Hallo zusammen, suche einen Router mit starkem WLAN. Einsatzort ist ein dreistöckiges Haus mit Betondecken und massivem Mauerwerk (es wurden Liaporsteine beim Bau verwendet). Derzeit ist ein Terrorkom Mietgerät im Einsatz mit dem Effekt, dass man im oberen und unteren Stockwerk nahezu keinen WLAN-Empfang hat. Irgendwie kommt der Laptop meiner Mutter auch nicht wirklich mit dem Gerät klar, obwohl er einen Meter daneben steht (also mit Sichtkontakt). Der Typ von der T-Offline Hotline ist der Meinung, dass sie lieber ein LAN-Kabel verwenden soll. Erst dachte ich an die Fritzbox, aber da vertraue ich doch besser auf die geballte Erfahrung dieses Forums.
topmech schrieb: > Der Typ von der > T-Offline Hotline ist der Meinung, dass sie lieber ein LAN-Kabel > verwenden soll. Da bin ich der selben Meinung.
Zwei Löcher bohren (wenn keine Leerrohre vorhanden) und jedem Stockwerk seinen eigenen WLan-Router spendieren. Wenn die gleich konifguriert sind (Netzwerk-Name + Passwort) und nur als Bridge arbeiten, klappt sogar "Roaming" zwischen den Stockwerken halbwegs problemlos.
HMM schwer schwer wlan und dicke wände 2 sachen die nicht zusammen passen. Man KÖNNTE glück haben mit so wlan repeater die man in die steckdose steck und das wlan signal aufgreifen und verstärken in jeder etage aber ob das viel sin macht ? Andere wäre Dlink und wlan wenn es unbedingt wlan sein muss ( handy)
Wenn du keine Leitung legen willst/kannst bieten sich Repeater an. Das geht allerdings etwas auf den Durchsatz. Abhängig von der Stromverkabelung könnten auch Powerline/WLAN Bridges das Problem lösen.
Besser als Repeater wären gute Richtantennen. Allerdings muss man dann genauer wissen, was man macht. (Powerline ist Scheiße, da schipmfen alle Funkamateure darauf...)
Petr schrieb: > (Powerline ist Scheiße, da schipmfen alle Funkamateure darauf...) ... sind aber nicht verboten und die Funker deutlich in der Unterzahl. Deshalb, immer gucken ob einer nebenan wohnt.
AP's von Ruckus und deine Probleme gehören der Vergangenheit an... Ruckus gibts auch günstig als AP mit Verwaltung in derCloud: sysob Die Speedflex-Technologie kommt dir enorm entgegen... Tip: R500 (2x2 Streams) ca. 500 EUR
Andreas schrieb: > Ruckus gibts auch günstig als AP mit Verwaltung in derCloud: sysob Wie verstrahlt muss man sein um sich sowas ins Haus zu holen? So ein Gerät hat ne lokal erreichbare GUI zu haben und sonst nix weiter, meinetwegen noch SSH. Das Problem besteht ja auch in beide Richtungen, mit einem dicken AP kann trotzdem die Sendeleistung vom Laptop nicht reichen. Ich würde da auch 2-3 APs einsetzen und per Kabel verbinden. Das lässt sich meistens im Treppenhaus hinter einer Leiste o.ä. versteckt verlegen, falls man nicht bohren will.
upps schrieb: > Petr schrieb: >> (Powerline ist Scheiße, da schipmfen alle Funkamateure darauf...) > > wieso ist das so? Weil Powerline auch den HF Bereich nutzt (3...30 MHz). Dieser Frequenzbereich wird in der irdischen Atmosphäre zwar "(un-)regelmässig" jedoch auch besonders gut und weit "getragen" (gute Ausbreitung). Es ist in genau diesem, und nur diesem, Bereich möglich mit wenigen Watt Sendeleistung interkontinentale Funkverbindungen abzuhalten, was von den Amateurfunker rege gemacht wird. Die Powerline Signale sollen auf dem Kabel bleiben. Durch unkontrollierte Längen der Stromkabel, ergibt sich leider öfter als gewünscht Abstrahlung: die Stromkabel wirken als Sendeantennen.
http://www.tp-link.de/products/details/cat-37_TL-WA7210N.html 500mW, wenn man Region USA/Americas einstellt. Externe Antenne (Rundstrahler) anschliessbar. Hammerteil.
Codix schrieb: > 500mW, wenn man Region USA/Americas einstellt. ...und sich damit zum HF-Terroristen macht, weil alle WLANs der Nachbarschaft beeinträchtigt werden. Was auch finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen kann, wenn jemand bei der BNA petzt.
Wenn du bei den Ruckus als Land Uruguay einstellt haste 4W Sendeleistung ;-)
Icke ®. schrieb: > ...und sich damit zum HF-Terroristen macht, weil alle WLANs der > Nachbarschaft beeinträchtigt werden. Und wenn das alle machen hat man statt bisher 5 WLANs der Nachbarschaft nun 20 im 2,4er Bereich. Prost!
Planlos schrieb: > Zwei Löcher bohren (wenn keine Leerrohre vorhanden) und jedem Stockwerk > seinen eigenen WLan-Router spendieren. Was für ein sprachlich-fachlicher Schwachsinn! Man nennt die Kisten (z.B. Fritzbox, Speedport, Draytek Vigor usw.) im Volksmund "WLAN-Router", weil dort drinnen (u.a.) ein Router und ein WLAN-Accesspoint verbaut sind. Spätestens wenn man ein WLAN aus mehreren Accesspoints aufspannt, sollte klar werden, dass die Bezeichnung dumm und falsch ist. Also - wie Bart Simpson - 1000 aufschreiben: WLAN-Accessponint! WLAN-Accessponint! WLAN-Accessponint! WLAN-Accessponint! WLAN-Accessponint! WLAN-Accessponint! ...
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Andreas schrieb: > AP's von Ruckus und deine Probleme gehören der Vergangenheit an... > Ruckus gibts auch günstig als AP mit Verwaltung in derCloud: sysob > Die Speedflex-Technologie kommt dir enorm entgegen... > Tip: R500 (2x2 Streams) ca. 500 EUR Dass man "die Cloud" als Austauschmedium für (unkritische) Informationen und Unterhaltung nutzt ist ok und nützlich. Für unverzeihliche Dummheit und ein erhebliches Risiko halte ich es dagegen, sich mit der eigenen Infrastruktur davon abhängig zu machen und zudem den Horch- und Guck-Frakionen aller Coleur auch noch freiwillig die Tür zu öffnen.
Frank E. schrieb: > Also - wie Bart Simpson - 1000 aufschreiben: > > WLAN-Accessponint! Was ist ein "ponint" und warum muss man das "1000 aufschreiben"? Den didaktischen Aspekt der Bart-Simpson-Übung muss Du selbst auch noch etwas mehr verinnerlichen. Wie wäre es, wenn Du folgendes tausend mal aufschreibst: "WLAN-Accesspoint tausend mal aufschreiben"?
es sei vlt. auch noch erwähnt dass WLAN bidirektional ist. Ein WLAN-Router mit 10 Watt Sendeleistung nützt nichts, wenn die Daten auf dem entgegen gesetzten Weg vom Notebook nicht bis zum Router zurück reichen... Du benötigst also entweder einen zusätlichen Repeater (je Stockwerk) oder ein LAN-Kabel.
Den Ruckus R500 kann man in unterschiedlichen Modi betreiben: 1. Als eigenständigen AP mit relativ geringem Funktionsumfang, aber meist ausreichend für den Heimgebrauch. 2. Verwaltet durch einen Kontroller in der Cloud (was soll ich sagen?) 3. Als Unleashed Version, d.h. die Kontroller Funktionalität steckt mit im AP und dadurch bietet dieser sehr viele Funktionen aus dem professionellen Umfeld. Ich wohne auch in einem 3-stöckigen Haus mit viel Beton und habe den AP ziemlich mittig, d.h. im 2. Stock an der Decke verbaut. Seitdem sind alle, vor allem die Damen, glücklich und zufrieden. Ein AP, der das gesamte Haus versorgt. Selbst im Keller (2 Etagen drunter) kommuniziert ein Raspberry Pi 2 mit einem Edimax EW-7811UN noch mit 20 MBit/s. Aktuelle Smartphones wie z.B. Note 4, S6, erreichen mind. 80 MBit/s downstream und 150 MBit/s upstream mit 802.11n (2,4 GHz) eingestellt auf Deutschland. Die Ruckus sind nicht billig, aber ihr Geld wert, bevor man mit solchen Notbehelfs, wie Powerline oder Repeatern anfängt, wobei letztere das Allerletzte sind. Versuch macht klug.
Hallo "Zwei Löcher bohren (wenn keine Leerrohre vorhanden) ..." -Wenn es doch so einfach wäre :-( Damit es im normalen Alltag axeptiert wird sind Wandsteckdosen mit Unterputzzuführung der Leitung notwendig. Also Stemmarbeiten - neu verpuzen,tapezieren oder zumindest anstreichen und wohl die typischen 1001 "Kleinigkeiten" (z.B. Fußbodenleisten) und Überraschungen die in der Praxis dann noch auftauchen. Und wer jetzt sagt "Kabelkanal stört mich nicht": Es ist wohl unmöglich nahe an genug der Wand (Kabelkanalhöhe ist begrenzt) durch eine Betondecke mit mindesten 30 cm Stärke zu Bohren und im in anderen Stockwerk nicht mitten in der Wand zu landen oder irgendwo unpassend am Fussboden heraus zu kommen. Freiluftverdrahtung mitten und quer durch die Räume sind selbst für jemanden der Gleichzeitig Computernerd, Junggeselle und Messi ist nichts ;-) Das Wohnungsmieter noch mehr Einschränkungen haben erschwert die Sache noch zusätzlich. Powerline mit all seinen negativen Begleiterscheinungen ist nicht ohne Grund eine gern genommene "Lösung" - trotz des vorhandenen Konfliktpotential und der einklagbaren Rechte der Funkamateuere und anderen Nutzer der gestörten Frequenzbereiche. Praktiker
Wenn der Laptop 1m neben dem AP kein Empfang hat, ist doch was faul. Zumindest hier habe ich trotz 90cm dicken Mauern (Granit) selbst im Garten empfang. Zur Frage nach einem guten AP mit gutem RF-Frontend: ASUS RT-AC87U
Hallo, ich stehe in naher Zukunft vor dem gleichen Problem. Mein Lösungsansatz (noch nicht probiert): 1) Modem von meinem Kabelnetzbetreiber ohne WLAN 2) (WLAN)-Router von Fritz! oder Router von Ubiquity 3) Powerline zur Anbindung der Stockwerke über Kabel 4) WLAN-AP-Pro von Ubiquity in jedes Stockwerk 5) Future-Use: WLAN-AP Ubiquity in den Garten legen Ziel ist es, damit dann nahezu Störungsfrei zwischen den APs wandern zu können. OK, kostenfaktor schon etwas höher. Allein die WLAN-APs kosten dann (3Stk.) um die 400€. Aber dann hat man wenigstens was ordentliches und gleichzeitig im OG ein Nachtlicht im Flur :D
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