Hallo Ich benötig für mein nächstes Projekt die Spannung 3.15V DC und einen maximalen Strom von 620mA. Nun kommt der Haken, gespiesen soll die Schaltung mit 5V aus dem USB-Anschluss, welche ja nur 500mA@5V liefern kann. Ich denke mal, mit einer Z-Diode oder Widerständen ist es so oder so zu inffizient. Wenn man einen DC-DC Converter bauen könnte, der 90% Effizenz hat, würde der Converter 5V , 430mA verbrauchen. Die restlichen 70mA würden gerade noch für den uC und andere IC's reichen würde. Nun, wie anspruchsvoll ist es als Hobbyelektroniker sowas zu bauen, und ist das überhaupt möglich? P.S. Allenfals wäre es möglich, den UC auch an die niedrige Spannung zu hängen, interessanterweise braucht ein ATMega328 bei 5V ganze 20mA, und bei 3.3V nur 7mA....
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@ Johnny SGT (sgt_johnny) >Ich benötig für mein nächstes Projekt die Spannung 3.15V DC und einen >maximalen Strom von 620mA. Aha. Wozu brauch man exakt 3.15V? >Nun kommt der Haken, gespiesen soll die Schaltung mit 5V aus dem >USB-Anschluss, welche ja nur 500mA@5V liefern kann. Jo. >Ich denke mal, mit einer Z-Diode oder Widerständen ist es so oder so zu >inffizient. OMG! Schon mal mit den Grundlagen der E-Technik beschäftigt? >Wenn man einen DC-DC Converter bauen könnte, der 90% Effizenz hat, würde >der Converter 5V , 430mA verbrauchen. Ja. >Nun, wie anspruchsvoll ist es als Hobbyelektroniker sowas zu bauen, Zu anspruchsvoll für dich. > und >ist das überhaupt möglich? Ja. Kauf dir ein passendes Modul im Laden. >Allenfals wäre es möglich, den UC auch an die niedrige Spannung zu >hängen, interessanterweise braucht ein ATMega328 bei 5V ganze 20mA, und >bei 3.3V nur 7ma.... Das ist vor allem von der Taktfrequenz abhängig.
Falk B. schrieb: > Aha. Wozu brauch man exakt 3.15V? > > Zu anspruchsvoll für dich. > > Das ist vor allem von der Taktfrequenz abhängig. Für eine Glühfadenröhre, das die angegebene Betriebsspannung laut Datenblatt, und auch die Helligkeit ist aktzeptabel, sobald man mehr Spannung, z.b. 3.3V bennutzt, ist die Leistung(W) natürlich höher, und dann wirds sehr sehr knapp mit 5V. Als Taktfrequenz würde ein 16MhZ Quarz verwendet werden, mit dem Internen 8MhZ würde man auf kanpp 4mA kommen.
Johnny S. schrieb: > Nun, wie anspruchsvoll ist es als Hobbyelektroniker sowas zu bauen, und > ist das überhaupt möglich? Buck Konverter. Ein ganz alter Hut, 90% eff sind da kein Hexenwerk und das Netz ist voll mit Informationen.
Hallo Johnny, kommst Du aus der Schweiz? Schau mal bei TI oder LinearTechnology. Mit der Workbench von TI bekommst Du den gewünschten Wandler dimensioniert ohne spezielles KnowHow. Du musst nur wissen, was Du willst. Und LT (und ich glaube auch TI) haben von jedem Wandler gute Layoutvorschläge, die man so übernehmen kann/soll. doogli
So viele falsche Prämissen und Rechnungen, und keiner sagt was Hilfreiches? Also, 90% Effizienz heißt wohl eher, dass von den 500mA/5V 50mA verheizt werden. Der Rest wird jedoch dann auf - sagen wir mal, weil es üblicher ist - 3,3V ausgegeben. Also den Zwischenschritt über Leistung in W: 450mA * 5V = 2,25W 2,25W / 3,3V = 680mA. Sollte damit ziemlich in deiner Spezifikation sein. Hier mal ein Datenblatt: https://www.adafruit.com/datasheets/MP2307_r1.9.pdf Bei den genannten Spannungen 95% Effizienz möglich. Zehnerpack fertig aufgebauter Platinchen 8 Euro inklusive Versand, aus Bayern: http://www.ebay.de/itm/10PCS-Mini-360-DC-DC-4-75V-23V-to-1V-17V-Buck-Converter-Step-Down-Module-TE383-/201465558677
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Auch ordentlich, der TD6810. Laut Datenblatt sehr niedrige Quiescent Current: http://www.techcodesemi.com/datasheet/TD6810.pdf 50er-Pack unter 5€ inklusive Versand. http://www.aliexpress.com/item/TD6810-Free-shipping-50pcs-TD6810-SOT-23-5-Power-management-ic/32361419540.html Konnte in meinen Tests den niedrigen Strombedarf nicht umsetzen, müsste das noch mal neu aufbauen und testen. Auf jeden Fall für dich Effizient.
Johnny S. schrieb: > USB-Anschluss, welche ja nur 500mA@5V liefern kann. Nicht ganz richtig. Liefern kann und darf er soviel er will, man darf nur nicht mehr abholen. Häufig sind aber zwei zusammen an einer Polyfuse mit 1A. Johnny S. schrieb: > Ich benötig für mein nächstes Projekt die Spannung 3.15V DC und einen > maximalen Strom von 620mA. Bevor das Projekt am Regler scheitert, einfach mal probieren. MfG Klaus
Da sucht jemand einen einzigen Spannungsregler und soll daraufhin gleich zehn fertige oder 50 ICs kaufen. Was soll das? Gängige Schaltregler gibt es auch hierzulande in Einzelstücken. Beispielsweise MCP16301 oder MCP16311 bei Reichelt.
Oh, ganz einfach: Da ist schon der Versand eines der genannten ICs von der deutschen Apotheke teurer als 10 Platinchen oder 50 ICs. Zudem könnte man - anstatt seinen "ich durfte wieder nicht ran"-Frust rauszupöbeln - auf den gesunden Menschenverstand setzen, dass der TE anhand der Teile-Bezeichnungen auch selber nach Bezugsquellen gerne geringerer Stückzahlen sucht. Das sind schließlich nur Beispiellinks. Dein erster Vorschlag hat höheren Widerstand des FETs, zudem liefert der nur 600mA out laut DB. Der zweite IC wäre mit 1A out tatsächlich, wonach der Threadstarter gefragt hat; dessen Effizienz ist jedoch niedriger als bei meinen Vorschlägen. Der Threadstarter fragte nach "effizient".
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Das es sowas fertig gibt, ist klar. Aber mal so eine generelle Frage, wenn man alles fertig kaufen kann, wo bleibt dann das "Bastel-Hobby". Da kann ich ja gleich das ganze Gerät als Bausatz aus China bestellen. Der TPS5432 sieht auf jedenfall interessant aus. Vorallem weil er als SOIC kommt
Johnny S. schrieb: > Aber mal so eine generelle Frage, wenn man alles fertig kaufen kann, wo > bleibt dann das "Bastel-Hobby". Naja, beim Bau eines Schaltreglers kommt es mehr auf die Verwendung der richtigen Bauelemente und den richtigen Aufbau an als darauf das einem derName eines ICs genannt wird. Und da haben Anfänger oft Probleme.
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