Ich möchte einen röhrenverstärker mit der EL84 aufbauen http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/EL84.htm Nun brauche ich dazu einen Ringkern, den ich wie folgt berechnet habe: WICKLUNG Primär, 230VAC WICKLUNG 1: 180VAC, 40VVA (Ausgang 250VDV a 154mA) Anoden 2x EL84 a 62mA/Stück 2x ECC81 a 15mA/Stück WICKLUNG 2: 6,3VAC,20VA Heizung 2x EL84 a 760mA 2x ECC81 a 300mA 1x EZ41 a 500mA WICKLUNG 3: 5V, 20VA Heizung (alternativ Gleichrichter, Logik 1x 5R4 a 2000mA 1x 5V, 1A für allfällige "Elektronische Extras" Ergibt total 80VA Da man bei Trafos ja immer etwas reserve braucht habe ich dies mit einberechntet 80VA 60% Reserve = 128VA, also vermutlich die 150VA Ringkern-Baugrösse Nun kommen meine Fragen: a) ist meine Berechnung korrekt bwz. gut? b) ist die Reserve bei Trafos nur auf die Windungen (Strom) bezogen? Oder muss man bei der "Baugrösse" auch etwas beachten?
Röhrenverstärker ziehen ja oft einen hohen Dauerstrom und haben nur geringe Abweichungen durch die Musik. Deine "Reserve" halte ich für gnadenlos übertrieben. Ausserdem ist ein Ringkern beim Röhrenverstärker nicht unbedingt sinnvoll, der will lieber weiche Transformatoren. Ein normaler E oder M Kern wäre also passender. Verwenden ja nicht ohne Grund auch die meisten Röhrenverstärker. Interessanter wird der Ausgangsübertrager, damit nicht gleich der Klang ruiniert ist.
Michael B. schrieb: > Röhrenverstärker ziehen ja oft einen hohen Dauerstrom und haben nur > geringe Abweichungen durch die Musik. Deine "Reserve" halte ich für > gnadenlos übertrieben. Ausserdem ist ein Ringkern beim Röhrenverstärker > nicht unbedingt sinnvoll, der will lieber weiche Transformatoren. Ein > normaler E oder M Kern wäre also passender. Verwenden ja nicht ohne > Grund auch die meisten Röhrenverstärker. Interessanter wird der > Ausgangsübertrager, damit nicht gleich der Klang ruiniert ist. Ich hatte vorallem intresse an einem RKT, weil die Bauform eher flach ist. Wo liegt den der genaue Unterschied zwischen "Block" und Ringkern. Für den Ausgangsübertrager würde ich einen fertigen bestellen, von Ritter, der hat einige im Angebot.
Johnny S. schrieb: > Wo liegt den der genaue Unterschied zwischen "Block" und Ringkern. Ringkerne sind üblicherweise etwas niederohmiger. Daher der höhere Einschaltstromstoss und am Ausgang höhere Spitzenströme z.B. bei der nachfolgenden Gleichrichtung. Ringkerne haben meist ein etwas geringeres magnetisches Streufeld. Wenn du eh Ausgangsübertrager kaufst (die kein Ringkern sind), hast du doch eh Bauraum für eckige Trafos, die Flachheit nützt dir wenig. Wenn ich schon einen passenden Ringkern hätte, würde ich aber auch nicht wechseln.
Willst du die Vorstufenröhren mit Wechselstrom heizen (das bringt leichten Brumm auf die Leitung, ist aber bei einem Röhrenamp mitunter akzeptabel). Wenn nein, die Vorstufenheizungen lieber parallel. Dann ein Ausgang 12V AC - den gleichrichten, über Spannungsregler 12,3V DC.
Michael B. schrieb: > Ringkerne sind üblicherweise etwas niederohmiger. Daher der höhere > Einschaltstromstoss Der durch den Verbraucher verursachte Stromstoß ist vielleicht auch etwas größer, aber der eigentliche Einschaltstromstroß beim Ringkern wird durch die Remanenz und als Folge davon eine (Teil)sättigung des Kerns verursacht.
... na hauptsächlich mal in der Kernform... Donut vs Klotz. Aber ein Ringkern ist auch streuärmer als ein M oder EI schnitt. Wegen den Strömen und der Reserve: wenn du gleichrichtest muss deine Wicklung Wurzel2 mal den benötigten Gleichstrom als Wechselstrom liefern können. Die Wechselspannung muss um den Faktor Wurzel2 mal niedriger sein als die benötigte Gleichspannung. Rechne aber noch den Spannungsverlust durch die Siebung mit ein. Mehr Reserve im Strom lässt den Trafo nicht so heizen, das tun ja schon die Röhren :-). Bei Jan Wüsten gibt's günstige Trafos, auch Ringkern...
Michael B. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> Wo liegt den der genaue Unterschied zwischen "Block" und Ringkern. > > Ringkerne sind üblicherweise etwas niederohmiger. Daher der höhere > Einschaltstromstoss und am Ausgang höhere Spitzenströme z.B. bei der > nachfolgenden Gleichrichtung. > > Ringkerne haben meist ein etwas geringeres magnetisches Streufeld. > > Wenn du eh Ausgangsübertrager kaufst (die kein Ringkern sind), hast du > doch eh Bauraum für eckige Trafos, die Flachheit nützt dir wenig. > > Wenn ich schon einen passenden Ringkern hätte, würde ich aber auch nicht > wechseln. Naja, passende Ringkerne kann man für wenig Geld herstellen lassen. Ja, die Ausgangsübertrager sind eckig, das ist korrekt. Ich werde dann wohl einen fertigen Blocktrafo erwerben, und mir die zusätzlichen 5V 2A mit einem separaten Printtrafo bauen. (An Heizungen wird ja wohl keine hohe Anforderung gestellt oder? )
Michael B. schrieb: > usserdem ist ein Ringkern beim Röhrenverstärker > nicht unbedingt sinnvoll, der will lieber weiche Transformatoren. Du kannst einen RK-Trafo "härter" auslegen als einen mit Blechen. Muss man aber nicht. LG OXI
Franzose schrieb: > Wegen den Strömen und der Reserve: wenn du gleichrichtest muss deine > Wicklung Wurzel2 mal den benötigten Gleichstrom als Wechselstrom liefern > können. Eher etwas mehr, weil der Strom wegen der Gleichrichtung nicht mehr sinusförmig ist und der für die Erwärmung des Trafos zuständige Effektivwert höher ist.
Johnny S. schrieb: > Ich möchte einen röhrenverstärker mit der EL84 aufbauen > > http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/EL84.htm > > Nun brauche ich dazu ... ... eine gut geglättete Betriebsspannung weil der Autor nicht kapiert wie man eine Pentode beschaltet. Am besten ist es Schaltungssammlungen zu wälzen und diese nachzuvollziehen. Vorsicht mit Büchern, da bleibst Du auf dem Budenlevel hängen. LG OXI
OXI T. schrieb: > Du kannst einen RK-Trafo "härter" auslegen als einen mit Blechen. > Muss man aber nicht. Viele Freiheitsgrade hast du da aber nicht mehr. Der Ringkern wird immer in Richtung der Kornorientierung (Walzrichtung) magnetisiert, der M- oder EI-Kern dagegen nicht überall, daher ist der Ringkern härter. Beim Ringkern liegen Primär- und Sekundärwicklung dichter aufeinander als beim M- oder EI-Kern, die Kopplung ist besser, der Ringkern ist härter. Was noch bleibt, den Ringkern weicher zu machen, ist nur der Drahtwiderstand.
OXI T. schrieb: > weil der Autor nicht > kapiert wie man eine Pentode beschaltet. Grad mal die Schaltungsvorschläge angeschaut... So würde ich das auch nicht bauen. Für den Anfang lieber nach Datenblatt. Betriebsspannung eher 270v statt 250, geht ja noch die Gittervorspannung (Kathodenwiderstand) davon ab, und die Spannung die am AÜ abfällt. Dann bleibt auch wirklich 250V Anodenspannung übrig. UG2 über Vorwiderstand und noch nen kleinen Ko dran, eventuell noch nen Gridstopper, aber die EL84 ist ja relativ gutmütig, eine vernünftige Verdrahtung vorausgesetzt.
OXI T. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> Ich möchte einen röhrenverstärker mit der EL84 aufbauen >> >> http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/EL84.htm >> >> Nun brauche ich dazu ... > > ... eine gut geglättete Betriebsspannung weil der Autor nicht > kapiert wie man eine Pentode beschaltet. > > Am besten ist es Schaltungssammlungen zu wälzen und diese > nachzuvollziehen. Vorsicht mit Büchern, da bleibst Du auf > dem Budenlevel hängen. > > LG > OXI Der Autor des gezeichten Schaltplans ("Bild3") wird wohl schon lange im Altersheim sein ;) "Diese Schaltung, dieser Verstärker, wurde einst in einem Phono-Koffer, also einem tragbaren Plattenspieler mit eingebautem Verstärker, eingesetzt."
ArnoR schrieb: > Beim Ringkern liegen Primär- und Sekundärwicklung dichter aufeinander > als beim M- oder EI-Kern, die Kopplung ist besser, der Ringkern ist > härter. Dann sage der Wickelei, sie sollen mehr Isolierlage dazwischen tun. LG OXI
Johnny S. schrieb: > Der Autor des gezeichten Schaltplans http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/EL84SE.gif ist leider viel zu früh gestroben. :-( Das war der "Motor" der Röhrenbude. Die Firma existiert weiterhin und den Übertrager kann man dort auch noch kaufen. LG OXI
OXI T. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> Der Autor des gezeichten Schaltplans > > http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/EL84SE.gif > > ist leider viel zu früh gestroben. :-( > Das war der "Motor" der Röhrenbude. > Die Firma existiert weiterhin und den Übertrager kann man dort > auch noch kaufen. > > LG > OXI Oh.... Ich möcht aber nicht den Plan bauen den du gezeigt hast sondern den auf dem 4ten bild auf der Seite!! :) Mit dee ECC Vorröhre und den Klangregelpotis
OXI T. schrieb: > Dann sage der Wickelei, sie sollen mehr Isolierlage dazwischen > tun. Du willst immer falsch verstehen? Die Wicklungslänge beim Ringkerntrafo ist viel größer (der gesamte Ring) als beim M- oder EI-Kern. Daher ist auch der Abstand zwischen unterster und oberster Lage beim Ringkern immer viel kleiner, da bleibt die Kopplung auch bei doppelter Isolation besser.
Franzose schrieb: > UG2 über Vorwiderstand > und noch nen kleinen Ko dran Eine RC-Glättung von dem Schrimgitter und die Gegenkopplung von der Sekundärseite des Übertragers. Und schon ist die Schaltung weit weniger empfindlich für die Welligkeit der Betriebsspannung. LG OXI
Ja das stimmt :-( Aber die Teile sind Top. Habe vor kurzem auch wieder einen Trafo von Reinhöfer gekauft, Gerd hat den leider nicht mehr gewickelt.
Johnny S. schrieb: > Oh.... > > Ich möcht aber nicht den Plan bauen den du gezeigt hast sondern den auf > dem 4ten bild auf der Seite!! :) Oh, da hängen g2 und a doch auch an einem Elko. Erkennst Du das nicht ??? LG OXI
Johnny S. schrieb: > Ich möcht aber nicht den Plan bauen den du gezeigt hast sondern den auf > dem 4ten bild auf der Seite!! :) > Mit dee ECC Vorröhre und den Klangregelpotis Dann mach es richtig, mit einer ECC83, sie ist klirr- und brummarm. Aber lass unbedingt die Verbindung vom Netz zur Kathode der Gleichrichterröhre weg. Aber warum nimmst du die EZ41 mit dem exotischen Sockel? Sie ist auch zu knapp, mit 60mA. Besser ist eine EZ81.
michael_ schrieb: > Aber lass unbedingt die Verbindung vom Netz Normal messe ich immer mit dem Ohmmeter zwischen den Netzpolen und Chassis um festzustellen wo am Netzstecker L und N hin gehören. Bei der Schaltung geht das nicht. Grrr Na beim VDE-Test hätte ich dann schon gemerkt was Sache ist ... LG OXI
Johnny S. schrieb: > WICKLUNG 1: 180VAC, 40VVA (Ausgang 250VDV a 154mA) Mit Gleichrichterröhre wohl kaum, selbst mit Siliziumdioden nicht bei Belastung. Es gibt da Kennlinien für, bei den Gleichrichterröhren ... LG OXI
Grundsätzlich kann man auch erst mal einen Testaufbau mit normalen Einzeltrafos aufbauen. 6V AC und 5V AC Trafos für die Heizspannungen. Einen 230V-Trenntrafo für die Anodenspannung. Hier aber vorsichtig sein, die gleichgerichteten 230V AC ergeben natürlich ohne weitere Maßnahmen weit mehr als 250V. Man kann die Spannung aber gleichrichten und zunächst einen Widerstand und/oder Hochlast-Zenerdioden zur Belastung des Trafos verwenden. Damit läßt sich die gleichgerichtete Spannung je nach Trafoausführung schon mal deutlich reduzieren. Gegebenenfalls muss noch ein Vorwiderstand rein. Bei einem Class-A-Verstärker ist das ziemlich unkompliziert. Bei einem AB-Verstärker ist es aber auch möglich. Wenn die Schaltung gut läuft, misst man die Spannungen und Ströme aus und gibt den Trafo bei der Wickelei in Auftrag.
Hein3 schrieb: > Hochlast-Zenerdioden zur Belastung des Trafos verwenden. ...und weil die oft schwer erhältlich sind, nimmt man eine Power-Z-Diode: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm
Hein3 schrieb: > Willst du die Vorstufenröhren mit Wechselstrom heizen (das bringt > leichten Brumm auf die Leitung, Das ist Quatsch, E-Röhren sind speziell auf Wechselstromheizung ausgelegt. Wenn es brummt, dann wegen falscher Leitungsführung. Die Heizleitungen dürfen nicht nahe ungeschirmter NF-Leitungen geführt werden und sollten verdrillt sein. Vorzugsweise hat die Heizwicklung eine Anzapfung bei 3,15V, die nur an einer Stelle mit GND verbunden wird. Selbst hochempfindliche Meßverstärker hatten Wechselstromheizung.
1.Sofern statt der Gleichrichetrröhre Si-Dioden benutzt werden, läuft
die Anodenspannung blitzschnell hoch auf Spitzenwert bevor die Röhren
heizen!!!
> Belastung des Trafos verwenden > Power-Z-Diode
Für einem dicken Transistor der mindestens 300V*1,4 aushalten soll,
braucht man auch "etwas Kühlfäche". P=U*I Wahrscheinlich wäre es beim
ersten Versuch sinnvoller, mit dem Regeltrafo (davor) den Anodentrafo
laaangsam hochzufahren wenn die Heizung fertig ist? Dann kann Jonny erst
mal in Ruhe messen.
2.Deine EL84-Endstufe hat bisher keine Gegenkopplung über den
Ausgangstrafo. Das kann man machen, aber es gibt bessere Schaltungen wo
die Lautsprecherwicklung mit einbezogen wurde. Damit werden
Nichlinearitäten des Übertragers besser ausgebügelt.
Peter D. schrieb: > Das ist Quatsch, E-Röhren sind speziell auf Wechselstromheizung > ausgelegt. Wenn es brummt, dann wegen falscher Leitungsführung. Nach meiner Erfahrung kann man das Brummen minimieren - bei hohen Verstärkungen ohne Nutzsignal hört man es aber durch (z.B. wenn man neben der Box sitzt). Allerdings muss das wie gesagt nicht störend sein. oszi40 schrieb: > 1.Sofern statt der Gleichrichetrröhre Si-Dioden benutzt werden, läuft > die Anodenspannung blitzschnell hoch auf Spitzenwert bevor die Röhren > heizen!!! Ja, deshalb vorher überlegen, was man wie zum Testen macht. Ich persönlich finde Röhrengleichrichter super! Hin und wieder berichten Leute, dass ihre Röhren seit Jahren die Anodenspannung vor dem Heizstrom bekommen und es den Röhren nichts ausmacht. (ich selber gehe lieber auf Nummer sicher, zur Not Anodenspannung über zeitverzögertes Relais aufschalten)
michael_ schrieb: > Johnny S. schrieb: >> Ich möcht aber nicht den Plan bauen den du gezeigt hast sondern den auf >> dem 4ten bild auf der Seite!! :) >> Mit dee ECC Vorröhre und den Klangregelpotis > > Dann mach es richtig, mit einer ECC83, sie ist klirr- und brummarm. > Aber lass unbedingt die Verbindung vom Netz zur Kathode der > Gleichrichterröhre weg. > Aber warum nimmst du die EZ41 mit dem exotischen Sockel? > Sie ist auch zu knapp, mit 60mA. Besser ist eine EZ81. Das mit der Netztrennung war mir klar, auf der Seite ist weiter unten eine erklärung dazu, und ich werde die Schaltung wohl mit 2 Siliziumdioden und der EZ81 bauen. oszi40 schrieb: > 1.Sofern statt der Gleichrichetrröhre Si-Dioden benutzt werden, läuft > die Anodenspannung blitzschnell hoch auf Spitzenwert bevor die Röhren > heizen!!! > >> Belastung des Trafos verwenden > Power-Z-Diode > > Für einem dicken Transistor der mindestens 300V*1,4 aushalten soll, > braucht man auch "etwas Kühlfäche". P=U*I Wahrscheinlich wäre es beim > ersten Versuch sinnvoller, mit dem Regeltrafo (davor) den Anodentrafo > laaangsam hochzufahren wenn die Heizung fertig ist? Dann kann Jonny erst > mal in Ruhe messen. > > 2.Deine EL84-Endstufe hat bisher keine Gegenkopplung über den > Ausgangstrafo. Das kann man machen, aber es gibt bessere Schaltungen wo > die Lautsprecherwicklung mit einbezogen wurde. Damit werden > Nichlinearitäten des Übertragers besser ausgebügelt. Naja, mir geht es eigentlich nur darum mal einen Verstärker zu bauen, so als Anfänger-Projekt, möglichst einfach. OXI T. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> WICKLUNG 1: 180VAC, 40VVA (Ausgang 250VDV a 154mA) > > Mit Gleichrichterröhre wohl kaum, selbst mit Siliziumdioden nicht > bei Belastung. > > Es gibt da Kennlinien für, bei den Gleichrichterröhren ... > > LG > OXI Hm... dann ist die Formel U-DC = 1.41 x U-AC die man an diversen Orten findet wohl falsch. http://www.jjtubes.eu/image/data/rectifing/EZ81.pdf Welche Kennlinie ist denn hier Aussagekräftig? bzw. wie komme ich auf die korrekte AC Spannung?
Hein3 schrieb: > bei hohen > Verstärkungen ohne Nutzsignal hört man es aber durch (z.B. wenn man > neben der Box sitzt). Ich hab mal in einem Röhrenradio die 2*32µF durch 2*200µF ersetzt. Danach konnte man kein Brummen mehr hören, selbst wenn man in die Membrane hineinkroch. Die NF-Stufe war ne Standardschaltung EABC80 + EL84. Richtig sorgfältige Chassismontage, d.h. verdrillte Heizleitung und vom Gitter der EABC80 zum Lautstärkepoti geschirmte Leitung.
Johnny S. schrieb: > Hm... dann ist die Formel U-DC = 1.41 x U-AC die man an diversen Orten > findet wohl falsch. > > http://www.jjtubes.eu/image/data/rectifing/EZ81.pdf > > Welche Kennlinie ist denn hier Aussagekräftig? bzw. wie komme ich auf > die korrekte AC Spannung? Die mittlere Kennlinie. Sie bestätigt Deine Formel oben und zeigt bei 250VAC vom Trafo mit Ri=150R 250VDC@110mA Belastung. Johnny S. schrieb: > ich werde die Schaltung wohl mit 2 > Siliziumdioden und der EZ81 bauen. Wie alt bist Du? LG OXI
Hein3 schrieb: > Hin und wieder berichten Leute, dass ihre Röhren seit Jahren die > Anodenspannung vor dem Heizstrom bekommen und es den Röhren nichts > ausmacht. Radioröhren können das ab. Nur die Elkos müssen kurz eine höhere Spannung aushalten, sie hatten daher oft 2 Spannungsangaben. Röhrengeräte der letzten Generation hatten auch keine AZ11 oder EZ80 mehr, sondern Selengleichrichter oder Si-Dioden. Auch die ELA-Einschübe 50W, 75W hatten Halbleitergleichrichter.
Hein3 schrieb: > (ich selber gehe lieber auf Nummer sicher, zur Not Anodenspannung über > zeitverzögertes Relais aufschalten) Warum mutest Du der Gleichrichterröhre das zu und den anderen Röhren nicht? LG OXI
Peter D. schrieb: > Ich hab mal in einem Röhrenradio die 2*32µF durch 2*200µF ersetzt. > Danach konnte man kein Brummen mehr hören, selbst wenn man in die > Membrane hineinkroch. Bei Röhrengleichrichter sollte man das nicht tun. Da geht die Kathode kaputt. Der Wert steht im Datenblatt.
OXI T. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> Hm... dann ist die Formel U-DC = 1.41 x U-AC die man an diversen Orten >> findet wohl falsch. >> >> http://www.jjtubes.eu/image/data/rectifing/EZ81.pdf >> >> Welche Kennlinie ist denn hier Aussagekräftig? bzw. wie komme ich auf >> die korrekte AC Spannung? > > Die mittlere Kennlinie. Sie bestätigt Deine Formel oben > und zeigt bei 250VAC vom Trafo mit Ri=150R 250VDC@110mA Belastung. > > Johnny S. schrieb: >> ich werde die Schaltung wohl mit 2 >> Siliziumdioden und der EZ81 bauen. > > Wie alt bist Du? > > LG > OXI Oh, dann brauch ich also einen Trafo mit min 250VAC Ausgang? Jogi zeigt ja auf der Seite wie man es mit der EZ81 und einer Wicklung machen kann, so das es Netzgetrennt ist, und man nicht 2 Wicklungen benötigt. An der Anodenwicklung jeweils 2 Dioden in Sperrichtung anbringen, und die Dioden mit einander Verbingen, die Mitte ist dann der Nullpunkt... Zu meinem Alter, was auch immer das mit der Schaltung zu tun hat, bin jg. 1992
Johnny S. schrieb: > Oh, dann brauch ich also einen Trafo mit min 250VAC Ausgang? Das wäre dann recht dicht an den Werten, den auch (historische) RöV haben, mit EZ Gleichrichter. Hast Du evtl. eine Stell-Trenntrafo bei Dir? Bzw. kannst dir einen ausleihen? Dann kannst du wunderbar diverse Schaltungsvarianten austesten, ohne jedesmal einen speziellen Trafo zu kaufen. Wenn alles getestet ist, holst du dann den endgültigen Trafo mit den korrekten Spannugnswerten. So wäre das sicher leichter. > > Zu meinem Alter, was auch immer das mit der Schaltung zu tun hat, bin > jg. 1992 Ja ist doch super das Du Dich dafür Interessierst. Aber ich vermute die Frage des obigen Posters ging eher dahin, ob Du RöRadios noch aus eigener Jugend kennst. Was eher nicht der Fall sein dürfte bei Bj. 1992 .-)
michael_ schrieb: > Bei Röhrengleichrichter sollte man das nicht tun. Da geht die Kathode > kaputt. > Der Wert steht im Datenblatt. Da stehen wohl 50µF als Ladeelko, aber als Schüler habe ich das damals nicht so eng gesehen. Zumindest tat die EZ80 ihren Dienst, bis das Gerät verschrottet wurde.
Johnny S. schrieb: > Jogi zeigt ja auf der Seite wie man es mit der EZ81 und einer Wicklung > machen kann Ich würde eher bei Einweggleichrichtung bleiben als mir da Si-Dioden reinzufummeln. Da kann man die Röhre auch gleich weglassen. Warum nicht einen Trafo mit zwei Wicklungen bestellen? LG OXI
OXI T. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> Jogi zeigt ja auf der Seite wie man es mit der EZ81 und einer Wicklung >> machen kann > > Ich würde eher bei Einweggleichrichtung bleiben als mir > da Si-Dioden reinzufummeln. Da kann man die Röhre auch gleich > weglassen. Warum nicht einen Trafo mit zwei Wicklungen bestellen? > > LG > OXI Naja, dann braucht man ja aber auch die doppelte Leistung? Aber gut, dann währe es natürlich "voll Röhre" :) Kann ich dann das "testen" aber trotzdem nur mit EINEM Stelltrafo (welche eigentlich sehr gefährlich sind, keine Netztrennung und so)?? Ich werde dann wohl demnächst einen eigenen Beitrag für den Verstärker machen, sobald ich en Schaltplan in Eagle hab
Johnny S. schrieb: > Kann ich dann das "testen" Johnny S. schrieb: > sobald ich en Schaltplan in Eagle hab In LTspice kannst Du das testen. Johnny S. schrieb: > Naja, dann braucht man ja aber auch die doppelte Leistung? Oh.... Damit ist die folgende Frage dann auch beantwortet: OXI T. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> Oh.... >> >> Ich möcht aber nicht den Plan bauen den du gezeigt hast sondern den auf >> dem 4ten bild auf der Seite!! :) > > Oh, da hängen g2 und a doch auch an einem Elko. Erkennst Du das nicht > ??? > > LG > OXI
OXI T. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> Kann ich dann das "testen" > > Johnny S. schrieb: >> sobald ich en Schaltplan in Eagle hab > > In LTspice kannst Du das testen. > > Johnny S. schrieb: >> Naja, dann braucht man ja aber auch die doppelte Leistung? > > Oh.... > > Damit ist die folgende Frage dann auch beantwortet: > > OXI T. schrieb: >> Johnny S. schrieb: >>> Oh.... >>> >>> Ich möcht aber nicht den Plan bauen den du gezeigt hast sondern den auf >>> dem 4ten bild auf der Seite!! :) >> >> Oh, da hängen g2 und a doch auch an einem Elko. Erkennst Du das nicht >> ??? >> >> LG >> OXI Es war doch die Rede es mit einem Stelltrafo zu ermitteln, also welche AC-Spannung man benötigt Wenn ich ja aber eine Gleichrichtung ohne Dioden bauen will, brauche ich ja 2 Anodenwicklungen... dh auch 2 Stelltrafos? wenn mein Verbrauch am ende zb100mA ist, brauch ich dann zwei wicklungen mit 100mA, oder 2 mit 50mA, das war meine Frage.
Man muß sich das mit einem Netztrafo wickeln doch nicht antun. Gerade als Anfänger! Man besorgt sich auf dem Trödel oder im Netz ein Röhrenradio mit 2X EL84. Da hat man doch alles. Netztrafo, Ausgangsübertrager, Röhren .... Johnny S. schrieb: > Oh, dann brauch ich also einen Trafo mit min 250VAC Ausgang? Das brauchst du nicht. Damals war bei 2x EL84 ein Trafo M102 verbaut. Die Leistung einer EL84 wurde mit 4-5W angegeben. Sie wurde also nicht auf Volldampf gefahren. Ich müßte da auch nachschauen.
Johnny S. schrieb: > Es war doch die Rede es mit einem Stelltrafo zu ermitteln, also welche > AC-Spannung man benötigt Der Stelltrafo hat einen anderen Innenwiderstand als der den Du später einbaust. Da hängst Du einen Brückengleichrichter dran zum probieren. Ein Labornetzteil ist gut, frage mal den Volker in der Bude danach. http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/forum_entry.php?id=152298&page=0&order=last_answer&descasc=DESC&category=all Wenn der Trafowickler Ahnung hat, sagst Du ihm welcher Gleichrichter dran kommt und welche Spannung Du bei welchen Strom haben willst. Habe eben den Parallelthread in der Bude entdeckt. http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/board_entry.php?id=152312 Da darf ich natürlich nicht schreiben. Zu Ritter habe ich mal eine Frage: Was macht eigentlich richi44? Habe ich schon lange nichts neues mehr von gelesen. LG OXI
Ich habe bei zwei RFT Geräten nachgeschaut. In einem REMA 2072 wird die EL84 mit 260V 25mA betrieben. In einem Stradivari2 wird sie mit 240V 35mA betrieben. Und in einem Körting 260V 20mA. Die Spannung ist direkt an der Anode gemessen.
michael_ schrieb: > Ich habe bei zwei RFT Geräten nachgeschaut. > In einem REMA 2072 wird die EL84 mit 260V 25mA betrieben. Habe mir nur den Rema bei Tanya angesehen. Bei 25mA ist mir die Schrimgitterspannung zu hoch. Beachte die Modifikation auf 5W. LG OXI
OXI T. schrieb: > > Habe eben den Parallelthread in der Bude entdeckt. > > http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/board_entry.php?id=152312 > > Da darf ich natürlich nicht schreiben. > > Zu Ritter habe ich mal eine Frage: > Was macht eigentlich richi44? Habe ich schon lange nichts neues > mehr von gelesen. > > LG > OXI Der Paralellthread handelt jedoch mehr vom Ausgansgstrafo. Zu Ritter, lies mal in dem Paralellthread die Antwort von Jogi...
Johnny S. schrieb: > Zu Ritter, lies mal in dem Paralellthread die Antwort von Jogi... Da steht nichts zu richi44, oder?
Vermutlich werde ich mir den folgenden Transformator organsieren Netztrafo, Ringkern, 161 VA, vergossen, D= 104mm, H = 75mm Primär: 230V,S Sekundär: 240V - 0 - 240V, 0,2A; 2 x 6,3V, 3A; 2 x 8,5V, 0,7A; 1 x 5V, 3A
Johnny S. schrieb: > Kann ich dann das "testen" aber trotzdem nur mit EINEM Stelltrafo > (welche eigentlich sehr gefährlich sind, keine Netztrennung und so)?? LIES BITTE: Daher schreib ich auch Stelltrenntrafo. Hat man sowas nur als Stelltrafo, kann man diesem einen "normalen" Trafo nach VDE0550 nachschalten -- so macht das Z.B. die Firma Statron in deren Stelltrenntrafas.
Andrew T. schrieb: > Hat man sowas nur als Stelltrafo, kann man diesem einen "normalen" Trafo > nach VDE0550 nachschalten -- so macht das Z.B. die Firma Statron in > deren Stelltrenntrafas. Umgekehrt ist es eigentlich gleichwertig zum Stelltrenntrafo. Bei niedrigen Ausgangsspannungen bleibt der Trafo-Innenwiderstand relativ hoch bei 'Euren Stelltrenntrafas'. Andrew T. schrieb: > Daher schreib ich auch Stelltrenntrafo. Und Johnny schrieb nicht Stellspartrafo oder Stellautotrafo, meinte aber einen solchen Trafo. LG OXI
Johnny S. schrieb: > Vermutlich werde ich mir den folgenden Transformator organsieren > Primär: 230V ... Wenn der Trafowickler "keine Ahnung" hat, würde ich das nicht so machen.
Johnny S. schrieb: > 8,5V 10V sind gut für den Fall, dass Du mal eine EF86 EF83 PF86 PF83 probieren möchtest. Der Gleichrichterröhre würde ich eine eigene Wicklung spendieren, die besonders sorgfältig isoliert werden muss. LG OXI
OXI T. schrieb: > Der Gleichrichterröhre würde ich eine eigene Wicklung > spendieren, die besonders sorgfältig isoliert werden muss. Soweit ich mich erinnere, waren das bei Röhrenradios der Fall. Die AZ11, AZ12 brauchten die eh, aber auch für die EZ80, EZ81 wurde eine separate Heizwicklung benutzt und ein Pol mit der Katode verbunden.
Peter D. schrieb: > und ein Pol mit der Katode Ich verbinde über einen Widerstand 1K oder was gerade zur Hand. Dann kannst Du auch EZ-Röhren (weiter-)verwenden die im Radio einen Heizer- Katodenschluss bekommen haben. http://werkstattnetzteil.blogspot.de/2015/01/blog-post.html LG OXI
OXI T. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> Vermutlich werde ich mir den folgenden Transformator organsieren >> Primär: 230V ... > > Wenn der Trafowickler "keine Ahnung" hat, würde ich das nicht so machen. Der Trafo wäre schon fertig erhältlich... WIe meinst du eine "eigene Windung", es sind ja 2x6.3V Windungen vorhanden, die eine für die ECC/EL nehmen und die andern für die EZ81 ?
Johnny S. schrieb: > ich werde die Schaltung wohl mit 2 > Siliziumdioden und der EZ81 bauen Warum willst du die letzten Gleichrichterröhren in einer Bastelei verbrennen? Vielleicht brauchen andere die ja noch zur Reparatur eines historischen Geräts.
Johnny S. schrieb: > WIe meinst du eine "eigene Windung", es sind ja 2x6.3V Windungen > vorhanden, die eine für die ECC/EL nehmen und die andern für die EZ81 ? Ja, wenn das erlaubt ist. Ich schätze mal, dass die 5V Wicklung für eine Gleichrichterröhre vorgesehen ist. 5Y3 5U4 GZ34 ... Wo gibt es den Trafo? Hp M. schrieb: > Warum Gibt es neu, siehe: Beitrag "Re: Netztrafo Röhrenverstärker" LG OXI
Andrew T. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> Kann ich dann das "testen" aber trotzdem nur mit EINEM Stelltrafo >> (welche eigentlich sehr gefährlich sind, keine Netztrennung und so)?? > > LIES BITTE: Daher schreib ich auch Stelltrenntrafo. > > Hat man sowas nur als Stelltrafo, kann man diesem einen "normalen" Trafo > nach VDE0550 nachschalten -- so macht das Z.B. die Firma Statron in > deren Stelltrenntrafas. Ha, da bist Du mir zuvorgekommen. Nicht jeder hat einen "echten" Stelltrenntrafo. OXI T. schrieb: > Bei niedrigen Ausgangsspannungen bleibt der Trafo-Innenwiderstand > relativ hoch bei 'Euren Stelltrenntrafas'. Da hast Du allerdings recht. Ich habe leider noch keinen Stelltrafo (ob Spar- oder Trenn-) gesehen, dessen Draht in Richtung Verstellung zu niedrigerer Ausgangsspannung dicker wird. Von daher wär es wohl nicht das übelste, nach einem Stellspartrafo einen passenden galvanisch getrennten - mit U(sek) minimal höher als angestrebt - zu verwenden, und etwas "runterzudrehen". Ergibt außerdem auch "feiner einstellbare Über-, äh, Untersetzung". MfG
OXI T. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> WIe meinst du eine "eigene Windung", es sind ja 2x6.3V Windungen >> vorhanden, die eine für die ECC/EL nehmen und die andern für die EZ81 ? > > Ja, wenn das erlaubt ist. > > Ich schätze mal, dass die 5V Wicklung für eine Gleichrichterröhre > vorgesehen ist. 5Y3 5U4 GZ34 ... > Wo gibt es den Trafo? > > Hp M. schrieb: >> Warum > > Gibt es neu, siehe: > Beitrag "Re: Netztrafo Röhrenverstärker" > > LG > OXI http://www.ampdesign.de/Trafos.htm Hier gibt es den Trafo NT416 Da ich experimentieren möchte, möchte ich die 5V auch haben, weil dann kan nich auch eine andere Gleichrichterröhre zb. 5R4WGB anschliessen. Bei der EZ81 hätte ich dieser die eine 6,3V Windung gegeben, und den anderen 4 Röhren die andere Windung (2x ECCC82,2xEL84)
Alfred B. schrieb: > OXI T. schrieb: >> Bei niedrigen Ausgangsspannungen bleibt der Trafo-Innenwiderstand >> relativ hoch bei 'Euren Stelltrenntrafas'. > > Da hast Du allerdings recht. Ich habe leider noch keinen Stelltrafo (ob > Spar- oder Trenn-) gesehen, dessen Draht in Richtung Verstellung zu > niedrigerer Ausgangsspannung dicker wird. > > Von daher wär es wohl nicht das übelste, nach einem Stellspartrafo einen > passenden galvanisch getrennten - mit U(sek) minimal höher als > angestrebt - zu verwenden, und etwas "runterzudrehen". Ergibt außerdem > auch "feiner einstellbare Über-, äh, Untersetzung". Ich habe die Anordnung "Stelltrenntrafas" an einem meiner Arbeitstische. Aus dem Grund, dass der Stellspartrafo um einiges leistungsfähiger ist als die Trenntrafos* (2,5A) dahinter. Ohne Netztrennung kann ich da halt höhere Lasten dranhängen was sonnst nicht ginge. Man sichert den Stelltrafo sekundär ab, der maximal entnehmbare Strom ist in jeder Stellung gleich. Deshalb besteht die Forderung nach einer Drahtquerschnittsänderung zu keinen Spannungen hier nicht. Bei kleinen Spannungen hast Du ein kurzes Stück von der Wicklung in Gebrauch und daher ist der Ri dann auch klein. Beim Trenntrafo dahinter hast Du immer die vollen Wicklungswiderstände im Weg. Ich habe noch einen 24V 6A Trafo dahinter, damit habe ich einen etwa 1:10 Ausgang zur Verfügung der dann niederohmiger ist als der 1:1 Ausgang. Den brauche ich häufig. LG OXI * Der Widerling schreibt "Trafen".
Johnny S. schrieb: > http://www.ampdesign.de/Trafos.htm > > Hier gibt es den Trafo NT416 Danke, die Preise sind wirklich attraktiv. Du wohnst nicht zufällig im Bergischen Land? LG OXI
OXI T. schrieb: > Johnny S. schrieb: >> http://www.ampdesign.de/Trafos.htm >> >> Hier gibt es den Trafo NT416 > > Danke, die Preise sind wirklich attraktiv. > Du wohnst nicht zufällig im Bergischen Land? > > LG > OXI Nein ich wohne nicht im Bergischen Land, aber in einem Land mit Bergen ;) (Schweiz)
Johnny S. schrieb: > Nein ich wohne in einem Land mit Bergen (Schweiz). Aber nicht in der Holsteinischen Schweiz? :-) https://de.wikipedia.org/wiki/Holsteinische_Schweiz Sind diese, über ganz Deutschland verstreuten, "unechten" Schweizgebiete in der "echten" Schweiz eigentlich auch bekannt?
Johnny S. schrieb: > Bei der EZ81 hätte ich dieser die eine 6,3V Windung gegeben, und den > anderen 4 Röhren die andere Windung (2x ECCC82,2xEL84) Bei der EZ80/81 brauchst du keine getrennte Heizwicklung. Laut Datenblatt ist die Spitzenspannung 500V, das reicht für 2X 350V Anodenspannung. Mach es nicht komplizierter als es ist! Wo kommen eigentlich die ungeeigneten ECC82 her?
OXI T. schrieb: > 1:10 Ausgang zur Verfügung der dann niederohmiger ist als der 1:1 Exakt das meinte ich. Ich habe schon auch einen als 1:1 und 2:1 brauchbaren Trafo (Sirius 4AM6542-8DD40-0FA0 mit 2,3kVA Dauerleistung - etwas schwer), meist aber nutze ich ähnlich wie Du eine 1:(>3) Kombi, weil ich genügend ausgebaute Trafos habe. Wirklich leistungsstarke Stelltrafos sind ja auch als "Spar" nicht billig. Harald W. schrieb: > Sind diese, über ganz Deutschland verstreuten, "unechten" > Schweizgebiete in der "echten" Schweiz eigentlich auch bekannt? Das wage ich zu bezweifeln... haben ja nicht die (echten) Schweizer so benannt.
Harald W. schrieb: > Johnny S. schrieb: > >> Nein ich wohne in einem Land mit Bergen (Schweiz). > > Aber nicht in der Holsteinischen Schweiz? :-) > https://de.wikipedia.org/wiki/Holsteinische_Schweiz > > Sind diese, über ganz Deutschland verstreuten, "unechten" > Schweizgebiete in der "echten" Schweiz eigentlich auch bekannt? Nein in der echten :) ja man kennt hier einige der Gebiete... fränkische Schweiz, sächsische Schweiz ;-) Die ganzen schweizer Orstbezeichnungen in USA sind auch ganz lustig.. "New Bern" usw.
michael_ schrieb: > Bei der EZ80/81 brauchst du keine getrennte Heizwicklung. > Laut Datenblatt ist die Spitzenspannung 500V, das reicht für 2X 350V > Anodenspannung. > Mach es nicht komplizierter als es ist! Ich darf nicht mit Steinen werfen: http://1mucathodyne.blogspot.de/2014/09/line-pre-2014-einfuhrung.html In meinem Labornetzteil sitzt eine mit K-ff Schluß die aus einem Röhrenradio stammt. http://werkstattnetzteil.blogspot.de/2015/01/blog-post.html Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sie halbindirekt schalten. LG OXI
Du mußt dich nicht noch großtun, das du Schrott verwendest. Kannst du machen, aber bitte nicht verallgemeinern. Und beim ersten Bsp., wenn ich schon die Motorkondensatoren sehe. Das sagt dann alles über den Rest. OXI T. schrieb: > Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sie halbindirekt schalten. Warum? Es hat Null Nutzen!
michael_ schrieb: > Du mußt dich nicht noch großtun, das du Schrott verwendest. Schon deshalb, weil Euch das ärgert. :-))) michael_ schrieb: > Warum? Es hat Null Nutzen! Peter D. schrieb: > auch für die EZ80, EZ81 wurde eine separate > Heizwicklung benutzt und ein Pol mit der Katode verbunden. Habe in der Lange Sammlung mal bei Elektro-Akustik Hartmannsdorf nachgeschlagen und lande da einen Treffer nach dem andern. Ist das schön! LG OXI
OXI T. schrieb: > Euch ? Du bist nicht der einzige, der Bauteile "zweckentfremdet". Zwar habe ich keinen Bezug zu Röhrereien, aber Motorkondensatoren auch schon für einige "Tests" mißbraucht.
Alfred B. schrieb: > ? Die dort erwähnten Fachleute und deren Freunde sind gemeint: http://forenfalle.blogspot.de/2010/05/die-foren-falle.html LG OXI
Ich hatte mir vor langer Zeit mal ein Buch gekauft. RPB Band 106 von 1979 Für die Zweiwegschaltung, im Buch Gegentaktschaltung genannt, ist dort der Faktor mit 0,65*Igleich angegeben. Ja, die Dioden sind falsch gepolt. War damals in Büchern so üblich. (Dafür kostete es auch nur 10,80 DM.) Und für mA geht die Multiplikation auch: 120mA*0,65= 78mA für die Auslegung der Wicklung. LG OXI http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/board_entry.php?id=152462
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