generiere ich mit dem PWM also auch einen variablen
> Widerstand, oder?

Jein, der Widerstand bei PWM wäre schon "voll an" oder "voll aus", man 
muss das bremsen damit die Auswerteschaltung den Mittelwert sieht. Der 
übliche Weg das zu bremsen ist eine Drossel die die Stromschwankungen 
mittelt. Der Induktivitätswert der Drossel muss zur Schaltfrequenz des 
PWM passen.

von Der Andere (Gast)


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Rachmaninow schrieb:
> Diese Schutzfunktion überprüft, ob der Strom in einem
> bestimmten Bereich liegt (Bereich ist variabel und passt sich dynamisch
> kleinen Änderungen an). Mit dem Widerstand möchte ich diesen dynamischen
> Bereich verändern (offset), und nach gewisser Zeit soll der Widerstand
> schlagartig 0 Ohm (kurzschluss) sein. Nun soll die Schutzfunktion bzw.
> Stromüberwachung eingreifen.

Also eine programmierbare Stromsenke?
Das macht man mit einer steuerbaren Konstantstromquelle.

von Rachmaninow (Gast)


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Hallo,

nein ich brauche keinen konstanten Strom, sondern ein veränderbaren 
Widerstand von 0..15 Ohm. Irgendwie muss das doch realisierbar sein.
ICh habe bisher rausgefudnen dass es wohl mosfets gibt, die einen 
vernachlässigen R_DSon haben. Genau so einen benötige ich. Der muss mit 
5V (Arduino Digital Out) ansteuerbar sein. Und dann sollte ich zufrieden 
sein. Kann mir da jemand was empfehlen?

von Rachmaninow (Gast)


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Oder Kann mir jemand Relais vorschlagen, welche per 5V ansteurbar sind 
und einen R_DSon < 0.1 Ohm hat?

von Der Andere (Gast)


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Rachmaninow schrieb:
> nein ich brauche keinen konstanten Strom, sondern ein veränderbaren
> Widerstand von 0..15 Ohm.

Zumindest glaubst du das zu brauchen. Sonst ist hier keiner davon 
überzeugt. Leider hast du dein Problem nicht so beschrieben, dass man 
dir weiterhelfen könnte.
Wenn du wirklich einen konstanten Widerstand brqauchst, dann gibt es 
sowas hier:
http://www.et-instrumente.de/index.php/de/produkte/uebersicht-elektronische-lasten/serie-esl
die haben auch const R Betrieb.

von M. K. (sylaina)


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Rachmaninow schrieb:
> Oder Kann mir jemand Relais vorschlagen, welche per 5V ansteurbar sind
> und einen R_DSon < 0.1 Ohm hat?

Du meinst sowas: 
http://www.reichelt.de/HF3FA-005-Z/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=126954&artnr=HF3FA-005-Z&SEARCH=Relais+5V

von Harald W. (wilhelms)


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Rachmaninow schrieb:

> Oder Kann mir jemand Relais vorschlagen, welche per 5V ansteurbar sind

Da gibt es Millionen von Typen. Frag Google.

> und einen R_DSon < 0.1 Ohm hat?

Das dürfte wohl auf praktisch alle käuflichen Relais zutreffen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Rachmaninow schrieb:
> nein ich brauche keinen konstanten Strom, sondern ein veränderbaren
> Widerstand von 0..15 Ohm.

Warum auch immer. Da du anscheinend beratungsresistent bist, lassen wir 
es einfach dabei.

> Irgendwie muss das doch realisierbar sein.

Ist es. Es ist halt teuer. Wie eigentlich alle Sonderwünsche.

> ICh habe bisher rausgefudnen dass es wohl mosfets gibt, die einen
> vernachlässigen R_DSon haben. Genau so einen benötige ich. Der muss mit
> 5V (Arduino Digital Out) ansteuerbar sein.

So einfach ist das nicht. Ein MOSFET wird durch die Spannung zwischen 
Gate und Source gesteuert. Wenn du nur einen MOSFET hast, dann kannst du 
dessen Source mit GND deines RasPi verbinden und das Gate mit einem GPIO 
zwischen 0 und 5V wackeln lassen um den MOSFET ein- und auszuschalten.

Aber du brauchst ja mehrere MOSFET in Reihe geschaltet. Die Source- 
Aschlüsse der einzelnen MOSFET liegend dann je nach Strom und gerade 
eingestelltem Widerstandswert auf Spannungen die deutlich verschieden 
von GND sind.

> Kann mir da jemand was empfehlen?

Lernen. Am besten elektronische Schaltungstechnik.

Rachmaninow schrieb:
> Oder Kann mir jemand Relais vorschlagen, welche per 5V ansteurbar sind
> und einen R_DSon < 0.1 Ohm hat?

Die meisten Relais kommen in Familien, die baugleich sind bis auf die 
Nennspannung der Spule. Und i.d.R. gibt es da auch eins mit einer Spule 
für 5V. Der Kontaktwiderstand eines Relais hängt natürlich vom Alter ab 
und davon wie man es behandelt (Überlast, Schalten unter Last). Aber neu 
sollte der Kontaktwiderstand eines Leistungsrelais (du brauchst ja 
mindestens 1A) weit unter 100mR liegen. Eher bei einstelligen mR.

Nimm den Katalog deines bevorzugten Versenders. Schlage ihn bei Relais 
auf. Suche nach 5V Steuerspannung und mindestens 1A (besser mind. 3A) 
Kontaktbelastbarkeit.

von Hp M. (nachtmix)


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Rachmaninow schrieb:
> Sinn und Zweck ist es einen Widerstand von 0...15 Ohm einzusetzen. Das
> ist grundvorraussetzung.

Besonders für 0 Ohm wirst du eine seeeeeehr gute Kühlung brauchen...

von Falk B. (falk)


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Beitrag "Re: Low Resistance Poti"

Nachtrag. Man kann die Widerstände auch parallel schalten und per 
MOSFETs zuschalten. Hat den "kleinen" Vorteil, dass alle MOSFETs auf 
gleichem Potential liegen (GND) und damit leicht ansteuerbar sind.
Mit 0,5/1/2/4/8/16 Ohm, jeweils mit ILRZ34N geschaltet (30mOhm) kommt 
man von 16 Ohm bis 0,25 Ohm in 32 Schritten runter. Allerdings ist die 
Widerstandsschrittweite nichtlinear. Nur die Leitwertschrittweite ist 
linear ;-)
Für lineare Widerstandsschritte muss man wohl oder übel auf die 
Reihenschaltung gehen. Dann muss man aber die MOSFETs potentialgetrennt 
ansteuern. Ausserdem ist die MOSFET-Variante nur in einer Polarität 
funktionsfähig.
Relais sind hier deutlich einfacher.

von Der Andere (Gast)


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Rachmaninow schrieb:
> Oder Kann mir jemand Relais vorschlagen, welche per 5V ansteurbar sind

Nachtrag: Alle diese Relais können normalerweise nicht direkt vom 
Arduino angesteuert werden, da sie zu viel Strom ziehen. Man braucht 
also noch einen kleinen Transistor oder ein Transistorarray um sie 
anzusteuern.

Siehe dazu:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern

von Georg (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Für lineare Widerstandsschritte muss man wohl oder übel auf die
> Reihenschaltung gehen

Nicht unbedingt, man kann ja Widerstände mit 1,2,3...15 Ohm nehmen, die 
Kosten sind da immer noch überschaubar für eine Testeinrichtung. 
Ausserdem spielt es keine Rolle, ob Reihenschaltung, wenn man Relais 
verwendet. Aber der TO hat offensichtlich seinen Tunnelblick auf einen 
von 0..15 Ohm stufenlos veränderbaren Leistungswiderstand gerichtet.

Natürlich kann man einen Leistungs-MOSFET so ansteuern, dass er einem 
bestimmten ohmschen Widerstand entspricht, die elektronischen Lasten 
können das ja auch, wie schon erwähnt. Aber das dürfte die Fähigkeiten 
des TO bei weitem übersteigen.

Georg

von Harald W. (wilhelms)


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Falk B. schrieb:

> Nachtrag. Man kann die Widerstände auch parallel schalten und per
> MOSFETs zuschalten.

Am sinnvollsten wäre wohl eine R2R-Anordnung.

von Falk B. (falk)


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@Harald Wilhelms (wilhelms)


>> Nachtrag. Man kann die Widerstände auch parallel schalten und per
>> MOSFETs zuschalten.

>Am sinnvollsten wäre wohl eine R2R-Anordnung.

Auch dann hast du nur einen linearen Verlauf des Leitwerts.

von Thomas (kosmos)


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so wie ich das verstehe willst du deine Stromregelung testen in dem du 
einen plötzlicher Belastung aufschaltest und deswegen suchst du fest 
definierte Widerstände.

Ich wurde da reale Verbraucher hernehmen da sie alle einen 
grundverschiedenen Stromanstieg haben, Glühbirnen, Heizdraht...

Ansonsten bräuchtest du einen 2ten Stromregler den du dann deinen 
Verbraucher parallel schaltest. Aber 2 Regler die gegeneinander Arbeiten 
schaukeln sich meist hoch.

Hatte mal einen Fall mit mit einem elektr. Trafo(Konstantspannung) und 
ca. 30 paralleler LED-Lampen jede hatte einen Stromregler integriert. 
Und es gab beim einschalten ein wildes geflackere da die 
Konstantspannungsquelle gegen die Stromregler arbeitete. Die 
Stromregelung fur den Strom hoch, die Spannung sank durch die Belastung, 
also regelte die Spannungsquelle nach, der Strom stieg, die 
Stromregelungen regelten runter, die Spannung stieg wieder an, der 
Spannungsregler regelte wieder runter....

Erst ein Widerstand parallel könnte das ganze entschärfen, da dann 
schonmal ein klar definiertes Strom floß und die Schwankungen dann nicht 
mehr zw. 0-x aren sondern nur noch zw. 1-x.

Dieser Effekt wir im Prinzip auftreten wenn du 2 Regler aufeinander 
losläßt, wenn Regler 2 parallel zu einem Widerstand liegt könnte es was 
werden.

Ich vermute aber das man diese Test mit ein paar Festwiderständen und 
ein paar Relais durchführen kann es wurde ja schon R2R Netzwerk 
gesagt(evtl. mit einem 8fach Optokoppler 8 Relais mit den verschiedenen 
Widerständen ansteuern). Es kommt außerdem auch auf die Zeit an wie 
lange der plötzliche Verbraucher zugeschaltet wird. Also schalte ich in 
10 Sekunden lange zu kommt die Regelung sicherlich eher hinterher als 
wenn er 10 mSek kurz zugeschaltet wird und dann wieder weggeschalten 
wird.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Georg schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Für lineare Widerstandsschritte muss man wohl oder übel auf die
>> Reihenschaltung gehen
>
> Nicht unbedingt, man kann ja Widerstände mit 1,2,3...15 Ohm nehmen, die
> Kosten sind da immer noch überschaubar für eine Testeinrichtung.

Das kommt drauf an, welche Zwischenwerte man braucht. 16 Stufen sind ja 
möglicherweise schon zu grob. Auf jeden Fall viel gröber, als man ein 
Leistungspoti (da kommt der Thread her) einstellen könnte. Man will ganz 
sicher nicht 63 Einzelwiderstände und 63 MOSFETs verbasteln, um auch nur 
die 6 Bit Auflösung eines einfachen elektronischen Potis zu erreichen.

> ... der TO hat offensichtlich seinen Tunnelblick auf einen
> von 0..15 Ohm stufenlos veränderbaren Leistungswiderstand gerichtet.

Ganz recht. Und er kann noch nicht mal sagen, warum oder wofür er den zu 
brauchen glaubt.

von Dirk D. (dicky_d)


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Axel S. schrieb:
> Man will ganz
> sicher nicht 63 Einzelwiderstände und 63 MOSFETs verbasteln, um auch nur
> die 6 Bit Auflösung eines einfachen elektronischen Potis zu erreichen.

Mit 6 passend gewählten Widerständen und 6 MOSFETs komm ich aber schon 
auf 6 bit...
Okay, vielleicht brauch ich, damit ich sehr nahe an die gewünschten 0Ω 
komme einen MOSFET extra abstellen der dann eine Steuerleitung extra 
benötigt, aber für alle anderen werte sollten es doch Widerstände von ¼Ω 
bis 8Ω (je verdoppelt) in Reihe tun die JE einzeln per MOSFET gebrückt 
werden können, oder?

von Dieter F. (Gast)


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Dirk D. schrieb:
> Okay, vielleicht brauch ich, damit ich sehr nahe an die gewünschten 0Ω
> komme

Die nahezu 0 Ohm liefere ich Dir gerne - habe hier noch Bleireste 
rumliegen - wenn Du die auf den absoluten Nullpunkt runterkühlst kommen 
wir der Sache schon sehr nahe :-)

von Dirk D. (dicky_d)


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Dieter F. schrieb:
> Dirk D. schrieb:
>> Okay, vielleicht brauch ich, damit ich sehr nahe an die gewünschten 0Ω
>> komme
>
> Die nahezu 0 Ohm liefere ich Dir gerne - habe hier noch Bleireste
> rumliegen - wenn Du die auf den absoluten Nullpunkt runterkühlst kommen
> wir der Sache schon sehr nahe :-)

:D
SO nahe muss das gar nicht, ich fänd aber jetzt 6 x R_DSon nen bisschen 
viel, also die 6 Widerstände in Reihe, je einzeln Gebrückt von nem 
MOSFET, da sind wir ja schon deutlich über ½Ω, das ist evtl doof :)

von Mani W. (e-doc)


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Hp M. schrieb:
> Besonders für 0 Ohm wirst du eine seeeeeehr gute Kühlung brauchen...

Ja, aber nur für die Spannungs/Stromversorgung, falls er einen
Kurzen reißt...

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Dirk D. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Man will ganz
>> sicher nicht 63 Einzelwiderstände und 63 MOSFETs verbasteln, um auch nur
>> die 6 Bit Auflösung eines einfachen elektronischen Potis zu erreichen.
>
> Mit 6 passend gewählten Widerständen und 6 MOSFETs komm ich aber schon
> auf 6 bit...

So wie Georg das geschrieben hatte, war klar daß er je einen Widerstand 
für jeden Wert meinte:

Georg schrieb:
> man kann ja Widerstände mit 1,2,3...15 Ohm nehmen

und genau darauf bezog ich mich.

> ... für alle anderen werte sollten es doch Widerstände von ¼Ω
> bis 8Ω (je verdoppelt) in Reihe tun die JE einzeln per MOSFET gebrückt
> werden können, oder?

Ja. Das schrieb ich bereits in meinem 
Beitrag "Re: Low Resistance Poti"

Es wäre toll, wenn du erst mal lesen würdest worauf du antwortest.

von igor (Gast)


Angehängte Dateien:

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Mit dem digitalem Poti kann der wirksame Widerstand von 0,065Ohm bis 
15Ohm eingestellt werden.

von Armin X. (werweiswas)


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Wenns doch  mechanisch mit höherer Auflösung sein soll: Einfach einen 
Stelltrafo als veränderbaren Widerstand missbrauchen. Die 
Verlustleistung sollte über die Größe gut weg zu bekommen sein.
duckundwech

von Rachmaninow (Gast)


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So Leute jetzt macht mal hablang.
Einige sind hier wirklich nur da um mich zu demütigen.

Meinen Anwendungsfall habe ich bereits beschrieben, und ein paar 
einzelne scheinen das wohl auch verstanden zu haben - danke dafür. Ich 
möchte eine bestehe Schaltung mit einer geringen verstellbaren Last 
belasten. Und daher ist 0 Ohm auch kein problem, denn dann ist die Last 
einfach "abgestellt".

Nach einigem informieren und lesen schlauer Kommentare, bin ich nun auch 
überzeugt davon, dass eine per MOSFET ansteuerbare Widerstandsdekade 
(parallel geschalten) am meisten Sinn macht. Die Frage ist, wie ich die 
Widerstände wähle.
Klar, am besten wäre linear - was aber schwer realisierbar wird. Naja, 
ich mach mal weiterhin meine gedanken... R2R-Netzwerk ist auch 
interessant.

So und nun gehen die dummen Kommentare weiter in... 3..2..1..

von Dieter F. (Gast)


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von Hans (Gast)


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Rachmaninow schrieb:
> Ich
> möchte eine bestehe Schaltung mit einer geringen verstellbaren Last
> belasten. Und daher ist 0 Ohm auch kein problem, denn dann ist die Last
> einfach "abgestellt".

Das genaue Gegenteil ist der Fall.

von Rachmaninow (Gast)


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Hans schrieb:
> Rachmaninow schrieb:
>> Ich
>> möchte eine bestehe Schaltung mit einer geringen verstellbaren Last
>> belasten. Und daher ist 0 Ohm auch kein problem, denn dann ist die Last
>> einfach "abgestellt".
>
> Das genaue Gegenteil ist der Fall.


?? Wenn ich meinen Widerstand auf 0 Ohm einstelle habe ich einen 
Kurzschluss, und es ist keine Last eingestellt. Die Schaltung 
funktioniert ganz normal weiter.

von Hans (Gast)


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Kurzschluss ist die maximale Last...Wenn du keine Last mehr haben willst 
musst du sie hochohmig machen.

von Harald W. (wilhelms)


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Hans schrieb:

> Kurzschluss ist die maximale Last...Wenn du keine Last mehr haben willst
> musst du sie hochohmig machen.

Bei einer Stromquelle ist Kurzschluss der Leerlauffall, bei dem
die geringste Verlustleistung auftritt. Mir ist der Sinn des
Aufbaus des TEs zwar auch nicht klar, aber Stromquellen verhalten
sich nun mal anders als Spannungsquellen. Für den Aufbau des TEs
gilt: Wenn man ein Bauelement sucht, welches es so nicht gibt
und man sozusagen der einzige ist, der so etwas braucht, sollte
man sich Gedanken um sein Gesamtkonzept machen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Harald W. schrieb:
> Wenn man ein Bauelement sucht, welches es so nicht gibt
> und man sozusagen der einzige ist, der so etwas braucht, sollte
> man sich Gedanken um sein Gesamtkonzept machen.

Das Bauelement gibt es doch, das hat er ja schon im ersten Beitrag 
geschrieben: Ein Hochlastpotentiometer.

Das Problem ist: Er will es automatisiert haben d.h. ein Motorpoti oder 
eine Lösung mit Transistoren, die von einem Kontroller gesteuert, 
Widerstände parallelschalten, um den gewünschten Bereich abzudecken.

Das erscheint mir nicht so sehr ungewöhnlich.

MfG Paul

von Stefan F. (Gast)


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> Meinen Anwendungsfall habe ich bereits beschrieben,

Nein hast du nicht. Deswegen versteht hier auch keiner, wass du mit 0 
Ohm / Kurzschluss meinst.

von Mani W. (e-doc)


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Nehmen wir den URI


dann wäre U/R = I     Bsp. 12V/0R = unendlich viel Strom (Kurzschluß)

von Harald W. (wilhelms)


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Mani W. schrieb:

> Nehmen wir den URI
>
>
> dann wäre U/R = I     Bsp. 12V/0R = unendlich viel Strom (Kurzschluß)

Bsp. 12A*0R = unendlich kleine Spannung=Leerlauf (keine Leistung)

von michael_ (Gast)


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Am "Widerstand" ja, aber der Rest schwitzt beträchtlich.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Harald W. schrieb:
> Mani W. schrieb:
>
>> dann wäre U/R = I     Bsp. 12V/0R = unendlich viel Strom (Kurzschluß)
>
> Bsp. 12A*0R = unendlich kleine Spannung=Leerlauf (keine Leistung)

Wie kommst du darauf daß der TE eine Stromquelle hat? Selbst wenn er das 
geschrieben hätte (hat er nicht) würde ich ihm nicht zutrauen, daß er 
den Unterschied zwischen einer Spannungs- und einer Stromquelle kennt.

Rachmaninow schrieb:
> Ich habe ein bestehenden Schaltkreis (Gleichstrom), in dem ströme von
> 0-1A fließen können. SystemSpannung ist hierbei ca. 14.4V. Der
> gewünschte Strom wird über ein PWM-Signal bereitgestellt.

Mal ganz abgesehen von Grammatik- und Rechtschreibfehlern stimmt hier 
auch aus elektrischer Sicht nichts so recht zusammen.

Meiner Meinung nach wird das alles nichts werden, egal mit wieviel gutem 
Willen wir dem zu helfen versuchen. Vermutlich hat er selber noch nicht 
mal die Aufgabe verstanden.

von Mani W. (e-doc)


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Axel S. schrieb:
> Wie kommst du darauf daß der TE eine Stromquelle hat? Selbst wenn er das
> geschrieben hätte (hat er nicht) würde ich ihm nicht zutrauen, daß er
> den Unterschied zwischen einer Spannungs- und einer Stromquelle kennt.


Eben! Und 0 Ohm ist eben ein Kurzschluss - im allgemeinen zumindest...


Rachmaninow schrieb:
> Hallo,
>
> ich benötige veränderbare Widerstände im Bereich von ca 0-15 Ohm.



Und jetzt?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Da du offensichtlich auch mit einem trägen Regelverhalten zurecht 
kommst, wie wäre ein PTC?
Beitrag "Re: Ladeelektronik für wirklich grooooße Caps"

von Stefan F. (Gast)


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> Und 0 Ohm ist eben ein Kurzschluss

Nein, Null Ohm ist der Wert eines Widerstandes, an dem keine Spannung 
abfällt.

Unter Kurzschluss verstehe ich eine normalerweise unerwünschte 
zerstörerische Verbindung zwischen zwei Punkten.

Wenn ich einen Lichtschalter betätige, verbindet er zwei Leitungen mit 
einem Übergangswiderstand an annähernd 0 Ohm. Einen Kurzschluss habe ich 
dann trotzdem nicht. Einen Kurzschluss hätte ich bei falscher 
Verkabelung, so dass die Sicherung auslöst.

von Putin (Gast)


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Ich weiß nicht ob es reicht, aber ein Stereopoti, das paralell 
geschalten wird könnte auch recht weit runterkommen. Allerdings wird der 
Verlauf dann krumm.

von Hans (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Wenn ich einen Lichtschalter betätige, verbindet er zwei Leitungen mit
> einem Übergangswiderstand an annähernd 0 Ohm. Einen Kurzschluss habe ich
> dann trotzdem nicht. Einen Kurzschluss hätte ich bei falscher
> Verkabelung, so dass die Sicherung auslöst.

Du hast keinen Kurzschluss weil da noch eine Lampe dazwischen ist. Jetzt 
brück mal die Lampe und bestätige dann den Lichtschalter.

von Rachmaninow (Gast)


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Und es bestäötigt sich wieder. Es gibt leute die mich verstehen und es 
gibt Leute, die meinen sie wäre King Karl.

Nochmal: Der veränderbare Widerstand wird in ein bestehenden, 
funktionierenden Schaltkreis Eingebaut. Nun möchte ich durch das "Poti" 
eine gerine zusätzliche last aufgeben. Und wenn ich 0 Ohm einstelle, 
dann habe ich die zusätliche last ausgeschalten.

Stefan U. schrieb:
>> Und 0 Ohm ist eben ein Kurzschluss
>
> Nein, Null Ohm ist der Wert eines Widerstandes, an dem keine Spannung
> abfällt.
>
> Unter Kurzschluss verstehe ich eine normalerweise unerwünschte
> zerstörerische Verbindung zwischen zwei Punkten.
>
> Wenn ich einen Lichtschalter betätige, verbindet er zwei Leitungen mit
> einem Übergangswiderstand an annähernd 0 Ohm. Einen Kurzschluss habe ich
> dann trotzdem nicht. Einen Kurzschluss hätte ich bei falscher
> Verkabelung, so dass die Sicherung auslöst.

Er hats verstanden. Danke. Ich denke ich werde die lösungen mit 
Transistoren und Arduino bewerkstelligen. Jetzt brauch ich nur noch den 
geeigneten Transistor und alles ist gut.

von Hans (Gast)


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Rachmaninow schrieb:
> Nun möchte ich durch das "Poti"
> eine gerine zusätzliche last aufgeben. Und wenn ich 0 Ohm einstelle,
> dann habe ich die zusätliche last ausgeschalten.

Nein hast du nicht. Du hast dadurch die zusätzliche Last maximiert. Wenn 
du deine Schaltung mit 0 Ohm belastest ist das das Maximum. Weniger Ohm 
= mehr Last; Mehr Ohm = weniger Last

von Jakob (Gast)


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Vielleicht möchte Rachmaninow den Widerstand ja in Serie zu der schon 
vorhandenen Last schalten.  Da er ja aber leider weder die 
gebräuchlichen Begriffe verwendet, sondern nur von "reinhängen" und 
"einbauen" spricht, noch einen Schaltplan von seiner Anordnung liefert, 
wird das wohl eine Vermutung bleiben.

von Dieter W. (dds5)


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Hans schrieb:
> Rachmaninow schrieb:
>> Nun möchte ich durch das "Poti"
>> eine gerine zusätzliche last aufgeben. Und wenn ich 0 Ohm einstelle,
>> dann habe ich die zusätliche last ausgeschalten.
>
> Nein hast du nicht. Du hast dadurch die zusätzliche Last maximiert. Wenn
> du deine Schaltung mit 0 Ohm belastest ist das das Maximum. Weniger Ohm
> = mehr Last; Mehr Ohm = weniger Last

Das kommt auf die Sichtweise an.
Der TO will offenbar sein "Poti" in Reihe mit einer Last schalten und 
damit den Gesamtwiderstand im Stromkreis erhöhen.

von Dirk D. (dicky_d)


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Dieter W. schrieb:

> Das kommt auf die Sichtweise an.
> Der TO will offenbar sein "Poti" in Reihe mit einer Last schalten und
> damit den Gesamtwiderstand im Stromkreis erhöhen.

Dann erhöht er aber nicht die Last mit dem Poti.

von Dieter W. (dds5)


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Ja, dass er dabei wohl höherer Widerstand = höhere Last meint, ist dem 
Verständnis stark abträglich.

von Der Andere (Gast)


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Rachmaninow schrieb:
> Und es bestäötigt sich wieder. Es gibt leute die mich verstehen und es
> gibt Leute, die meinen sie wäre King Karl.

Nein King Karl bist du.
Wenn du dich nicht so verdreht ausdrücken würdest könnte man dich 
verstehen.

Rachmaninow schrieb:
> Nun möchte ich durch das "Poti"
> eine gerine zusätzliche last aufgeben.

zusätzliche Last würde bedeuten, du hängst das Poti parallel, mit dem 
Erfolg 0 Ohm = Kurzschluss

Rachmaninow schrieb:
> Und wenn ich 0 Ohm einstelle,
> dann habe ich die zusätliche last ausgeschalten.

Das widerrum bedeutet, du willst das Poti in Reihe zur vorhandenen 
"Last" hängen, die Last also veringern, bzw den Widerstand vergößern, 
was wieder nicht zu deinem ursprünglichen Geschreibsel passt.

Egal, eine einstellbare Konstantstromquelle hätte dein "Problem" sehr 
wahrscheinlich gelöst, aber da du völlig lernresistent bist und nicht 
sauber dein Problem beschreibst mach wie du willst.

von Hans (Gast)


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Ahhhhhhhhhh ok jetzt versteht ich....puhhh daran hab ich nun echt zu 
knappern gehabt.

Also dann mach es wie gesagt mit einer KSQ, denn nichts anderes machst 
du mit -parallelen- Widerständen (nämlich einen Strom einstellen).

von Stefan F. (Gast)


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Und wieder bestätigt sich, dass man Threads normalerweise mit einem 
Schaltplan beginnen sollte.

von Rachmaninow (Gast)


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Gibt es eine Möglichkeit oder eine "Fasut_regel" um einen möglichst 
linearen Verlauf der einstellbaren Widerstände zu erreichen? Also dass 
es eine feste Regel für die verwendeten Widerstände gibt? Ich habe mir 
jetzt eine Excel-Tabelle gebastelt, für 10 einstellbare Widerstände, 
aber bekomme einen linearen Verlauf nichtmal ansatzweise hin.

von Georg (Gast)


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Rachmaninow schrieb:
> aber bekomme einen linearen Verlauf nichtmal ansatzweise hin.

Ganz einfach: wenn du sie parallel schaltest, bekommst du einen linearen 
Verlauf des Leitwerts hin. Wenn du sie in Serie schaltest, bekommst du 
einen linearen Verlauf des Widerstands hin. Excel ist dafür völlig 
überflüssig, Denken und Kopfrechnen reicht.

Georg

von Rachmaninow (Gast)


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UNd wa ssoll mir jetzt deine Antwort bringen?

ein Serieller Aufbau ist nicht möglich bei meiner Anwendung! Und 
mithilfe von Excel kann ich den Widerstandsverlauf ganz einfach anzeigen 
lassen und unterschiedliche Widerstandswerte verwenden.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Rachmaninow schrieb:
> Gibt es eine Möglichkeit oder eine "Fasut_regel" um einen möglichst
> linearen Verlauf der einstellbaren Widerstände zu erreichen?

Wurde alles schon gesagt. Für eine exakt lineare Staffelung des 
Widerstandswertes mußt du binär gestufte Widerstände in Reihe
schalten und mit den Schaltern einzelne Widerstände überbrücken.

Binär gestufte Widerstände parallel (mit je einem Schalter in Reihe
zu je einem Widerstand) ergibt einen exakt linear gestaffelten 
Gesamtleitwert. Das sind die Varianten mit dem geringsten Aufwand.

Wenn man mehr Aufwand treiben kann/will, dann kann man statt Einzel-
schaltern auch Drehschalter nehmen. Z.B. Schalter mit 10 Stellungen
und in jeder Stellung einen Abgriff einer Kette aus 9 gleichen 
Einzelwiderständen durchschalten. Schon hat man einen Widerstand
den man in 10 Schritten von 0 bis 9R einstellen kann. Man nennt das
dann Widerstandsdekade. Von diesen Dekaden kann man dann wiederum
mehrere in Reihe schalten. Natürlich mit Faktor 10 gewichtetem 
Nennwiderstand. Mit zwei Dekaden kann man dann 0 .. 99R in Schritten
von 1R einstellen.

Nur wie bereits gesagt (auch mehrfach): kein Mensch macht sowas für
Ströme von 1A. Eine Widerstandsdekade ist ein Präzisionsinstrument.
Ähnlich wie eine Mikrometerschraube. Die könnte man zwar auch dazu
verwenden, Nägel in die Wand zu kloppen, aber wie gesagt ...

Du bist irgendwo weit vorn falsch abgebogen. Und weil du niemandem
sagst wo du überhaupt hin willst, kann dir auch keiner den Weg zeigen.

: Bearbeitet durch User
von L. H. (holzkopf)


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Rachmaninow schrieb:
> ein Serieller Aufbau ist nicht möglich bei meiner Anwendung!

Sagtest Du bereits eingangs. :)
Du sagtest aber nicht, ob es sich um einen Versuchs-Aufbau handelt, mit 
dem Du z.B. das Verhalten der Gesamtschaltung nur testen willst.

Wenn dem so wäre, könntest Du im Prinzip jeden x-beliebigen Rheostat 
dafür einsetzen und den auch z.B. per Schrittmotor verstellen.
Der "Haken" bei den üblichen Rheostaten (mit Widerstandsdrahtwicklungen) 
ist der, daß der Abgriff (bedingt durch die Wicklungen) nicht 
stufenlos möglich ist. ;)

Dennoch gibt es auch streng stufenlose Rheostate.
Für Versuchszwecke kann man sich die auch problemlos bauen.
Wenn das für Dich in Frage kommt:
Schau mal bei Salzwasser-Rheostat nach. :)

von Der Andere (Gast)


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L. H. schrieb:
> Dennoch gibt es auch streng stufenlose Rheostate.
> Für Versuchszwecke kann man sich die auch problemlos bauen.
> Wenn das für Dich in Frage kommt:
> Schau mal bei Salzwasser-Rheostat nach. :)

Sowas wie da im Hintergrund?
http://into-the-fashion.com/wp-content/uploads/2012/10/dr.-no-1962.jpg

von Georg (Gast)


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Rachmaninow schrieb:
> UNd wa ssoll mir jetzt deine Antwort bringen?
>
> ein Serieller Aufbau ist nicht möglich bei meiner Anwendung!

Das ist einfach nur Blödsinn. Deine Anwendung sieht den resultierenden 
Widerstand, nicht wie er sich zusammensetzt. Ich beteilige mich an so 
was nicht weiter.

Georg

von L. H. (holzkopf)


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Der Andere schrieb:
> Sowas wie da im Hintergrund?
> http://into-the-fashion.com/wp-content/uploads/2012/10/dr.-no-1962.jpg

Keine Ahnung, was das ist oder sein soll.
Richtig ausgelegte Salzwasser-Rheostate entwickeln im Betrieb keinen 
nennenswerten Dampf. :D

von John D. (Gast)


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L. H. schrieb:
>
> Keine Ahnung, was das ist oder sein soll.

Offensichtlich eine Szene aus dem Film "James Bond - 007 jagt Dr. No". 
Was "Der Andere" damit ausdrücken wollte, ist mir aber auch unklar. 
Entweder du kriegst eine Blondine ab oder du landest in einem 
Schwimmbadreaktor...

von Vn N. (wefwef_s)


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Georg schrieb:
> Rachmaninow schrieb:
>> UNd wa ssoll mir jetzt deine Antwort bringen?
>>
>> ein Serieller Aufbau ist nicht möglich bei meiner Anwendung!
>
> Das ist einfach nur Blödsinn. Deine Anwendung sieht den resultierenden
> Widerstand, nicht wie er sich zusammensetzt. Ich beteilige mich an so
> was nicht weiter.
>
> Georg

Er hat aber Bedenken, weil zehn MOSFETs in Serie einen R_DS > 0 Ohm 
haben.
Allerdings ist das natürlich ebenso Blödsinn (wen interessieren x00mOhm 
R_DS, wenn der Nennstrom bei einem Ampere liegt?), und du hast Recht, 
jeder weitere Rat hier ist überflüssig da beratungsresistent.

von Sascha (Gast)


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Rachmaninow schrieb:
> UNd wa ssoll mir jetzt deine Antwort bringen?
>
> ein Serieller Aufbau ist nicht möglich bei meiner Anwendung! Und
> mithilfe von Excel kann ich den Widerstandsverlauf ganz einfach anzeigen
> lassen und unterschiedliche Widerstandswerte verwenden.

Dann musst du deine fucking Anwendung mal erklären! Mit Schaltplan und 
elektrotechnischen Fachbegriffen! Sodass das auch jemand verstehen kann!

Was du bisher gesagt hast, ergibt nur in deinem Kopf Sinn. Hoffe ich.

von Paul B. (paul_baumann)


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Er ist Komponist, kein Elektrotechniker.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Wassiljewitsch_Rachmaninow

Eine Widerstandsdekade mit wohltemperierter Stimmung wird wohl das 
Vernüftigste sein.
;-)
MfG Paul

von igor (Gast)


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@Rachmaninow
Was ist eigentlich dein Problem mit dieser Schaltung?
Beitrag "Re: Low Resistance Poti"

von Hp M. (nachtmix)


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Axel S. schrieb:
> Für eine exakt lineare Staffelung des
> Widerstandswertes mußt du binär gestufte Widerstände in Reihe
> schalten und mit den Schaltern einzelne Widerstände überbrücken.

Nein, man muss nicht einzelne Widerstände überbrücken, - damit handelt 
man sich (auch bei Relais) ausser dem erhöhten R_on  der vielen 
hintereinander liegenden Schalter bei Transistoren auch das Problem der 
variablen U_gs ein, sondern es reicht die Verbindungspunkte der 
Widerstandsleiter auf den gemeinsamen Ableiter (Source) zu schalten.
So machen es auch die Rheostaten seit über 100 Jahren.

von Lachender Eskimo (Gast)


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igor schrieb:
> Was ist eigentlich dein Problem mit dieser Schaltung?
> Beitrag "Re: Low Resistance Poti"

Bestechend geniale Schaltungen werden oft nicht als solche erkannt...
:-)

von Lachender Eskimo (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Er ist Komponist, kein Elektrotechniker.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Wassiljewitsch_Rachmaninow


Komponisten teilen die Welt in 12 Halbtöne und erhalten eine Oktave.
Elektrotechniker teilen die Welt in 12 Widerstandswerte (E-12er-Reihe) 
und erhalten eine Dekade.
Daher reden Komponisten und Elektrotechniker immer aneinander vorbei.
;-)

> Eine Widerstandsdekade mit wohltemperierter Stimmung wird wohl das
> Vernüftigste sein.
> ;-)

Selbst mit einer E-96er- oder gar E-192er-Reihe ist eine wohltemperierte 
Stimmung für Komponisten nicht erreichbar.
;-)

von Axel S. (a-za-z0-9)


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igor schrieb:
> @Rachmaninow
> Was ist eigentlich dein Problem mit dieser Schaltung?
> Beitrag "Re: Low Resistance Poti"

Daß sie nicht funktioniert? Die Versorgungsspannunganschlüsse des OPV 
sind nirgendwo angeschlossen. Und nein, man kann sie nicht direkt mit 
den (+) und (-) Anschlüssen der Schaltung verbinden. Dann macht es bei 
Spannungen über 5.5V <puff> und der OPV ist karpott. Und bei kleinem 
eingestelltem Widerstand und/oder kleinem Strom fällt nicht genug 
Spannung an der Schaltung ab, um den FET durchzusteuern.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Hp M. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Für eine exakt lineare Staffelung des
>> Widerstandswertes mußt du binär gestufte Widerstände in Reihe
>> schalten und mit den Schaltern einzelne Widerstände überbrücken.
>
> Nein, man muss nicht einzelne Widerstände überbrücken, - damit handelt
> man sich (auch bei Relais) ausser dem erhöhten R_on  der vielen
> hintereinander liegenden Schalter bei Transistoren auch das Problem der
> variablen U_gs ein, sondern es reicht die Verbindungspunkte der
> Widerstandsleiter auf den gemeinsamen Ableiter (Source) zu schalten.
> So machen es auch die Rheostaten seit über 100 Jahren.

Du mußt schon alles lesen, was ich geschrieben habe:

Axel S. schrieb:
> Das sind die Varianten mit dem geringsten Aufwand.

Es bleibt dir natürlich unbenommen, eine Widerstandskette und viele 
Schalter zu verwenden. Aber es ist schon ein gewisser Unterschied, ob du 
für (eher mickrige) 6 Bit Auflösung 6 Schalter und 6 Widerstände oder 64 
Schalter und 63 Widerstände verbaust.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Axel S. schrieb:
> igor schrieb:
>> Was ist eigentlich dein Problem mit dieser Schaltung?
>> Beitrag "Re: Low Resistance Poti"
>
> Daß sie nicht funktioniert? Die Versorgungsspannunganschlüsse des OPV
> sind nirgendwo angeschlossen.
...

Oops, da kommt ja noch mehr. Auch die Versorgungsspannung des digitalen 
Potis ist nicht beschaltet. Und der TE sprach von PWM. Das heißt die 
Versorgung der Schaltung als Zweipol fällt definitiv flach. Und auch das 
dynamische Regelverhalten ist kritisch. Eine Frequenzzkompenation mit 
der groben Keule fällt flach. Das muß man ziemlich exakt treffen.

von Harald W. (wilhelms)


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Lachender Eskimo schrieb:

> Komponisten teilen die Welt in 12 Halbtöne und erhalten eine Oktave.
> Elektrotechniker teilen die Welt in 12 Widerstandswerte (E-12er-Reihe)
> und erhalten eine Dekade.

...wobei für Komponisten die Welt aus einer 2 besteht
und die der Elektroniker aus einer 10. :-)

Es gibt 10 Arten von Menschen: Die, die Binärzahlen kennen,
und die, die sie nicht kennen.

von L. H. (holzkopf)


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Georg schrieb:
> Rachmaninow schrieb:
>> UNd wa ssoll mir jetzt deine Antwort bringen?
>>
>> ein Serieller Aufbau ist nicht möglich bei meiner Anwendung!
>
> Das ist einfach nur Blödsinn. Deine Anwendung sieht den resultierenden
> Widerstand, nicht wie er sich zusammensetzt. Ich beteilige mich an so
> was nicht weiter.

Offengestanden verstehe ich nicht so recht, was Dich dazu veranlasst, 
eine unmißverständliche Aussage des TE als Blödsinn zu bezeichnen. :)

Denn es ist Dir doch gar nicht bekannt, ob der TE die Größenordnung von 
0 bis 15 Ohm (als variablen Parallel-Widerstand für seine "Grundlast") 
für seinen Anwendungsfall für richtig erachtet hat.
Bekannt ist nur, daß der TE von vornherein die 0 bis 15 Ohm als 
Parallel-Widerstand angedacht hatte.

Was ist also daran "herumzumeckern"??
Zumal es sehr wohl einen Unterschied macht, ob man den Zusatz-Widerstand 
nun seriell oder parallel zur Grundlast schaltet. ;)

von Der Andere (Gast)


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L. H. schrieb:
> Bekannt ist nur, daß der TE von vornherein die 0 bis 15 Ohm als
> Parallel-Widerstand angedacht hatte.

Nein hat er nicht, macht auch überhaupt keinen Sinn einen 0 Ohm 
Widerstand parallel zur Last zu schalten. Das ergäbe nämlich einen 
Stromkreis mit unendlich kleinem Radius, auch bekannt als Kurzschluss.

Ich hatte viel weiter oben schon aufgeführt und belegt, dass der TO sich 
da in seinen Aussagen widerspricht.

von Sascha (Gast)


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Oder sich alternativ so unklar ausdrückt dass es so SCHEINT als wären es 
Widersprüche.
In beiden Fällen ist Hilfe nicht allzu einfach.

von L. H. (holzkopf)


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Der Andere schrieb:
> L. H. schrieb:
>> Bekannt ist nur, daß der TE von vornherein die 0 bis 15 Ohm als
>> Parallel-Widerstand angedacht hatte.
>
> Nein hat er nicht, macht auch überhaupt keinen Sinn einen 0 Ohm
> Widerstand parallel zur Last zu schalten. Das ergäbe nämlich einen
> Stromkreis mit unendlich kleinem Radius, auch bekannt als Kurzschluss.
>
> Ich hatte viel weiter oben schon aufgeführt und belegt, dass der TO sich
> da in seinen Aussagen widerspricht.

Naja - angedacht hatte er das wohl schon so. :)
Und natürlich hast Du damit recht, daß es sinnlos ist, dem Strom über 
den Parallelwiderstand (bei dessen 0 Ohm-Wert) einen "bequemen Weg" zu 
eröffnen, den er dann auch todsicher beschreiten wird.

Ich weiß jetzt auch nicht mehr, ob der TE den Widerspruch in seinen 
Aussagen erkannte bzw. entspr. berücksichtigte.
Erinnerlich ist mir nur, daß er (später?) von frei einstellbaren 
Widerständen sprach.
Dabei aber immer noch von 0 (bzw. angenähert 0) bis 150 Ohm.


Sascha schrieb:
> Oder sich alternativ so unklar ausdrückt dass es so SCHEINT als wären es
> Widersprüche.
> In beiden Fällen ist Hilfe nicht allzu einfach.

Ja - ist das berüchtigte "Sender-Empfänger-Problem". :D

Heisenberg sagte mal (vorbildlich) dazu:
Jeder Fachmann sollte dazu in der Lage sein, einem Laien erklären zu 
können, worum es in seinem Fachgebiet geht.

Läßt sich durchaus auch auf Teilaspekte eines Fachgebietes übertragen.

von Der Andere (Gast)


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L. H. schrieb:
> Jeder Fachmann sollte dazu in der Lage sein, einem Laien erklären zu
> können, worum es in seinem Fachgebiet geht.

Das geht aber nur wenn der Laie zuhört.

von L. H. (holzkopf)


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Der Andere schrieb:
> Das geht aber nur wenn der Laie zuhört.

Ja.
Niemand bricht sich dabei "einen Zacken aus der Krone", wenn er den 
Laien mal fragt, ob der die Konsequenzen des Erklärten auch verstanden 
hat.

von Der Andere (Gast)


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L. H. schrieb:
> wenn er den
> Laien mal fragt

Auch das geht nur wenn der Laie ZUHÖRT. Und genau das hat der TO in 
diesem Thread nicht gemacht.

von igor (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:
>Die Versorgungsspannunganschlüsse des OPV
>sind nirgendwo angeschlossen. Und nein, man kann sie nicht direkt mit
>den (+) und (-) Anschlüssen der Schaltung verbinden. Dann macht es bei
>Spannungen über 5.5V <puff> und der OPV ist karpott. Und bei kleinem
>eingestelltem Widerstand und/oder kleinem Strom fällt nicht genug
>Spannung an der Schaltung ab, um den FET durchzusteuern.

Der OPV und das Digital Poti werden von den 5V des Arduino versorgt.
Der (+) Anschluss geht an die 14,4V Quelle mit der Strombegrezung auf 
0-1A.
Der (-) Anschluss geht an GND.

von Auchsoeiner-:) (Gast)


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Route 6. schrieb:
> Chris L. schrieb:
>> Erzähl doch mal, was du damit vor hast. Vielleicht gibt es eine bessere
>> Lösung, auf die du bisher nicht gekommen bist, weil du einen Tunnelblick
>> auf dein Problem entwickelt hast.
>
> Richtig. Denn die Erfahrung zeigt: wenn es etwas nicht zu kaufen gibt,
> ist kein Bedarf da, oder es ist technisch Blödsinn.

So kanns man auch bezeichnen... nuja, nu lass ihm doch seinen Spaß...:)

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