Hallo Leute, ich brauche Euren Rat. Mein Vorhaben: Ich möchte über einen Drehgeber/Drehimpulsgeber den Wert eines digitales Poti (MCP 4151-103) verändern, aber wie es scheint, gestalltet es sich "ohne das nötige Know-How", schwieriger als erwartet. Zunächsteinmal verstehe ich gar nicht genau, wie ich das digitale Poti anzuschließen habe... :-( Dann stellt sich die Frage, ob ich zwingend einen Mikrocontroller für das verändern des Wertes haben muss, oder ob es auch ohne (konvertionelle, elektronische Schaltung) geht. Vielen Dank schon mal im Vorraus! P.S. Mit der Programmierung von Mikrocontrollern habe ich es leider nicht so, dafür bestehen aber fortgeschritene Fähigkeiten in Sachen Elektronik.
Jörg S. schrieb: > Mein Vorhaben: > Ich möchte über einen Drehgeber/Drehimpulsgeber den Wert Du brauchst eine Auswertung, mit einem Microcontroller oder µC gehts einfach. > den Wert eines digitales Poti (MCP 4151-103) verändern, > aber wie es scheint, gestalltet es sich > "ohne das nötige Know-How", schwieriger als erwartet. > Zunächsteinmal verstehe ich gar nicht genau, wie ich das digitale Poti > anzuschließen habe... :-( steht im Datenblatt z.B. SPI und das verstehen auch die meisten µC > Dann stellt sich die Frage, ob ich zwingend einen Mikrocontroller für > das verändern des Wertes haben muss, oder ob es auch ohne > (konvertionelle, elektronische Schaltung) geht. viel Spass, es gab auch analog Rechenmaschinen, das mit dem Drehgeber könnte ich mir noch analog oder diskret vorstellen, aber SPI dann nicht mehr.
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Jörg S. schrieb: > Ich möchte über einen Drehgeber/Drehimpulsgeber den Wert eines digitales > Poti (MCP 4151-103) verändern Vielleicht solltest du ein dafür geeignetes digitales Poti verwenden http://www.lsicsi.com/pdfs/dp.pdf oder du brauchst eine Umwandlung http://www.lsicsi.com/pdfs/digpot7184.pdf aber auch das erfordert ein digitales Poti mit up/down oder dir/clk Eingängen für dein ungeeignetes Poti braucht man einen ganzen uC der die Incrementaldecodersache macht http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29
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Michael B. schrieb: > Vielleicht solltest du ein dafür geeignetes digitales Poti verwenden > http://www.lsicsi.com/pdfs/dp.pdf Ich blicke jetzt nicht ganz durch, durch dieses Datenblatt, bzw. welches eine genaue Typenbezeichnung für ein brauchbares digitalpoti wäre. Was ist denn eine nutzbare Kombination aus Drehgeber und Digital-Poti, die ich ohne viel Aufwand und ohne MiKrocontroller nutzen kann??
Jörg S. schrieb: > Ich blicke jetzt nicht ganz durch, durch dieses Datenblatt, bzw. welches > eine genaue Typenbezeichnung für ein brauchbares digitalpoti wäre. Die genaue Typennummer hängt vom Widerstandswert ab, kann ich dir auch nicht sagen, frage LSI, oder nimm eben ein entsprechendes Modell anderer Hersteller welches dein Händler führt, und wenn der keines mit Quadraturedecodereingang hat, nimm eins mit CLK/DIR oder UP/DOWN und die Zusatzschaltung, denn deines mit SPI/I2C kannst du nur per richtig programmierten uC verwenden.
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Es gab so etwas mal als Bausatz von ELV. Vielleicht ist das hilfreich? http://www.elv.de/Digitales-Potentiometer-mit-Drehimpulsgeber-DP1/x.aspx/cid_726/detail_31572
Jörg S. schrieb: > Was ist denn eine nutzbare Kombination aus Drehgeber und Digital-Poti, > die ich ohne viel Aufwand und ohne MiKrocontroller nutzen kann?? Ein funktionsgleiches Äquivalent ist ein normales Poti mit Drehknopf. Für Feineinstellungen auch in Form eines Mehrgangpotis. Was für einen Vorteil versprichst Du Dir denn von Deinem Aufbau?
Frank S. schrieb: > Es gab so etwas mal als Bausatz von ELV. Vielleicht ist das hilfreich? > > http://www.elv.de/Digitales-Potentiometer-mit-Drehimpulsgeber-DP1/x.aspx/cid_726/detail_31572 Das habe ich auch mal gesehen... Leider scheint es diesen Bausatz nicht mehr zu geben. Außerdem finde ich die Möglichkeit interessant mit mehreren Drehgebern von verschiedenen Orten aus das Poti zu bedienen...
Harald W. schrieb: > Was für einen > Vorteil versprichst Du Dir denn von Deinem Aufbau? Ich möchte mein digitales Poti von mehreren Stellen aus über einen Drehgeber ansteuern können. Tasten "Hoch" & "Runter" währen ebenfalls möglich. Außerdem soll das Poti keinen Anschlag haben, da ja von anderen Orten aus auch geregelt werden soll.
Jörg S. schrieb: > Ich möchte mein digitales Poti von mehreren Stellen aus über einen > Drehgeber ansteuern können. Da Du Drehgeber nicht einfach parallel schalten kannst, bleibt wohl nur die µC-Lösung. Und auch die wird nicht ganz einfach, denn was soll z.B. passieren, wenn der eine Drehgeber "hoch" und der andere "runter" gedreht wird?
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Hi Jörg, alternativ zu LSI kannst Du auch bei Farnell nach Potentiometern schauen: http://de.farnell.com/webapp/wcs/stores/servlet/Search?pageSize=25&st=potentiometer Danach "Nichtflüchtige Digitalpotis" und "Auf/Ab". Wenn ich mich nicht täusche, dann kannst Du U/D und CLK z.B. des AD511x direkt an einen Drehgeber hängen, ggf. noch mit kleinen RC-Filtern. Ah, lese gerade noch Deine "Multipoint"-Anforderung. Geht sicher mit etwas Aufwand auch noch diskret, allerdings hätten MCUs da so langsam Ihre Vorteile. Gruß, marcus
Harald W. schrieb: > Da Du Drehgeber nicht einfach parallel schalten kannst, bleibt wohl > nur die µC-Lösung. Und auch die wird nicht ganz einfach, denn was > soll z.B. passieren, wenn der eine Drehgeber "hoch" und der andere > "runter" gedreht wird? Also... ich denke da an mein Auto. Dort kann ich die Lautstärke auch an 2 Stellen verstellen (In der Konsole und im Lenkrad). Wenn meine Freundin mal wieder irgendein Lied hört, was sie toll findet und es deshalb lauter dreht, kann ich ganz wunderbar bei nichtgefallen am Lenkrad wieder leider drehen. das geht auch parallel, wobei das gewünschte ergebniss nicht immer das richtige ist. Ich weiß aber auch nicht, was für eine Elektronik dahinter steckt im Auto.
Jörg S. schrieb: > Ich weiß aber auch nicht, was für eine Elektronik > dahinter steckt im Auto. Sicherlich ein µC o.ä. Wobei solche "Bediengeräte" wohl typisch über CAN angeschlossen werden.
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