Forum: Offtopic Prüfen ob ein Microkontroller funktioniert


von Nikita S. (strohhirn)


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Guten Tag,
ich würde gerne kontrollieren ob der Microkontroller:
M9S08AC128CFGE
noch funktionstüchtig ist.
Ein datasheet habe ich nicht gefunden.
Wie kann ich ihn kontrollieren?
(Bitte gut erklären bin absoluter Leihe, und keine Angst ich tu mir 
schon nicht weh.)

Mfg

strohhirn

: Verschoben durch User
von Buchstabenfresser (Gast)


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von Nikita S. (strohhirn)


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Ah! MC steht für Mikrocontroller M ist quasi die Abkürzung, richtig?

: Bearbeitet durch User
von ?!? (Gast)


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Nikita S. schrieb:
> Ist das der gleiche Kontroller?

Du hast nur das 'C' an zweiter Stelle vergessen (MC9... statt M9...)

von Sven D. (Gast)


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Nikita S. schrieb:
> Ah! MC steht für Mikrocontroller M ist quasi die Abkürzung, richtig?

Nein. Es gibt z.B. jede Menge Schaltkreise von Motorola, deren 
Bezeichnung beginnt auch mit MC, obwohl es keine Mikrocontroller sind. 
Es gibt kein einheitliches Schema zur Benennung von ICs.

von Nikita S. (strohhirn)


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Auf dem Mikrocontroller war das C weggelassen.
Aber danke erstmal für den Hinweis.
Werd mir erstmal das datasheet anschauen, vllt finde ich ja was raus.

Gibt es eine allgemeine Vorgehensweise, wie man Mikrocontroller 
kontrolliert ohne sie auszubauen aus der Leiterplatte?
Bei mir ist er in der Elektrik einer Waschmaschine verbaut.

von Stefan F. (Gast)


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Mikrocontroller dienen dazu, ein Programm auszuführen. Abgesehen von 
Schwingungen an Quarz Anschluss (falls vorhanden) hängen alle anderen 
messbaren Signale vom Programm ab, das darauf läuft.

Wenn er tut, was er soll, dann ist er noch heile.

Zwischen heile und völlig tot gibt es viele feine Abstufungen. Es könnte 
zum Beispiel sein, dass nur ein einziger Pin nicht mehr funktioniert 
oder ein Teil des Programmspeichers defekt ist, so dass nur eine 
Teilfunktion gestört ist.

Für einen ganz groben Test haben viele Geräte eine Kontroll-LED, die 
nach dem Einschalten leuchtet oder blinkt. Wenn man weiss, auf welche 
LED man schauen muss und welche Leuchtzeichen erwartet wird, kann man 
ganz grob abschätzen, ob der µC völlig tot ist, oder noch nicht.

Manche Geräte gebe auch Akustisches Feedback (z.B. meine Waschmaschine 
und das R/C Auto meiner Tochter).

Bei einer bestehenden Platine prüft man in erster Linie nicht den 
Mikrocontroller, sondern die daran angeschlossene Peripherie. IMHO gehen 
die Mikrocontroller nur sehr selten kaputt.

Hast du einen Schaltplan, dann können wir vielleicht konkretere 
Ratschläge geben.

von Stefan F. (Gast)


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> Leihe
Es heisst: Der Laie.

von Peter R. (pnu)


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Stefan U. schrieb:
> Manche Geräte gebe auch Akustisches Feedback (z.B. meine Waschmaschine

Dann ist wahrscheinlich der Kontroller noch in Ordnung: er erkennt einen 
Fehler, stellt die Arbeit ein und meldet sich. So muss es doch sein.

Bei Waschmaschinen läuft das Programm in einer Schrittfolge ab. Wenn da 
alle Bedingungen für den nächsten Schritt erfolgt sind, kommt die 
Abarbeitung des nächsten Schritts.

Für die Fehlersuche sind daher entscheidende Suchbegriffe: Welchen 
Schritt hat die Maschine noch ausgeführt?  Welche Bedingungen ( Türe zu, 
Wasserstand vorhanden, Temperatur erreicht usw. sind für den nächsten 
Schritt zu erfüllen? Sind diese Bedingungen vorhanden bzw. werden diese 
erkannt?

Zum ersten Programmstart muß z.B. erst einmal die Türe der Maschine 
geschlossen sein und ein sinnvolles Programme eingestellt sein.

Wenn z.B. der Türsensor nicht "Tür ist zu" meldet, fängt die Maschine 
garnicht erst an. und piept vielleicht deswegen.

Oft piept sie auch, ähnlich wie früher PCs, eine bestimmte Tonfolge 
anhand der man erkennen kann welch ein Grund vorliegt.

von Soul E. (Gast)


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Nikita S. schrieb:

> Ah! MC steht für Mikrocontroller M ist quasi die Abkürzung, richtig?

XC sind Vorserienmuster, MC Serienteile und ZC kundenspezifische 
Bausteine.

von Nikita S. (strohhirn)


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An der Waschmaschine gibt es 2 Schaltplatten. Eine für die Programme und 
eine für die Steuerung des Motors. Diese Platten sind verbunden. Nun 
wird ein Fehlercode ausgegeben der besagt, dass die Verbindung zwischen 
diesen Platten gestört oder unterbrochen ist.

Nun wurde mir auf einem anderen Forum gesagt entweder es ist der 
Mikrocontroller oder die Elektrik der 2. Platte.

Also will ich erstmal prüfen, ob der Mikrocontroller überhaupt 
funktioniert, also ob er wenigstens nicht ganz tot ist.

Auf dem Forum konnten die mir nur sagen, man kann mit dem Oszilloskop 
irgendwelche Lebenszeichen messen.

Nun möchte ich erfahren wo ich da was messen muss.

Der Mikrocontroller wird nicht heiß wenn er arbeitet, also schließe ich 
einen Kurzschluss oder so aus.
Eine Kontroll-LED oder Töne gibt es nicht.

von Soul E. (Gast)


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Prüf erstmal die Steckverbinder. Gerade bei Waschmaschinen sind das 
gerne so Kontakte, die direkt auf den verzinnten Rand der Leiterplatte 
gesteckt werden. 2x runter und wieder drauf und es geht wieder.

von Nemesis (Gast)


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Nikita S. schrieb:
> Ah! MC steht für Mikrocontroller M ist quasi die Abkürzung, richtig?

Mit dieser Erkenntnis wirst du aber keinen µC prüfen, geschweige
denn zum Laufen bringen können.
Ein paar Grundlagen der Elektrotechnik/Elektronik/Informatik
muss man schon lernen, damit man weiß, was man tut.

Jeder µC besteht aus der Hardware in der greifbaren Form eines
mehrpoligen Chips und der Software, die im Speicher des Chips
stehen muss, damit der µC etwas sinnvolles tun kann. Die Pins
sind die Verbindung zur Außenwelt und Sensoren und Aktoren können
angeschlossen werden.
Im Werksauslieferungszustand dürfte der Speicher leer sein
und damit bedient allenfalls ein internes kleines Progrämmchen
im Chip die Programmierschnittstelle wofür man eine
Programmiersoftware, die auf einem PC läuft, benötigt.
Manchmal gibts auch schon programmierte Versionen ab Werk die
nur das tun, was ein Programmierer mal erdacht(Firmware) hatte.
Zum Basteln eher nicht zu gebrauchen, weil oft der Programmier-
zugang zum Chip gesperrt sein dürfte, um das Know-How zu schützen.
Mit Software (Tools) kann man auf dem PC ablauffähige Software 
programmieren, testen und dann in den Speicher des Chips laden.
Nach einem Reset kann der Chip dann das Programm, sofern fehlerfrei, 
abarbeiten. Auch ein Testprogramm, das die Chiparchitektur prüft,
ist grundsätzlich mit Einschränkungen möglich.
Das ganze kann aber nur funktionieren wenn eine Stromversorgung den
Chip versorgt und wenn ein Takt (intern oder extern) vorhanden ist.
So ausführlich kann man das gar nicht hier beschreiben, weil das so
komplex ist, dass das jeden Forenrahmen sprengen würde.
Ich würde die Chips verkaufen und mir einen einfacheren Chip, wie
den AVR-Atmega 8 oder so, kaufen. Dafür gibts auch gute Anleitungen
die auch ein Laie verstehen kann. Atmega-8 gibts schon für knapp
etwas über einen Euro pro Stück.

Nikita S. schrieb:
> Bitte gut erklären bin absoluter Leihe

Anscheinend auch sprachlich, denn es schreibt sich "Laie".
Leien kann man sich Geld, ne Kippe oder ein Video usw. usf. ;-b
Nur mal so als Eselsbrücke. Nobody is perfect.

von Nikita S. (strohhirn)


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Also diese ganz simplen Sachen, wie Verbindung habe ich natürlich schon 
kontrolliert. Ein paar Bauteile habe ich auch schon kontrolliert.
Nur wie man einen Mikrocontroller kontrolliert weiß ich nicht.

von Nemesis (Gast)


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Nikita S. schrieb:
> Bei mir ist er in der Elektrik einer Waschmaschine verbaut.

Na, das hätteste ja schon im Startthread mal erwähnen können.

Fang mit deinen Kenntnissen nicht an zu basteln, sondern besorge
dir eine identische Baugruppe zum tauschen.

von ?!? (Gast)


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Nemesis schrieb:
> Leien kann man sich Geld, ne Kippe oder ein Video usw. usf. ;-b
Leien? ;-)
> Nur mal so als Eselsbrücke. Nobody is perfect.
Stimmt...

Versuchs nochmal, hast drei Versuche :-)
-scnr-

von Nikita S. (strohhirn)


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In Sachen Elektrik bin ich ja kein "Laie". Also macht euch da kein 
Sorgen. Und eine identische Baugruppe isz zich mal teurer als ein 
kleines Bauteil.

von Günter Lenz (Gast)


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Nikita S. schrieb:
>Nun möchte ich erfahren wo ich da was messen muss.

Der erste Schritt ist, prüfen ob die Stromversorgung
in Ordnung ist, und prüfen ob der Takt funktioniert,
also ob der Quarz schwingt. Dazu mußt du ins Datanblatt
schauen, welche Anschlußbeinchen es sind.

von Nikita S. (strohhirn)


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Genau das möchte ich ja machen.
Zwischen welchen Pins kann ich denn den Takt messen? Nach welchen Pins 
muss ich suchen?

von Frank L. (hermastersvoice)


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Es würde dir nix nutzen zu wissen ob der Controller hin ist oder nicht. 
Selbst wenn du den Chip bekommen würdest, wäre da keine Software drauf. 
Und ohne Diese weiss der Chip nicht dass er eine Waschmaschine steuern 
soll. Du wärst also keinen Schritt weiter.

von Nikita S. (strohhirn)


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Aber wenn ich weiß, dass der Chip irgendwie funktioniert, kann ich mich 
erstmal auf die Elektronik drumherum konzentrieren.

Bitte philosophiert doch nicht rum.

Gebt mir lieber nen Hinweis zwischen welchen Pins man diesen Takt messen 
kann. Nach welchen Bezeichnungen muss ich im datasheet suchen?

von Joachim B. (jar)


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der Kontroller wird das letzte sein was eine Waschmaschine zum Stoppen 
bringt.

Selbst der du alle Pins kontrollierst wirst du weder den Ablauf kennen 
noch warum der stoppt. Vermutlich liefert ein Sensor nicht das richtige 
Signal zur passenden Zeit, daran scheitere ich immer.

von Jens G. (jensig)


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>eine für die Steuerung des Motors. Diese Platten sind verbunden. Nun
>wird ein Fehlercode ausgegeben der besagt, dass die Verbindung zwischen
>diesen Platten gestört oder unterbrochen ist.

Nun, da der µC noch einen Fehlercode ausgeben konnte, ist er zumindest 
nicht komplett kaputt, sondern nur teilweise, oder gar nicht. Und sein 
Oszillator bzw. Quarz funktionieren damit auch noch.
Also könnte es nur sein, daß der µC sich da irgendwo verschluckt, 
Programmspeicher korrupt, so daß er sich möglicherweise verläuft, oder 
eben die Elektronik drumherum kaputt ist.
Den µC, sofern er noch Lebenszeichen gibt wie in Deinem Falle, kannst Du 
kaum testen und kontrollieren, ohne dessen Programm+Logik zu kennen 
(Blackbox).
Bleibt also nur die Elektronik drumherum, wo Du bißchen messen kannst, 
in der Hoffnung, ein kaputtes Teil oder schlechte Verbindung zu finden, 
die den µC zum Fehlercode verleitet.

von Uhu U. (uhu)


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Nikita S. schrieb:
> Gebt mir lieber nen Hinweis zwischen welchen Pins man diesen Takt messen
> kann. Nach welchen Bezeichnungen muss ich im datasheet suchen?

Die Pins sind mit XTAL und EXTAL beschriftet. Es sind die Pins 57 und 
58.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Nikita S. schrieb:
> Aber wenn ich weiß, dass der Chip irgendwie funktioniert, kann ich mich
> erstmal auf die Elektronik drumherum konzentrieren.

Uhu U. schrieb:
> Nikita S. schrieb:
>> Gebt mir lieber nen Hinweis zwischen welchen Pins man diesen Takt messen
>> kann. Nach welchen Bezeichnungen muss ich im datasheet suchen?
>
> Die Pins sind mit XTAL und EXTAL beschriftet. Es sind die Pins 57 und
> 58.

das mit dem festellen ob der Quarz wackelt und der Chip "irgendwie" 
funktioniert ist ziemlich genau so nützlich wie den Kopf auf die 
Motorhaube zu legen und festzustellen dass der Motor im Leerlauf brummt 
(also die Zündung an ist). Dass damit natürlich nicht festgestellt 
werden kann, ob die Bremsen oder der Lenkung funktioniert, oder der 
Wagen gar seine beabsichtigte Leistung erbringt, sollte dir { also dem 
initial-poster  Nikita S. (strohhirn)} auch als Laie klar sein.

Genausowenig kannst du dadurch fest stellen oder zumindest grob 
einkreisen, wo der Fehler liegt. Noch nicht mal, ob da z.B. der 
Programmspeicher einen Schaden hat, denn der Quarz wackelt mit defektem 
Speicher genauso gut wie mit sauberen Speicher.

Die Chance, dass der Controller, der Quarz oder der Speicher defekt 
hast, ist viel, viel deutlich geringer (1:10000 oder noch kleiner) als 
die Chance, das etwas ganz anderes kaputt ist, z.B. ein Sensor oder die 
Ansteuerungslogik eines Sensors.

Fazit: Du solltest deine Fehler-Einkreisungs-Strategie überdenken.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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> Und eine identische Baugruppe isz zich mal teurer als
> ein kleines Bauteil.


Ja, der Mikrocontroller kostet warscheinlich nur wenige Euros. Aber du 
brauchst auch das Programm, dass der Hersteller der Maschine dort hinein 
gespeichert hat. Und das ist unbezahlbar, da nicht einzeln kaufbar.

Besorge Dir eine Austauschplatine, wenn du sicher bist, dass alle daran 
angeschlossenen Sensoren und Schalter korrekt funktionieren.

von Nikita S. (strohhirn)


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Ok, ich akzeptiere, dass es mir nichts bringt.

Trotzdem möchte ich jetzt aus reinem Interesse jetzt dieses Takt mit dem 
Oszilloskop messen. Einfach nur um es mal gemacht zu haben


Bitte sagt mir doch einfach zwischen welchen Pins ich messen muss.
Nach welchen Bezeichnungen muss ich im datasheet suchen?

von Bernd S. (bernds1)


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Nikita S. schrieb:
> Bitte sagt mir doch einfach zwischen welchen Pins ich messen muss.
> Nach welchen Bezeichnungen muss ich im datasheet suchen?

Diese Frage hat dir 'Uhu' schon beantwortet.
Die Pin-Nummern sind aber abhängig von der Gehäusevariante (80pin, 
64pin, 48pin, 44pin...)

P.S.: Ich sehe gerade, in deinem Falle ist es die 44pin LQFP-Version. 
Dort sind es die Pins 37 und 38.

: Bearbeitet durch User
von Nikita S. (strohhirn)


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Bernd S. schrieb:

> P.S.: Ich sehe gerade, in deinem Falle ist es die 44pin LQFP-Version.
> Dort sind es die Pins 37 und 38.

Danke genau die hab ich gesucht.

Nun hab ich an jeweils beiden gemessen, und an beiden wurde die 
Netzspannung angezeigt.

Soll das so sein oder habe ich was falsch gemacht?

von John D. (Gast)


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Ich bin kein WaMa-Experte, aber ich würde bei so einem Messergebnis auf 
ein Kondensatornetzteil tippen - und vorsichtshalber davon ausgehen, 
dass überall Netzspannung anliegen könnte.

von Bastian W. (jackfrost)


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Wenn an den Pins für den Quarz 230 V Anliegen dann ist da mehr kaputt 
als nur der uC.

Gruß JackFrost

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Nikita S. schrieb:
> Trotzdem möchte ich jetzt aus reinem Interesse jetzt dieses Takt mit dem
> Oszilloskop messen. Einfach nur um es mal gemacht zu haben

Einmal mit der Meßspitze abrutschen und schon ist der Mikrocontroller 
wirklich kaputt. Toll!

von Stefan F. (Gast)


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> Einmal mit der Meßspitze abrutschen und schon ist
> der Mikrocontroller wirklich kaputt.

Kann sein. Atmel sei Dank sind die AVR's nichtso empfindlich.

Netzspannung an einem Mikrocontroller finde ich sehr merkwürdig. Wenn 
die GND Leitung auf Erd-Potential ist, und irgendein anderer Pin des µC 
auf Netzspannung liegt, dann kannst du davon ausgehen, das die ganze 
Platine einen Totalschaden hat und möglicherweise ein Isolationsfehler 
außerhalb der Platine dieses Schaden ausgelöst hat.

Wenn die GND-Leitung nicht Erd-Potential hat, würde ich einen Schaltplan 
besorgen oder die Maschine ganz schnell wieder zu machen und einem 
Fachmann übergeben. Weil wildes herum raten in diesem Fall richtig 
gefährlich ist.

von Nikita S. (strohhirn)


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Bin mir nicht ganz sicher ob ich richtig gemessen habe.

Ich habe die Messnadel an den Pin gehalten und die Erdungsklemme habe 
ich nicht verwendet. Dann habe ich auf AUTO gedrückt und mir wurde halt 
die Netzspannung angezeigt.

Habe ich richtig gemessen oder muss die Erdklemme noch irgendwo ran?

von Soul E. (Gast)


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Nikita S. schrieb:

> Soll das so sein oder habe ich was falsch gemacht?

Schliess mal das Massekabel vom Oszi an, dann misst Du auch was anderes 
als 50 Hz Sinus.

von Nikita S. (strohhirn)


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Wo soll ich denn diese Masseklemme anschließen?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Nikita S. schrieb:
> Bin mir nicht ganz sicher ob ich richtig gemessen habe.

ich bin sicher das war eine Luftmessung

> Ich habe die Messnadel an den Pin gehalten und die Erdungsklemme habe
> ich nicht verwendet. Dann habe ich auf AUTO gedrückt und mir wurde halt
> die Netzspannung angezeigt.

sowas passiert bei Luftmessungen, du solltest dich langsam von deinem 
Wunsch verabschieden ohne Grundlagen.

Seit wann funktioniert Stromfluß vernünftig ohne geschlossenen 
Stromkreis, warum hat eine batterie 2 Pole? warum eine Steckdose wenn 
doch einer deiner Meinung nach reichen würde, die Hersteller und wir 
könnten ne Menge Geld und Arbeit sparen mit nur einem Pol.

von Nikita S. (strohhirn)


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Ich wusste halt nicht, wo bei einer Platine mit Wechselstrom eine 
Masseklemme angeschlossen werden soll.

: Bearbeitet durch User
von Johannes R. (oa625)


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Joachim B. schrieb:
> die Hersteller und wir
> könnten ne Menge Geld und Arbeit sparen mit nur einem Pol.

Gibt es schon:

http://www.der-postillon.com/2016/01/neue-eu-norm-energiesparstecker-werden.html

;-))

von Bastian W. (jackfrost)


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Nikita S. schrieb:
> Trotzdem möchte ich jetzt aus reinem Interesse jetzt dieses Takt mit dem
> Oszilloskop messen. Einfach nur um es mal gemacht zu haben

Ich kann nicht ganz glauben das jemand der ein Oszi hat nicht weiß wie 
man nen Pin am uC misst. Und so zum Spaß kauft man sich auch kein Oszi. 
Dafür sind die zu teuer. Wenn das von einem Feund ist frag den wie man 
richtig misst.

Gruß JackFrost

von Joachim B. (jar)


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Johannes R. schrieb:
> Gibt es schon:
>
> http://www.der-postillon.com/2016/01/neue-eu-norm-energiesparstecker-werden.html
>
> ;-))

genau:

Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr 
Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Nikita S. schrieb:
> Habe ich richtig gemessen oder muss die Erdklemme noch irgendwo ran?

Hallo "strohhirn",
Du machst Deinem Namen alle Ehre.

von Stefan F. (Gast)


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Ohne die konkrete Platine zu kennen und bei deinen mageren Kenntnissen 
wage ich nicht, Dir weitere Tips zu geben.

Nachher fliegt Dir was um die Ohren und ich soll dann noch Schuld 
gewesen sein. Nee, lass mal.

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