Ich habe folgendes Problem. Ich habe eine analoge differenzielle Spannung von 0 bis 5V, dh über 2 Leitungen, eine +V eine -V. Damit soll z.B eine Laser-Diode gesteuert werden. 5V ist max Helligkeit, 0V ist aus. Was ich möchte ist eine Möglichkeit die Spannung auf einen gewissen Wert zu beschränken. Das Ganze soll über einen µC gesteuert werden. Beispiel lege ich Wert 0.7 fest, dann soll die maximale Spannung die an der Diode ankommt, 0.7*5V = 3,5V über den AVR runtergeregelt werden. Kommen z.B nur 3V rein, sollen 0.7*3V=2.1 an die Diode weitergegeben werden. Die ursprüngliche Spannung soll nicht verloren gehen, sondern so mit einem µC manipulierbar sein dass sie um den Faktor x reduziert an die Diode weitergegeben kann. Ich benutze einen ATMega2560. Ist das vll mit einem Operationsverstärker der als Multiplizierer geschaltet ist möglich? Oder muss ich die Spannung über den ADC des µC einlesen, mit dem Faktor x multiplizieren und dann über den DAC wieder ausgeben? Geht das auch problemlos mit einer differnziellen Spannung? Danke.
Hallo, lese doch die Spannung einfach mit nem AD-Wandler ein und nehm nen PWM ein Paar Filter, nen Opamp und schon hast du ziemlich Freie Wahl bei deinem Faktor. oder Wenns konstant 0,7 sein soll. Nehm die billige langweilige variante mit nem Spannungsteiler. mfG ich
ja, nennt sich spannungsteiler. Poti und fertig ist die laube. von 0 bis 1 eisntellbar.
Dirk M. schrieb: > Ist das auch möglichst analog, dh ohne ADC/DAC lösbar? Sicherlich, aber hier im Forum werdenkomplizierte Lösungen, möglichst mit Mikrocomputer, bevorzugt. :-) Wenn Du einen elektrisch steuerbaren Faktor, anstelle eines Drehknopfes brauchst, kannst Du auch einen Analogmultiplizierer in Form eines Spezial-ICs nehmen.
Dirk M. schrieb: > Ich habe eine analoge differenzielle Spannung von 0 bis 5V, dh über 2 > Leitungen, eine +V eine -V. Damit soll z.B eine Laser-Diode gesteuert > werden. Vielleicht wäre es der Lösung deines Problems zuträglich, wenn du ein paar Fakten nennst. Welche Bandbreite benötigst du, was ist das für ein LD-Treiber, i.e. welche Randbedingungen gibt der wirklich vor. Wo kommt dein Ansteuersignal her?
Dirk M. schrieb: > Damit soll z.B eine Laser-Diode gesteuert > werden. 5V ist max Helligkeit, 0V ist aus. Handelt es sich denn dabei um ein spezielles Lasernetztzeil? Normale LED-Netzteile sind für Laser eher nicht geeignet. Der Strombereich zwischen "Beginn des Laserns" und "Über- lastung des Lasers" ist bei vielen Laserdioden recht klein. Auf jeden Fall deutlich kleiner als bei "normalen" LEDs.
Wenn das Ausgangssignal sich eher gemächlich ändert, würde ich dieses mit PWM zerhacken und anschliessend filtern. (so ähnlich wie im Anhang)
Dirk M. schrieb: > Was ich möchte ist eine Möglichkeit die Spannung auf einen gewissen Wert > zu beschränken. Das Ganze soll über einen µC gesteuert werden. > Beispiel lege ich Wert 0.7 fest, dann soll die maximale Spannung die an > der Diode ankommt, 0.7*5V = 3,5V über den AVR runtergeregelt werden. > Kommen z.B nur 3V rein, sollen 0.7*3V=2.1 an die Diode weitergegeben > werden. http://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/AD633.pdf fchk
Flip schrieb: > ja, nennt sich spannungsteiler. Poti und fertig ist die laube. von 0 bis > 1 eisntellbar. Der Faktor ist natürlich nicht fest. 0,7 war ein Beispiel. Er ist allerdings zwischen 0 und 1. Also mehr als 5V werden nicht gebraucht. Wolfgang schrieb: > Dirk M. schrieb: >> Ich habe eine analoge differenzielle Spannung von 0 bis 5V, dh über 2 >> Leitungen, eine +V eine -V. Damit soll z.B eine Laser-Diode gesteuert >> werden. > > Vielleicht wäre es der Lösung deines Problems zuträglich, wenn du ein > paar Fakten nennst. Welche Bandbreite benötigst du, was ist das für ein > LD-Treiber, i.e. welche Randbedingungen gibt der wirklich vor. Wo > kommt dein Ansteuersignal her? Geh einfach davon aus dass es sich an sich schon um ein funktionierendes System handelt. Dh es kommen von irgendwoher 5V, die gehen an den Diodentreiber und alles funktioniert. Ich will mich quasi dazwischenschalten und diesen Wert Spannungswert um den Faktor x multiplizieren können Die Spannung hat auch keine besonders hohe Frequenz. Max 100 Hz. Diode an Diode aus zb für ein blinken. Der Diodentreiber ist nicht festgelegt. Ich brauceh wie gesagt einfach eine über einen Mikrokontroller geregelte Spannungsmultiplikation mit dem Faktor 0 bis 1 Harald W. schrieb: > Dirk M. schrieb: > >> Ist das auch möglichst analog, dh ohne ADC/DAC lösbar? > > Sicherlich, aber hier im Forum werdenkomplizierte Lösungen, > möglichst mit Mikrocomputer, bevorzugt. :-) > Wenn Du einen elektrisch steuerbaren Faktor, anstelle eines > Drehknopfes brauchst, kannst Du auch einen Analogmultiplizierer > in Form eines Spezial-ICs nehmen. Kannst du so einen Spezial IC empfehlen? Es wurde schon der AD633 gepostet, aber so wie ich das sehe nimm er als eingang 2 diff. Spannungen. Ich brauch quasi etwas was eine diff Spannung mit einem Faktor zwischen 0 und 1 multipliziert Rasputin schrieb: > Geht's hierbei um ILDA-Signale? Richtig, ich will quasi einzelne Farben dämpfen zwecks weissabgleich.
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Dirk M. schrieb: > Die Spannung hat auch keine besonders hohe Frequenz. Max 100 Hz. Diode > an Diode aus zb für ein blinken. Das wäre aber ein lahmes Lasersystem ;) Wenn deine Scanningeinheit sagen wir mal 20kpps schafft, brauchst du, um zwischen einem Punkt und dem nächsten die Farbe zu wechseln oder zu "blanken" (keine Ahnung, was der richtige Verb ist. du verstehst was ich meine?), eine Flanke mit Maxmimum 50us. Für ein vernünfiges Ergebnis gerne schneller. Da taugt meine PWM Lösung natürlich nicht. AD633 könnte reichen. Ausprobieren. Dirk M. schrieb: > Es wurde schon der AD633 gepostet, aber so wie ich das sehe nimm er als > eingang 2 diff. Spannungen. Einfach den invertierten Eingang des zweiten Eingangpaares auf Masse ;)
Rasputin schrieb: > Dirk M. schrieb: > >> Die Spannung hat auch keine besonders hohe Frequenz. Max 100 Hz. Diode >> an Diode aus zb für ein blinken. > > Das wäre aber ein lahmes Lasersystem ;) > Wenn deine Scanningeinheit sagen wir mal 20kpps schafft, brauchst du, um > zwischen einem Punkt und dem nächsten die Farbe zu wechseln oder zu > "blanken" (keine Ahnung, was der richtige Verb ist. du verstehst was ich > meine?), eine Flanke mit Maxmimum 50us. Für ein vernünfiges Ergebnis > gerne schneller. > > Da taugt meine PWM Lösung natürlich nicht. AD633 könnte reichen. > Ausprobieren. > > Dirk M. schrieb: >> Es wurde schon der AD633 gepostet, aber so wie ich das sehe nimm er als >> eingang 2 diff. Spannungen. > > Einfach den invertierten Eingang des zweiten Eingangpaares auf Masse ;) Stimmt, das ist was dran, mein Fehler :/ Siehe Anhang, funktioniert das dann so wie da eingezeichnet? Dann stellt sich mir grad noch die Frage wie dieses X ausehen muss. wenn ich x=0,5 haben will. Was muss an Y1 angelegt werden?
Dirk M. schrieb: > Dann stellt sich mir grad noch die Frage wie dieses X ausehen muss. > wenn ich x=0,5 haben will. Was muss an Y1 angelegt werden? Dafür musst du nur die Gleichung aus dem Datenblatt Fig. 2 od. 3 nach Y1 auflösen und die anderen Werte einsetzen.
Hmm das dh ich muss ja doch über den ADC gehen. Die Formel ist ja W = ((X1-X2)*(Y1-Y2))/10 + Z Wenn einen Faktor von 0,5 haben will, muss ich ja quasi erst X1( also zb 4V) in den µC reinlesen, dann X berechnen , in dem fall 5V. Und seh ich das richtig dass der Chip eine Versorgungsspannung von 10V braucht?
Dirk M. schrieb: > Die Formel ist ja W = ((X1-X2)*(Y1-Y2))/10 + Z > > Wenn einen Faktor von 0,5 haben will, muss ich ja quasi erst X1( also zb > 4V) in den µC reinlesen, dann X berechnen , in dem fall 5V. Auf einem Zettel musst du das rechnen, nicht im µC. Setze einfach Z=0V, Y2=0V und X2=0V. Dann sieht die Welt schon viel einfacher aus. X1 ist dein Eingangssignal, Y1 dein Steuersignal. Bei Y1=5V hast du dann genau deinen Faktor 0,5.
Dirk M. schrieb: > Ist das vll mit einem Operationsverstärker der als Multiplizierer > geschaltet ist möglich? Eher unpassend. > Oder muss ich die Spannung über den ADC des µC einlesen, mit dem Faktor > x multiplizieren und dann über den DAC wieder ausgeben? Wenn das schnell genug ist... Einfacher ist ein digitales Poti wie MCP4151-103 oder so. +------+ +in --------|B | SPI +----+ | MCP |-----| | +-----|W 4151|-----| uC | | | |-----| | -in --(--+--|A | +----+ | | +------+ +out -out
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Wolfgang schrieb: > Dirk M. schrieb: >> Die Formel ist ja W = ((X1-X2)*(Y1-Y2))/10 + Z >> >> Wenn einen Faktor von 0,5 haben will, muss ich ja quasi erst X1( also zb >> 4V) in den µC reinlesen, dann X berechnen , in dem fall 5V. > > Auf einem Zettel musst du das rechnen, nicht im µC. > Setze einfach Z=0V, Y2=0V und X2=0V. Dann sieht die Welt schon viel > einfacher aus. X1 ist dein Eingangssignal, Y1 dein Steuersignal. Bei > Y1=5V hast du dann genau deinen Faktor 0,5. Ja,aber die Sache ist ja die Dass sowohl die Spannung an X1 sowie der Faktor X immer unterschiedlich sind. Dh um Faktor X zu berechnen muss ich die Spannung X1 erst einlesen.
Michael B. schrieb: > Dirk M. schrieb: >> Ist das vll mit einem Operationsverstärker der als Multiplizierer >> geschaltet ist möglich? > > Eher unpassend. > >> Oder muss ich die Spannung über den ADC des µC einlesen, mit dem Faktor >> x multiplizieren und dann über den DAC wieder ausgeben? > > Wenn das schnell genug ist... > > Einfacher ist ein digitales Poti wie MCP4151-103 oder so. > > +------+ > +in --------|B | SPI +----+ > | MCP |-----| | > +-----|W 4151|-----| uC | > | | |-----| | > -in --(--+--|A | +----+ > | | +------+ > +out -out Puh jetzt bin ich leicht überfordert tut mir leid. Mit der Skizze kann ich nicht viel anfangen. Wird das quasi über einen Spannungsteiler gemacht bei dem der 2. Widerstand ein digitales Poti ist?
Dirk M. schrieb: > Wird das quasi über einen Spannungsteiler gemacht bei dem der 2. > Widerstand ein digitales Poti ist? Du hast es im Prinzip verstanden, das Poti ist der Spannungsteiler.
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Michael B. schrieb: > Dirk M. schrieb: >> Wird das quasi über einen Spannungsteiler gemacht bei dem der 2. >> Widerstand ein digitales Poti ist? > > Du hast es im Prinzip verstanden, das Poti ist der Spannungsteiler. Alles klar. Nur werd ich aus dem Datenblatt nicht schlau wie das ganze verschaltet wird (tut mit leid bin noch Anfänger). Gibt es irgendwo einen Schaltplan der das visuell darstellt? Oder sogar einen Beispielcode? Gibt es das Ding auch mit einer höheren Auflösung? 8 Bit scheint mit ein wenig knapp
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Dirk M. schrieb: > Ja,aber die Sache ist ja die Dass sowohl die Spannung an X1 sowie der > Faktor X immer unterschiedlich sind. > Dh um Faktor X zu berechnen muss ich die Spannung X1 erst einlesen. Ich kann deinem Gedankengang nicht ganz folgen. An X+ und X- kommt das ILDA-Signal. An Y+ eine (konstante) Spannung zwischen 0 und 10V die deinem Weissabgleich entspricht. Y- auf Masse. Y+ = 10V -> W = X * 1 Y+ = 5V -> W = X * 0.5 Y+ = 1V -> W = X * 0.1 etc. Mit einer Spannung an Z könntest du sogar noch einen Offset hinzufügen, für einen Schwarzabgleich. ;) Ansonsten Z auch auf Masse. Da gibt es nichts zu berechnen im uC. Einziges Problem, du musst mit dem uC eine Spannung zwischen 0-10V erzeugen.
Dirk M. schrieb: > Ja,aber die Sache ist ja die Dass sowohl die Spannung an X1 sowie der > Faktor X immer unterschiedlich sind. > Dh um Faktor X zu berechnen muss ich die Spannung X1 erst einlesen. Irgendein µC hat da gar nichts mit zu tun. Die Rechnung findet als Analogsignalverarbeitung im AD633 statt. Du fütterst dem nur deine Signalspannung X1 und die Steuerspannung Y1 rein. Hinten kommt dann, auch als Analogspannung das W raus. Da du mit einer Steuerspannung von 0..5V den Multiplikator 0..1 erreichen willst, wirst du zwischen deiner Originalsteuerspannung und dem Y1-Eingang noch einen Verstärker mit einem Faktor 2 schalten müssen - vor Guck dir das doch einfach mal in der Simulation an. Helmut S. hat da mal was gezeigt: http://www.electronicspoint.com/threads/ltspice-and-ad633.25141/
Rasputin schrieb: > Dirk M. schrieb: > >> Ja,aber die Sache ist ja die Dass sowohl die Spannung an X1 sowie der >> Faktor X immer unterschiedlich sind. >> Dh um Faktor X zu berechnen muss ich die Spannung X1 erst einlesen. > > Ich kann deinem Gedankengang nicht ganz folgen. An X+ und X- kommt das > ILDA-Signal. An Y+ eine (konstante) Spannung zwischen 0 und 10V die > deinem Weissabgleich entspricht. Y- auf Masse. > > Y+ = 10V -> W = X * 1 > Y+ = 5V -> W = X * 0.5 > Y+ = 1V -> W = X * 0.1 > etc. > > Mit einer Spannung an Z könntest du sogar noch einen Offset hinzufügen, > für einen Schwarzabgleich. ;) Ansonsten Z auch auf Masse. > > Da gibt es nichts zu berechnen im uC. Einziges Problem, du musst mit dem > uC eine Spannung zwischen 0-10V erzeugen. Oh Gott. Jetzt hats Klick gemacht. Vielen Dank. Das mit den 10V aus dem µC. Geht das ohne Probleme oder muss ich ne 2. "richtige" Spannungsquelle einbinden? Wolfgang schrieb: > Dirk M. schrieb: >> Ja,aber die Sache ist ja die Dass sowohl die Spannung an X1 sowie der >> Faktor X immer unterschiedlich sind. >> Dh um Faktor X zu berechnen muss ich die Spannung X1 erst einlesen. > > Da du mit einer Steuerspannung von > 0..5V den Multiplikator 0..1 erreichen willst, wirst du zwischen deiner > Originalsteuerspannung und dem Y1-Eingang noch einen Verstärker mit > einem Faktor 2 schalten müssen - vor. Das hört sich gut an. Dh ich brauche dann keine 10V, so wie in Rasputins Vorschlag, richtig?
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Dirk M. schrieb: > Gibt es das Ding auch mit einer höheren Auflösung? 8 Bit scheint mit ein > wenig knapp Da könntest du recht haben. Du wirst ja vermutlich vorallem den oberen Bereich zwischen Faktor 0.9 und 1.0 brauchen. Mit angehängter Schaltung könntest du mittels PWM eine Spannung zwischen 9 und 10V erzeugen. Der Rippel ist < 0.5mV. Und die zielspannung in <0.2s erreicht. Das dürfte für deine Anwendung ok sein.
Dirk M. schrieb: > Das hört sich gut an. Dh ich brauche dann keine 10V, so wie in Rasputins > Vorschlag, richtig? Das IC braucht auf jeden Fall eine symmetrische Versorgungsspannung von mindestens +/-8V. Allerdings brauchst du +10V um einen Faktor von 1 zu erreichen.
Rasputin schrieb: > Dirk M. schrieb: >> Gibt es das Ding auch mit einer höheren Auflösung? 8 Bit scheint mit ein >> wenig knapp > > Da könntest du recht haben. Du wirst ja vermutlich vorallem den oberen > Bereich zwischen Faktor 0.9 und 1.0 brauchen. > > Mit angehängter Schaltung könntest du mittels PWM eine Spannung zwischen > 9 und 10V erzeugen. Der Rippel ist < 0.5mV. Und die zielspannung in > <0.2s erreicht. Das dürfte für deine Anwendung ok sein. Vielen Dank. Welchen Vorteil hat diese Methode ggü. der mit dem AD633? Weil die andere scheint mir einfacher zu sein (vor allem für mich als Anfänger einfacher realisierbar)
Rasputin schrieb: > Dirk M. schrieb: >> Das hört sich gut an. Dh ich brauche dann keine 10V, so wie in Rasputins >> Vorschlag, richtig? > > Das IC braucht auf jeden Fall eine symmetrische Versorgungsspannung von > mindestens +/-8V. Allerdings brauchst du +10V um einen Faktor von 1 zu > erreichen. Verstehe. Kannst du einen IC dafür empfehlen?
Dirk M. schrieb: > Welchen Vorteil hat diese Methode ggü. der mit dem AD633? Weil die > andere scheint mir einfacher zu sein (vor allem für mich als Anfänger > einfacher realisierbar) Ich muss dich leider enttäuschen, die angehängte Schaltung ist nur dafür da, aus dem 5V PWM Signal des uCs die skallierte Y+ Steuerspannung 9-10V für den AD633 zu erzeugen. :(
Rasputin schrieb: > Dirk M. schrieb: >> Welchen Vorteil hat diese Methode ggü. der mit dem AD633? Weil die >> andere scheint mir einfacher zu sein (vor allem für mich als Anfänger >> einfacher realisierbar) > > Ich muss dich leider enttäuschen, die angehängte Schaltung ist nur dafür > da, aus dem 5V PWM Signal des uCs die skallierte Y+ Steuerspannung 9-10V > für den AD633 zu erzeugen. :( Ja, aber im Endeffekt muss ich mich nicht mit der Ansteuerung des ICs herumkloppen oder nicht? Beim AD gebe ich meine Skalierspannung über PWM aus und gut is oder nicht (klar, inkl. Spannugsverdopplung)? Scheint mir einfacher als nen das Poti anzusteuern mit den ganzen Timings etc.
z.B. so was: https://www.reichelt.de/Wandler-Module-DC-DC/TMA-0512D/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=120447&GROUPID=4956&artnr=TMA+0512D Oder gleich ein Netzteil, das 5V und +/-12V bereit stellt. Und dann für die 10V Spannung eine Zener-Diode + Widerstand https://www.reichelt.de/ZF-10/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=23112&artnr=ZF+10&SEARCH=zener
Rasputin schrieb: > z.B. so was: > https://www.reichelt.de/Wandler-Module-DC-DC/TMA-0512D/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=120447&GROUPID=4956&artnr=TMA+0512D > > Oder gleich ein Netzteil, das 5V und +/-12V bereit stellt. > > Und dann für die 10V Spannung eine Zener-Diode + Widerstand > https://www.reichelt.de/ZF-10/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=23112&artnr=ZF+10&SEARCH=zener Geht es denn auch dass ich einfach ein 10V netzteil nehm, die 10V für den IC abzwack und die 5V für den AVR hiermit generier? https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Spannungsversorgung Und noch eine Empfehlung für den Spannungsverdopplungs IC für den Skalierfaktor wäre super.
Wie du das mit dem Netzteil genau löst, hängt davon ab, was sonst noch so dran hängt. Sprich, wieviel Strom du von welcher Betriebsspannung brauchst. Ich würde den AD633 mit +/- 12V betreiben. Ich bin mir nicht sicher, ob der Rail-to-Rail fähig ist. Ich kenne das IC auch nur vom Datenblatt. Wollte aber schon immer mal was damit machen. Finde das Teil irgendwie faszinierend ;) Im Anhang mein Vorschlag für die komplette Schaltung. Ohne Gewähr! Die Ausgangsstuffe ist nur mal so daher gezeichnet. Bin müde, muss schlafen.
Ohhh danke schön. Wofür ist R7? Als OP würde ich LM324 nehmen, passt das? Die -12V erzeuge ich einfach indem ich 12V mit einem zu einem Inverter verschalteten OP mit der Verstärkung 1 benutze, richtig? Ist in dem Schaltplan der Spannungsverdoppler für den PWM Ausgang drin? Wenn ja erkenn ich ihn nicht :(. Und PWM ist ja ein Rechteckssignal, muss ich das mit einem Tiefpass glätten oder kann der OP der zwischen µC und AD633 ist damit umgehen? U1 ist ein Inv. Verstärker mit Faktor 1, und U2? Hmm das sagt mir nichts. Wofür sind die beiden denn? Nach dem AD633 habe ich doch schon mein gewüschtes ergebnis oder?
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Dirk M. schrieb: > Wofür ist R7? Kleiner Tipp: Ich sag nur "Arnold Schwarzenegger" ;) Dirk M. schrieb: > Die -12V erzeuge ich einfach indem ich 12V mit einem zu einem Inverter > verschalteten OP mit der Verstärkung 1 benutze, richtig? Die Ausgangsspannung eines Opamps kann nie ausserhalb seiner Versorgungsspannung liegen! Entweder entsprechendes Netzteil oder DC/DC Wandler (welcher Art auch immer). Dirk M. schrieb: > Ist in dem Schaltplan der Spannungsverdoppler für den PWM Ausgang drin? > Wenn ja erkenn ich ihn nicht :(. > > Und PWM ist ja ein Rechteckssignal, muss ich das mit einem Tiefpass > glätten oder kann der OP der zwischen µC und AD633 ist damit umgehen? Schau dir das Schema nochmals genau an. Dirk M. schrieb: > U1 ist ein Inv. Verstärker mit Faktor 1, und U2? Hmm das sagt mir > nichts. Wofür sind die beiden denn? Ja, dort hab ich einen falschen Widerstandswert für R8. Die zwei Opamps sind für die symmetrierung des Signals gedacht. OUT+ = W * 0.5 / OUT- = W * -0.5 Ich nehme an, dass am Ausgang nochmals 10-20m Kabel hängen. Die würde ich auf jeden Fall nicht direkt vom AD633 treiben lassen. > Nach dem AD633 habe ich doch schon mein gewüschtes ergebnis oder? Wenn du damit direkt auf die Diodenansteuerung gehst, ja.
Rasputin schrieb: > Dirk M. schrieb: >> Wofür ist R7? > > Kleiner Tipp: Ich sag nur "Arnold Schwarzenegger" ;) Haha Rasputin schrieb: > Dirk M. schrieb: >> Ist in dem Schaltplan der Spannungsverdoppler für den PWM Ausgang drin? >> Wenn ja erkenn ich ihn nicht :(. >> >> Und PWM ist ja ein Rechteckssignal, muss ich das mit einem Tiefpass >> glätten oder kann der OP der zwischen µC und AD633 ist damit umgehen? > > Schau dir das Schema nochmals genau an. > Oh man. Ja klar. Und wieso zwei TP hintereinander? Damit die Flanke steiler ist? Welche Funktion haben R5 R4 und Q1? Ist denn diese Mögichkeit zur Erzeugung von 10 wie du sie gemacht hast Praxistauglich? Das sieht mir so verdächtig einfach aus. Mein ganzes Theoriewissen versagt gefühlt andauernd weil man immer etwas beachten muss usw. und man in der Realität keien idealen Bauteile hat. Der negative Pol von V3 ist direkt auf Masse geschaltet.. ist das dann nicht ein Kurzschluss?
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