Hallo zusammen, bin grad an der Abschlussarbeit und soll eine Aufladung von nem Flugzeug Motor (Selbstzünder) auslegen. Allerdings habe ich keine Idee, welche Effekte da reinspielen und über was ich schreiben kann. 80 Seiten füllen sich halt nicht von alleine... Konkret suche ich nach Literatur im Bereich aufgeladene Flugzeugmotoren oder Leute, die sich damit etwas auskennen und mir Typen bzw. Motoren nennen können. schon mal danke!
:
Verschoben durch Moderator
erik schrieb: > Aufladung von nem Flugzeug > Motor (Selbstzünder) auslegen. Aufgeladener Selbstzünder == Turbodiesel. Ob der fliegt oder fährt ist doch erstmal egal. erik schrieb: > Allerdings habe ich keine Idee, welche > Effekte da reinspielen Für eine Abschlussarbeit eher suboptimal.
Darf ich fragen, wieso Du überhaupt eine Arbeit anfängst über ein Thema, über das Du keine Ahnung hast. Die Arbeit soll doch neue Erkenntnisse bringen bzw. ein konkretes Problem lösen. Du wirst eher nur damit beschäftigt sein, wohl in deiner Arbeit vorhandenes Wissen zu paraphrasieren. Ziel verfehlt, such Dir ein Thema, womit Du was anfangen kannst.
Nicht böse sein, aber wenn Dir bei aufgeladenen Dieselmotoren im Flugzeug nix einfällt, tust Du mir ein kleines bisschen leid. 1. Aufladung kommt aus der Luftfahrt, die historische Hinführung bringt Dir mindestens 10 Seiten. 2. Es gibt sehr wenige Selbstzünder in der Luftfahrt, wenn Du Turbinen nicht als Selbstzünder bezeichnen willst. Aber Du hast sicher schon mal nach "Thielert Centurion" gegoogelt? 3. Stelle dar, was die Unterschiede im Einsatzprofil zwischen geladenen PKW und Luftfahrtmotoren sind. Aus der Entwicklungsgeschichte sollte sich da schon einiges ergeben. 80 Seiten sind da doch kein Ding! Stefan
Aeh. Bevor's vergessen geht. Es geht um eine Arbeit, nicht um etwas copy-paste.
Austro Engine fertigt Diesel-Motoren für Flugzeuge falls du Hersteller suchen solltest. Werden in sehr vielen Kleinflugzeugen verbaut wie bspw. Diamond Aircraft etc. http://www.aero.de/news/Austro-Engine-kooperiert-mit-Eurocopter.html (Hubschi statt Flugzeug)
Gebau genommen sind auch die im Modellbau üblichen Glühkopfmotoren Selbstzünder. Davon abgesehen ist neben den bei allen Verbrennungsmotoren üblichen Einflußparametern der abnehmende Luftdruck in größeren Höhen der bestimmende Einflußfaktor.
Was für eine "Abschlussarbeit" soll das bitte sein und was hast Du bis jetzt gelernt? Keinesfalls selbständiges Arbeiten - von der Anwendung wissenschaftlicher Methoden ganz zu schweigen. Das Niveau deutscher "Hochschulen" ist offensichtlich im freien Fall. Was soll man mit solchen Flachzangen denn im Berufsleben mal machen? Ich krieg' da echt Angst ...
Nebenbei schreibt man meistens über Dinge, die einen interessieren und sucht sich da ein Thema bzw. sucht sich eines aus der Liste des Profs raus bzw. bespricht mit dem Prof. über was man in seinem Interessens-/Neigungsgebiet so schreiben kann. Profs fällt da immer etwas ein. Eine Arbeit zugeteilt bekommen nur die, denen wirklich nix einfällt. Und solch eine Arbeit kann dann zu einer 80-seitigen Qual werden, die in einer schlechten Note und damit in einem schlechten Abschluss endet. Also, Schritt zurück, selbst nochmal überlegen: "Was habe ich eigentlich die letzten 4 Jahre lang da studiert?", irgednwas innerhalb der letzten 4 Jahre müsste hoffentlich Interesse geweckt haben, gockeln und dieses Thema nach möglichen noch erforschbaren Stückchen durchsuchen, Idee ausarbeiten und dem Prof als Vorschlag vorlegen und durchboxen. UND DANN ERST MIT DER ARBEIT ANFANGEN. Was du da machst endet im Fiasko.
Das sind ja schon mal ganz interessante Ansätze. Bisher habe ich viel über die zwestufige Aufladung im KFZ-Bereich gefunden und für nicht passend befunden. Historische Einführung hört sich auch gut an, bin mir aber nicht sicher, ob das akzeptiert wird. schreibe bei keinem Unternehmen, das ist an unserer Unität leider nicht erwünscht (die greifen das Geld lieber selber ab) Bei dem Lehrstuhl bewirbt man sich mit Interessensgebieten und Kenntnissen, nach 4-6 Wochen kriegt man ein Thema zugeteilt. Lehnt man das ab, ist man erstmal für 1-2 Monate "draußen". Außerdem ist es bekannt, dass die DA oder andere Belegarbeiten bis zu einem Jahr dauern. Das betrifft also nicht nur mich. Dennoch laufen die Leute in Scharen zu dem Lehrstuhl. Unterm Strich sieht das so aus: Mit der Software komme ich mittlerweile zurecht und die eigentliche Aufgabe ist erstmal lösbar. Mit der Theorie, der Schreiberei und der Quellensuche tue ich mich jedoch schwer. Das wird zwar später auch von Nöten sein, allerdings nicht in dem Ausmaß. Um die Nachverfolgbarkeit zu erschweren, kann ich hier nicht jedes Detail reinschreiben, hierfür bitte ich um Verständnis.
Erik schrieb: > > Um die Nachverfolgbarkeit zu erschweren, kann ich hier nicht jedes > Detail reinschreiben, hierfür bitte ich um Verständnis. Warum sollte man denn da Verständnis haben.. ?
Ob ich jetzt Personen im Real-Life frage oder ob ich das hier einstelle macht im Endeffekt auch wenig Unterschied, nur, dass es hier halt theoretisch gefunden werden kann.
Erik schrieb: > Ob ich jetzt Personen im Real-Life frage oder ob ich das hier > einstelle > macht im Endeffekt auch wenig Unterschied, nur, dass es hier halt > theoretisch gefunden werden kann. Und wo ist das Problem daran.. ? ;-) Grüße Christian
Als kleiner Hinweis: Die Lader in Flugzeugmotoren dienen primär der Leistungserhaltung bei zunehmender Flughöhe, weniger der Leistungssteigerung. Bei aufgeladenen Flugmotoren wird es immer einen maximal zulässigen Ladedruck geben. Den kann man im Gegensatz zum Saugmotor unter Umständen halt auch in 2000m Höhe erreichen. Es gibt Abgasturbolader und mechanische Lader. Ein gutes Beispiel für einen Motor mit mechanischem Lader wäre der Lycoming IGSO 540 A1E. Ist zwar ein Benziner, aber das ändert nichts am Prinzip der Aufladung. Viel Spass
Zur Information für jüngere Forumsbesucher: Der originale Begriff lautet "Zerknalltreibling". Den kennt sogar die Wikipedia und leitet weiter auf "Verbrennungsmotor". Die Wortschöpfung stammt übrigens von Überzeugungstätern aus dem "Dritten Reich" aka "Tausendjähriges Reich". http://www.fingers-welt.de/wiki/index.php?title=W%C3%B6rterbuch:_Frickler-Deutsch_;_Deutsch-Frickler&oldid=2302
Sechstopfzerknalltreibling schrieb: > Die Wortschöpfung > stammt übrigens von Überzeugungstätern aus dem "Dritten Reich" aka > "Tausendjähriges Reich". > Das tut hier nichts zur Sache.
Erik schrieb: > Das tut hier nichts zur Sache. Stimmt. Die Sache hier ist jemand, der von dem, was er studiert hat, keine Ahnung hat und jetzt mit der fehlenden Ahnung eine Abschlussarbeit ueber ein Thema schreiben will, von dem er noch weniger Ahnung hat. Das geht ja schon damit los, dass er in einem uC-Forum Fragen ueber spezielle Verbrennungsmotoren stellt. Aber das kommt wahrscheinlich daher, dass er vermeiden moechte,in einem Verbrennungsmotorforum zu schnell gefunden zu werden und damit die Politikerkarierre nicht mehr vor dem Auffliegen des Betruges zu schaffen. wendelsberg
Wendelberg, du scheinst mir einer der Verschwörungstheoretiker-Aluhüte zu sein. Woher willst du wissen, was ich studiert/gemacht habe um überhaupt an dieses Thema zu kommen? Woher willst du wissen, dass ich "überhaupt keine Ahnung habe"? Und hier von Betrug zu reden ist lächerlich. Das Hauptthema bleibt die Auslegung der zwei Pusterädchen, das sehr wohl abgesichert ist. Oder habe ich irgendwelche Fragen speziell dazu gestellt? Bevor du unnötig hochscrollst und nachliest: Nein. Wie kommst du also zu solchen Anschuldigungen? Ich vergaß, es gibt jede Menge Trolle hier. Warum ich das gerade im µC Forum frage, sollte eigentlich klar sein: Hier kommen Modellbauer, Bastler, Ingenieure, CB-Funker und damit vermutlich auch der ein oder andere Pilot oder Flugzeug-Mech zusammen. Wenn Wendelberg uns hier schon unterstellt, dass hier Fachidioten versammelt sind, sollte man davon ausgehen, dass er selber einer ist. Die angedichtete Politikerkarriere setzt dem ganzen noch die Krone auf :D Vielen Dank an die Leute, die die wertvollen Tipps gegeben haben. Ich wusste auf euch ist Verlass!
Ich habe ebenfalls von tuten und blasen keine Ahnung. Vielleicht kann mir hier jemand erklären, wie man Trompete spielt. Entweder der TO hat von t... oder das Ganze ist ein eher mittelmäßig gelungener Trollversuch.
Erik schrieb: > Wendelberg, du scheinst mir einer der Verschwörungstheoretiker-Aluhüte > zu sein. Nein, siehe hier: Erik schrieb: > Um die Nachverfolgbarkeit zu erschweren, kann ich hier nicht jedes > Detail reinschreiben, hierfür bitte ich um Verständnis. Schoenen Tag noch. wendelSberg
Erik ist kein echter Ingenieur und wird auch nie einer werden. Tut mir leid, Kumpel, such die lieber einen anderen Job!
Wahrscheinlich. Ich habe mich umsonst durch 9 Semester Prüfungen gequält um jetzt einem anonymen Tipp nachzugehen. Lern du mal lieber Deutsch. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Erik schrieb: > Wendelberg, du scheinst mir einer der Verschwörungstheoretiker-Aluhüte > zu sein. Im Gegensatz zu dir ist er hier zumindest regelmäßig zugange.
...arbeitet der Lehrstuhl dann für eine Firma oder wandert die Abschlussarbeit danach in ein Regal und verstaubt?
Welche Uni gibt hier noch Diplomarbeiten aus bzw. wie hast du vor 9 Semestern, also WS11/12 einen Diplomstudiengang anfangen können?
:
Bearbeitet durch Moderator
Alt-Diplomer schrieb: > Welche Uni gibt hier noch Diplomarbeiten aus Die hiesige beispielsweise: TU Dresden.
erik schrieb: > bin grad an der Abschlussarbeit und soll eine Aufladung von nem Flugzeug > Motor (Selbstzünder) auslegen. Allerdings habe ich keine Idee, welche > Effekte da reinspielen und über was ich schreiben kann. 80 Seiten füllen > sich halt nicht von alleine... Besser wäre für Dich, eine Maurerausbildung zu starten, da kannst Du Ziegel auf Ziegel legen und siehst auch einen Erfolg bei Deiner Arbeit... Es wächst...
Erik schrieb: > Wahrscheinlich. Ich habe mich umsonst durch 9 Semester Prüfungen gequält > um jetzt einem anonymen Tipp nachzugehen. Lern du mal lieber Deutsch. naja... Nach 9 einschlägigen Semestern ist es schon verwunderlich, wenn jemand von Pusterädchen redet, wenn er vermutlich Turbolader meint - sehr kompetent kommt es nicht rüber. Dann muß man nicht anderen angelnde Sprachkenntnisse vorwerfen.
Aber zum Thema: interessant wäre hierbei auch der Zoche-Motor.
Hallo, der "Knalltriebling" und die "Pusterädchen" dienen wohl der Verschleierung der "Nachverfolgbarkeit". Das ist aus mehreren Gründen bedenklich: - zum einen wirft es ein schlechtes Licht auf den TO, da es dazu verleitet, ihm Betrugswillen zu unterstellen - zum anderen kann diese "Code"-Sprache durchaus zu Missverständnissen führen - und zu guter letzt - mal das schlechteste Vorausgesetzt - wäre sie der Nachweis des Vorsatzes beim durchgeführten Betrug. Ich kann als ehemaliger Uni-Assistent nur folgendes dazu sagen: Es ist unbedenklich, sich zu Arbeiten, die man verfassen soll, Hilfe zu holen (ganz im Gegenteil, es zeugt durchaus von Selbsterkenntnis). Auch im Internet. Auch wenn man offenbart, dass man zum Anfang der Arbeit keine Ahnung hatte (bewertet wird das Ergebnis, nicht der Anfang). Wichtig ist nur, dass man die Quellen seines Wissens offenbart und klar zwischen fremden und eigenen Gedanken unterscheidet. Die vom TO hier angefragten Hintergrundinformationen können nicht von ihm stammen, insofern ist es nur natürlich, dass er sie irgendwoher bezieht. Das muss er in seiner Arbeit nur entsprechend kennzeichnen. Dann bekommt er auch keine Probleme mit der Plagiatsüberprüfung. Und nicht vergessen: Bei den Geisteswissenschaftlern ist ein Zitat-Anteil von bis zu 80% durchaus normal - es kommt ja nicht nur auf die eigenen Gedanken an, sondern auch darauf, welche fremden Gedanken man zu einem Thema ausgewählt hat. Schöne Grüße, Martin
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.