Hallo zusammen, ich weiss das es schon jede menge Threads zu diesem Thema gibt. HAbe mich seit letztem wochenende durch diverse Foren und Beiträge gewühlt aber keine Passenden Infos gefunden. Anbei ist eine Zeichung von meinem Vorhaben. ICh möchte gernen mit einem Einzigen RasPi mehrere räume unabhängig beschallen können. In meiner Zeichnung habe ich mich erstmal auf Vier Streams beschränkt (Weniger sollten es nicht sein) welche ich unabhängig von einander auf die Räume verteilen möchte. z.b. Einen Stream auf alle 12 Räume oder 4 Streams auf jeweils 3 Räume und so weiter und sofort. Jeder Stream soll dabei einem User zugeordnet sein , bzw. für JEden BEwohner ein Stream :) Jetzt bin ich mir was die umsetzung angeht nicht sicher wie ich da die brücke schlagen soll. Gibt ja nicht blos ein möglichkeit. Ich dachte z.b. an vier Soundkarten am RasPi die dann über eine Matrix an die Lautsprecher gehen. Eine weitere Überlegung wäre auch für jeden Stream ein kleines Borad mit einem Atmega und jeweils einem DSP dahinter.... Was ich nicht möchte ist die USB-Ports mit Entsprechenden SoundSticks belegen.... könnte mir allerdings vorstellen einen Separaten USB-Host anzubinden und dort direkt z.b. vier CMedia CM119 direkt anschliessen ohne usb-stecker.... Jedenfalls soll das ganze am Ende über einen Fhem-Server per smartphone steuerbar sein...aber das bekomme ich hin.... ich brauche hilfe bei der HArdware bzw. den richtigen denkanstoß... Vielen dank Schonmal im vorraus MFG Ben
derBen schrieb: > Jetzt bin ich mir was die umsetzung angeht nicht sicher wie ich da die > brücke schlagen soll Willst du ernsthaft jetzt Verstärker mit Klangregelung und Netzteil selber bauen ? Nimm fertige Home Cinema 5.1 Systeme mit 6 x 25W, die werden mit SPDIF 5.1 gleich mit allen Audiosignalen digital versorgt, und die Klangreglung macht der rPi vorweg digital. Jetzt wäre nur die Frage, ob der rPi 4 SPDIF Signale ohne zusätzliche Hardware erzeugen kann. Einen HDMI Ausgang hat er ja, der transportiert SPDIF, aber 4 ? Immerhin kann SPDIF eine höhere bit und Samplerateauflösung als nötig, vielleicht könnte man das mit einem CPLD in 4 Kanäle geringerer samplerate/bitanzahl decodieren.
:
Bearbeitet durch User
Ich nehme an, er will die Klangregelung jedem USER überlassen. Daher müsste die hinten sitzen in den Räumen.
Was für ein Blödsinn! Nimm einen popligen FM-Transmitter und dengel damit Dein "Programm" via Antennen auf einzelne Radios. So musst Du nichtmal Kabel legen. Old-Papa
Ui, 12 Kanäle als 5:1, macht schon mal 72 Lautsprecher. Wenn die noch in 3-Wege-Technik gebaut sind und aktiv laufen, dann wären das über 200 LS-Kanäle / Verstärkereinheiten - so von wegen Klangregelung und so. Das wäre eine nette Aufgabe für einen FPGA :-) Wenn Du das bauen willst: Es gibt bei EBAY 3-Kanal-Klangregel-Amps als fertige Platine mit 50/50/100 Watt und auch solche mit 100W/100W zu 20 Ocken. Damit kann so ein 5:1 aufbauen oder sie einzeln als 3Wege-Treiber nehmen, wie ich das mache. Ich habe aber nur 1x 7:1 aufgebaut und keine 12 :-) Bei mir sind dafür auch ICE-Power Module am Start. Kommt auf jeweils das 10fache an Kosten - je Lautsprecher! S/PDIF kannst Du in einem größeren PLD selber machen oder aber besser auch kaufen: Für den R-Pi gibt es ebenfalls zu knapp 20,- einen I2S-to-S/PDIF Wandler. Der ist einfach anzusteuern. Allerding ist das Encodieren von 5:1 noch offen: Da musst Du eine Software bemühen und das fertig als Track abspeichern. Falls Du keine LS / Verstärker bauen möchtest, kannst Du mal die hier ansehen: http://www.nubert.de/nupro-a-100/p1361/?category=218 USB und S/PDIF kompatibel und Topklang!
Old P. schrieb: > Nimm einen popligen FM-Transmitter und dengel damit Dein "Programm" via > Antennen auf einzelne Radios. So musst Du nichtmal Kabel legen. Wenn alle Kanäle gleichzeitig arbeiten sollen (und so lese ich das Eingangspost "unabhängig"), wären das 12 Transmitterkanäle. Nochmal zum Verständnis: Sollen die Musikkanäle unabhänig spielen? Also jeder was Eigenes? Sowas suche ich als fertige APP, allerdings müssen die Kanäle (mindestens 8!) aufs sample genau synchron arbeiten! Es geht um 192kHz-Audio 8 Kanal unkomprimiert.
Jürgen S. schrieb: > Old P. schrieb: >> Nimm einen popligen FM-Transmitter und dengel damit Dein "Programm" via >> Antennen auf einzelne Radios. So musst Du nichtmal Kabel legen. > > Wenn alle Kanäle gleichzeitig arbeiten sollen (und so lese ich das > Eingangspost "unabhängig"), wären das 12 Transmitterkanäle. Was mit 12 Transmittern zu Eins-Fuffzig kein Problem ist. ;-) > Nochmal zum Verständnis: Sollen die Musikkanäle unabhänig spielen? Also > jeder was Eigenes? Sowas suche ich als fertige APP, allerdings müssen > die Kanäle (mindestens 8!) aufs sample_genau_synchron arbeiten! Es geht > um 192kHz-Audio 8 Kanal unkomprimiert. Sportlich! Old-Papa
Hallo zusammen, Vielen Dank schonmal für den Input. Außer an Old Papa, die Antwort ist mir zu herablassend ( leider bleibt diese Erscheinung ja in Foren nicht aus).... Zurück zur Sache.... Also ich weiß nicht wie Ihr auf 5.1 kommt , in der Zeichnung steht pro Raum 2x25w ... Also Stereo...sind am Ende 24 Lautsprecher... Wahrscheinlich habe ich mich da aber nicht deutlich genug ausgedrückt.... Ich stelle die frage nochmal anders : Wie hänge ich an den raspberry vier "soundkarten" ohne die usb Ports zu belegen.... Eine digitale oder analoge Verarbeitung hinsichtlich Lautstärke und der gleichen ist mir beides recht... Den Verstärker Part habe ich bereits komplett und an einem pc mit vier soundkarten funktioniert das auch prima Jeder Raum soll das gleiche spielen oder aber unterschiedlich.... Wird alles über eine Matrix geroutet wenn man so will! An einen cpld habe ich auch schon gedacht, allerdings müsste ich mich da komplett neu einarbeiten. In jeden Raum liegen 2 Leitungen mit 2x1,5mm2 (kommen zentral im Keller an)....die Lautsprecher sind passiv.... Also wie gesagt vier soundkarten an einem raspberry die dann jeweils ihre eigene squeezelite Instanz bekommen .... Jede Instanz ist wiederum einem User zugeordnet.... Mit freundlichen Grüßen Ben
DerBen schrieb: > Hallo zusammen, > > Vielen Dank schonmal für den Input. > Außer an Old Papa, die Antwort ist mir zu herablassend ( leider bleibt > diese Erscheinung ja in Foren nicht aus).... Nö, ich bin Realist und seit vielen Jahren auch "Tonpraktiker". Ich lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, zeig Dein fertiges Projekt dann mal vor ;-) Mit freundlichen Grüßen Old-Papa
Also, USB wird dann nicht verwendet, wenn man S/PDIF nehmen könnte. Wie man das aus dem RPI erzeugt, hatte ich angedeutet. Es braucht nur Ports. Es gibt dazu sogar einen Artikel hier im Forum: "digitaler Audioausgang für Raspberry" oder so. Da wird S/PDIF ausgegeben. Mit S/PDIF gelingt 5:1 codiert. Vermutlich wird es aber nicht für viele Räume reichen, weil das RPi so viele Anschlüsse nicht hat. Daher würde ich ein serielles Datenformat wählen, auf ein PLD gehen, und dieses das I2C mit der entsprechenden Zahl von Leitungen machen lassen. Aber: Wenn "in jeden Raum 2 Adern" gehen, da taugt das nicht für eine digitale Übertragung. Daher würde ich jetzt auch Old Papa's Idee aufgreifen: Wenn die FM-Transmitter(-Module) SO billig sind und die Bandbreite bringen (?), dann wäre das die bessere Lösung. Fragt sich, was die bringen. Ich habe mir jetzt mal einige Consumerteile angesehen und stelle dabei fest: - die übertragen nur Analogsignale = 20kHz - sie brauchen 1 FM-Frequenz je Kanal - sie brauchen eine freie Radiofrequenz Wenn da so richtig ist, wird man schon in einem Haus kaum 6 Kanäle hinbekommen, geschweige denn in mehreren Zimmern 6 unterschiedliche. Das reicht nur für altväterliches :-) Analog Dolby Surround und das kann man auch über die Kabel hinziehen. Gfs mit einem Verstärker und Anpassung an line Level. Ich würde daher sagen: Übertragung mit GB-LAN-Einspeisung an der Quelle und LAN-over-Power oder eben doch WLAN. Ohne Glück und Zufall bekommt man mit WLAN und PowerLAN heute gut 50 MBit stabil hin. Das reicht bei 48kHz coded 5:1 als S/PDIF für die angestrebten 12 Kanäle aus. Auch dazu gab es hier irgendein Projekt. Ging um MIDI über WIFI oder so.
Michael B. schrieb: > Einen HDMI Ausgang hat er ja, der transportiert > SPDIF, aber 4 ? Er transportiert sogar 8 auf 192Hz, aber eben nur innerhalb EINES Musikkanals. Bräuchte also eine Mimik, die mehrere Audiokanäle in einen HDMI packt, dann ein n-fach HDMI-splitter in alle Räume und dort ein Auspacker, der sich die richtigen Kanäle greift. Ist nicht praktikabel. Ich würde in jedem RAUM einen R-Pi stellen und die über LAN an einen Musikserver hängen.
Jürgen S. schrieb: > Ui, 12 Kanäle als 5:1, macht schon mal 72 Lautsprecher. Nur für die, die nichts verstanden haben, gar nichts. 4 x 5.1 = 4 x 6 = 24 = 12 x 2 = 12 Räume in Stereo. Selber nachdenken musst du noch üben. Vielleicht hilft dir Mami noch dabei ein wenig. Leider verwirrst du Verwirrter mit deiner Verirrung die Leser: DerBen schrieb: > Also ich weiß nicht wie Ihr auf 5.1 kommt , in der Zeichnung steht pro > Raum 2x25w ... Also Stereo...sind am Ende 24 Lautsprecher... Siehe oben, so kommt man auf 4 x 5.1
DerBen schrieb: > Also ich weiß nicht wie Ihr auf 5.1 kommt , in der Zeichnung steht pro > Raum 2x25w ... Also Stereo...sind am Ende 24 Lautsprecher... Das Thema 5:1 wurde von Michael B. eingeführt und ich habe es als Beispiel aufgegriffen. Wenn man die Audiodaten nicht in voller Qualität transportieren möchte, baucht man auch nicht das (ebenfalls von Michael B. eingeführte !) S/PDIF. Dann läuft es auf Analoges hinaus und eine dafür passende Lösung habe ich oben drüber skizziert.
Michael B. schrieb: > Selber nachdenken musst du noch üben. Vielleicht hilft dir Mami noch > dabei ein wenig. Leider verwirrst du Verwirrter mit deiner Verirrung die > Leser: Nein, Du bist derjenige, der neue Punkte in die Diskussion wirft und den Tenor nicht verstanden hat. Von daher ist Deine Redeweise "Mami fragen" unangemessen und am Thema vorbei. Zu Deinem Vorschlag: Mit (D) einem "5:1" bekommt man maximal 4 Kanäle hin und nicht etwa 6, wie mancher meinen könnte, weswegen man sich fragen sollte, wozu es einen solchen Verstärker braucht, wenn man nicht eben 5:1 codiert übertragen will. Dies impliziert Dein Vorschlag deutlich. Wenn es aber darum geht, nur überhaupt Stereo zu übertragen, kommen wir auf das von mir im ersten Post angedeutete, nämlich eine Sammlung von Stereo-Verstärkern (100 + 100) in die einzelnen Räume. Das ist dann aber nur Stereo und taugt nicht mehr für 5:1 codiertes Format. Bleibt also: 1) Entweder Analoges per Kabel mit Verstärker am Ort der Quelle unter Verzicht auf die volle mögliche Datenqualität und dann auch ohne digitalen Zwischenpfad 2) oder Übertragung der vollen Qualität, dann digital und dann auch komplett 5:1 - jeweils mit den entsprechenden Verstärkern am Ende.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > 4 x 5.1 = 4 x 6 = 24 = 12 x 2 = 12 Räume in Stereo. Du willst also allen Ernstes den linken hinteren Surroundkanal und den Subwooferkanal (zum Beispiel) in einem Raum zusammen als "Stereo" nehmen?
Vielleicht lohnt der Blick auf das allseits bekannte Wikipedia, was mit 5:1 Surround möglich ist und was nicht. 5:1 sind keine gleichwertigen Audiokanäle. Ob man die verstärkereinheiten innerhalb eines solchen Komplettsystms zweckentfremden und ihnen eigenen Daten zuweisen kann, ist mir nicht bekannt. An meinem AVR hängen an der Main 2 grosse full range Boxen, an den Sats zwei kleine Mid/High und der Center ist ebenfalls eine MidHigh. Der LFE kann 200 Hz und brummt unterhalb von 80Hz.
Audiomann schrieb: > 5:1 sind keine gleichwertigen Audiokanäle. Eben, genau das wollte ich damit sagen. :-)
Audiomann schrieb: > Vielleicht lohnt der Blick auf das allseits bekannte Wikipedia, was mit > 5:1 Surround möglich ist und was nicht. Um zu wissen, was mit Surround geht und was nicht, brauche ich keine Wikipedia. In den dortigen Tontechnik- und Audioartikeln steht ohnehin nicht viel mehr, als ich dort in der vergangenen Dekade höchstpersönlich reingeschrieben habe. Eine verlässliche(re) Quelle für das Thema wäre schon eher das Surround sound-Tonmeister-Forum. Dort kann man dann auch die akustische, musikalische Interpretation und Einschätzung dessen lesen, was mit den "verkrüppelten" rear- und LF-Kanälen im Bezug auf Klanggestaltung zu machen ist. > ok man die Verstärkereinheiten innerhalb eines solchen > Komplettsystems zweckentfremden kann Kaum anzunehmen! Bei meinen Fertiganlagen von Sony und Teufel schon mal nicht und meine alte Dolby schon mal gar nicht. Daher der Vorschlag, fertig aufgebaute Elektronikplatinen zu nehmen und selber festzulegen, wie man sie nutzt. Eine der in der Bucht angepriesenen Chinesenplatinen z.B. hat 3 vollwertige Kanäle und dies, weil die die Surround-Spezifikation selber auch nicht verstanden haben oder ein und dieselbe Platine einmal für VL-C-VR und einmal für HL-HR-SUB anbieten. Zudem gibt es eine optisch verdächtig ähnliche Platine mit Klangregelbaugruppe für 3 LS. Mit einer entsprechenden Kombination kann man sich also vollwertige 8 Kanäle oder halt auch 2 oder 5 oder 6 aufziehen. Ich plädiere für 8, weil die Zukunft so aussieht, dass immer mehr per HDMI übertragen wird, weil das Bildformat das anbietet und sich der Standard schon beginnt, durchzusetzen und dies auch dort, wo kein Bild transportiert wird. Manche Laptops und sogar einige Zuspieler geben z.B. Audio nur noch über die HDMI-Buchse ab. Laut erweiterter SPEC können da Daten bis zu 192kHz in wenigstens 8 Kanälen übertragen werden. Damit macht es auch wenig Sinn, die Tonkanäle in der Bandbreite zu begrenzen zumal man schon heute versucht, die Bassprobleme mit DBAs etc. zu lösen und es in aller Regel erheblich zweckmäßiger ist, die Bässe auch kanalweise mit zu übertragen, statt sie zu beschneiden oder zu bündeln, um sie dann mono aus mehreren SUBs kommen zu lassen. Und da sind full range Boxen für die 5 oder 7 echte Positionen allemal erquicklicher. Bässe isoliert von den Hauptlautsprechern aus Subs tönen zu lassen, macht nur dann Sinn, wenn man in Kleinräumen komplizierte Modenprobleme lösen muss. Audiomann schrieb: > Center ist ebenfalls eine MidHigh. Dann schließe da mal eine bassfähige Box an und lege was Ordentliches auf, was in 5:1 aufgenommen wurde und nicht nur in Form von Matrixrechnung aus L+R gerechnet wurde und lass Dich überraschen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.