Und schon wieder ein Magnastat Thread, habe kürzlich mehrere Magnastat Kolben mit abgeschnittenen Kabel vor dem Schrott gerettet, warum das Kabel abgeschnitten wurde weiß keine sau mehr, naja Heizelement durchgemessen und Magnetschalter getestet -> sind in Ordnung, ein relativ flexibles Kabel habe ich nun auch auftreiben können, 24V Trafos hätte ich theoretisch auch 2 da, kleine starke 24V SNT aber auch, kann ich die Magnastat bedenkenlos an 24VDC betreiben?
Kann man, allerdings wird der Magnetschalter möglicherweise weniger lange halten. Stichwort Funkenlöschung.
Rufus Τ. F. schrieb: > allerdings wird der Magnetschalter möglicherweise weniger > lange halten. Stichwort Funkenlöschung. Ja, aber 24V sind noch harmlos, das ist i.d.R. auch bei Relais zulässig als DCV. Es gibt ja auch keine induktive Last. Und wegschmeissen kann man dann immer noch. Georg
René F. schrieb: > Kolben mit abgeschnittenen Kabel vor dem Schrott gerettet, warum das > Kabel abgeschnitten wurde weiß keine sau mehr, Vorschrift, damit es niemand aus dem Schrott fischt? ;-)
René F. schrieb: > 24V Trafos hätte ich theoretisch auch Warum nicht die nehmen? Der Wirkungsgrad solcher Trafos ist bei AC Last auch nicht so schlecht. Wobei der Trafo u.U. auch eine etwas niedrigere Nennleistung haben darf, da der Kolben nicht dauernd heizt.
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Die Trafos die ich habe Brummen leider sehr und die 24V SNT sind deutlich kleiner, zudem könnte ich dann mehrere Kolben gleichzeitig betreiben, hab mir aber schon ne alternative überlegt, gibt ja immer noch Magnastat Stationen, würde an diese Lötkolben einfach den passenden Stecker anlöten, glaubt ihr der passt an die P50 Versorgungseinheit? Amphenol T 3274 501 PS: (nö bei uns im Hause werden Kabel nicht abgeschnitten wenn ein Gerät in den Schrott fliegt, habe die Lötkolben auch gerettet bevor sie in den Schrott Container geflogen wären, lagen in ner unsortierten Kiste in unserem Prüf- und Betriebsmittellager welche ich aussortieren sollte) ne funktionsfähige WSD50 mit MLR21 (defektes Heizelement) wollten die Kollegen auch entsorgen, könnte ich aber noch retten^^
A. K. schrieb: > René F. schrieb: >> Kolben mit abgeschnittenen Kabel vor dem Schrott gerettet, warum das >> Kabel abgeschnitten wurde weiß keine sau mehr, > > Vorschrift, damit es niemand aus dem Schrott fischt? ;-) Wer macht eigentlich solche Vorschriften und was soll damit bezwckt werden außer unnötige Wegwerf Praxis? Bei solcher Denkweise sehe ich rot. Irgendwie finde ich einen solchen Gedankengang im höchsten Grad unverantwortlich. Sind diese Leute nicht imstande mit einer besseren Entsorgungspraxis aufzukommen die die unnötige Verschwendung von noch reparierbares technisches Gerät zu vermeiden? Ein Geschäft schenkte mir zwei zur WESD51 Lötkolben die als nicht reparierbar zurückgekommen sind als ich mich nach einem Silikon Lötkolbenkabel erkundigte. Daheim brauchte ich nur wenige Minuten beide Lötkolben zu reparieren. Den einen benütze ich regelmäßig schon seit einigen Jahren ohne weiteren Ausfall. Wieso ist niemand mehr interessiert zumindest den Versuch einer Reparatur zu machen. Irgendwie finde ich das unsere Gesellschaftswerte entwürdigend. Man kann über solche Denkweise nur noch den Kopf schütteln. Und wenn jetzt jemand mit legalen Gegenargumenten kommt, entsorgt diejenigen zuerst. In der heutigen Welt von immer knapper werdenden Rohstoffen und kontroversem Energieverbrauch müsste man endlich imstande sein die herkömmliche, verschwenderische und zerstörerische Denkweise zu entsorgen. Mfg, Gerhard
Wie gesagt bei uns im Hause wird sowas normalerweise nicht abgeschnitten, ich kenne das nur von anderen Firmen wo ein Gerät die DGUV Prüfung nicht besteht, kann auch sein das bei denen das Kabel kaputt war und man damit es erkennbar ist und keinen Platz wegnimmt abgeschnitten wurde, die Kolben an sich waren ja noch eingelagert und würden wahrscheinlich als Ersatzteillager aufgehoben.
Gerhard O. schrieb: >> Vorschrift, damit es niemand aus dem Schrott fischt? ;-) > > Wer macht eigentlich solche Vorschriften und was soll damit bezwckt > werden außer unnötige Wegwerf Praxis? Angestellter X braucht zuhause einen Lötkolben, geht durch die Firma, "räumt auf" und wirft seinen Wunschlötkolben in den Schrottcontainer. Am nächsten Tag findet er zufällig einen funktionierenden Lötkolben im Schrott, den er privat gebrauchen kann und mitnimmt.
Tom schrieb: > Gerhard O. schrieb: >>> Vorschrift, damit es niemand aus dem Schrott fischt? ;-) >> >> Wer macht eigentlich solche Vorschriften und was soll damit bezwckt >> werden außer unnötige Wegwerf Praxis? > > Angestellter X braucht zuhause einen Lötkolben, geht durch die Firma, > "räumt auf" und wirft seinen Wunschlötkolben in den Schrottcontainer. Am > nächsten Tag findet er zufällig einen funktionierenden Lötkolben im > Schrott, den er privat gebrauchen kann und mitnimmt. Das ist plausibel. Letzten Endes könnten aber reparaturbedürftige Firmengeräte in die "Reparaturwerkstätte" zur Überprüfung und Reparaturmöglichkeit hingeleitet werden und solche Sachen passieren dann nicht. Auch wenn der Lötkolben nicht reparierbar wäre, lohnt sich vielleicht die Aufbewahrung des Kabels oder anderer Teile um z.B. aus zwei defekten Teilen ein funktionierendes Neues zu machen. Früher dachte man vielleicht so ähnlich... Man ist vielleicht nicht mehr "hungrig" genug. In N.A. Ist diese Einstellung des Wegwerfen leuder noch ausgeprägter.
Tom schrieb: > Gerhard O. schrieb: >>> Vorschrift, damit es niemand aus dem Schrott fischt? ;-) >> >> Wer macht eigentlich solche Vorschriften und was soll damit bezwckt >> werden außer unnötige Wegwerf Praxis? > > Angestellter X braucht zuhause einen Lötkolben, geht durch die Firma, > "räumt auf" und wirft seinen Wunschlötkolben in den Schrottcontainer. Am > nächsten Tag findet er zufällig einen funktionierenden Lötkolben im > Schrott, den er privat gebrauchen kann und mitnimmt. Nagut wenn es jemand drauf anlegt kann er auch das Kabel durchzwicken und zuhause wieder anlöten, wenn jemand was für zuhause theoretisch haben wollen würde findet er immer einen Weg, bei uns ist es zumindest so das wir wenn wir was für zuhause ausm Schrott mitnehmen wollen das ein Vorgesetzter unterschreiben muss. Gut wenn es jetzt um einen abgeschnittenen einzelnen Stecker geht oder ein gewöhnliches Kabel was im Schrott liegt geht interessiert es bei uns keine Sau aber ob das jemand bei uralten TCP Lötkolben macht damit er diesen mitnehmen kann? Ich glaube da würden die Kollegen eher was moderneres kaputt machen :D Aber gut ist offtopic, weiß jemand ob oben genannter Stecker (Amphenol T 3274 501) an die P50 oder andere Weller Versorgungseinheiten passt?
René F. schrieb: > Aber gut ist offtopic, weiß jemand ob oben genannter Stecker (Amphenol T > 3274 501) an die P50 oder andere Weller Versorgungseinheiten passt? Mir wären diese proprietären Steckverbinder zu blöd und würde für mich selber alles auf handelsübliche Hochqualtative Alternativen (DIN, Tuchel, etz. ) umstellen(noch nicht gemacht). Die Weller Einsätze sind s.v.i.w. " verdreht". Da gab es mal einen Thread hier im Forum wo das im Detail erörtert wurde.
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Gut dieser verdrehte Stecker ist aber bei den neuen regelbaren 7-poligen Stationen mit 80W aufwärts vorhanden, die Magnastat müssten einen 3 oder 5 poligen nicht verdrehten haben. Ich glaube sogar Weller hat nur einen verdrehten sich bauen lassen damit er abwärts kompatibel bleibt, der normale 7 polige ist nämlich nicht kompatibel mit 5 poligen Steckern.
René F. schrieb: > Gut dieser verdrehte Stecker ist aber bei den neuen regelbaren > 7-poligen > Stationen mit 80W aufwärts vorhanden, die Magnastat müssten einen 3 oder > 5 poligen nicht verdrehten haben. Ich glaube sogar Weller hat nur einen > verdrehten sich bauen lassen damit er abwärts kompatibel bleibt, der > normale 7 polige ist nämlich nicht kompatibel mit 5 poligen Steckern. Das kann ich mangels an mir zugänglichen LS. nicht beurteilen weil es bei uns in Canada viele der in D gebräuchlichen Station nicht gibt. Bei uns sind nur die WD1.. WES(D)51 und die ganz neuen WWRP Station gebräuchlich. Und natürlich die alten Magnastats.
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René F. schrieb: > Gut dieser verdrehte Stecker ist aber bei den neuen regelbaren > 7-poligen > Stationen mit 80W aufwärts vorhanden, die Magnastat müssten einen 3 oder > 5 poligen nicht verdrehten haben. Ich glaube sogar Weller hat nur einen > verdrehten sich bauen lassen damit er abwärts kompatibel bleibt, der > normale 7 polige ist nämlich nicht kompatibel mit 5 poligen Steckern. Das hätte Sinn. Ich habe nie versucht einen Din Stecker beim Magnastat zu versuchen. Irgendwie sehen diese Steckverbinder im Vergleich zu metallenen Tuchel/Amphenol Steckverbindern etwas armselig aus.
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